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Kongresstaugliche Messehalle/Messehalle CCB – City Cube Berlin , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2011541
Tag der Veröffentlichung
28.04.2011
Aktualisiert am
01.02.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
06.01.2011
Abgabetermin Pläne
04.04.2011
Abgabetermin Modell
11.04.2011
Preisgerichtssitzung
28.04.2011

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Februar 2015 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Im südlichen Bereich des Messegeländes Berlin wurde am Standort der abgerissenen Deutschlandhalle der Neubau eines kongresstauglichen Messegebäudes realisiert. Der CityCube Berlin übernimmt im Wesentlichen das Kongressgeschäft des geschlossenen ICC Berlin. Gleichzeitig war die Erweiterung der Messe notwendig, da insbesondere der Platzbedarf der großen Leitmessen auf dem bisherigen Gelände nicht mehr gedeckt werden konnte.
Nach ca. zwölf Monaten Planung und rekordverdächtigen 22 Monaten Bauzeit wurde die 23.500 qm große Messe- und Kongressarena am 5. Mai 2014 eröffnet. Der CityCube Berlin ist als stadtbildprägender Solitär konzipiert, dem an prominenter Stelle in heterogenem Umfeld identitätsstiftende Bedeutung zukommt. Um diese Bedeutung zu unterstreichen ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Juli 2012 – Zwischenstand des Projekts

1. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
Die Senatsverwaltung Berlin sowie die Messe Berlin GmbH haben unverzüglich nach Wettbewerbsentscheid entsprechende Gespräche mit unserem Büro aufgenommen. Kurze Zeit später wurden wir beauftragt, stufenweise mit den Leistungsphasen 2 bis 4 und nachfolgend mit 5 bis 8. Der Zeitplan zur Errichtung der kongresstauglichen Messehalle, nunmehr City Cube Berlin genannt, ist äußerst ambitioniert. Die Entwurfsplanung wurde bis August 2011 erstellt, der Bauantrag im Oktober 2011 eingereicht. Die Baugrube wird derzeit ausgehoben, in Kürze startet der Rohbau. Bereits im Frühjahr 2014 sind erste Nutzungen geplant.
Alle Beteiligten waren und sind sich einig, daß die Entwurfsqualitäten der Wettbewerbsplanung umgesetzt werden müssen. Da das zur Verfügung stehende Budget knapp bemessen ist, waren Flächenminimierungen in der Vorplanung erforderlich.

1. Preis

CODE UNIQUE Architekten, Dresden
Volker Giezek · Martin Boden-Peroche
Mitarbeit: Sebastian Schröter
Christian Ecklebe · Mathias Stumme
Helge Böttcher · Raik Hartmann
Merle Sundermann

2. Preis

wulf architekten, Stuttgart
Mitarbeit: Steffen Vogt · Victoria Schock
Camilo Hernandez · Jean-Charles Canas
Peter Brachat · Nicole Ehni
Tragwerk: Knippers Helbig GmbH, Stuttgart/Köln
L.Arch.: Planstatt Senner, Überlingen
TGA: Pfeil & Koch Ing.-Ges. GmbH, Köln
Brandschutz: HHP Nord-Ost, Braunschweig

3. Preis

JSWD Architekten, Köln
Atelier d'architecture Chaix & Morel et associés, Paris
Mitarbeit: Christian Mammel · Til Jaeger
Henriette Kosel · Pascal Martis
Carsten Saggau · Maximilian Wetzig
Tobias Lehre · Alexander Golinski
Perspektiven: Eddie Young
Tragwerk: Prof. Pfeifer und Partner, Darmstadt
TGA: PGH Plan.-gem. Haustechnik, Dormagen
Verkehr: BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Aachen

4. Preis

Ackermann Architekten, München
Peter Ackermann
Mitarbeit: Roman Baudisch · Christian Egert
Tessa Kölnberger · Horst Raab · Stefan Schäfer
Maria Sideri · Alexander Soldan · Heidi Wolf
Tragwerk: Ackermann Ingenieure, München

