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  • MediaCityPort
  • MediaCityPort
  • MediaCityPort
  • 2. Preis: DPA Dominique Perrault Architecture, Paris
    Copyright: Planungsgruppe MCP, Hamburg
  • 3. Preis: Gigon Guyer Architekten AG, Zürich
    Copyright: Planungsgruppe MCP, Hamburg
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
    Copyright: Planungsgruppe MCP, Hamburg

MediaCityPort , Hamburg HafenCity/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2005272
Tag der Veröffentlichung
30.07.2001
Aktualisiert am
19.01.2021
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende Architekt*innen
Beteiligung
111 Arbeiten
Auslober
Koordination
claussen-seggelke stadtplaner, Hamburg
Abgabetermin Pläne
30.07.2001
Preisgerichtssitzung
13.09.2001
Preisgerichtssitzung 1. Phase
10.05.2001

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Als im September 2001 der Wettbewerb "MediaCityPort" Hamburg entschieden worden war, der diesbezüglich im Nichts enden würde, war kurz zuvor der Masterplan für die Hamburger HafenCity verabschiedet worden. Den 1. Preis im MediaCityPort-Wettbewerb hatten Benthem . Crouwel aus Amsterdam mit einer 24-geschossigen, windschiefen Hochhausscheibe gewonnen, die vom Kaispeicher A kaum etwas erkennbar übrigließ. Den 2. Preis bekam Dominique Perrault aus Paris, den 3. Preis trugen die Schweizer Gigon - Guyer davon, die drei solide, rechtwinklige Hochhausscheiben in schiefen Winkeln zueinander vorgesehen hatten. Es erfolgte jedoch keine Realisierung, denn was

von politischer Seite her dringend vermieden oder doch gesteuert werden sollte – die Stadtentwicklung durch Private – trat prompt ein: Im Oktober 2001 schlug das kunst- und architekturliebende Ehepaar Alexander Gérard und Jana Marko dem Hamburger Senat eine kulturelle Nutzung am Kaispeicher A vor. Anfänglich skeptisch, zeigte sich der Senat alsbald der Idee zugeneigt. 2003 reichten sie einen Entwurf von Herzog & de Meuron für ein Konzerthaus nach. Hier beginnt die Baugeschichte der Elbphilharmonie.

1. Preis

Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
Jan Benthem · Mels Crouwel
Marten Wassmann · Anja Blechen
Peter Kropp · Florentijn Vleugels
Bregje de Groot · Michael Jaggoe
Lucas Kukler · Nico de Waard
Pieter Bedaux · Thijs van de Straat · Robert Weiss
Statik und Haustechnik: Arup bv, Amsterdam
Baukosten: Van Voorden en de Groot Groep, Den Haag
Modellbau: Kappers, Rotterdam
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • Lageplan
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • Grundriss 00 mit Anschluss an die Plaza
  • Grundriss 02 udn 03
  • Grundriss 04 a
  • Grudriss 05 Büroetage
  • Grundriss 07 Lofts
  • Schnitt B
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • Lageplan
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • Grundriss 00 mit Anschluss an die Plaza
  • Grundriss 02 udn 03
  • Grundriss 04 a
  • Grudriss 05 Büroetage
  • Grundriss 07 Lofts
  • Schnitt B
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam
  • 1. Preis: Benthem · Crouwel Architekten, Amsterdam

2. Preis

DPA Dominique Perrault Architecture, Paris
Gaëlle Lauriot-Prévost · Guy Morisseau
Michaela Krenz · Monica Mittermeyer
Shige Maeda · Cyril Lancelin · Ralf Levedag
Jérôme Thibault · Sandra Riedel · Anne Speicher
Fachberater: IGB, Hamburg
Leonhard · Andrä u. Partner, Berlin
Scholze, Berlin
  • 2. Preis: DPA Dominique Perrault Architecture, Paris
  • Lageplan
  • 2. Preis: DPA Dominique Perrault Architecture, Paris
  • Erdgeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • 4. Obergeschoss
  • Regelgeschoss
  • Lounge
  • Längsschnitt A-A
  • Querschnitt B-B
  • Südansicht
  • 2. Preis: DPA Dominique Perrault Architecture, Paris
  • Lageplan
  • 2. Preis: DPA Dominique Perrault Architecture, Paris
  • Erdgeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • 4. Obergeschoss
  • Regelgeschoss
  • Lounge
  • Längsschnitt A-A
  • Querschnitt B-B
  • Südansicht

3. Preis

Gigon + Guyer Architekten AG, Zürich
Annette Gigon · Mike Guyer
Mitarbeit: Esther Righetti · Christof Bhend
Sergej Klammer · Pascal Müller
Veronika Steiger
Fachberater: Dr. Lüchinger + Meyer, Zürich
Daniel Meyer
3-Plan Haustechnik AG, Winterthur
Reto Burkhart
Ernst AG, Basel, Silvio Gallus
  • 3. Preis: Gigon   Guyer Architekten AG, Zürich
  • Lageplan
  • 3. Preis: Gigon   Guyer Architekten AG, Zürich
  • 3. Preis: Gigon   Guyer Architekten AG, Zürich
  • Eingangshalle EG
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2.-13. Obergeschoss
  • Längsschnitt
  • Ansicht West
  • Ansicht Süd
  • 3. Preis: Gigon Guyer Architekten AG, Zürich
  • Lageplan
  • 3. Preis: Gigon Guyer Architekten AG, Zürich
  • 3. Preis: Gigon Guyer Architekten AG, Zürich
  • Eingangshalle EG
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2.-13. Obergeschoss
  • Längsschnitt
  • Ansicht West
  • Ansicht Süd
Verfahrensart
Offener einstufiger Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen

Beteiligung
1. Phase: 111 Arbeiten
2. Phase: 12 Arbeiten

Wettbewerbsaufgabe
Die Zukunftsentwicklung auf dem ehemaligen Grasbrook zwischen Norderelbe und Zollkanal, welche unter dem Begriff „HafenCity“ (siehe wa 12/1999, 9/2000, 8/2001) eine der zentralen Aufgaben der Stadtentwicklung Hamburgs seit dem Wiederaufbau nach 1945 darstellt, bildet den Rahmen für das Projekt MediaCityPort. Hierbei soll das Projekt in seiner Haltung und Ausformung sowohl dem architektonischen und qualitativen Anspruch der Ausloberin wie auch der herausragenden städtebaulichen Lage des Grundstücksgerecht werden. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Planung für einen Gebäudekomplex mit ca. 50.000 m2 BGF auf einem ca. 12.000 m2 großen Bereich unter Einbeziehung des bestehenden Kaispeicher A, welcher sich in exponierter Lage in der neuen Hafencity in unmittelbarer Nähe der heutigen Kehrwiederspitze befindet.
Das Konzept des MediaCityPort und seine bauliche Ausformung soll Hamburgs Bedeutung als Deutschlands digitale Hauptstadt nachhaltig stärken und ausbauen sowie eine Initialzündung für eine städtebauliche und stadtwirtschaftliche Entwicklung in der neuen HafenCity darstellen.
Es soll ein Konzept entwickelt werden, das auf die Bedürfnisse der digitalen Wirtschaft zugeschnitten ist, sehr hohe Qualität und Offenheit besitzt.
Ziel ist es, eine serviceorientierte Medienwelt zu entwickeln, die Leben, Wohnen und Arbeiten auf ideale Weise mit Einkaufen, Erholung, Fitness, Freizeit und Unterhaltung verknüpft. Das Gebäude- und Nutzungskonzept gliedert sich in:
MediaCity.Academy ca. 1.000 m2 (Aus- u. Weiterbildungszentrum für digitale Wirtschaft)
MediaCity.Incubator ca. 2.000 m2 (Start-Up Centrum)
MediaCity.Office ca. 38.500 m2 (Unternehmen der digitalen Wirtschaft)
MediaCity.Flair ca. 1.000 m2 (Tagung, Multimedia, etc.)
MediaCity.Studios ca. 1.000 m2 (intern. Produktionsfirmen u. Sender)
MediaCity. Lofts ca. 2.000 m2 (gewerbl. geprägte Wohn-Lofts)
MediaCity.Spa ca. 7.000 m2 (Wellness-/Fitnessbereich)
MediaCity.Lounge ca. 5.000 m2 (geschlossener u. excl. Business to Business-Club)
Sonstige Nutzer/Dienstleister ca. 1.000 m2 (Versorgung)
In den Jahren 1963 bis 1965 wurde der Kaispeicher A nach einem Entwurf des Hamburger Architekten Werner Kallmorgen als Nachfolgebau des 1875 errichteten Kaiserspeichers gebaut (Trapezförmiges Gebäude mit 125 m Seitenlänge und 31 m Höhe, aufgeteilt in Keller, Raum und 5 Böden auf einer überbauten Grundfläche von ca. 6.000 m2 mit tatsächlicher Netto- Lagerfläche von ca. 30.140 m2 auf 900 Gründungspfählen von 19 m Länge errichtet). Das Gebäude stellt in seinem funktionalen Charme und seiner Monumentalität ein wichtiges Dokument aus der Zeit des Wiederaufbaus dar.
Die Wettbewerbsteilnehmer sollen sich mit der speziellen Charakteristik des Gebäudes und der Signifikanz der Architektur in ihrer sparsamen Ausgestaltung auseinandersetzen. Auf Grund der unterschiedlichen und sich widersprechenden Anforderungen an das Bestandsgebäude und seiner zukünftigen Nutzung sind innovative und mutige Konzepte gefordert.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Adolf Krischanitz, Wien (Vors.)
Peter Gero, Baudezernent, Hamburg-Mitte
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Hamburg
Barbara Holzer, Berlin/Zürich
Prof. Günter Pfeifer, Freiburg
Peter Wilson, Münster
Prof. Bettina Lautz, Bielefeld
Stellv.: Uwe Bodemann, STEB, Hamburg

Sachpreisrichter*innen
Bernd Tiedemann, Geschäftsf. GHS, Hamburg
Paul Vollmer, HPE Property Holding GmbH, HH
Hartwig Kühlhorn, Bezirk Hamburg-Mitte
Harry Handelsman, Manhattan Loft Corporation Ltd., London/Berlin
Dr. Thomas Mirow, Wirtschaftssenator
Jens Bley, Geschäftsführer iXL, Hamburg
Stellv.: Reiner Nagel, GHS, Hamburg
Hubert Piske, Bezirk Hamburg-Mitte
Karsten Horx, EUROLAND Projektierungen GmbH, Hamburg
Dr. Stephan Bone-Winkel, Projektentwicklung GmbH, Berlin

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, den 1. Preis – unter Einbezug folgender Empfehlungen – zur Weiterbearbeitung heranzuziehen:
– Die Eingangssituation und die Einbindung in die Umgebung ist – insbesondere im Übergang zum angrenzenden Wohngebiet – zu überarbeiten.
– Der Neubau wird in der Stadtsilhouette eine entscheidende Rolle spielen. Dabei wird das Problem der Verschattung zur angrenzenden Wohnbebauung, gleichermaßen wie die Dimensionierung der skulpturalen Form und die Materialaspekte eine sorgfältige Optimierung und Abstimmung mit allen Beteiligten fordern.
Insbesondere sollte die Höhe des Gebäudes noch einmal überprüft werden.

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