- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2034386
- Tag der Veröffentlichung
- 18.03.2022
- Aktualisiert am
- 30.11.2022
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Stadtplaner*innen/Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten*innen, eine Zusammenarbeit mit Verkehrsplaner*innen wird empfohlen. Eine fachliche Beratung durch das Ingenieurbüro Argus ist verpflichtend.
- Beteiligung
- 15 Arbeiten
- Auslober
-
PANDION AG
RheinEnergie AG
Stadt Köln, vertreten durch das
Dezernat VI - Planen und Bauen - Koordination
- ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Düsseldorf
- Abgabetermin
- 17.05.2022
- Preisgerichtssitzung
- 15.06.2022
- Zwischenpräsentation
- 23.06.2022
- Beteiligung 2. Phase
- 5 Arbeiten
- Abgabetermin 2. Phase
- 20.09.2022
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 18.10.2022
Verfahrensart
Nicht offener zweiphasiger städtebaulicher und freiraumplanerischer Einladungswettbewerb mit 15 Teilnehmer*innen. Die Anonymität wird für die zweite Phase aufgehoben.
Wettbewerbsaufgabe
Das sogenannte Max Becker-Areal in Köln-Ehrenfeld soll zu einem neuen Stadtquartier entwickelt werden. Derzeit wird das Gelände noch von dem Rohstoffverwertungsunternehmen Max Becker genutzt. Das Unternehmen verlagert seinen Standort, dadurch ergibt sich die Chance, das Gebiet in die Stadt zu inte-grieren und dort neue Nutzungen wie Wohnen, Arbeiten, Kultur, Bildung, Nahversorgung und Grünflächen zu realisieren. Das Grundstück wurde von dem Kölner Immobilienunternehmen PANDION erworben. Auch das westlich angrenzende Grundstück der Rheinenergie soll mit in die Umnutzung einbezogen werden. Insgesamt ist das Gebiet circa 16,2 Hektar groß.
Zur Wandlung des Standortes in ein urbanes Mischquartier mit hoher Lebens- und Arbeitsqualität wird eine GFZ in Höhe von maximal 3,0 vorgegeben. Eine „Ehrenfelder Mischung“ soll entstehen, z.B. durch kleinteilige Parzellierung für Vielfalt und Nutzungsmischung. Die einzelnen Dichten der Baufelder und der spezifischen Lagen innerhalb des Grundstücks können bzw. sollen lage- und entwurfsspezifisch variieren. Aufgrund der Größe des Grundstücks gilt es im Rahmen der Planung zu untersuchen und festzulegen, an welchen Stellen mit welchen Dichten sinnvollerweise städtebaulich umzugehen ist. Eine durchschnittliche Geschossigkeit zwischen 4-6 Geschossen, erscheint sinnvoll, bleibt aber den Planungsteams überlassen. Eine gezielte Erhöhung zur stadträumlichen Akzentuierung mit bis zu 8 Geschossen kann angedacht werden. Die darüberhinausgehende und stadträumlich begründbare Berücksichtigung von punktuellen Hochpunkten >22,5 m bleibt ebenfalls den Entwurfsansätzen vorbehalten. Lebendige Erdgeschosszonen vor al-lem an den urbanen Straßen- und Platzsituationen sollen beispielsweise durch Ausweisung von Gewerbeflächen mit entsprechenden Geschosshöhen, entstehen.
Competition assignment
The so-called Max Becker-Areal is now owned by PANDION and shall be transformed into a mixed-use urban quarter. With the adjoining Rheinenergy site the area is 16,2 ha in total. A FAR of maximally 3,0 is specified with an average number of floors between 4 and 6. Selective high points can be justified. Lively ground floor zones shall be created on streets and squares.
Preisrichrichter*innen
Prof. Juan Pablo Molestina, Köln (Vors.)
Markus Greitemann, Stadt Köln
Jürgen Minkus, Gestaltungsbeirat Köln
Prof. Diana Reichle, Köln
Prof. Annet-Maud Joppien, Frankfurt am Main
Hermann Ulrich, Bonn
Peter Wich, München
Reinhold Knodel, PANDION AG
Klaus Küppers, PANDION AG
Susanne Fabry, RheinEnergie AG
Andreas Röhrig, moderne stadt GmbH
Cornelia Weitekamp, Bgm. Köln-Lindenthal
Volker Spelthann, Bgm. Köln-Ehrenfeld
Remigiusz Kowalczyk, moderne stadt GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt den 1. Preis für die Umsetzung der weiteren Planungsschritte.
Weitere Informationen zu dem Wettbewerb finden Sie unter:
www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/stadtentwicklung/max-becker-areal-ein-neues-stadtquartier-fuer-koeln
www.dialog-max-becker-areal.de
Nicht offener zweiphasiger städtebaulicher und freiraumplanerischer Einladungswettbewerb mit 15 Teilnehmer*innen. Die Anonymität wird für die zweite Phase aufgehoben.
Wettbewerbsaufgabe
Das sogenannte Max Becker-Areal in Köln-Ehrenfeld soll zu einem neuen Stadtquartier entwickelt werden. Derzeit wird das Gelände noch von dem Rohstoffverwertungsunternehmen Max Becker genutzt. Das Unternehmen verlagert seinen Standort, dadurch ergibt sich die Chance, das Gebiet in die Stadt zu inte-grieren und dort neue Nutzungen wie Wohnen, Arbeiten, Kultur, Bildung, Nahversorgung und Grünflächen zu realisieren. Das Grundstück wurde von dem Kölner Immobilienunternehmen PANDION erworben. Auch das westlich angrenzende Grundstück der Rheinenergie soll mit in die Umnutzung einbezogen werden. Insgesamt ist das Gebiet circa 16,2 Hektar groß.
Zur Wandlung des Standortes in ein urbanes Mischquartier mit hoher Lebens- und Arbeitsqualität wird eine GFZ in Höhe von maximal 3,0 vorgegeben. Eine „Ehrenfelder Mischung“ soll entstehen, z.B. durch kleinteilige Parzellierung für Vielfalt und Nutzungsmischung. Die einzelnen Dichten der Baufelder und der spezifischen Lagen innerhalb des Grundstücks können bzw. sollen lage- und entwurfsspezifisch variieren. Aufgrund der Größe des Grundstücks gilt es im Rahmen der Planung zu untersuchen und festzulegen, an welchen Stellen mit welchen Dichten sinnvollerweise städtebaulich umzugehen ist. Eine durchschnittliche Geschossigkeit zwischen 4-6 Geschossen, erscheint sinnvoll, bleibt aber den Planungsteams überlassen. Eine gezielte Erhöhung zur stadträumlichen Akzentuierung mit bis zu 8 Geschossen kann angedacht werden. Die darüberhinausgehende und stadträumlich begründbare Berücksichtigung von punktuellen Hochpunkten >22,5 m bleibt ebenfalls den Entwurfsansätzen vorbehalten. Lebendige Erdgeschosszonen vor al-lem an den urbanen Straßen- und Platzsituationen sollen beispielsweise durch Ausweisung von Gewerbeflächen mit entsprechenden Geschosshöhen, entstehen.
Competition assignment
The so-called Max Becker-Areal is now owned by PANDION and shall be transformed into a mixed-use urban quarter. With the adjoining Rheinenergy site the area is 16,2 ha in total. A FAR of maximally 3,0 is specified with an average number of floors between 4 and 6. Selective high points can be justified. Lively ground floor zones shall be created on streets and squares.
Preisrichrichter*innen
Prof. Juan Pablo Molestina, Köln (Vors.)
Markus Greitemann, Stadt Köln
Jürgen Minkus, Gestaltungsbeirat Köln
Prof. Diana Reichle, Köln
Prof. Annet-Maud Joppien, Frankfurt am Main
Hermann Ulrich, Bonn
Peter Wich, München
Reinhold Knodel, PANDION AG
Klaus Küppers, PANDION AG
Susanne Fabry, RheinEnergie AG
Andreas Röhrig, moderne stadt GmbH
Cornelia Weitekamp, Bgm. Köln-Lindenthal
Volker Spelthann, Bgm. Köln-Ehrenfeld
Remigiusz Kowalczyk, moderne stadt GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt den 1. Preis für die Umsetzung der weiteren Planungsschritte.
Weitere Informationen zu dem Wettbewerb finden Sie unter:
www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/stadtentwicklung/max-becker-areal-ein-neues-stadtquartier-fuer-koeln
www.dialog-max-becker-areal.de