- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2005537
- Tag der Veröffentlichung
- 27.08.2001
- Aktualisiert am
- 01.01.2002
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 10223 Arbeiten
- Auslober
- Land Berlin
- Koordination
- Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Abteilung Städtebau und Projekte Referat II D2, Berlin-Mitte
- Abgabetermin Pläne
- 27.08.2001
- Abgabetermin Modell
- 03.09.2001
- Preisgerichtssitzung
- 22.10.2001
Verfahrensart
Offener Realisierungswettbewerb mit zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe:
In Berlin-Adlershof entsteht auf einer Fläche von
420 ha ein neuer Stadtteil, der als städtebaulicher
Entwicklungsbereich ausgewiesen wurde. Das
Konzept sieht vor, naturwissenschaftliche Lehre,
Forschung und Entwicklung mit Industrie-, Medien-
und Dienstleistungsunternehmen sowie
Gewerbe mit Wohnen und Freizeit zu verbinden.
Der zum Bezirk Treptow-Köpenick gehörende
Entwicklungsbereich liegt ca. 15 km von der
Stadtmitte und 18 km von der westlichen City
(Kurfürstendamm) entfernt mit günstiger Lage
zum Flughafen Schönfeld sowie einer guten
Erschließung durch öffentliche Verkehrsmittel.
Ziel des Wettbewerbs ist der Entwurf für den
Neubau eines Hochschulgebäudes, das die
Mensa und eine Filiale der Hochschulverwaltung
aufnimmt und eines weiteren Gebäudes in
städtebaulicher Gestalt, das privat finanziert
und gewerblich genutzt werden soll. Der Stand -
ort liegt innerhalb des Gebietes am zukünftigen
Hochschulforum. Damit liegt er am Eingang zum
Universitätsbereich und in nächster Nähe zu
dem Projekt „Informations- und Kommunika -
tionszentrum Adlershof“ (siehe wa 04/1999),
das Bibliothek und Rechenzentrum der Hochschule
beherbergt und damit für die Hochschulangehörigen
von ebenso zentraler Bedeutung
ist wie die Mensa.
Die Mensa soll nicht nur als gastronomische Einrichtung
für das leibliche Wohl der Studierenden
sorgen, sondern darüber hinaus auch Treffpunkt
und Ort der Entspannung für alle sein, die in
Adlershof arbeiten.
In dem weiteren Gebäude ist geplant Woh -
nungen und gewerblich genutzte Räume anzubieten,
die in inhaltlichem Bezug zu den
Hochschul- und sonstigen Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen des Gebietes stehen.
Das Gebäude wird von einem privaten
Investor gebaut und betrieben werden.
Die Gesamtbausumme für das Hochschulprojekt
beträgt 13,6 Mio DM (Mensa 10,0 Mio DM, Verwaltung
3,6 Mio DM). Die dem Raumprogramm
zugrunde liegende Fläche macht 1.746 m2 HNF
aus, davon entfallen auf die Mensa 1.140 m2 und
auf die Verwaltung 606 m2.
Fachpreisrichter:
Hildebrand Machleidt, Berlin (Vors.)
Annett Eisen-Joppien, Berlin
Daniel Gössler, Berlin
Birgitt Kalthöner, Senatsverwal. f. Stadtentwickl.
Harald Meissner, Humbold-Universität, Berlin
Konrad Wohlhage, Berlin
Dr. Hans Stimmann, Senatsverw. f. Stadtentwickl.
Sachpreisrichter:
Hans-Jürgen Fink, Studentenwerk Berlin
Dr. Norbert Rippberger, BAAG
Ewald-Joachim Schwalgin, Humboldt-Univ.
Konrad Zander, Senatsverwal. f. Stadtentwickl.
Viktor Stoltenburg, Senatsverw. f. Stadtentwickl.
Fritz Hensel, Senatsverwal. für Stadtentwicklung
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig,
den Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten
Arbeit mit der weiteren Bearbeitung
der dem Wettbewerb zugrundeliegenden
Planungsaufgabe zu beauftragen mit dem Ziel
einer Realisierung des Entwurfs.
Offener Realisierungswettbewerb mit zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe:
In Berlin-Adlershof entsteht auf einer Fläche von
420 ha ein neuer Stadtteil, der als städtebaulicher
Entwicklungsbereich ausgewiesen wurde. Das
Konzept sieht vor, naturwissenschaftliche Lehre,
Forschung und Entwicklung mit Industrie-, Medien-
und Dienstleistungsunternehmen sowie
Gewerbe mit Wohnen und Freizeit zu verbinden.
Der zum Bezirk Treptow-Köpenick gehörende
Entwicklungsbereich liegt ca. 15 km von der
Stadtmitte und 18 km von der westlichen City
(Kurfürstendamm) entfernt mit günstiger Lage
zum Flughafen Schönfeld sowie einer guten
Erschließung durch öffentliche Verkehrsmittel.
Ziel des Wettbewerbs ist der Entwurf für den
Neubau eines Hochschulgebäudes, das die
Mensa und eine Filiale der Hochschulverwaltung
aufnimmt und eines weiteren Gebäudes in
städtebaulicher Gestalt, das privat finanziert
und gewerblich genutzt werden soll. Der Stand -
ort liegt innerhalb des Gebietes am zukünftigen
Hochschulforum. Damit liegt er am Eingang zum
Universitätsbereich und in nächster Nähe zu
dem Projekt „Informations- und Kommunika -
tionszentrum Adlershof“ (siehe wa 04/1999),
das Bibliothek und Rechenzentrum der Hochschule
beherbergt und damit für die Hochschulangehörigen
von ebenso zentraler Bedeutung
ist wie die Mensa.
Die Mensa soll nicht nur als gastronomische Einrichtung
für das leibliche Wohl der Studierenden
sorgen, sondern darüber hinaus auch Treffpunkt
und Ort der Entspannung für alle sein, die in
Adlershof arbeiten.
In dem weiteren Gebäude ist geplant Woh -
nungen und gewerblich genutzte Räume anzubieten,
die in inhaltlichem Bezug zu den
Hochschul- und sonstigen Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen des Gebietes stehen.
Das Gebäude wird von einem privaten
Investor gebaut und betrieben werden.
Die Gesamtbausumme für das Hochschulprojekt
beträgt 13,6 Mio DM (Mensa 10,0 Mio DM, Verwaltung
3,6 Mio DM). Die dem Raumprogramm
zugrunde liegende Fläche macht 1.746 m2 HNF
aus, davon entfallen auf die Mensa 1.140 m2 und
auf die Verwaltung 606 m2.
Fachpreisrichter:
Hildebrand Machleidt, Berlin (Vors.)
Annett Eisen-Joppien, Berlin
Daniel Gössler, Berlin
Birgitt Kalthöner, Senatsverwal. f. Stadtentwickl.
Harald Meissner, Humbold-Universität, Berlin
Konrad Wohlhage, Berlin
Dr. Hans Stimmann, Senatsverw. f. Stadtentwickl.
Sachpreisrichter:
Hans-Jürgen Fink, Studentenwerk Berlin
Dr. Norbert Rippberger, BAAG
Ewald-Joachim Schwalgin, Humboldt-Univ.
Konrad Zander, Senatsverwal. f. Stadtentwickl.
Viktor Stoltenburg, Senatsverw. f. Stadtentwickl.
Fritz Hensel, Senatsverwal. für Stadtentwicklung
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig,
den Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten
Arbeit mit der weiteren Bearbeitung
der dem Wettbewerb zugrundeliegenden
Planungsaufgabe zu beauftragen mit dem Ziel
einer Realisierung des Entwurfs.