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Messestadt Riem – Wappenhalle , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2003581
Tag der Veröffentlichung
07.06.2000
Aktualisiert am
01.11.2000
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
Peithner Architekten, Regensburg
Abgabetermin
07.07.2000
Preisgerichtssitzung
22.07.2000
Preisgerichtssitzung Überarbeitung
06.09.2000

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

Preisgruppe
Überarbeitung 1. Rang

PRPM Architekten Perret · Reichert · Pranschke · Maluche, München
Andre Perret
Mitarbeit: B. Greger · F. Jessen
N. Rollenhagen · Y. Van Der Linden
L.Arch.: Prof. Rainer Schmidt, München
Statik: Seeberger · Friedl und Partner, München
Fachberater TGA: Prof. Hausladen, Kirchheim

Preisgruppe

BRT Architekten Bothe · Richter · Teherani, Hamburg
Mitarbeit: Ch. Tibi · A. Erickson · J. Landwehr
C. Wirtz · S. Schultze-Werninghaus · R. Ebel
G. Meyer · R. Erlac · K. Fenck · T. El Witwity
S. Becker · N. Boritzka

Preisgruppe

Martini + Grossmann Architekten, Rosenheim
Andreas Martini · Sven Grossmann
Mitarbeit: Torsten Hartmann · Michael Gartner
Peter Ludorf · Ralf Flugfelder · Johannes Petzl
CAD: Wolfgang Meusch, Rosenheim
Brandschutz: Kersken + Partner, München
Statik: Kaiser BRB – Baucontrol IGMBH, München
Haustechnik: IB Duschl, Rosenheim
L.Arch.: Armin Stiegler, Rosenheim
Fassade: IB Schalm GmbH & Co. KG

4. Preis

Scheer Architekt GmbH, München
Wilhelm Scheer
L.Arch.: Grünplan GmbH, Dresden/Freising
Eberhard Krauss
Mitarbeit: Rose Birnbeck-Scheer
Knerer & Lang, Dresden
Th. Knerer · E.-M. Lang · M. Senning
CAD: Antje Müller · Tobias Brommer
Techn. Gebäudeausr.: Ing.-Büro Többen, München
Statik: Planungsges. Dittrich mbH, München
Verfahrensart
Beschränkter Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb mit 15 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
SynergyOnline hatte das knapp 16.500 m2 große Areal im Februar von der Stadt erworben. Ziel von SynergyOnline ist es, in dem neuen Komplex vor allem innovative Unternehmen anzusiedeln und dadurch neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Mieter (kleinere, mittelständische, zukunftsorientierte Unternehmen im High-Tech-Bereich) sollen sich voll auf ihre Tätigkeit konzentrieren können.

Der Auslober beabsichtigt auf dem vorgesehenen Grundstück unter Einschluss der denkmalgeschützten Wappenhalle die Entwicklung, den Betrieb, die regionale, überregionale und internationale Vermarktung eines auf Hochtechnologiebasis im Telekommunikations- und Datenbereich gegründeten unternehmerischen Synergiekonzeptes.

Die Wappenhalle wird in ihrem Bestand erhalten und saniert. Das Gebäude bietet aus Sicht des Auslobers die besten Voraussetzungen, um als Treffpunkt einen Raum für Kontakte und Veranstaltungen zu bieten. Die Wappenhalle ist insbesondere für die Münchner ein positives Gebäudedokument des ehemaligen Riemer Flughafens. Der Auslober will die Nord- und Südansicht erhalten wissen.

Gefordert ist ein Planungskonzept mit einer höchstmöglichen Flächen- und Funktionsausweisung, die dem heutigen Stand optimaler Ansprüche an Flexibilität, Attraktivität, Wirtschaftlichkeit und Qualität entsprechen. Die ökonomischen Grundsätze der Entwurfskriterien sind besonders zu beachten.

Das Raumprogramm mit 33.100 m2 gliedert sich in:
1. Geschossebene 19.600 m2
2. Geschossebene 4.400 M2
3. Geschossebene 9.100 m2
Der Bruttorauminhalt umfaßt insges. 125.780 m3.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Uwe Kiessler, München (Vors.)
Torben Bregenhoj, Kopenhagen
Prof. Hannelore Deubzer, Echding
Stefan Jäckel, Berlin
Christiane Thalgott, Stadtbaurätin
Katrin Hootz, München

Sachpreisrichter*in
Claudia Tausend, Stadträtin
Hans Podiuk · Helmut Steyrer · Michael Schwarz
Dr. Alexander Rosa-Alscher

Preisgerichtsempfehlung
Die Preisgruppe erhält zur Weiterbearbeitung einen gesonderten jeweils zur Wettbewerbsarbeit ausgewiesenen Vertiefungskatalog. Für die Bearbeitung wird eine Preissumme von 45.000,00 DM (je 15.000,00 DM) ausgewiesen. Nach intensiver Prüfung der überarbeiteten 3 Entwürfe der Preisgruppe empfiehlt das Preisgericht einstimmig die Arbeit Andre Perret und Reichert · Pranschke · Maluche, München zur Ausführung.

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