Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2014541
- Tag der Veröffentlichung
- 16.12.2016
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 16 Arbeiten
- Auslober
- Markt Oberstdorf
- Koordination
- OPLA Bürogemeinschaft für Ortsplanung, Stadtentwicklung & Architektur, Augsburg
- Abgabetermin Pläne
- 03.10.2016
- Preisgerichtssitzung
- 08.11.2016
Verfahrensart
Begrenzt offener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil
Wettbewerbsaufgabe
Wettbewerbsgegenstand ist die Erstellung eines Gesamtkonzeptes für die Neugestaltung/Neuordnung des Busbahnhofs des Marktes Oberstdorf und des nordwestlich unmittelbar angrenzenden Busbahnhofsumfelds.
Begrenzt offener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil
Wettbewerbsaufgabe
Wettbewerbsgegenstand ist die Erstellung eines Gesamtkonzeptes für die Neugestaltung/Neuordnung des Busbahnhofs des Marktes Oberstdorf und des nordwestlich unmittelbar angrenzenden Busbahnhofsumfelds.
Originaltext
MARKT OBERSTDORF
BEGRENZT OFFENER
INTERDISZIPLINÄRER REALSIERUNGSWETTBEWERB
MIT STÄDTEBAULICHEM IDEENTEIL
„Mobilitätszentrum Busbahnhof“
Ausloberin und ihre Vertretung:
Markt Oberstdorf,
Ansprechpartner: Herr Marktbaumeister Reiner Walf
Prinzregenten-Platz 1, 87561 Oberstdorf
Gegenstand und Art des Wettbewerbs:
Wettbewerbsgegenstand ist die Erstellung eines Gesamtkonzeptes für die Neugestaltung/Neuordnung des Busbahnhofs des Marktes Oberstdorf und des nordwestlich unmittelbar angrenzenden Busbahnhofsumfelds.
Der Wettbewerb wird als begrenzt offener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt in einem Losverfahren, anhand vorgegebener Kriterien.
Zulassungsbereich:
EWR-/WTO-/GPA-Staaten
Beschreibung der Wettbewerbsaufgabe:
Aufgabe des Wettbewerbes ist es, ein geordnetes und gestalterisch hoch qualitatives städtebauliches und verkehrliches Gesamtkonzept für das neue Mobilitätszentrum Busbahnhof des Marktes Oberstdorf und eine Aufwertung und bauliche Nachverdichtung des Umfeldes des Busbahnhofes zu entwickeln. Bei dem neuen Bushahnhof soll die Verkehrsfunktionalität (Busverkehr, Motorisierter Individualverkehr, Fuß- und Radfahrer), eine gestalterisch hohe Aufenthaltsqualität sowie eine gute Vernetzung / Verknüpfung mit dem Bahnhof erzielt werden.
Der Realisierungsteil des Wettbewerbes umfasst die Fl.Nr. 836 (jetziger Busbahnhof einschl. des abzureisenden Gebäudes Poststr. 4) sowie einen Teil der Poststraße (s. Abbildung; hellblau hinterlegt). Für mögliche Erweiterungen stehen mittelfristig die Fl.Nrn. 838 und 837 und das sich hier befindende Gebäude Poststr. 6, welches mittelfristig abgebrochen werden kann, zur Disposition (s. Abbildung; dunkelblau hinterlegt). Die Poststraße erfüllt nach wie vor eine wichtige Verkehrsfunktion im Verkehrsnetz des Marktes Oberstdorf.
Der Ideenteil des Wettbewerbes umfasst Teile der Poststraße sowie die Parkplatzflächen auf der Fl. Nr. 835/2 und der Fl. Nr. 835/9 (s. Abbildung; grün hinterlegt).
Abgrenzung des Geltungsbereiches:
Das Wettbewerbsgebiet hat insgesamt eine Fläche von ca. 11.200 m². Das Wettbewerbsgebiet gliedert sich in einen Realisierungsteil und einen Ideenteil. Der Realisierungsteil umfasst eine Fläche von insg. ca. 4.200 m² (Ausbaustufe 1 = 3.630 m²; Ausbaustufe 2 = 570 m²) und der Ideenteil umfasst eine Fläche von insg. ca. 7.000 m².
