- wa-ID
- wa-2019348
- Tag der Veröffentlichung
- 10.12.2015
- Aktualisiert am
- 30.11.2015
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Köln
- Koordination
- neubighubacher Architektur Städtebau Strukturentwicklung, Köln
- Preisgerichtssitzung
- 30.11.2015
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Es ist wie das Einmaleins der Logik: Da städtebauliche Veränderungen in die Erscheinung einer Stadt drastisch einschneiden, sollten diejenigen, die in dieser Stadt wohnen, auch an den urbanistischen Planungen teilhaben. In Köln haben seit diesem Frühjahr nach einem innovativen Prozess Planer und Bewohner gemeinsam über die zukünftige Parkstadt Süd entschieden. Sie ist ein Areal südlich der Ring-Bahnlinie zwischen der Luxemburger Straße und dem Rheinufer, ein ehemaliges Industriegebiet mit einer Fläche von 115 Hektar.
Schon 2014 hatte der Rat der Stadt Köln einen Masterplan beschlossen, der vorsah, das Areal der Parkstadt mit dem Inneren Grüngürtel und dem Rhein zu verbinden, den dazwischen liegenden Bahndamm jedoch zu bebauen. An letztere Vorgabe hielt sich das Gewinnerteam als einzige der fünf Wettbewerbsgruppen nicht. Stattdessen schlägt es vor, den Grüngürtel als eine breite Parkfläche bis zum Rhein durchzuziehen.
An den Rändern des Gürtels sollen in Zukunft neue Stadtquartiere für Wohnungen und Arbeitsplätze entstehen, die die Innenstadt mit Stadtteilen wie Sülz, Zollstock oder Bayenthal verbinden. Das Gewinnerteam legt die Bebauung als große Einheit an, die sich in dreieckigen Vorsprüngen immer wieder in die Parkfläche schiebt. Neben der Schaffung bezahlbarer Wohnungen und neuer Arbeitsplätze steht bei der Planung der Parkstadt Süd auch die Entwicklung einer guten Infrastruktur, der Bau von Kindertagesstätten, Schulen und Einrichtungen zur Nahversorgung im Blickfeld.
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Es ist wie das Einmaleins der Logik: Da städtebauliche Veränderungen in die Erscheinung einer Stadt drastisch einschneiden, sollten diejenigen, die in dieser Stadt wohnen, auch an den urbanistischen Planungen teilhaben. In Köln haben seit diesem Frühjahr nach einem innovativen Prozess Planer und Bewohner gemeinsam über die zukünftige Parkstadt Süd entschieden. Sie ist ein Areal südlich der Ring-Bahnlinie zwischen der Luxemburger Straße und dem Rheinufer, ein ehemaliges Industriegebiet mit einer Fläche von 115 Hektar.
Schon 2014 hatte der Rat der Stadt Köln einen Masterplan beschlossen, der vorsah, das Areal der Parkstadt mit dem Inneren Grüngürtel und dem Rhein zu verbinden, den dazwischen liegenden Bahndamm jedoch zu bebauen. An letztere Vorgabe hielt sich das Gewinnerteam als einzige der fünf Wettbewerbsgruppen nicht. Stattdessen schlägt es vor, den Grüngürtel als eine breite Parkfläche bis zum Rhein durchzuziehen.
An den Rändern des Gürtels sollen in Zukunft neue Stadtquartiere für Wohnungen und Arbeitsplätze entstehen, die die Innenstadt mit Stadtteilen wie Sülz, Zollstock oder Bayenthal verbinden. Das Gewinnerteam legt die Bebauung als große Einheit an, die sich in dreieckigen Vorsprüngen immer wieder in die Parkfläche schiebt. Neben der Schaffung bezahlbarer Wohnungen und neuer Arbeitsplätze steht bei der Planung der Parkstadt Süd auch die Entwicklung einer guten Infrastruktur, der Bau von Kindertagesstätten, Schulen und Einrichtungen zur Nahversorgung im Blickfeld.