- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2006296
- Tag der Veröffentlichung
- 10.12.2001
- Aktualisiert am
- 01.05.2006
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
-
DaimlerChrysler AG
Daimler Chrysler Immobilien - Koordination
- Drees & Sommer, Stuttgart
- Abgabetermin Pläne
- 10.12.2001
- Abgabetermin Modell
- 17.12.2001
- Preisgerichtssitzung
- 30.01.2002
Verfahrensart
Einladungswettbewerb in Form eines kooperativen Verfahrens mit 10 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Als das seit 1961 bestehende Mercedes-Benz Museum 1985 neu gestaltet wurde, galt es als vorbildlich. Nach 15 Jahren ist es trotz der noch befriedigenden Besucherresonanz inhaltlich, technisch und gestalterisch veraltet. Im Jahre 2000 wurde auf der Grundlage der Erfahrungen mit dem alten Museum eine inhaltliche Neukonzeption erarbeitet, die versucht, die Institution Museum mit den Ansprüchen an eine zeitgemäße Freizeiteinrichtung zu verbinden.
Das neue Mercedes-Benz Museum soll unmittelbar vor dem Werk Stuttgart-Untertürkheim entstehen, am Haupttor des wichtigsten und traditionsreichsten Standorts des Konzerns. Das ca. 21.000 m² große Teilgebiet Museum und das Teilgebiet Städtebau befinden sich auf einem ca. 62.000 m² großen Grundstück der DaimlerChrysler AG. Das neue Museum wird in unmittelbarer Nähe zu öffentlichen Großveranstaltungseinrichtungen wie dem Gottlieb-Daimler-Stadion und der Hanns-Martin-Schleyer-Halle, sowie im Blickfeld mehrerer verkehrsreicher Straßen liegen. Das Planungsgebiet erstreckt sich von der Mercedesstraße bis zum Neckar. Der Bereich an der Strasse ist als Standort für das Museum vorgesehen. Im weiteren Planungsgebiet sollen die bestehenden Gebäude mittelfristig durch ein Mercedes-Benz Neufahrzeugzentrum ersetzt werden. Die Einfahrbahn, eine Teststrecke, die parallel zum Neckar verläuft und das Planungsgebiet nach Süden begrenzt, soll auch für Veranstaltungen des
Museums genutzt werden können.
Der größte und wichtigste Teil des neuen Mercedes-Benz Museums wird die Dauerausstellung sein. Um Veranstaltungen im vorgesehenen Umfang durchführen zu können, sind zusätzlich Ausstellungssonderflächen vorgesehen, die räumlich eng mit dem Servicebereich – insbesondere mit dem Foyer – verbunden sind. Sie bilden einen zentralen Bereich, dessen architektonische Erscheinung das Bild des Museums mitprägen wird. Als Ergänzung des Museumsprogramms wird für Kinder und Jugendliche ein Bereich Museumspädagogik und für Fachpublikum die Museumswerkstatt konzipiert. Die Verwaltung ist räumlich und funktional nur lose an die anderen Bereiche angebunden.
Im Gegensatz zu einem Kunstmuseum wird es in diesem Museum begleitend zu den Exponaten weitere Vermittlungsebenen geben, die einer Vielzahl didaktischer Elemente bedürfen.
Den Auftakt der Dauerausstellung bildet die Preshow. Ihr folgen die vier Hauptbereiche, die in einer festgelegten Abfolge das Rückgrat der Dauerausstellung bilden:
1. Die Erfindung des Automobils;
2. Illustrierte Chronik;
3. Faszination Technik;
4. Rennen und Rekorde.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Ausstellung 12.470 m²
Servicebereich 1.150 m²
Ausstellungs-Sonderflächen 1.760 m²
Gastronomie 1.360 m²
Museumsshop 275 m²
Museumspädagogik 395 m²
Museumswerkstatt 300 m²
Verwaltung 395 m²
Technikzentralen 1.785 m²
Die Kosten für das Gebäude belaufen sich auf ca. 60 Mio. €. Mit dem Bau soll im Sommer 2003 begonnen werden.
Fachpreisrichter
Prof. Max Bächer, Darmstadt (Vors.)
Prof. Fritz Auer, Stuttgart /München
Karlheinz Bohn, Berlin
Prof. Katharina Steib, Basel
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart
Prof. Claude Vasconi, Paris
Stellv.: Prof. Ulrike Lauber, München/Berlin
Prof. Wolfgang Schwinge, Stuttgart
Sachpreisrichter
Dr. Manfred Gentz, DaimlerChrysler AG
Prof. Jürgen Hubbert, DaimlerChrysler AG
Max-Gerrit von Pein, DaimlerChrysler AG
Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgerm., Stuttgart
Volker Stauch, DaimlerChrysler AG
Stellv.: Dr. Hans-Jürgen Ahlbrecht,
DaimlerChrysler Immobilien GmbH
Rüdiger Fürstenberger, DaimlerChrysler AG
Matthias Hahn, Bürgermeister, Stuttgart
Dr. Joachim Schmidt, DaimlerChrysler AG
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin mehrheitlich den Verfasser des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Wettbewerbsentwurfs mit der weiteren Planung im Sinne der Auslobung zu beauftragen.
Einladungswettbewerb in Form eines kooperativen Verfahrens mit 10 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Als das seit 1961 bestehende Mercedes-Benz Museum 1985 neu gestaltet wurde, galt es als vorbildlich. Nach 15 Jahren ist es trotz der noch befriedigenden Besucherresonanz inhaltlich, technisch und gestalterisch veraltet. Im Jahre 2000 wurde auf der Grundlage der Erfahrungen mit dem alten Museum eine inhaltliche Neukonzeption erarbeitet, die versucht, die Institution Museum mit den Ansprüchen an eine zeitgemäße Freizeiteinrichtung zu verbinden.
Das neue Mercedes-Benz Museum soll unmittelbar vor dem Werk Stuttgart-Untertürkheim entstehen, am Haupttor des wichtigsten und traditionsreichsten Standorts des Konzerns. Das ca. 21.000 m² große Teilgebiet Museum und das Teilgebiet Städtebau befinden sich auf einem ca. 62.000 m² großen Grundstück der DaimlerChrysler AG. Das neue Museum wird in unmittelbarer Nähe zu öffentlichen Großveranstaltungseinrichtungen wie dem Gottlieb-Daimler-Stadion und der Hanns-Martin-Schleyer-Halle, sowie im Blickfeld mehrerer verkehrsreicher Straßen liegen. Das Planungsgebiet erstreckt sich von der Mercedesstraße bis zum Neckar. Der Bereich an der Strasse ist als Standort für das Museum vorgesehen. Im weiteren Planungsgebiet sollen die bestehenden Gebäude mittelfristig durch ein Mercedes-Benz Neufahrzeugzentrum ersetzt werden. Die Einfahrbahn, eine Teststrecke, die parallel zum Neckar verläuft und das Planungsgebiet nach Süden begrenzt, soll auch für Veranstaltungen des
Museums genutzt werden können.
Der größte und wichtigste Teil des neuen Mercedes-Benz Museums wird die Dauerausstellung sein. Um Veranstaltungen im vorgesehenen Umfang durchführen zu können, sind zusätzlich Ausstellungssonderflächen vorgesehen, die räumlich eng mit dem Servicebereich – insbesondere mit dem Foyer – verbunden sind. Sie bilden einen zentralen Bereich, dessen architektonische Erscheinung das Bild des Museums mitprägen wird. Als Ergänzung des Museumsprogramms wird für Kinder und Jugendliche ein Bereich Museumspädagogik und für Fachpublikum die Museumswerkstatt konzipiert. Die Verwaltung ist räumlich und funktional nur lose an die anderen Bereiche angebunden.
Im Gegensatz zu einem Kunstmuseum wird es in diesem Museum begleitend zu den Exponaten weitere Vermittlungsebenen geben, die einer Vielzahl didaktischer Elemente bedürfen.
Den Auftakt der Dauerausstellung bildet die Preshow. Ihr folgen die vier Hauptbereiche, die in einer festgelegten Abfolge das Rückgrat der Dauerausstellung bilden:
1. Die Erfindung des Automobils;
2. Illustrierte Chronik;
3. Faszination Technik;
4. Rennen und Rekorde.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Ausstellung 12.470 m²
Servicebereich 1.150 m²
Ausstellungs-Sonderflächen 1.760 m²
Gastronomie 1.360 m²
Museumsshop 275 m²
Museumspädagogik 395 m²
Museumswerkstatt 300 m²
Verwaltung 395 m²
Technikzentralen 1.785 m²
Die Kosten für das Gebäude belaufen sich auf ca. 60 Mio. €. Mit dem Bau soll im Sommer 2003 begonnen werden.
Fachpreisrichter
Prof. Max Bächer, Darmstadt (Vors.)
Prof. Fritz Auer, Stuttgart /München
Karlheinz Bohn, Berlin
Prof. Katharina Steib, Basel
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart
Prof. Claude Vasconi, Paris
Stellv.: Prof. Ulrike Lauber, München/Berlin
Prof. Wolfgang Schwinge, Stuttgart
Sachpreisrichter
Dr. Manfred Gentz, DaimlerChrysler AG
Prof. Jürgen Hubbert, DaimlerChrysler AG
Max-Gerrit von Pein, DaimlerChrysler AG
Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgerm., Stuttgart
Volker Stauch, DaimlerChrysler AG
Stellv.: Dr. Hans-Jürgen Ahlbrecht,
DaimlerChrysler Immobilien GmbH
Rüdiger Fürstenberger, DaimlerChrysler AG
Matthias Hahn, Bürgermeister, Stuttgart
Dr. Joachim Schmidt, DaimlerChrysler AG
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin mehrheitlich den Verfasser des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Wettbewerbsentwurfs mit der weiteren Planung im Sinne der Auslobung zu beauftragen.