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  • Erweiterung Messe Offenburg-Ortenau | © wa wettbewerbe aktuell
  • Erweiterung Messe Offenburg-Ortenau | © Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH
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  • Luftaufnahme Juli 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Erweiterung Messe Offenburg
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  • Erweiterung Messe Offenburg
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Erweiterung Messe Offenburg-Ortenau , Offenburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2021515
Tag der Veröffentlichung
04.10.2017
Aktualisiert am
28.07.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
EU /EWR
Teilnehmer
Architekten, Ingenieure, Landschaftsarchitekten
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
BÄUMLE Architekten | Stadtplaner, Darmstadt
Bewerbungsschluss
24.10.2017
Abgabetermin
26.01.2018
Abgabetermin Modell
02.02.2018
Preisgerichtssitzung
28.02.2018
Fertigstellung
2023

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Fotos: Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH


Architektur
Ferdinand Heide Architekt Planungsges. mbH
Ferdinand Heide · Heinrich Großenbach · Daniel Glebe

Bauherr
Messe Offenburg/Stadt Offenburg

Projektdaten
Bauzeit: 2020 – 2023
BGF: 11.690 m2
Kosten: 21,3 Mio. € netto

Standort
Schutterwälder Str. 3, 77656 Offenburg

Fachplanung
ZWP Wiesbaden
IBC-Consult, Mainz

 


Die neue Halle 20 wird zusammen mit weiteren Bauten das Entwicklungspotential des Standorts der Messe Offenburg ausschöpfen. Unsere städtebauliche Figur beschreibt einen zentralen internen Messebereich und einen Kranz von neuen und vorhandenen Hallen. Der Neubau begrenzt an der südlichen Kante das Messeforum, orientiert sich zu dieser grünen Mitte und mit dem winkelförmig um die Halle gelegten Foyer zusätzlich zum neuen südlichen Stadteingang. Der Eingangsplatz läuft unter das in zwei Richtungen auskragende Dach direkt in das Foyer, von dem über mehrere Zugänge teilbare Segmente der Veranstaltungshalle sowie der angrenzende Bestand zugänglich sind.
Die Grundrissorganisation verfolgt größtmögliche Flexibilität für alle Veranstaltungsszenarien in der
nahezu 6.000 qm großen Halle, dem Foyer und den diversen Seminarräumen. Die verschiebbaren Elemente einer 1.800 Personen fassenden, ansteigenden Tribüne werden in einer großen „Garage“ geparkt. Im ausgezogenen Zustand werden die oberen Reihen vom Besucher attraktiv über die Lufträume, Freitreppen und Galerien des Foyers erschlossen. Zahlreiche Gastrotheken, Catering- und Garderobenstationen unterstützen die Schaltbarkeit.
Die Halle wird von einem leichten Stahlfachwerkträgersystem in 15 m lichter Höhe überspannt. Die technische Ausstattung, das Ver- und Entsorgungsraster der Spartenkanäle in der Halle, die gewählten Materialien und die schallakustischen Maßnahmen folgen der Maßgabe, sowohl Messe- als auch Großveranstaltungen mit 5.500 Personen sitzend und 9.000 Personen stehend bedienen zu können.

 

Beteiligte Hersteller u.a.
Fassade: Kalzip GmbH
Fassadenkonstruktion/Fenster/Türen:
Schüco International KG
Dach: Soprema GmbH
Böden:  Tarkett GmbH
Beschläge: HAFI Beschläge GmbH
Schalter: Albrecht Jung GmbH & Co. KG
Böden außen: Braun-Steine GmbH

 

  • Erweiterung Messe Offenburg | © Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH
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  • Schnitt | © Ferdinand Heide Architekt Planungsges. mbH
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  • Erweiterung Messe Offenburg-Ortenau
  • Schnitt
    Copyright: Ferdinand Heide Architekt Planungsges. mbH
11/2021

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im Juli 2021.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Nach einem zweiten Preis im Wettbewerb hat das Büro Ferdinand Heide den Bauauftrag für die Leistungsphasen eins bis neun erhalten. Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf hat sich die Stellung der neuen Halle 20 so verschoben, dass eine idealere Anbindung der Baden-Halle gegeben ist. Diese Verschiebung des Baukörpers um zirka zehn Meter und minimal veränderte Hallenproportionen garantieren auch, dass die südliche Umfahrung großzügiger werden. Der Spatenstich fand im Dezember 2020 statt. Die Fertigstellung ist 2022 geplant.