Anerkennung

kadawittfeldarchitektur, Aachen
Gerhard Wittfeld
Mitarbeit: Astrid Dierkes · Simona Czysch
Simon Kortemeyer · Johannes Müntinga
Maksim König · Dirk Zweering · Sascha Thomas
Torsten Pofahl · Kilian Kada
Visualisierung: Rendertaxi, Aachen
Tragwerk: TSB Ing.-Ges. mbH Tichelmann & Barillas, Darmstadt
TGA: PGS, Aachen
Brandschutz: Ökotec, Gundelsheim

Anerkennung

P.arc Gerrit Grigoleit, Berlin
Heinrich Degelo · Gerrit Grigoleit
Mitarbeit: E. Berkhoff · B. Bessel · D. Binert
E. Casciolo · A. Ernst · G. Hamilton · A. Wehmer
Tragwerk: WTM Engineers Berlin GmbH, Berlin
TGA: PB P. Berchtold, Samen
Degelo Architekten, Basel

Anerkennung

Dietz · Joppien Architekten, Frankfurt am Main
Prof. A.-M. Joppien · Albert Dietz
Mitarbeit: Joachim Stephan · Ruth Knoth
Boris Kunz · Christine Brückner
Alexander Stewart · Malte Fründ
Marco Fitzthum · Julia Wenzel
Tragwerk: Werner Sobek, Frankfurt
Energie: T. Berger, Dr. J. Dietz · S. Öhler
L.Arch.: Rose Fisch Landschaftsarchitektur, Berlin
Verfahrensart
Nichtoffener, einstufiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbes ist der Neubau einer kongresstauglichen Messehalle auf dem Grundstück Messedamm 26/Ecke Jafféstraße am Standort der zum Abriss vorgesehenen Deutschlandhalle. Die Deutschlandhalle, ursprünglich als Versammlungsraum und Sporthalle von den Architekten Franz Orthmann und Fritz Wiemer geplant, wurde anlässlich der Olympischen Spiele 1936 erbaut. Die im Krieg zerstörte Halle wurde 1957 nach Entwurf von Paul Schwebes auf den erhaltenen Grundmauern wieder aufgebaut und 1995 unter Denkmalschutz gestellt. In einem Widerspruchverfahren wurde der Abriss der Deutschlandhalle von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung genehmigt.
Ziel ist es, ein Gebäude zu entwickeln, dass sowohl dauerhaft als Messehalle, aber auch temporär als Kongresshalle nutzbar ist. Der planerische und gestalterische Ansatz der neuen Halle muss auf jeden Fall auf die langfristige Nutzung als Messehalle ausgerichtet sein. Der Messebetrieb wie auch Kongresse müssen flächenübergreifend organisiert werden können. Ferner muss die neue Halle auch als eigen- ständige Veranstaltungsstätte genutzt werden können bzw. autark bespielbar sein.
Das Raumprogramm umfasst neben der unterteilbaren Messehalle Mehrzweckflächen, Flächen für Verwaltung, Lager, Küche und Bistroflächen. Der Neubau ist mit insgesamt 23.465 m² Nutzfläche (NF) zu planen.

Competition assignment
The Deutschlandhalle was built 1936 by architects Orthmann and Wiener, demolished during the war, rebuilt 1957 by Paul Schwebes and is a listed monument since 1995. Now it can be demolished and a new trade fair hall, also used as congress hall, shall be built on its site. Fair trades and congresses shall be organised with the new hall usable independently.
The usable area of 23.465 m² includes the subdivisible hall, multifunctional areas and areas for administration, storage, kitchen and bistro.

Fachpreisrichter
Dörte Gatermann, Köln (Vors.)
Florian Riegler, Graz
Elke Delugan-Meissl, Wien
Peter Kulka, Köln/Dresden
Eva Maria Lang, Dresden

Sachpreisrichter
Regula Lüscher, Sen.verw. für Stadtentwicklung
Raimund Hosch, Messe Berlin GmbH
Monika Thiemen, Bezirksbürgermeisterin, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Heidrun Rhode-Mühlenhoff, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Berlin

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.

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