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Mercedes-Benz Museum , Stuttgart/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2006296
Tag der Veröffentlichung
10.12.2001
Aktualisiert am
01.05.2006
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Sommer, Stuttgart
Abgabetermin Pläne
10.12.2001
Abgabetermin Modell
17.12.2001
Preisgerichtssitzung
30.01.2002

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Mai 2006 – Fertigstellung des Projekts

Architekten
UN Studio, NL-Amsterdam
Ben van Berkel · Tobias Wallisser · Caroline Bos
mit Marco Hemmerling · Hannes Pfau
Wouter de Jonge · Arjan Dingsté
Götz Peter Feldmann · Erwin Horstmanshof
Gregor Kahlau · Björn Rimner
Alexander Jung · Mike Herud
Thomas Klein · Simon Streit · Taehoon Oh

in Zusammenrbeit mit
Wenzel + Wenzel, Karlsruhe
Matias Wenzel · Markus Schwarz
Clemens Schulte-Mattler · Mark Schwesinger
Ina Karbon · Christoph Friedrich
Stefanie Hertweck

Die Architektur des Mercedes-Benz Museums basiert auf einem Dreipass; sowohl in seiner internen Organisation als auch im äußeren Erscheinungsbild korrespondiert diese Geometrie mit dem Kontext des Fahrzeug-Museums. Im Inneren, die Rampen des Museums hinunterlaufend, umgeben von Autos unterschiedlichen Alters und verschiedener Typen, assoziiert der Besucher, er würde eine Autobahn hinunterfahren. Außen antworten die weichen Rundungen des Gebäudes auf die runden Formen naheliegender Flächen von Industrie und Veranstaltungen, wie das Fußballstadion, das Mercedes-Benz-Testgelände und die Gas- und Öl-Tanks am Fluß sowie die sich wiederholenden Schleifen des Straßensystems.
Das 25.000 m2 umfassende Mercedes-Benz Museum liegt in der Nähe...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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1. Preis

UNStudio, Amsterdam
Ben van Berkel · Tobias Wallisser · Caroline Bos
mit Marco Hemmerling · Ergian Alberg
Nuno Almeida · Boudewijn Rosman
Arjan Dingste · Ger Gijzen · Jan Debelius
Tragwerk u. Fassade: Werner Sobek, Stuttgart
Werner Sobek · Robert Brixner
Stefan Engelsmann
Klimaing.: Transsolar, Stuttgart
Matthias Schuler · Thomas Leiser
Infrastruktur: David Johnston, London
Animationen: UN Studio mit Plasmic Stuttgart
Tracy Krueger · Dirk Bonfert

2. Preis

SANAA Kazuyo Sejima + Ryue Nishizawa , Shinagawa-Ku, Tokyo
Kazuyo Sejima · Ryue Nishizawa
mit Koichiro Tokimori · Yoshitaka Tanase
Yuko Onari · Kansuke Kawashima
Tetsuo Kondo · Junya Ishigami
Jonas Elding · Florian Idenburg
Yoritaka Hayashi · Erika Hidaka
Taeko Nakatsubo · Koji Yoshida
Yoshihito Miyatake · Mizuki Imamura
Kazumasa Habu · Marco Zürn
Christoph Zeller · Karen Schütz

3. Preis

agps architecture Angèlil · Graham · Pfenninger · Scholl, Zürich
Marc Angélil · Reto Pfenninger
Sarah Graham · Manuel Scholl
Mitarbeit: Dominik Arioli · Joe Baldwin
Philip Hauzinger · Rolf Jenni
Wolfgang Kessler · Roman Loretan
Gebäudetechnik: Amstein + Walthert AG, Zürich
Hans-Jörg Leibundgut
Tragstruktur: Ove Arup & Partners, London
Chris Luebkeman
L.Arch.: Vetsch · Nipkow · Partner, Zürich
Beat Nipkow
Kunst u. Konzeptber.: Blanca Blarer, Zürich

