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Max-Planck-Institut (MPI) für die Physik des Lichts , Erlangen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2011733
Tag der Veröffentlichung
03.02.2011
Aktualisiert am
20.10.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München
Bewerbungsschluss
21.06.2010
Abgabetermin Pläne
03.01.2011
Abgabetermin Modell
10.01.2011
Preisgerichtssitzung
03.02.2011
Fertigstellung
09/2016

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


September 2017 – Fertigstellung des Projektes

Kommentar der Architekten
Der Neubau des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts wird Bindeglied zwischen Naturschutzgebiet und Universitätsareal. Das Ensemble, bestehend aus den drei Baukörpern Laborgebäude, Werkstattgebäude und Reinraumlabor antwortet mit niedriger Bauweise auf die Landschaft und mit einem baulichen Schwerpunkt auf den Eingangsbereich und die nahen Universitätsbauten. Das Raumprogramm umfasst insgesamt ca. 10.000 m² Nutzfläche mit hochinstallierten physikalisch-technischen Laboren, Mess- und Reinräumen sowie Büros, Seminarbereich, Bibliothek und Werkstätten.
Die drei Gebäude des Instituts bilden in Bauweise, funktionaler Anordnung und haustechnischer Installation eigenständige Gebäudeteile. Die hochglänzende Fassadengestaltung mit reflektierendem Plattenmaterial vermittelt einen ersten Eindruck vom Gegenstand der Forschung, der ...

Beteiligte Hersteller u.a.
Vorgehängte hinterlüftete Fassade:
Sto SE & Co. KGaA (StoVentec Glass)
Leuchten: Zumtobel Lighting GmbH,
WILA Lichttechnik GmbH
Schalterprgramm: Merten - Schneider Electric GmbH
Kautschukböden Labore: nora systems GmbH

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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März 2012 – Zwischenstand des Projekts

Die Gewinner des ersten Preises – Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München – wurden bis jetzt für die Leistungsphasen 2 und 3 beauftragt, mit der Option auf Beauftragung der Leistungsphasen 4-8. Der Baubeginn ist für Mai 2013 geplant, die Übergabe für September 2015.
Nach Auskunft der Architekten gibt es keine wesentlichen Änderungen gegenüber der WB-Planung.

1. Preis

Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
Rüdiger Fritsch, Aslan Tschaidse
Mitarbeit:
Barbara Dünstl, Moritz Fritsch

Fachber.:
Dr. Heinekamp Labor- und Institutsplanung, Karlsfeld

Ing.:
Ingenieurberatung Jaeger, Stuttgart

Modell:
AR Modellbau, Taufkirchen,

2. Preis

Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten, München
Claus Weinhart, Georg Brechensbauer
Mitarbeit:
Jakob Weiß, Ilian Iliev, Carolin Koch, Iriana Rubinstein

Energie:
Veronika Reisserü

3. Preis

weinbrenner.single.arabzadeh ArchitektenWerkgemeinschaft, Nürtingen
Afshin Arabzadeh
Mitarbeit:
Nicole Rutte, Diane Löwe

TGA:
Engineering Facility Group, Ditzingen
Armin Jäger

Tragwerk:
Furche und Zimmermann, Köngen
Michael Geiger
Verfahrensart
Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts wurde 2009 gegründet. Es widmet sich der Erforschung von Licht in allen Dimensionen wie Raum, Zeit, Polarisation oder Quantenzahl und der Wechselwirkung von Licht mit Materie. Für das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts (MPL) soll auf dem Teilcampus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg im Südosten Erlangens ein Insitutsneubauentstehen.
Wettbewerbsgegenstand ist die Entwurfsplanung eines Insituts mit physikalischen Laborund Reinräumen sowie Mechanik-, Elektro- und Optikwerkstätten. Das Baufeld liegt auf einem Grundstück der Universität im Südosten von Erlangen und hat eine Größe von 1.500 m². Erwartet wird ein Gebäudeensemble mit funktional optimierten Wegebeziehungen, bestehend aus dem Hauptgebäude (Laboratorien, Büros und gemeinschaftlichen Einrichtungen), einem Reinraumgebäude und einem separaten Werkstattgebäude.
Der Haupteingang des MPL sollte eindeutig wahrnehmbar (Adressbildung) in geeigneter Lage zu den ausgewiesenen Stellplätzen liegen. Das Gebäude ist behindertenfreundlich und in den öffentlich zugänglichen Gemeinschaftsbereichen barrierefrei zu planen.
Eine zukünftige Erweiterung des Neubaus in einem weiteren Bauabschnitt ist im Entwurf zu berücksichtigen. Zusätzlich zum Raumprogramm sollen ca. 1.200 m² für die Erweiterung um eine experimentell arbeitende Abteilung sowie eine experimentell arbeitenden Nachwuchsgruppe sowie eine Erweiterung des Reinraumbereichs um 350 m² untergebracht werden.

Competition assignment
The MPL was founded in 2009 and is dedicated to the research of light. A new building shall be developed with laboratories, clean rooms and workshops for mechanics, electronics and optics.
The site of 1500 m² is located at the University’s premises in the southeast of Erlangen. The building complex with well working connected footpaths shall comprise a main building (laboratories, offices and shared facilities), a building for clean rooms and a separate building for workshops. The MPL’s main entrance shall be clearly apparent and be suitably situated towards the designated parking spaces. The building shall be handicapped accessible and the public areas have to be planned barrier-free. The design shall include future extensions of 1200 m² and 350 m² clean area.

Fachpreisrichter
Markus Hammes, Stuttgart (Vors.)
Egbert Bruse, Referat Stadtplan. u. Bauwesen
Dieter Grömling, MPG München
Prof. Manfred Hegger, Kassel
Prof. Dr. Hartmut Niederwöhrmeier, Nürnberg
Dieter Maußner, Staatliches Bauamt

Sachpreisrichter
Reinhold Hellinger, Bayer. Staatsministerium
für Wissenschaft, Forschung, Kunst
Prof. Dr. Gerd Leuchs, MPL Erlangen
Prof. Dr. Philip Russell, MPL, Erlangen
Prof. Dr. Vahid Sandoghdar, MPL, Erlangen
Thomas A.H. Schöck, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.

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