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Mitarbeiterrestaurant „Stripes“ der adidas-Salomon AG , Herzogenaurach/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

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wa-ID
wa-2002727
Tag der Veröffentlichung
01.12.1998
Aktualisiert am
01.01.2001
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
c4c competence for competitions achatzi dahms gbr, Berlin
Preisgerichtssitzung
14.07.1998

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


Januar 2000 – Fertigstellung des Projekts

Architekten:
Kauffmann · Theilig & Partner, Stuttgart
Prof. Andreas Theilig · Dieter Ben Kauffmann
Rainer Lenz · Manfred Ehrle
Projektarchitekten:
Stefan Däfler · Andreas Grabow
Objektüberwachung in Zusammenarbeit mit:
Grabow & Hofmann, Nürnberg
Eberhard Grabow · Hans Hofmann
Werner Fischer · Andreas Wagner

Fachplaner:
Tragwerk:
Pfefferkorn & Partner, Stuttgart
Energiekonzept:
Transsolar Energietechnik, Stuttgart
HLSE-Planung:
Ebert-Ingenieure, Nürnberg
Bauphysik:
Horstmann & Berger, Nürnberg
Küchenplanung:
LZ-Plan Team, Hannover
Brandschutz:
Halfkamm Kirchner, Erkelenz
Außenanlagen:
GTL Gnüchtal-Triebswetter

Bauherr:
adidas-Salomon AG, Herzogenaurach

Projektsteuerer:
Fa. congena, München

Projektdaten:
Wettbewerbsdokumentation siehe Heft 10/1998
Plazierung des Wettbewerbsentwurfes: 1. Preis
Bauzeit Dezember 1998 – Dezember 1999
Restaurant 635 m2
Cafeteria 210 m2
Shop 85 m2
Fitness 370 m2
Küche ca. 500 Essen 580 m2
Cafeteria und Restaurant 200 Sitzplätze
Gesamtkosten DM 8,0 Mio.

Kommentar der Architekten
Der Neubau des Mitarbeiterrestaurant ist Bestandteil der Erweiterung der Konzernzentrale der adidas World of Sports auf dem weitläufigen Areal der Herzo-Base, einem ehemaligen Kasernengebäudes am Rande der Stadt Herzogenaurach. Der Umbau des bestehenden Kasernengebäudes in einem Bürokomplex einschliesslich eines neuen Eingangsgebäudes ist als erster Schritt der Planung bereits abgeschlossen. Der Standort des Mitarbeiterrestaurants befindet sich auf einer leicht nach Norden abfallenden Waldlichtung in direkter Nachbarschaft und Sichtbeziehung zu dem Kammförmigen Kasernengebäude. Von allen Seiten zugänglich, kann der Solitär auf die bevorstehenden....

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis (*)

Kauffmann · Theilig & Partner, Ostfildern
Stephan Däfler · Keywan Sharif · Tobias Dold

3. Preis

OPUS Architekten, Darmstadt
Andreas Sedler · Anke Mensing
Mitarbeit: Volker Kilian · Karin Stickert
Uwe Kühn · Böries Götsch
Tragwerk: Ulf Seiler, Darmstadt
Energie: Dr. Koziol, Darmstadt

3. Preis

Architekten GmbH Werner Heil, München
Mitarbeit: Veit-Carsten Deutschmann · Marianne Heil
Modell: Niko Dahmen
Fachberater: W. Brandl, Freising
Verfahrensart
Eingeladener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die adidas-Salomon AG beabsichtigt in Abstimmung mit der Stadt Herzogenaurach eine repräsentative Hauptverwaltung mit Symbolcharakter für die Marke adidas unter dem Projektnamen „adidas World of Sports“ für 2.000 Mitarbeiter auf dem Gelände der Herzo-Base, einem ehemaligen Fliegerhorst, das zuletzt von der US-Army genutzt wurde, zu errichten.
Das Wettbewerbsgelände liegt ungefähr 2 km vom Zentrum Herzogenaurachs entfernt. Es umfasst ca. 116 ha mit einem Golfplatz und weiteren Sportanlagen. Neben der Hauptverwaltung soll dieser Komplex auf ca. 30 ha u.a. ein Konferenzzentrum, ein Zentrum für Forschung, Entwicklung und Innovation, ein Design- und Produktentwicklungszentrum, Sportanlagen sowie eine großzügige Infrastruktur mit Grünanlagen und Parkmöglichkeiten erhalten. Diese neue Firmenzentrale soll in Form eines Campus mit hoher repräsentativer Wirkung gestaltet werden. Repräsentativ wird hier im Hinblick auf einen kreativen und intelligenten Einsatz der Mittel verstanden.
In einer ersten Phase werden die vorhandenen Mannschaftsquartiere in Büroflächen für alle am Produktprozess beteiligten Abteilungen für ca. 250 Mitarbeiter umgebaut. Zu deren Versorgung wird ein Mitarbeiter- und Gästerestaurant, aditeria genannt, in Form eines Neubaus erstellt werden. Die aditeria soll sowohl an den vorhandenen Bestand anknüpfen als auch die weitere Entwicklung des Areals einleiten. Eingefügt in die waldreiche Umgebung, ist südwestlich der bestehenden Kammbebauung ein Gebäude mit ca. 1.320 m2 Hauptnutzfläche in einer ersten Baustufe, und ca. 1.770 m2 Hauptnutzfläche insgesamt, geplant.
Für den Bau der aditeria sollen Lösungen gefunden werden, die – wie alle Teilgebäude des Komplexes – der „Brand Mission“ sowie den Mitarbeitern und den Produkten von adidas im Sinne einer internationalen, fortschrittlichen, gesunden, kreativen, dynamischen und sportorientierten Haltung entsprechen. In sieben Monaten soll ein Gebäude realisiert werden, das in einer ersten Ausbaustufe Essensplätze für ca. 750 Mitarbeiter mit einer modernen und flexiblen Versorgungskonzeption anbietet. Die vorgesehenen Bauosten betragen für die erste Baustufe ca. 4 Millionen DM netto, für den gesamten Ausbau ca. 6 Millionen DM.
Der Gastraum der aditeria soll südlich der vorhandenen Kammbebauung an deren westlichste Zeile angebunden werden. Es gilt, Entwürfe für die aditeria zu erlangen, die auch eine Anbindung an geplante, zukünftige Neubauten der adidas World of Sports gewährleisten. Für deren Entwicklungseinrichtung gibt es drei Optionen: entweder südlich oder südwestlich der Kammbebauung oder als ungefähre Verlängerung der Kammbebauung in Richtung Westen. Die Lage der geplanten Bauten wird durch einen städtebaulichen Wettbewerb festgelegt.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Max Bächer, Darmstadt (Vors.)
Dr. Martin Kleibrink, Wien
Ulrike Lauber, München
Prof. Hartmut Niederwöhrmeier, Nürnberg

Sachpreisrichter*innen
Jacques Chaissaing, adidas
Ernst Fuchs, Stadtplanungsamt
Michel Perraudin, adidas

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser*innen des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Bearbeitung im Sinne der Auslobung zu beauftragen, wobei es voraussetzt, dass die in der schriftlichen Beurteilung getroffenen Feststellungen im Einvernehmen mit dem Auslober berücksichtigt werden.

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