  • Luftaufnahme Juli 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

1. Preis

Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
mit WES GmbH Landschaftsarchitektur
und M+G Ingenieure
und GMI Peter Messner GmbH
Architekt (bevollmächtigter Vertreter):
Bernhard Marte · Stefan Marte
Landschaftsarchitekt: Wolfgang Betz
Tragwerksplaner: Josef Galehr
TGA-Planer: Peter Messner · Alexander Mathis
Mitarbeiter: Anna-Sophie Holzmüller · Andreas Kachel ·
Alexander Teichmann
  • 1. Preis: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
  • 1. Preis: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
  • 1. Preis: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
  • 1. Preis: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
  • 1. Preis: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
  • 1. Preis: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
  • 1. Preis: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
  • 1. Preis: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
  • 1. Preis: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
  • 1. Preis: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
  • 1. Preis: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
  • 1. Preis: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch

2. Preis

Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
mit Adler&Olesch Mainz GmbH / Bittkau-Bartfelder+Ing. GbR
und IBC - Ingenieurbau Consult GmbH
und Alhäuser und König Ingenieurbüro GmbH
Architekt (bevollmächtigter Vertreter): Ferdinand Heide
Landschaftsarchitekt: Petra Bittkau
Tragwerksplaner: Lars Kützing
TGA-Planer: Nils Alhäuser
Berater: Benjamin Nolte (Brandschutz)
Mitarbeiter: Phillip Sontach
Hilfskräfte: Kim Hübner
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main

3. Preis

kadawittfeldarchitektur, Aachen
mit FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH
und wh-p GmbH Beratende Ingenieure
und brendel Ingenieure GmbH
Architekt (bevollmächtigter Vertreter):
Gerhard Wittfeld · Kilian Kada
Landschaftsarchitekt: Thomas Fenner
Tragwerksplaner: Martin Stumpf
TGA-Planer: Thomas Kremer
Mitarbeiter: Philipp Müller · Alexander Schmidt ·
Angelika Saß · Silvana Hecklinger
Hilfskräfte: Andrea Blaschke · Simone von Grotthus ·
Raphaela Halm
  • 3. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • 3. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • 3. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • 3. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • 3. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • 3. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • 3. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • 3. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • 3. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • 3. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • 3. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • 3. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen

Anerkennung

ArGe Leins | Ohnemus | Wagner Freie Architekten Part mbB, Waldkirch
mit Planstatt Senner
und Mayer-Vorfelder + Dinkelacker
Ingenieurgesellschaft für Bauwesen GmbH&Co. KG
und Paul+Gampe+Partner GmbH Beratende Ingenieure
Architekt (bevollmächtigter Vertreter): Roland Leins
Landschaftsarchitekt: Johann Senner
Tragwerksplaner: Jochen Salmen
TGA-Planer: Norbert Merz
Berater: Lilly Kunz-Wedler (Brandschutz)
Mitarbeiter: Israel Hernando · Peter Bayer · Sophie Wittmann ·
Valentin Garrido · Tom Sternberg · Tim Kaysers
Hilfskräfte: Jochen Zimmermann (Modellbau)
  • Anerkennung: ArGe Leins | Ohnemus | Wagner Freie Architekten Part mbB, Waldkirch
  • Anerkennung: ArGe Leins | Ohnemus | Wagner Freie Architekten Part mbB, Waldkirch
  • Anerkennung: ArGe Leins | Ohnemus | Wagner Freie Architekten Part mbB, Waldkirch
  • Anerkennung: ArGe Leins | Ohnemus | Wagner Freie Architekten Part mbB, Waldkirch
  • Anerkennung: ArGe Leins | Ohnemus | Wagner Freie Architekten Part mbB, Waldkirch
  • Anerkennung: ArGe Leins | Ohnemus | Wagner Freie Architekten Part mbB, Waldkirch
  • Anerkennung: ArGe Leins | Ohnemus | Wagner Freie Architekten Part mbB, Waldkirch
  • Anerkennung: ArGe Leins | Ohnemus | Wagner Freie Architekten Part mbB, Waldkirch
  • Anerkennung: ArGe Leins | Ohnemus | Wagner Freie Architekten Part mbB, Waldkirch
  • Anerkennung: ArGe Leins | Ohnemus | Wagner Freie Architekten Part mbB, Waldkirch
  • Anerkennung: ArGe Leins | Ohnemus | Wagner Freie Architekten Part mbB, Waldkirch
  • Anerkennung: ArGe Leins | Ohnemus | Wagner Freie Architekten Part mbB, Waldkirch

