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Mobile Schwimmende Architektur , Lausitzer Seenland/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2010052
Tag der Veröffentlichung
15.09.2008
Aktualisiert am
12.10.2009
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten, Ingenieure oder Designer
Beteiligung
149 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin
15.09.2008
Preisgerichtssitzung
10.10.2008

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


November 2009 – Zwischenstand des Projektes

Der Auslober berichtet, was nach dem Wetbewerb geschah: Der Zweckverband Senftenberger See (demnächst Fusion zum Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg), der für die Projektentwicklung im brandenburgischen Bereich der entstehenden Bergbauseenlandschaft verantwortlich ist, hat daran Interesse, zwei mobile schwimmende Häuser als Referenzobjekte zu bauen - zumal auch das Thema innovative Mobilität im Lausitzer Seenland immer mehr in den Fokus rückt. Eine Stegerweiterung und zwei Liegeplätze sind am Wassersportzentrum Senftenberger See dafür bereits eingeplant.
Zudem gibt es laut IBA-Projektbetreuer Michael Feiler einen weiteren potenziellen Käufer, der sich für die Objekte aus dem Wettbewerb interessiert und diese Architektur und Wohnform voranbringen und nächstes Jahr das Ganze konkret machen möchte.
[...]Das Potenzial schwimmender Architektur als Markenzeichen im Lausitzer Seenland wurde erkannt, denn seit Juli 2009 schwimmt das mittlerweile dritte schwimmende Haus auf einem Bergbausee als Auftakt des ersten schwimmenden Wohnhafens in Deutschland. Die Begeisterung ist groß und die Stimmen werden fordernder, nun auch mobile schwimmende Architektur aufs Wasser zu setzen. Denn 2012 werden die ersten Kanäle schiffbar sein und die Möglichkeit für diese Art der Fortbewegung und des Lebens auf dem Wasser bieten.

Preis

Karolina Gawryszewska, München

Preis

Rafaa Rafael Schmidt, Zürich
Mitarbeit: Ilkay Tanrisever · Björn Allemann
Ing.: Jürg Buchli

Preis

N + N Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Gernot Nalbach
Mitarbeit: Julia Mauser · Lena Nalbach
Hans Wilhelm Kleine · Fred Weigert
Energie: Günther Dörband

Preis

J.C. van Noort, Amsterdam
Mitarbeit: W.F. van Alebeek

Preis

blauwerk | Kern und Repper Architekten, München
Kern und Repper
Rendering: Minh Thai Nguyen
Layout: Patricia Costantini
Energie: Kai Babetzki Transsolar

Preis

MIR architecten , Amsterdam
Ahmed El-Shafei · Tom Evers · Wilko Pels
Claudia Schmidt, Amsterdam
Mitarbeit: Eva Greiner · Amber Beernink

Sonderankauf

Eduard Langner, Walzbachtal
Mitarbeit: Martin Langner
Verfahrensart
offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Der Strukturwandel in der Lausitz braucht innovative Initialprojekte, die Perspektiven, Entwicklungsmöglichkeiten und Anreize für die Menschen schaffen. Das Herz des Lausitzer Seenlandes mit zehn Seen ist die Lausitzer Seenkette mit ca. 7.000 ha Wasserfläche. Um auch den Aufenthalt auf den Seen individuell gestalten zu können, sollen flexible, mobile schwimmende Architekturformen entwickelt werden. Dabei soll ein möglichst hoher Grad an Autarkie und Mobilität erreicht werden. Der Entwurf soll das Leben auf dem Wasser verkörpern und inszenieren.
Das schwimmende Objekt muss Maximalmaße für die Passage der Überleiter zwischen den Lausitzer Seen einhalten und soll 4-6 Schlafplätze beinhalten. Die maximalen Maße von 15 m Länge, 5 m Breite, 3,30 m über Wasserspiegel und 1,50 m Tiefgang sind nicht zu überschreiten. Das Objekt muss sich selbständig bewegen können.

Fachpreisrichter
Prof. Axel Oestreich, BTU Cottbus (Vors.)
Prof. Karl Clauss Dietel, DWB Sachsen e.V.
Koen Olthuis, Waterstudio.nl
Prof. Frank Eckhardt, Bauhaus Uni Weimar
Prof. Lucyna Nyka, Gdansk Uni of Technology

Sachpreisrichter
Holger Bartsch, ZV Seenland, Brandenb. Lausitz
Michael Vetter, ZV Erholungsgebiet Senftenberger See
Michael Harig, Zweckverband Elstertal
Prof. Dr. Rolf Kuhn, IBA Fürst-Pückler-Land

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die mit Preisen und Sonderankauf bedachten Arbeiten zur Realisierung in der Region weiter zu verfolgen.

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