Engere Wahl

LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
Verfahrensart
Einladungswettbewerb in Form eines kooperativen Verfahrens mit 10 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Als das seit 1961 bestehende Mercedes-Benz Museum 1985 neu gestaltet wurde, galt es als vorbildlich. Nach 15 Jahren ist es trotz der noch befriedigenden Besucherresonanz inhaltlich, technisch und gestalterisch veraltet. Im Jahre 2000 wurde auf der Grundlage der Erfahrungen mit dem alten Museum eine inhaltliche Neukonzeption erarbeitet, die versucht, die Institution Museum mit den Ansprüchen an eine zeitgemäße Freizeiteinrichtung zu verbinden.
Das neue Mercedes-Benz Museum soll unmittelbar vor dem Werk Stuttgart-Untertürkheim entstehen, am Haupttor des wichtigsten und traditionsreichsten Standorts des Konzerns. Das ca. 21.000 m² große Teilgebiet Museum und das Teilgebiet Städtebau befinden sich auf einem ca. 62.000 m² großen Grundstück der DaimlerChrysler AG. Das neue Museum wird in unmittelbarer Nähe zu öffentlichen Großveranstaltungseinrichtungen wie dem Gottlieb-Daimler-Stadion und der Hanns-Martin-Schleyer-Halle, sowie im Blickfeld mehrerer verkehrsreicher Straßen liegen. Das Planungsgebiet erstreckt sich von der Mercedesstraße bis zum Neckar. Der Bereich an der Strasse ist als Standort für das Museum vorgesehen. Im weiteren Planungsgebiet sollen die bestehenden Gebäude mittelfristig durch ein Mercedes-Benz Neufahrzeugzentrum ersetzt werden. Die Einfahrbahn, eine Teststrecke, die parallel zum Neckar verläuft und das Planungsgebiet nach Süden begrenzt, soll auch für Veranstaltungen des
Museums genutzt werden können.
Der größte und wichtigste Teil des neuen Mercedes-Benz Museums wird die Dauerausstellung sein. Um Veranstaltungen im vorgesehenen Umfang durchführen zu können, sind zusätzlich Ausstellungssonderflächen vorgesehen, die räumlich eng mit dem Servicebereich – insbesondere mit dem Foyer – verbunden sind. Sie bilden einen zentralen Bereich, dessen architektonische Erscheinung das Bild des Museums mitprägen wird. Als Ergänzung des Museumsprogramms wird für Kinder und Jugendliche ein Bereich Museumspädagogik und für Fachpublikum die Museumswerkstatt konzipiert. Die Verwaltung ist räumlich und funktional nur lose an die anderen Bereiche angebunden.
Im Gegensatz zu einem Kunstmuseum wird es in diesem Museum begleitend zu den Exponaten weitere Vermittlungsebenen geben, die einer Vielzahl didaktischer Elemente bedürfen.
Den Auftakt der Dauerausstellung bildet die Preshow. Ihr folgen die vier Hauptbereiche, die in einer festgelegten Abfolge das Rückgrat der Dauerausstellung bilden:
1. Die Erfindung des Automobils;
2. Illustrierte Chronik;
3. Faszination Technik;
4. Rennen und Rekorde.

Das Raumprogramm gliedert sich in:
Ausstellung 12.470 m²
Servicebereich 1.150 m²
Ausstellungs-Sonderflächen 1.760 m²
Gastronomie 1.360 m²
Museumsshop 275 m²
Museumspädagogik 395 m²
Museumswerkstatt 300 m²
Verwaltung 395 m²
Technikzentralen 1.785 m²
Die Kosten für das Gebäude belaufen sich auf ca. 60 Mio. €. Mit dem Bau soll im Sommer 2003 begonnen werden.

Fachpreisrichter
Prof. Max Bächer, Darmstadt (Vors.)
Prof. Fritz Auer, Stuttgart /München
Karlheinz Bohn, Berlin
Prof. Katharina Steib, Basel
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart
Prof. Claude Vasconi, Paris
Stellv.: Prof. Ulrike Lauber, München/Berlin
Prof. Wolfgang Schwinge, Stuttgart

Sachpreisrichter
Dr. Manfred Gentz, DaimlerChrysler AG
Prof. Jürgen Hubbert, DaimlerChrysler AG
Max-Gerrit von Pein, DaimlerChrysler AG
Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgerm., Stuttgart
Volker Stauch, DaimlerChrysler AG
Stellv.: Dr. Hans-Jürgen Ahlbrecht,
DaimlerChrysler Immobilien GmbH
Rüdiger Fürstenberger, DaimlerChrysler AG
Matthias Hahn, Bürgermeister, Stuttgart
Dr. Joachim Schmidt, DaimlerChrysler AG

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin mehrheitlich den Verfasser des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Wettbewerbsentwurfs mit der weiteren Planung im Sinne der Auslobung zu beauftragen.

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