- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2011775
- Tag der Veröffentlichung
- 29.11.2010
- Aktualisiert am
- 02.03.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Duisburg
Stadtentwicklung und Projektmanagement - Koordination
- [phase eins], Berlin
- Bewerbungsschluss
- 29.11.2010
- Abgabetermin Pläne
- 11.02.2011
- Abgabetermin Modell
- 16.02.2011
- Preisgerichtssitzung
- 02.03.2011
Verfahrensart
Nicht offener, städtebaulicher Wettbewerb im kooperativen Verfahren mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 6 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Duisburg beabsichtigt die städtebauliche Neuordnung eines aktuell als Schulstandort genutzten innerstädtischen Grundstücks zwischen Ober- und Gutenbergstraße in der Duisburger Altstadt. Die hervorragende und einzigartige Standortqualität des Grundstücks besteht in seiner zentralen Lage in unmittelbarer Nähe zum Rathaus, zur Königstraße (Haupteinkaufsstraße) und zum Innenhafen sowie in der großen Bedeutung dieses Areals in der historischen Entwicklung der Stadt Duisburg.
Gegenstand des Wettbewerbs ist es, städtebauliche Ideen vorzulegen, die dem Standort einen eigenen, unverwechselbaren Charakter geben sowie die Entwicklung eines attraktiven, urbanes Stadtquartier unterstützen. Das Bauvorhaben soll der besonderen Lage im Stadtzentrum und der historischen Bedeutung des Areals durch eine selbstbewusste, hochwertige architektonische Gestaltung mit kompakten Baustrukturen Rechnung tragen. Oberstes Ziel des durch die Teilnehmer vorzuschlagenden Nutzungsprogramms ist eine überzeugende urbane Nutzungsmischung. Von Nutzungsvorgaben mit m2-Angaben wird daher bewusst abgesehen. Dabei sollte die Wohnnutzung einen besonderen Stellenwert erhalten. Das Nutzungsprogramm sollte die Funktionsbereiche Wohnen, Dienstleistung/ Büronutzung, Einzelhandel/ Gewerbe sowie Gastronomie/ Hotel und Kultur beinhalten. Die Gewichtung der einzelnen Funktionsbereiche zueinander obliegt im Rahmen der Abwägung städtebaulicher und wirtschaftlicher Aspekte dem Entwurfsverfasser.
Aus immobilienwirtschaftlicher Sicht wird nahe gelegt, im Rahmen der Definition der Nutzungsmischung auch reine Wohngebäude vorzusehen und bei gemischt genutzten Gebäuden mittels einer differenzierten Gebäuderschließung die Voraussetzung dafür zu schaffen, unterschiedliche Nutzungsarten in einem Gebäude ohne gegenseitige funktionale Beeinträchtigung unterbringen zu können.
Competition assignment
The town of Duisburg is planning an urban realignment at an inner-city area, formerly used as school site. The excellent location at the historic centre next to the town hall, Königstraße (main shopping street) and Innenhafen shall get a high-quality architectural design with compact building structures. Without a predetermined mÇ-specification convincing programs shall be proposed for a mixed-use development with special focus on residential use. The mixed-use concept with a smooth-running infrastructure shall include housing, services, offices, retail, commerce, gastronomy, hotels, culture and mere residential buildings.
Fachpreisrichter
Prof. Heinz Nagler, Cottbus (Vors.)
Prof. Andreas Fritzen, Köln
Martin Linne, Stadt Duisburg
Prof. Irene Lohaus, Hannover
Peter A. Poelzig, Duisburg
Sachpreisrichter
Ansgar Bensch, Immo.-Management, Duisburg
Uwe Rohde, Immobilien-Management Duisburg
Adolf Sauerland, OB, Stadt Duisburg
Marianne Wolf-Kröger, GEBAG Duisburger Gemeinnützige Baugesellschaft AG
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Verfasser des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
Nicht offener, städtebaulicher Wettbewerb im kooperativen Verfahren mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 6 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Duisburg beabsichtigt die städtebauliche Neuordnung eines aktuell als Schulstandort genutzten innerstädtischen Grundstücks zwischen Ober- und Gutenbergstraße in der Duisburger Altstadt. Die hervorragende und einzigartige Standortqualität des Grundstücks besteht in seiner zentralen Lage in unmittelbarer Nähe zum Rathaus, zur Königstraße (Haupteinkaufsstraße) und zum Innenhafen sowie in der großen Bedeutung dieses Areals in der historischen Entwicklung der Stadt Duisburg.
Gegenstand des Wettbewerbs ist es, städtebauliche Ideen vorzulegen, die dem Standort einen eigenen, unverwechselbaren Charakter geben sowie die Entwicklung eines attraktiven, urbanes Stadtquartier unterstützen. Das Bauvorhaben soll der besonderen Lage im Stadtzentrum und der historischen Bedeutung des Areals durch eine selbstbewusste, hochwertige architektonische Gestaltung mit kompakten Baustrukturen Rechnung tragen. Oberstes Ziel des durch die Teilnehmer vorzuschlagenden Nutzungsprogramms ist eine überzeugende urbane Nutzungsmischung. Von Nutzungsvorgaben mit m2-Angaben wird daher bewusst abgesehen. Dabei sollte die Wohnnutzung einen besonderen Stellenwert erhalten. Das Nutzungsprogramm sollte die Funktionsbereiche Wohnen, Dienstleistung/ Büronutzung, Einzelhandel/ Gewerbe sowie Gastronomie/ Hotel und Kultur beinhalten. Die Gewichtung der einzelnen Funktionsbereiche zueinander obliegt im Rahmen der Abwägung städtebaulicher und wirtschaftlicher Aspekte dem Entwurfsverfasser.
Aus immobilienwirtschaftlicher Sicht wird nahe gelegt, im Rahmen der Definition der Nutzungsmischung auch reine Wohngebäude vorzusehen und bei gemischt genutzten Gebäuden mittels einer differenzierten Gebäuderschließung die Voraussetzung dafür zu schaffen, unterschiedliche Nutzungsarten in einem Gebäude ohne gegenseitige funktionale Beeinträchtigung unterbringen zu können.
Competition assignment
The town of Duisburg is planning an urban realignment at an inner-city area, formerly used as school site. The excellent location at the historic centre next to the town hall, Königstraße (main shopping street) and Innenhafen shall get a high-quality architectural design with compact building structures. Without a predetermined mÇ-specification convincing programs shall be proposed for a mixed-use development with special focus on residential use. The mixed-use concept with a smooth-running infrastructure shall include housing, services, offices, retail, commerce, gastronomy, hotels, culture and mere residential buildings.
Fachpreisrichter
Prof. Heinz Nagler, Cottbus (Vors.)
Prof. Andreas Fritzen, Köln
Martin Linne, Stadt Duisburg
Prof. Irene Lohaus, Hannover
Peter A. Poelzig, Duisburg
Sachpreisrichter
Ansgar Bensch, Immo.-Management, Duisburg
Uwe Rohde, Immobilien-Management Duisburg
Adolf Sauerland, OB, Stadt Duisburg
Marianne Wolf-Kröger, GEBAG Duisburger Gemeinnützige Baugesellschaft AG
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Verfasser des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.