Wettbewerbsabgrenzung – Realisierungsteil (hellblau hinterlegt: kurzfristig zu realisieren; dunkelblau hinterlegt: mittel- bis langfristig zu realisieren) / Ideenteil (grün hinterlegt)
Wettbewerbsleistung:
2 DIN-A0-Plots:
- Städtebauliches Ideenkonzept (M 1: 500)
- Städtebauliches Realisierungskonzept (M 1: 200)
- Schnitt (M 1: 200)
- 3 Perspektiven (Größe max. A3)
- Konstruktiver Dachschnitt / Auszug Dach + Dachkonstruktion (M 1: 50)
- Strukturpläne / Skizzenhafte Erläuterungspläne / Piktogramme / Texte
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die nach den geltenden Vorschriften zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt/in“ bzw. „Stadtplaner/in“, „Landschaftsarchitekt/in“ und „Verkehrsplaner“ berechtigt sind.
Für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe wird die Zusammenarbeit von Architekten bzw. Stadtplanern mit Verkehrsplaner zwingen vorgegeben. Landschafts-planer können als Mitverfasser hinzugezogen werden, sind aber nicht geforderter Bestandteil der Arbeitsgemeinschaft.
Folgende Kriterien sind bei der Auswahl der Teilnehmer von Relevanz:
- Der Bewerber muss die Anforderung an die berufliche Qualifikation erfüllen.
- Teilnahmehindernisse gemäß RPW § 4 Abs. 2 dürfen nicht vorliegen.
- Die Bewerbungsfrist ist zu beachten.
- Für die Bewerbung ist das vorgegebene Formblatt ausgefüllt abzugeben:
o Einordnung in Kategorie (B, C)
o Name und Anschrift
o Rechtlicher Status
o Personalien des Bewerbers
Darüber hinaus gehende Informationen werden nicht zur Kenntnis genommen.
Aus der Gruppe „Jungen Büros / Berufsanfänger“ (Kategorie B) werden 4 Bewerber und aus der Gruppe „Sonstigen Büros / Bewerber“ (Kategorie C) werden 7 Bewerber zum Wettbewerb zugelassen.
Fachliche Auswahlkriterien:
- Sonstige Büros / Bewerber: Nachweis von mind. zwei Referenzobjekten (1x Planung und 1x Ausführung) an Busbahnhöfen.
- Junge Büros / Berufsanfänger: Nachweis mind. eines Wettbewerbs-Referenzobjektes vergleichbarer Komplexität an gestalteten Verkehrsanlagen/-flächen (insb. Busbahnhöfe).
- Die geforderten Nachweise sind auf max. je 2 DIN A3 Blättern vorzulegen.
HINWEIS:
Sofern der Architekt bzw. Stadtplaner die o.g. Referenzen selbst nachweisen kann, kann der Verkehrsplaner auch bis zum Tag des Kolloquiums nachbenannt werden.
Die Ausloberin behält sich vor, auch solche Bewerber zuzulassen, die die geforderte Fachkunde und Erfahrung noch nicht nachweisen können, aber eine hohe Qualität erkennen lassen.
Junge Büros / Berufsanfänger (Kategorie B):
Zu der Kategorie „Junge Büros / Berufsanfänger“ gehören Architekten bzw. Stadtplaner und Verkehrsplaner, deren berufsqualifizierender Studienabschluss am Tage der Bekanntmachung des Wettbewerbs nicht weiter als 7 Jahre zurück liegt. Alle Partner (jeweils die Büroinhaber) belegen dies mit der Kopie ihrer Diplomurkunde bzw. dem Nachweis des berufsqualifizierenden Studienabschlusses; die Verkehrsplaner sind von dieser Regelung ausgenommen.
