- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2012627
- Tag der Veröffentlichung
- 14.12.2012
- Aktualisiert am
- 01.05.2013
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- freischaffende Architekten
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Auslober
- Universitätsklinikum Münster
- Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Bewerbungsschluss
- 06.08.2012
- Abgabetermin Pläne
- 15.11.2012
- Abgabetermin Modell
- 22.11.2012
- Preisgerichtssitzung
- 14.12.2012
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern zuzüglich 5 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Aufgabe der Medizinischen Fakultät Münster (MFM) der Westfälischen Wilhelmsuniversität (WWU) ist Forschung und Lehre in der Medizin. Sie garantiert die Unabhängigkeit in Forschung und Lehre sowie die weitere Steigerung des Leistungsniveaus. Die Medizinische Fakultät kooperiert mit dem Universitätsklinikum Münster (UKM). Traditionell sind MFM und UKM Schrittmacher und Innovatoren bei den künftigen Herausforderungen der universitären Spitzenmedizin. Zukunftsweisend ist dabei die enge Verzahnung zwischen Grundlagenforschung und klinischer Forschung (Translationsforschung) mit dem Ziel, die Patientenversorgung kontinuierlich zu verbessern.
Die bestehende räumliche Infrastruktur des Standorts Münster erschwert jedoch eine Aufrechterhaltung der Spitzenposition in der universitätsmedizinischen Entwicklung. Damit die MFM und das UKM in der heutigen Wettbewerbssituation bestehen können und die aktuell sehr gute Position der Hochschulmedizin Münster für die nächsten Dekaden abgesichert und ausgebaut werden kann, müssen die baulichstrukturellen Voraussetzungen deutlich verbessert werden. Vor diesem Hintergrund entwickelten die MFM und das UKM den Masterplan „Zukunftsmedizin Münster 2020 – das neue UKM“. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Konzeption eines Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene sowie weiterer Forschungsverfügungsflächen in einem gemeinsamen Gebäude. Durch den Neubau sollen die heute bestehenden Einzelstandorte der Institute für Mikrobiologie, Virologie und Hygiene zusammengeführt werden.
Die Forschungsverfügungsflächen sollen zudem von der Medizinischen Fakultät Münster für Drittmittelprojekte genutzt werden. Das zu planende Labor- und Forschungsverfügungsgebäude mit einer BGF von rund 36.000 m2 soll auf einem nordöstlich des Klinikgeländes gelegenen, ca. 19.250 m2 großen Grundstück an der Domagkstraße entstehen.
Der gewählte Standort befindet sich in verkehrsgünstiger, exponierter Lage am Knotenpunkt des Coesfelder Kreuzes und der Von-Esmarch-Straße mit dem sogenannten Innenstadtring. An dieser prominenten Stelle gelegen, soll die Neubebauung der Vorbildfunktion öffentlicher Bauten für die Baukultur entsprechend gestalterisch anspruchsvoll und zugleich hochfunktional sein.
Der Bau soll auch in technischer Hinsicht – insbesondere in Bezug auf seine Nachhaltigkeit und seine energetischen Standards – Vorbildlichkeit garantieren und ein flexibles Nutzungskonzept ermöglichen.
Competition assignment
The Medical Faculty Münster (MFM) together with the University Hospital Münster (UKM) developed the master plan ”Future Medicine Münster 2020 – the new UKM“. To merge existing locations, a building shall be created for the institute for medical microbiology and hygiene and further research areas. The new building with a GFA of 36.000 m2 shall be located northeast of the university hospital on a site with 19.250 m2, conveniently situated at the city ring road. The new building shall act as role model for public buildings, with a sophisticated, high functional and sustainable design.
Fachpreisrichter
Prof. Linus Hofrichter, Ludwigshafen (Vors.)
Hartwig Schultheiß, Stadt Münster
Stephan Triphaus, UKM Infrastruktur Management GmbH
Prof. Carlo Baumschlager, Dornbirn
Prof. Prof. hc. Herbert Bühler, München
Martin Richter, Dresden
Cordula Ingendahl, Min. f. Bauen und Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, NRW
Siegfried Thielen, Stadt Münster
Roland Bondzio, Münster
Tim Hupe, Hamburg
Sachpreisrichter
Prof. Dr. Wilhelm Schmitz, Medizinische Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Prof. Dr. Peter Preusser, Medizinische Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Prof. Dr. Norbert Roeder, Uniklinikum Münster
Dr. Christoph Hoppenheit, Uniklinikum Münster
Prof. Dr. Stefan Schlatt, Westfälische Wilhelms- Universität Münster
Prof. Dr. Heinz Wiendl, Uniklinikum Münster
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen.