Anerkennung

Bez + Kock Architekten GmbH, Stuttgart
mit Koeber Landschaftsarchitektur
und merz kley Partner ZT GmbH
und Henne&Walter GbR Ingenieurbüro für Gebäudesysteme /
Raible+Partner GmbH & Co. KG Planungsbüro für
Elektro- u. Kommunikationstechnik
Architekt (bevollmächtigter Vertreter): Martin Bez
Landschaftsarchitekt: Jochen Köber
Tragwerksplaner: Gordlan Kley
TGA-Planer: Heinz Walter · Christoph Raible
Mitarbeiter: Jasmin Enan · Heiko Grimm
Hilfskräfte: Degen (Modellbau)
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart

Anerkennung

Behnisch Architekten, Stuttgart
und Knippers Helbig GmbH
und Transplan Technik-Bauplanung GmbH
und Sv Büro für Stadt- und Verkehrsplanung Dr.-Ing. Rheinhold Baier Gmbh
Architekt (bevollmächtigter Vertreter): Stefan Rappold · Andreas Peyker
Tragwerksplaner: Boris Peter
TGA-Planer: Volkmar Bleicher · Dieter Schnelle
Stadtplaner: Axel Springsfeld
Berater: Torsten Trautmann (Brandschutz) · Robert Müller (Lichtplaner)
Mitarbeiter: Stefanie Wunder · Matteo Cavalli · Anthi Kanelli ·
Hristiyan Hristov · Daphne Kao-Baltes · Pouria Amidi · Angie Müller
Hilfskräfte: Béla Berec (Modellbau)
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener interdisziplinärer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil gemäß RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist im Ideenteil die städtebauliche Rahmenplanung für einen Großteil des Messegelände sowie im Realisierungsteil die hochbauliche Vorentwurfsplanung, mit Tragwerks- und Technikkonzeption für eine neue Messehalle und deren gebäudebezogenen Freianlagen.
30/09/2017    S188    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Offenburg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2017/S 188-385545
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offenburg Stadthallen- und Messeimmobilien GmbH
Schutterwälder Str.3
Offenburg
77656
Deutschland
Kontaktstelle(n): BÄUMLE Architekten I Stadtplaner
Telefon: +49 6151/2783980
E-Mail: mail@baeumlearchitekten.de
NUTS-Code: DE134
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.baeumlearchitekten.de
Adresse des Beschafferprofils: www.baeumlearchitekten.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.baeumlearchitekten.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene

I.5) Haupttätigkeit(en)

Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nicht offener interdisziplinärer Ideen- und Realisierungwettbewerb Erweiterung Messe Offenburg-Ortenau.