Sonstige Büros / Bewerber (Kategorie C):
Zu der Kategorie C „Sonstige Büros / Bewerber“ gehören Architekten bzw. Stadtplaner und Verkehrsplaner, deren Diplom am Tage der Bekanntmachung des Wettbewerbs älter als 7 Jahre ist. Dies ist mit einer Kopie der Diplomurkunde zu belegen. Bei Arbeitsgemeinschaften müssen alle kooperierenden Büros diese Voraussetzung erfüllen. Alle Partner (jeweils die Büroinhaber) müssen dies mit einer Kopie der Diplomurkunde belegen.
Ein unabhängiges Auswahlgremium wird die von den Bewerbern eingereichten Unterlagen auf der Grundlage der Anforderungen bewerten. Bewerben sich mehr als 4 Junge Büros / Berufsanfänger für die Kategorie B, und mehr als 7 Sonstige Büros / Bewerber für die Kategorie C wird unter juristischer Aufsicht ein Losverfahren über die Teilnahme entscheiden.
Namen der Fachpreisrichter und Vertreter unter Angabe des Geschäfts- oder Dienstsitzes:
Fachpreisrichter:
- Hr. Dipl.-Ing. Nils vom Wege, Architekt, Augsburg
- Hr. Prof. Martin Schirmer, Architekt und Stadtplaner, Würzburg
- Hr. Prof. Herbert Jötten, Architekt, Augsburg
- Hr. Prof. Dr. Hansjörg Lang, Verkehrsplaner, München
Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter:
- Hr. Reiner Walf, Marktbaumeister, Oberstdorf
Namen der ausgewählten Teilnehmer (Kategorie A):
Architekten bzw. Stadtplaner (z.T. mit Landschaftsarchitekt) Verkehrsplaner
- Blauwerk Architekten, München &
Grabner Huber Lipp Landschaftsarchitekten und Stadtplaner mbb, Freising
Renner Consulting GmbH, München
- Maquardt Architekten, Stuttgart
Verkehrsplanung Link, Stuttgart
- Morpho-logic, München
Michael Angelsberger, München
- Pool Leber Arch, München
Ingenieurbüro Vössing, München
- Terra Nova, München
Iproplan Planungsgesellschaft mbH, Chemnitz
Submissionstermin:
Abgabetermin der Bewerbungen: 04.07.2016, 14:00 Uhr
Eine Bewerbung zum Auswahlverfahren ist ausschließlich Online mit dem vom Auslober zur Verfügung gestellten Formular möglich.
Die Bewerbungsunterlagen sind als Download unter www.markt-oberstdorf.de abrufbar.
Anschrift für Bewerbungen:
OPLA
Bürogemeinschaft für Ortsplanung und Stadtentwicklung
Schaezlerstr. 38
86152 Augsburg
Die Bewerbungen können auch per email eingereicht werden.
Email: info@opla-augsburg.de oder patricia.goj@opla-augsburg.de
Termine für Rückfragen, Antworten/Kolloquium und Abgabe der Wettbewerbsunterlagen:
- Rückfragen können nach der Auslobung gestellt bzw. eingereicht werden; das Datum bis wann diese
eingereicht werdend dürfen wird in der Auslobung bekanntgegeben.
- Beantwortet werden die Rückfragen beim Kolloquium; das Datum des Kolloquiums wird in der Auslobung
bekanntgegeben.
- Abgabe der Wettbewerbsunterlagen am 03.10.2016, bis 16:00 Uhr
Anzahl und Höhe der Preise, Anerkennungen und ggf. Aufwandsentschädigungen:
Folgende Preisgelder sind vorgesehen:
1. Preis: 13.000 €
2. Preis: 11.000 €
3. Preis: 9.000 €
Ankäufe: 6.500 €
Gesamtsumme: 39.500 € (netto) zzgl. MwSt.
Wettbewerbsbedingungen:
Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 in der vom BMVBS am 31.01.2013 herausgegebenen Fassung, mit Bekanntmachung vom 02.02.2013 zugrunde, soweit in einzelnen Punkten dieser Auslobung nicht ausdrücklich anderes bestimmt ist.
Wettbewerbssprache:
Deutsch (dies gilt auch für die Bewerbungsunterlagen).
Art, Umfang und allgemeine Bedingungen der Beauftragung und Honorarzone:
Der Auslober wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes einem der Preisträger, die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfes notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen. Dies sind gemäß der HOAI, die Leistungsphasen II bis V des Leistungsbildes Verkehrsanlagen sowie die Leistungsphasen II bis V der Objektplanung.
MARKT OBERSTDORF
BEGRENZT OFFENER
INTERDISZIPLINÄRER REALSIERUNGSWETTBEWERB
MIT STÄDTEBAULICHEM IDEENTEIL
„Mobilitätszentrum Busbahnhof“
Ausloberin und ihre Vertretung:
Markt Oberstdorf,
Ansprechpartner: Herr Marktbaumeister Reiner Walf
Prinzregenten-Platz 1, 87561 Oberstdorf
Gegenstand und Art des Wettbewerbs:
Wettbewerbsgegenstand ist die Erstellung eines Gesamtkonzeptes für die Neugestaltung/Neuordnung des Busbahnhofs des Marktes Oberstdorf und des nordwestlich unmittelbar angrenzenden Busbahnhofsumfelds.
Der Wettbewerb wird als begrenzt offener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt in einem Losverfahren, anhand vorgegebener Kriterien.
Zulassungsbereich:
EWR-/WTO-/GPA-Staaten
Beschreibung der Wettbewerbsaufgabe:
Aufgabe des Wettbewerbes ist es, ein geordnetes und gestalterisch hoch qualitatives städtebauliches und verkehrliches Gesamtkonzept für das neue Mobilitätszentrum Busbahnhof des Marktes Oberstdorf und eine Aufwertung und bauliche Nachverdichtung des Umfeldes des Busbahnhofes zu entwickeln. Bei dem neuen Bushahnhof soll die Verkehrsfunktionalität (Busverkehr, Motorisierter Individualverkehr, Fuß- und Radfahrer), eine gestalterisch hohe Aufenthaltsqualität sowie eine gute Vernetzung / Verknüpfung mit dem Bahnhof erzielt werden.
Der Realisierungsteil des Wettbewerbes umfasst die Fl.Nr. 836 (jetziger Busbahnhof einschl. des abzureisenden Gebäudes Poststr. 4) sowie einen Teil der Poststraße (s. Abbildung; hellblau hinterlegt). Für mögliche Erweiterungen stehen mittelfristig die Fl.Nrn. 838 und 837 und das sich hier befindende Gebäude Poststr. 6, welches mittelfristig abgebrochen werden kann, zur Disposition (s. Abbildung; dunkelblau hinterlegt). Die Poststraße erfüllt nach wie vor eine wichtige Verkehrsfunktion im Verkehrsnetz des Marktes Oberstdorf.
Der Ideenteil des Wettbewerbes umfasst Teile der Poststraße sowie die Parkplatzflächen auf der Fl. Nr. 835/2 und der Fl. Nr. 835/9 (s. Abbildung; grün hinterlegt).
Abgrenzung des Geltungsbereiches:
Das Wettbewerbsgebiet hat insgesamt eine Fläche von ca. 11.200 m². Das Wettbewerbsgebiet gliedert sich in einen Realisierungsteil und einen Ideenteil. Der Realisierungsteil umfasst eine Fläche von insg. ca. 4.200 m² (Ausbaustufe 1 = 3.630 m²; Ausbaustufe 2 = 570 m²) und der Ideenteil umfasst eine Fläche von insg. ca. 7.000 m².
Wettbewerbsabgrenzung – Realisierungsteil (hellblau hinterlegt: kurzfristig zu realisieren; dunkelblau hinterlegt: mittel- bis langfristig zu realisieren) / Ideenteil (grün hinterlegt)
Wettbewerbsleistung:
2 DIN-A0-Plots:
- Städtebauliches Ideenkonzept (M 1: 500)
- Städtebauliches Realisierungskonzept (M 1: 200)
- Schnitt (M 1: 200)
- 3 Perspektiven (Größe max. A3)
- Konstruktiver Dachschnitt / Auszug Dach + Dachkonstruktion (M 1: 50)
- Strukturpläne / Skizzenhafte Erläuterungspläne / Piktogramme / Texte
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die nach den geltenden Vorschriften zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt/in“ bzw. „Stadtplaner/in“, „Landschaftsarchitekt/in“ und „Verkehrsplaner“ berechtigt sind.
Für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe wird die Zusammenarbeit von Architekten bzw. Stadtplanern mit Verkehrsplaner zwingen vorgegeben. Landschafts-planer können als Mitverfasser hinzugezogen werden, sind aber nicht geforderter Bestandteil der Arbeitsgemeinschaft.
Folgende Kriterien sind bei der Auswahl der Teilnehmer von Relevanz:
- Der Bewerber muss die Anforderung an die berufliche Qualifikation erfüllen.
- Teilnahmehindernisse gemäß RPW § 4 Abs. 2 dürfen nicht vorliegen.
- Die Bewerbungsfrist ist zu beachten.
- Für die Bewerbung ist das vorgegebene Formblatt ausgefüllt abzugeben:
o Einordnung in Kategorie (B, C)
o Name und Anschrift
o Rechtlicher Status
o Personalien des Bewerbers
Darüber hinaus gehende Informationen werden nicht zur Kenntnis genommen.
Aus der Gruppe „Jungen Büros / Berufsanfänger“ (Kategorie B) werden 4 Bewerber und aus der Gruppe „Sonstigen Büros / Bewerber“ (Kategorie C) werden 7 Bewerber zum Wettbewerb zugelassen.
Fachliche Auswahlkriterien:
- Sonstige Büros / Bewerber: Nachweis von mind. zwei Referenzobjekten (1x Planung und 1x Ausführung) an Busbahnhöfen.
- Junge Büros / Berufsanfänger: Nachweis mind. eines Wettbewerbs-Referenzobjektes vergleichbarer Komplexität an gestalteten Verkehrsanlagen/-flächen (insb. Busbahnhöfe).
- Die geforderten Nachweise sind auf max. je 2 DIN A3 Blättern vorzulegen.
HINWEIS:
Sofern der Architekt bzw. Stadtplaner die o.g. Referenzen selbst nachweisen kann, kann der Verkehrsplaner auch bis zum Tag des Kolloquiums nachbenannt werden.
Die Ausloberin behält sich vor, auch solche Bewerber zuzulassen, die die geforderte Fachkunde und Erfahrung noch nicht nachweisen können, aber eine hohe Qualität erkennen lassen.
Junge Büros / Berufsanfänger (Kategorie B):
Zu der Kategorie „Junge Büros / Berufsanfänger“ gehören Architekten bzw. Stadtplaner und Verkehrsplaner, deren berufsqualifizierender Studienabschluss am Tage der Bekanntmachung des Wettbewerbs nicht weiter als 7 Jahre zurück liegt. Alle Partner (jeweils die Büroinhaber) belegen dies mit der Kopie ihrer Diplomurkunde bzw. dem Nachweis des berufsqualifizierenden Studienabschlusses; die Verkehrsplaner sind von dieser Regelung ausgenommen.
Sonstige Büros / Bewerber (Kategorie C):
Zu der Kategorie C „Sonstige Büros / Bewerber“ gehören Architekten bzw. Stadtplaner und Verkehrsplaner, deren Diplom am Tage der Bekanntmachung des Wettbewerbs älter als 7 Jahre ist. Dies ist mit einer Kopie der Diplomurkunde zu belegen. Bei Arbeitsgemeinschaften müssen alle kooperierenden Büros diese Voraussetzung erfüllen. Alle Partner (jeweils die Büroinhaber) müssen dies mit einer Kopie der Diplomurkunde belegen.