Nicht offener einphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern zuzüglich 5 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Aufgabe der Medizinischen Fakultät Münster (MFM) der Westfälischen Wilhelmsuniversität (WWU) ist Forschung und Lehre in der Medizin. Sie garantiert die Unabhängigkeit in Forschung und Lehre sowie die weitere Steigerung des Leistungsniveaus. Die Medizinische Fakultät kooperiert mit dem Universitätsklinikum Münster (UKM). Traditionell sind MFM und UKM Schrittmacher und Innovatoren bei den künftigen Herausforderungen der universitären Spitzenmedizin. Zukunftsweisend ist dabei die enge Verzahnung zwischen Grundlagenforschung und klinischer Forschung (Translationsforschung) mit dem Ziel, die Patientenversorgung kontinuierlich zu verbessern.
Die bestehende räumliche Infrastruktur des Standorts Münster erschwert jedoch eine Aufrechterhaltung der Spitzenposition in der universitätsmedizinischen Entwicklung. Damit die MFM und das UKM in der heutigen Wettbewerbssituation bestehen können und die aktuell sehr gute Position der Hochschulmedizin Münster für die nächsten Dekaden abgesichert und ausgebaut werden kann, müssen die baulichstrukturellen Voraussetzungen deutlich verbessert werden. Vor diesem Hintergrund entwickelten die MFM und das UKM den Masterplan „Zukunftsmedizin Münster 2020 – das neue UKM“. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Konzeption eines Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene sowie weiterer Forschungsverfügungsflächen in einem gemeinsamen Gebäude. Durch den Neubau sollen die heute bestehenden Einzelstandorte der Institute für Mikrobiologie, Virologie und Hygiene zusammengeführt werden.
Die Forschungsverfügungsflächen sollen zudem von der Medizinischen Fakultät Münster für Drittmittelprojekte genutzt werden. Das zu planende Labor- und Forschungsverfügungsgebäude mit einer BGF von rund 36.000 m2 soll auf einem nordöstlich des Klinikgeländes gelegenen, ca. 19.250 m2 großen Grundstück an der Domagkstraße entstehen.
Der gewählte Standort befindet sich in verkehrsgünstiger, exponierter Lage am Knotenpunkt des Coesfelder Kreuzes und der Von-Esmarch-Straße mit dem sogenannten Innenstadtring. An dieser prominenten Stelle gelegen, soll die Neubebauung der Vorbildfunktion öffentlicher Bauten für die Baukultur entsprechend gestalterisch anspruchsvoll und zugleich hochfunktional sein.
Der Bau soll auch in technischer Hinsicht – insbesondere in Bezug auf seine Nachhaltigkeit und seine energetischen Standards – Vorbildlichkeit garantieren und ein flexibles Nutzungskonzept ermöglichen.
Competition assignment
The Medical Faculty Münster (MFM) together with the University Hospital Münster (UKM) developed the master plan ”Future Medicine Münster 2020 – the new UKM“. To merge existing locations, a building shall be created for the institute for medical microbiology and hygiene and further research areas. The new building with a GFA of 36.000 m2 shall be located northeast of the university hospital on a site with 19.250 m2, conveniently situated at the city ring road. The new building shall act as role model for public buildings, with a sophisticated, high functional and sustainable design.
Fachpreisrichter
Prof. Linus Hofrichter, Ludwigshafen (Vors.)
Hartwig Schultheiß, Stadt Münster
Stephan Triphaus, UKM Infrastruktur Management GmbH
Prof. Carlo Baumschlager, Dornbirn
Prof. Prof. hc. Herbert Bühler, München
Martin Richter, Dresden
Cordula Ingendahl, Min. f. Bauen und Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, NRW
Siegfried Thielen, Stadt Münster
Roland Bondzio, Münster
Tim Hupe, Hamburg
Sachpreisrichter
Prof. Dr. Wilhelm Schmitz, Medizinische Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Prof. Dr. Peter Preusser, Medizinische Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Prof. Dr. Norbert Roeder, Uniklinikum Münster
Dr. Christoph Hoppenheit, Uniklinikum Münster
Prof. Dr. Stefan Schlatt, Westfälische Wilhelms- Universität Münster
Prof. Dr. Heinz Wiendl, Uniklinikum Münster
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen.