- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2011768
- Tag der Veröffentlichung
- 16.03.2011
- Aktualisiert am
- 16.06.2012
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
- Einwohnergemeinde Bubendorf
- Koordination
- Schwob & Sutter Architekten AG, Bubendorf
- Abgabetermin Pläne
- 17.12.2010
- Abgabetermin Modell
- 07.01.2011
- Preisgerichtssitzung
- 16.03.2011
Verfahrensart
Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die bestehende Turn-Mehrzweckhalle wurde 1956 erbaut. Bubendorf zählte damals 1.500 Einwohner. Für die damalige Zeit war dieser Bau eine mutige Entscheidung. In erster Linie wird Sportunterricht durch die Primarschule abgehalten. An den Abenden wird die Halle vorwiegend von den turnenden Vereinen besetzt. An den Wochenenden finden viele kulturelle Anlässe, durchgeführt von den Vereinen, statt. In der Zwischenzeit hat die Bevölkerung in Bubendorf zugenommen, und es leben 4.400 Personen im Dorf. Trotz des schnellen Wachstums der Gemeinde konnten sich die Neuzuzüger gut im Dorf integrieren, und so vergrößerten sich die Vereine und neue wurden gegründet. An der Halle wurde seit 1956 immer wieder gebaut: Es entstand ein Geräteraum im Erdgeschoss, im Untergeschoss wurden Garderoben, eine Schulküche und ein Werkraum für die Schule eingebaut. Im Dachgeschoss ist eine Militärunterkunft für 100 Mann mit viel zu wenigen Sanitärräumen untergebracht, die nicht mehr benötigt wird.
Durch ein beauftragtes Architekturbüro wurde aufgezeigt, dass eine vollumfängliche Renovation mit den nötigen Erweiterungsbauten nur minimal günstiger wäre als ein Neubau mit optimaler Raumanordnung und Infrastruktur. Auf Grund dieser Studie hat der Gemeinderat beschlossen, die alte Halle durch eine neue zu ersetzen. Die neue Halle soll für kleine und große, leise und laute Kulturanlässe optimalen Raum bieten, jedoch muss auch für den Schulsport der Primarschule und am Abend für die sportlichen Vereine ein sinnvolles Angebot vorhanden sein.
Competition assignment
The existing sports- and multifunctional hall was built in 1956 when Bubendorf had 1.500 inhabitants and building this hall was a courageous decision. Meanwhile there are 4.400 inhabitants with many more clubs using the hall’s facilities. During the day it is used by the primary school and in the evening by the sports clubs. Cultural events take place at the weekends. Many extensions have been added to the building. A commissioned architectural office pointed out that an extensive renovation with necessary extensions would not as economical as a new building with optimal layout and infrastructure. On the basis of this study it was decided to replace the old hall with a new one. The new hall shall cater for small and large, quiet and noisy cultural events and facilitate school sports and club activities.
Fachpreisrichter
Markus Schwob, Bubendorf (Vorsitz)
Margaretha Hochuli, Gemeinderätin, Bubendorf
Christian Lenzin, Landschaftsarchitekt
Hans Oeschger, Hausen AG
Andreas Reuter, Basel
Sachpreisrichter
Sandra Sollberger, Gemeinderätin, Bubendorf
Thomas Aebischer, Sportvereine Bubendorf
Anton Fink, Kulturvereine Bubendorf
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auftraggeber einstimmig, die Verfasser des 1. Preises mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen.
Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die bestehende Turn-Mehrzweckhalle wurde 1956 erbaut. Bubendorf zählte damals 1.500 Einwohner. Für die damalige Zeit war dieser Bau eine mutige Entscheidung. In erster Linie wird Sportunterricht durch die Primarschule abgehalten. An den Abenden wird die Halle vorwiegend von den turnenden Vereinen besetzt. An den Wochenenden finden viele kulturelle Anlässe, durchgeführt von den Vereinen, statt. In der Zwischenzeit hat die Bevölkerung in Bubendorf zugenommen, und es leben 4.400 Personen im Dorf. Trotz des schnellen Wachstums der Gemeinde konnten sich die Neuzuzüger gut im Dorf integrieren, und so vergrößerten sich die Vereine und neue wurden gegründet. An der Halle wurde seit 1956 immer wieder gebaut: Es entstand ein Geräteraum im Erdgeschoss, im Untergeschoss wurden Garderoben, eine Schulküche und ein Werkraum für die Schule eingebaut. Im Dachgeschoss ist eine Militärunterkunft für 100 Mann mit viel zu wenigen Sanitärräumen untergebracht, die nicht mehr benötigt wird.
Durch ein beauftragtes Architekturbüro wurde aufgezeigt, dass eine vollumfängliche Renovation mit den nötigen Erweiterungsbauten nur minimal günstiger wäre als ein Neubau mit optimaler Raumanordnung und Infrastruktur. Auf Grund dieser Studie hat der Gemeinderat beschlossen, die alte Halle durch eine neue zu ersetzen. Die neue Halle soll für kleine und große, leise und laute Kulturanlässe optimalen Raum bieten, jedoch muss auch für den Schulsport der Primarschule und am Abend für die sportlichen Vereine ein sinnvolles Angebot vorhanden sein.
Competition assignment
The existing sports- and multifunctional hall was built in 1956 when Bubendorf had 1.500 inhabitants and building this hall was a courageous decision. Meanwhile there are 4.400 inhabitants with many more clubs using the hall’s facilities. During the day it is used by the primary school and in the evening by the sports clubs. Cultural events take place at the weekends. Many extensions have been added to the building. A commissioned architectural office pointed out that an extensive renovation with necessary extensions would not as economical as a new building with optimal layout and infrastructure. On the basis of this study it was decided to replace the old hall with a new one. The new hall shall cater for small and large, quiet and noisy cultural events and facilitate school sports and club activities.
Fachpreisrichter
Markus Schwob, Bubendorf (Vorsitz)
Margaretha Hochuli, Gemeinderätin, Bubendorf
Christian Lenzin, Landschaftsarchitekt
Hans Oeschger, Hausen AG
Andreas Reuter, Basel
Sachpreisrichter
Sandra Sollberger, Gemeinderätin, Bubendorf
Thomas Aebischer, Sportvereine Bubendorf
Anton Fink, Kulturvereine Bubendorf
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auftraggeber einstimmig, die Verfasser des 1. Preises mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen.