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Neubau auf dem Kunst- und Mediencampus Finkenau , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2010509
Tag der Veröffentlichung
06.02.2009
Aktualisiert am
01.03.2010
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
19 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architektinnen Ursula Erler + Antje Kossak, Hamburg
Preisgerichtssitzung
06.02.2009
Bauzeit
2012-2015

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


März 2010 – Zwischenstand des Projektes

1. Preis Gerber Architekten, Dortmund
„Gerber Architekten Dortmund/Hamburg wurden im Dezember 2009 mit der Planung des Kunst- und Mediencampus Finkenau in Hamburg betraut.
Erbracht wurden bislang die Vor- und Entwurfsplanung. Die Beauftragung sieht jedoch auch weitere Leistungsphasen nach HOAI vor.
Abgesehen von geringfügigen Flächenreduzierungen ergaben sich bislang keine relevanten Änderungen gegenüber dem Wettbewerbsbeitrag.
Zu Beginn des Jahres 2013 soll der Neubau dem Bauherren übergeben werden.“

1. Preis

Gerber Architekten, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber

2. Preis

BLK2 Böge Lindner K2 Architekten, Hamburg
Jürgen Böge · Ingeborg Lindner-Böge

3. Preis

DFZ Architekten, Hamburg
Peter Dinse · Isabell Feest · Johann Zurl

4. Preis

PFP Planungs GmbH, Hamburg
Prof. Jörg Friedrich

Ankauf

CODE UNIQUE Architekten, Dresden
Volker Giezek · Martin Boden

Ankauf

kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
Timm Kleyer · Alexander Koblitz

Ankauf

Schweger & Partner Architekten, Hamburg
Prof. Peter Schweger
Verfahrensart
begrenzt offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Medienwirtschaft ist für Hamburg von großer Bedeutung, der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften groß. Um der Nachfrage zu begegnen, wurde seit dem Jahr 2003 das Konzept für einen gemeinsamen Kunst- und Mediencampus Finkenau entwickelt und seitdem schrittweise umgesetzt. Auf dem Gelände der ehemaligen Frauenklinik Finkenau (das denkmalgeschützte Hauptgebäude wurde 1911 bis 1914 nach Plänen von Fritz Schumacher erbaut) werden verschiedene private und öffentliche Akteure der wissenschaftlichen Medienausbildung zusammengeführt und durch eine gemeinsame Infrastruktur auf hohem Niveau unterstützt. Durch die Konzentration auf einen Standort sollen die verschiedenen Ausbildungsangebote stärker kooperieren können und die Interdisziplinarität verbessert werden. Mit dem geplanten Erweiterungsprojekt soll die bauliche Entwicklung auf dem Kunst- und Mediencampus abgeschlossen werden. Hierbei soll die städtebauliche und architektonische Qualität des Entwurfs im Vordergrund stehen, die sich auch durch den Umgang mit denkmalgeschütztem Bestand ausdrückt. Auf dem Gelände der Finkenau befinden sich zurzeit die Hamburg Media School, die Miami Ad-School, der Filmbereich der Hochschule für bildende Künste und der Lokalsender TIDE. Voraussichtlich Anfang 2010 bezieht die Fakultät Design, Medien, Information (DMI) der HAW die umgebauten Flächen im Hauptgebäude. Der geplante Erweiterungsbau soll auf der einen Seite optimale Ausbildungsbedingungen für die technischen Bereiche der Fakultät DMI schaffen. Auf der anderen Seite soll er der zentrale Ort für Kommunikation, Präsentation und Begegnung des gesamten Kunst- und Mediencampus Finkenau werden, eine offene Plattform als Anlaufstelle für alle auf dem Campus angesiedelten Bereiche. Zu planen sind Flächen für einen zentralen Veranstaltungsraum (Vorträge, Ausstellungen, Vorführungen) einschließlich Erschließung, Mensa und Cafeteria, eine Bibliothek, Computerarbeitsräume sowie Labore bzw. Studios für die Ausbildung in den Bereichen Video-, Licht- und Tontechnik. Das geplante Gebäude muss hinsichtlich Investition und Betrieb wirtschaftlich sein. Geplante Neubaufläche (gem. DIN 277/ 2005: Nutzungsgruppen 1 - 5) ist ca. 4 000 qm.

Fachpreisrichter
Prof. Jörn Walter
Michael Fiebig
Andreas Heller
Frank-Pieter Hesse
Prof. Alban Janson
Michael Müller
Prof. Bernhard Winking

Sachpreisrichter
Harald Datzer
Horst Grotheer
Prof. Dr. Michael Stawicki
Prof. Dorothea Wenzel
Dagmar Rams
Dagmar Wiedemann

Stellvertretende Fachpreisrichter
Prof. Dr. Ludwig Fromm
Hans-Peter Boltres

Stellvertretende Sachpreisrichter
Detlev Wegeng
Klaus Bucksch
Martin Bill

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