- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2011541
- Tag der Veröffentlichung
- 28.04.2011
- Aktualisiert am
- 01.02.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
-
Messe Berlin GmbH
Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt
- Bewerbungsschluss
- 06.01.2011
- Abgabetermin Pläne
- 04.04.2011
- Abgabetermin Modell
- 11.04.2011
- Preisgerichtssitzung
- 28.04.2011
Verfahrensart
Nichtoffener, einstufiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbes ist der Neubau einer kongresstauglichen Messehalle auf dem Grundstück Messedamm 26/Ecke Jafféstraße am Standort der zum Abriss vorgesehenen Deutschlandhalle. Die Deutschlandhalle, ursprünglich als Versammlungsraum und Sporthalle von den Architekten Franz Orthmann und Fritz Wiemer geplant, wurde anlässlich der Olympischen Spiele 1936 erbaut. Die im Krieg zerstörte Halle wurde 1957 nach Entwurf von Paul Schwebes auf den erhaltenen Grundmauern wieder aufgebaut und 1995 unter Denkmalschutz gestellt. In einem Widerspruchverfahren wurde der Abriss der Deutschlandhalle von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung genehmigt.
Ziel ist es, ein Gebäude zu entwickeln, dass sowohl dauerhaft als Messehalle, aber auch temporär als Kongresshalle nutzbar ist. Der planerische und gestalterische Ansatz der neuen Halle muss auf jeden Fall auf die langfristige Nutzung als Messehalle ausgerichtet sein. Der Messebetrieb wie auch Kongresse müssen flächenübergreifend organisiert werden können. Ferner muss die neue Halle auch als eigen- ständige Veranstaltungsstätte genutzt werden können bzw. autark bespielbar sein.
Das Raumprogramm umfasst neben der unterteilbaren Messehalle Mehrzweckflächen, Flächen für Verwaltung, Lager, Küche und Bistroflächen. Der Neubau ist mit insgesamt 23.465 m² Nutzfläche (NF) zu planen.
Competition assignment
The Deutschlandhalle was built 1936 by architects Orthmann and Wiener, demolished during the war, rebuilt 1957 by Paul Schwebes and is a listed monument since 1995. Now it can be demolished and a new trade fair hall, also used as congress hall, shall be built on its site. Fair trades and congresses shall be organised with the new hall usable independently.
The usable area of 23.465 m² includes the subdivisible hall, multifunctional areas and areas for administration, storage, kitchen and bistro.
Fachpreisrichter
Dörte Gatermann, Köln (Vors.)
Florian Riegler, Graz
Elke Delugan-Meissl, Wien
Peter Kulka, Köln/Dresden
Eva Maria Lang, Dresden
Sachpreisrichter
Regula Lüscher, Sen.verw. für Stadtentwicklung
Raimund Hosch, Messe Berlin GmbH
Monika Thiemen, Bezirksbürgermeisterin, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Heidrun Rhode-Mühlenhoff, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
Nichtoffener, einstufiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbes ist der Neubau einer kongresstauglichen Messehalle auf dem Grundstück Messedamm 26/Ecke Jafféstraße am Standort der zum Abriss vorgesehenen Deutschlandhalle. Die Deutschlandhalle, ursprünglich als Versammlungsraum und Sporthalle von den Architekten Franz Orthmann und Fritz Wiemer geplant, wurde anlässlich der Olympischen Spiele 1936 erbaut. Die im Krieg zerstörte Halle wurde 1957 nach Entwurf von Paul Schwebes auf den erhaltenen Grundmauern wieder aufgebaut und 1995 unter Denkmalschutz gestellt. In einem Widerspruchverfahren wurde der Abriss der Deutschlandhalle von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung genehmigt.
Ziel ist es, ein Gebäude zu entwickeln, dass sowohl dauerhaft als Messehalle, aber auch temporär als Kongresshalle nutzbar ist. Der planerische und gestalterische Ansatz der neuen Halle muss auf jeden Fall auf die langfristige Nutzung als Messehalle ausgerichtet sein. Der Messebetrieb wie auch Kongresse müssen flächenübergreifend organisiert werden können. Ferner muss die neue Halle auch als eigen- ständige Veranstaltungsstätte genutzt werden können bzw. autark bespielbar sein.
Das Raumprogramm umfasst neben der unterteilbaren Messehalle Mehrzweckflächen, Flächen für Verwaltung, Lager, Küche und Bistroflächen. Der Neubau ist mit insgesamt 23.465 m² Nutzfläche (NF) zu planen.
Competition assignment
The Deutschlandhalle was built 1936 by architects Orthmann and Wiener, demolished during the war, rebuilt 1957 by Paul Schwebes and is a listed monument since 1995. Now it can be demolished and a new trade fair hall, also used as congress hall, shall be built on its site. Fair trades and congresses shall be organised with the new hall usable independently.
The usable area of 23.465 m² includes the subdivisible hall, multifunctional areas and areas for administration, storage, kitchen and bistro.
Fachpreisrichter
Dörte Gatermann, Köln (Vors.)
Florian Riegler, Graz
Elke Delugan-Meissl, Wien
Peter Kulka, Köln/Dresden
Eva Maria Lang, Dresden
Sachpreisrichter
Regula Lüscher, Sen.verw. für Stadtentwicklung
Raimund Hosch, Messe Berlin GmbH
Monika Thiemen, Bezirksbürgermeisterin, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Heidrun Rhode-Mühlenhoff, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.