Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2015434
- Tag der Veröffentlichung
- 25.01.2011
- Aktualisiert am
- 12.02.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
- Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern
- Koordination
- UCNA Architekten ETH SIA BSA, Zürich
- Preisgerichtssitzung
- 07.01.2011
Verfahrensart
Ideenwettbewerb im selektiven Verfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die ersten Spitalgebäude wurden Ende des 19. Jahrhunderts am heutigen Standort des Inselspitals auf der „Kreuzmatte“ erstellt. Einzelne Gebäude der ursprünglichen Spitalanlage von 1884 werden noch heute genutzt. Das Areal wurde kontinuierlich erweitert und ausgebaut. Die letzte grosse bauliche Gesamtplanung erfolgte in den 60er Jahren. Auf deren Grundlage wurden in den folgenden Jahren das Bettenhochhaus, verschiedene Polikliniken und die Operationstrakte realisiert. Bei vielen Gebäuden ist in den nächsten Jahren eine grundlegende Sanierung vorzunehmen. Die Entwicklungen in der Patientenbehandlung, der Medizintechnik und in der klinischen Forschung erfordern stetig neue Umbau- und Erweiterungsmassnahmen. Das Areal weist eine grosse Anzahl Gebäude auf engem Raum auf und nur noch wenige unbebaute Grundstücke.
Die Teams mussten einen Masterplan entwickeln, der sich mit der zukünftigen baulichen und räumlichen Entwicklung des Inselareals mit all seinen Gebäuden und Anlagen befasst. Er muss Lösungen und Planungsschritte aufzeigen, wie die bauliche Entwicklung vollzogen werden kann. Ein zentrales Anliegen war, die Voraussetzungen zu schaffen, um die notwendigen Instandsetzungen der grossen Bauten, wie zum Beispiel das Bettenhochhaus, realisieren zu können.
Der Masterplan muss eine hohe bauliche Dichte auf dem Areal ermöglichen. Heute besitzt das Inselspital rund ca. 280.000 m² oberirdische Geschossfläche. Im Wettbewerb mussten 600.000 m2 oberirdische Geschossfläche nachgewiesen werden. Dies entspricht einer zusätzlichen Fläche von rund 320.000 m². Die geforderten Flächen stehen für die zukünftige Entwicklung von Spital, Lehre und Forschung, für die mögliche Integration des Stadtspitals und Drittnutzungen zur Verfügung. Neue Bauvorhaben müssen so geplant und realisiert werden, dass ein möglichst störungsfreier Betrieb auf dem Areal gewährleistet ist.
Gesucht wurde ein Masterplan für die Steuerung der baulichen Entwicklung und kein konkretes Bauprojekt.
Ideenwettbewerb im selektiven Verfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die ersten Spitalgebäude wurden Ende des 19. Jahrhunderts am heutigen Standort des Inselspitals auf der „Kreuzmatte“ erstellt. Einzelne Gebäude der ursprünglichen Spitalanlage von 1884 werden noch heute genutzt. Das Areal wurde kontinuierlich erweitert und ausgebaut. Die letzte grosse bauliche Gesamtplanung erfolgte in den 60er Jahren. Auf deren Grundlage wurden in den folgenden Jahren das Bettenhochhaus, verschiedene Polikliniken und die Operationstrakte realisiert. Bei vielen Gebäuden ist in den nächsten Jahren eine grundlegende Sanierung vorzunehmen. Die Entwicklungen in der Patientenbehandlung, der Medizintechnik und in der klinischen Forschung erfordern stetig neue Umbau- und Erweiterungsmassnahmen. Das Areal weist eine grosse Anzahl Gebäude auf engem Raum auf und nur noch wenige unbebaute Grundstücke.
Die Teams mussten einen Masterplan entwickeln, der sich mit der zukünftigen baulichen und räumlichen Entwicklung des Inselareals mit all seinen Gebäuden und Anlagen befasst. Er muss Lösungen und Planungsschritte aufzeigen, wie die bauliche Entwicklung vollzogen werden kann. Ein zentrales Anliegen war, die Voraussetzungen zu schaffen, um die notwendigen Instandsetzungen der grossen Bauten, wie zum Beispiel das Bettenhochhaus, realisieren zu können.
Der Masterplan muss eine hohe bauliche Dichte auf dem Areal ermöglichen. Heute besitzt das Inselspital rund ca. 280.000 m² oberirdische Geschossfläche. Im Wettbewerb mussten 600.000 m2 oberirdische Geschossfläche nachgewiesen werden. Dies entspricht einer zusätzlichen Fläche von rund 320.000 m². Die geforderten Flächen stehen für die zukünftige Entwicklung von Spital, Lehre und Forschung, für die mögliche Integration des Stadtspitals und Drittnutzungen zur Verfügung. Neue Bauvorhaben müssen so geplant und realisiert werden, dass ein möglichst störungsfreier Betrieb auf dem Areal gewährleistet ist.
Gesucht wurde ein Masterplan für die Steuerung der baulichen Entwicklung und kein konkretes Bauprojekt.