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71221000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71222000
71327000
71321000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das weitere Unternehmenswachstum der Messe Offenburg-Ortenau wird dadurch limitiert, dass zum einen nicht mehr ausreichend zusammenhängende Hallenfläche zur Verfügung steht und zum anderen nicht alle Hallen einen zukunftsorientierten technischen Standard aufweisen. Um die Nachfrage auch in Zukunft bedienen zu können, soll insbesondere eine neue Messehalle gebaut werden. Grundlage der Planungsüberlegungen soll in einem Ideenteil eine städtebauliche Masterplanung für ein Gesamtkonzept Messe 2030 sein. Im Realisierungsteil soll eine neue Messehalle mit Foyer, Konferenzbereich und Nebenräume mit einer Programmfläche von ca. 10 400 m² geplant werden, die eine Verbindung zur vorhandenen Baden-Arena hat sowie einen Übergang zur Halle 1 ermöglicht, wobei ein luftiger und großzügiger Durchgang zum Freigelände West beibehalten werden muss. Um für diese, für die Zukunftsentwicklung der Messe Offenburg-Ortenau wichtige Baumaßnahmen die bestmögliche und wirtschaftliche Lösung zu finden, wird dieser interdisziplinäre Wettbewerb nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe, den RPW 2013, durchgeführt.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Bewerben können sich Generalplaner oder Bewerbergemeinschaften aus: — Architekten (federführend); — Landschaftsarchitekten; — Haustechnikplaner; — Tragwerksplaner. Die Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf 10 – 15 beschränkt. Diese werden in einem vorgeschalteten Bewerbungs- und Auswahlverfahrens ausgewählt. Die Verwendung des formalisierten Bewerbungsbogens ist zwingend. Dieser kann ausschließlich auf der Homepage des wettbewerbsbetreuenden Büros unter www.baeumlearchitekten.de eingesehen und heruntergeladen werden. Zulassungskriterien: — Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung; — Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß § 46 (2) VgV; — Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 + 124 GWB vorliegen; — Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft durch aktuellen Nachweis der Berufszulassungen; — Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit eigenhändiger Unterschrift aller Bewerber einer Bewerbergemeinschaft. Zusätzlich bei Bewerbern, die Referenzen einreichen, die sie als Projektleiter für ein anderes Büro erbracht haben: — Bestätigung über die Projektleitung durch das andere Büro. Alle Bewerber, die die Zulassungskriterien erfüllen, werden zum Auswahlverfahren zugelassen. Auswahlkriterien: Zum Nachweis der Fachkunde im Hinblick auf die Wettbewerbsaufgabe sind vom Bewerber Referenzen mit Projekten vergleichbarer Komplexität nachzuweisen und mittels Bewerbungsformblatt und Referenzblätter zu dokumentieren. Bei Berufsanfängern können die Referenzen auch Projekte sein, die Sie als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben, wenn dies der Büroinhaber des anderen Büros schriftlich bestätigt. Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die Bewerber müssen jedoch je Fachdisziplin eine Referenz auswählen, welche vom Auswahlgremium bewertet werden soll. Diese sind auf je max. einem A3-Blatt, einseitig bedruckt, einzureichen. Projektblatt P/1 (Architekt): Ein realisiertes Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität: — Neubau, KG 300+ 400 min. 2 000 000 EUR netto, — Lph. 8 abgeschlossen im Zeitraum 2010 bis Okt. 2017, — min. Lph. 2-5 im Unternehmen des Bewerbers erbracht. Projektblatt P/4(TGA-Planer): Ein realisiertes Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität: — Neubau, KG 400 min. 1 000 000 EUR netto, — Fertigstellung (Lph. 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2010 bis Okt. 2017, — min. Lph. 2-5 der. ALG 1,2,3,5 §53 HOAI im Unternehmen des Bewerbers erbracht. Projektblatt P/3 (Tragwerksplaner): Ein realisiertes Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität: — Neubau, KG 300+ 400 min. 2 000 000 EUR netto, — Fertigstellung (Lph. 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2010 bis Okt. 2017, — min. Lph. 2-5 im Unternehmen des Bewerbers erbracht. Projektblatt P/2 (Landschaftsarchitekt): Ein realisiertes freiraumplanerisches Projekt vergleichbarer Komplexität: — KG 500 min. 500 000 EUR netto, — Lph. 8 abgeschlossen im Zeitraum 2010 bis Okt. 2017, — min. Lph. 2,3+5 im Unternehmen des Bewerbers erbracht. Die Beurteilung der konzeptionellen, technischen und gestalterischen Qualität der Referenzprojekte erfolgt im Hinblick auf die anstehende Wettbewerbsaufgabe durch ein Auswahlgremium nach einer vorher festgelegten Bewertungsmatrix. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekten, Landschaftsarchitekten, TGA-Planern und Tragwerksplaner.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung

IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 10
Höchstzahl: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die im Folgenden aufgeführten Kriterien für die Preisrichterbeurteilung im Wettbewerb werden sein (Aufzählung ohne Rangfolge): — Städtebauliches Gesamtkonzept, — Architektur, — Funktionalität, — Freiraumqualität, — Technikkonzept, — Konstruktion, — Wirtschaftlichkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/10/2017
Ortszeit: 13:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von ca. 150 000 EUR (zzgl. 19 % MwSt.) zur Verfügung. Die Hälfte der Wettbewerbssumme wird als Bearbeitungshonorare ausgeschüttet (gesamt ca. 75 000 EUR). Jeder Teilnehmer, der eine prüffähige Wettbewerbsarbeit einreicht, erhält ein anteiliges Bearbeitungshonorar in gleicher Höhe. Es werden folgende Preise ausgelobt (gesamt ca. 75 000 EUR): 1. Preis 30 000 EUR; 2. Preis 18 750 EUR; 3. Preis 11 250 EUR; Anerkennung(en) 15 000 EUR. Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Aufgabe realisiert werden kann. Anerkennungen werden für bemerkenswerte Teilleistungen vergeben. Eine andere Aufteilung der Preissumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts festgelegt werden.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Die gesetzliche Umsatzsteuer von z. Zt. 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Oliver Martini, Baubürgermeister, Stadtplaner, Stadt Offenburg
Kai Bierich, Architekt, Stuttgart
Rebekka Junge, Landschaftsarchitektin, Bochum
Christian Hoffmann, Architekt, Aachen
Julia Klumpp, Architektin, Stuttgart
Dr.-Ing. Eckert Rosenberger, Architekt/Stadtplaner, Fellbach
Hans-Jürgen Braun, Tragwerksplaner, Tübingen
Ulrich Wild, TGA-Planer, Stuttgart
Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin, Aufsichtsratsvorsitzende, Messe Offenburg-Ortenau GmbH
Sandra Kircher, Geschäftsführerin, Messe Offenburg-Ortenau GmbH
Dr. Albert Glatt (CDU), Aufsichtsrat, Messe Offenburg-Ortenau GmbH
Jochen Ficht (SPD) , Aufsichtsrat, Messe Offenburg-Ortenau GmbH
Arthur Jerger (Bündnis 90/Grüne), Aufsichtsrat, Messe Offenburg-Ortenau GmbH
Angi Morstadt (FWO), Aufsichtsrätin, Messe Offenburg-Ortenau GmbH
Karl-Heinz Eckerle (FDP), Aufsichtsrat, Messe Offenburg-Ortenau GmbH

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
: Der Auftraggeber behält sich die Möglichkeit offen, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote (§17 Abs. 11 VgV) an den 1. Preisträger zu vergeben. Ansonsten werden nach Abschluss des Wettbewerbs gemäß §14 Abs. 4 Ziff. 8 VgV ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb mit allen Preisträgern des Wettbewerbs durchgeführt. Diese treten dabei als Bieter bzw. Bietergemeinschaften auf. Diese dürfen auch nach Abschluss des Wettbewerbs eingegangen oder erweitert werden (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV). Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen im Rahmen der Angebotseinholung folgende Eignungskriterien nachgewiesen werden: 1) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme über mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für sonstige Schäden. 2) Namentliche Benennung von mindestens 3 technischen Mitarbeitern je Fachdisziplin mit einer der Teilnahmeberechtigung entsprechenden Qualifikation. 3) Erklärung des bevollmächtigten Vertreters für Angebot und Verhandlung und bei Bietergemeinschaften Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung. Voraussetzung für die Beauftragung ist, dass die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Ausloberin für die Umsetzung des Gesamtprojekts erreichbar erscheinen. Im Rahmen der Angebotsphase wird deshalb eine Kostenschätzung nach der DIN 276 gefordert. Eine separate Honorierung hierfür ist nicht vorgesehen, die Leistung wurde bei der Ermittlung der Preisgelder bereits berücksichtigt. Das Auswahlgremium wird gebildet aus Vertretern der Ausloberin. Vertreter des Preisgerichts werden zur Beratung hinzugezogen. Die Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren werden sein: 1. Wettbewerbsergebnis 50 %, 2. Weiterentwicklung Entwurf 10 %, 3. Wirtschaftlichkeit 25 %, 4. Projektorganisation 10 %, 5. Honorarangebot 5 %.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Karl-Friedrich-Straße 17
Karlsruhe
76133
Deutschland
Telefon: +49 721/926-4049
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 721/926-3985Internet-Adresse:rp.baden-wuerttemberg.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Siehe VI.4.1) Karlsruhe
Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

25/09/2017

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