Ein unabhängiges Auswahlgremium wird die von den Bewerbern eingereichten Unterlagen auf der Grundlage der Anforderungen bewerten. Bewerben sich mehr als 4 Junge Büros / Berufsanfänger für die Kategorie B, und mehr als 7 Sonstige Büros / Bewerber für die Kategorie C wird unter juristischer Aufsicht ein Losverfahren über die Teilnahme entscheiden.
Namen der Fachpreisrichter und Vertreter unter Angabe des Geschäfts- oder Dienstsitzes:
Fachpreisrichter:
- Hr. Dipl.-Ing. Nils vom Wege, Architekt, Augsburg
- Hr. Prof. Martin Schirmer, Architekt und Stadtplaner, Würzburg
- Hr. Prof. Herbert Jötten, Architekt, Augsburg
- Hr. Prof. Dr. Hansjörg Lang, Verkehrsplaner, München
Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter:
- Hr. Reiner Walf, Marktbaumeister, Oberstdorf
Namen der ausgewählten Teilnehmer (Kategorie A):
Architekten bzw. Stadtplaner (z.T. mit Landschaftsarchitekt) Verkehrsplaner
- Blauwerk Architekten, München &
Grabner Huber Lipp Landschaftsarchitekten und Stadtplaner mbb, Freising
Renner Consulting GmbH, München
- Maquardt Architekten, Stuttgart
Verkehrsplanung Link, Stuttgart
- Morpho-logic, München
Michael Angelsberger, München
- Pool Leber Arch, München
Ingenieurbüro Vössing, München
- Terra Nova, München
Iproplan Planungsgesellschaft mbH, Chemnitz
Submissionstermin:
Abgabetermin der Bewerbungen: 04.07.2016, 14:00 Uhr
Eine Bewerbung zum Auswahlverfahren ist ausschließlich Online mit dem vom Auslober zur Verfügung gestellten Formular möglich.
Die Bewerbungsunterlagen sind als Download unter www.markt-oberstdorf.de abrufbar.
Anschrift für Bewerbungen:
OPLA
Bürogemeinschaft für Ortsplanung und Stadtentwicklung
Schaezlerstr. 38
86152 Augsburg
Die Bewerbungen können auch per email eingereicht werden.
Email: info@opla-augsburg.de oder patricia.goj@opla-augsburg.de
Termine für Rückfragen, Antworten/Kolloquium und Abgabe der Wettbewerbsunterlagen:
- Rückfragen können nach der Auslobung gestellt bzw. eingereicht werden; das Datum bis wann diese
eingereicht werdend dürfen wird in der Auslobung bekanntgegeben.
- Beantwortet werden die Rückfragen beim Kolloquium; das Datum des Kolloquiums wird in der Auslobung
bekanntgegeben.
- Abgabe der Wettbewerbsunterlagen am 03.10.2016, bis 16:00 Uhr
Anzahl und Höhe der Preise, Anerkennungen und ggf. Aufwandsentschädigungen:
Folgende Preisgelder sind vorgesehen:
1. Preis: 13.000 €
2. Preis: 11.000 €
3. Preis: 9.000 €
Ankäufe: 6.500 €
Gesamtsumme: 39.500 € (netto) zzgl. MwSt.
Wettbewerbsbedingungen:
Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 in der vom BMVBS am 31.01.2013 herausgegebenen Fassung, mit Bekanntmachung vom 02.02.2013 zugrunde, soweit in einzelnen Punkten dieser Auslobung nicht ausdrücklich anderes bestimmt ist.
Wettbewerbssprache:
Deutsch (dies gilt auch für die Bewerbungsunterlagen).
Art, Umfang und allgemeine Bedingungen der Beauftragung und Honorarzone:
Der Auslober wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes einem der Preisträger, die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfes notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen. Dies sind gemäß der HOAI, die Leistungsphasen II bis V des Leistungsbildes Verkehrsanlagen sowie die Leistungsphasen II bis V der Objektplanung.