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  • Modulare KITA-Bauten für Berlin - Typ 60 plus | © Werner Huthmacher, Berlin
  • Modulare KITA-Bauten für Berlin - Typ 60 plus | © Werner Huthmacher, Berlin
  • Modulare KITA-Bauten für Berlin - Typ 60 plus | © Kersten Kopp Architekten
  • Modulare KITA-Bauten für Berlin - Typ 60 plus | © Kersten Kopp Architekten
  • Modulare KITA-Bauten für Berlin - Typ 60 plus | © Kersten Kopp Architekten
  • Modulare KITA-Bauten für Berlin - Typ 60 plus | © Kersten Kopp Architekten
  • Kita Kummerower Ring Eingangsbereich
    Copyright: Werner Huthmacher, Berlin
  • Kita Kummerower Ring Ansicht Gruppenräume
    Copyright: Werner Huthmacher, Berlin
  • Übersichtsplan KITA-Standorte
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Möglichkeiten städtebaulicher Situationen
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Kita Kummerower Ring Montage Decke
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Kita Kummerower Ring Montage Decke
    Copyright: Kersten Kopp Architekten

Modulare KITA-Bauten für Berlin - Typ 60 plus , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2022976
Tag der Veröffentlichung
01.01.2018
Aktualisiert am
02.03.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten als Generalplaner mit Tragwerksplanern, Planern der Technischen Ausrüstung und Landschaftsarchitekten
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
19.07.2017
Abgabetermin Pläne
14.09.2017
Abgabetermin Modell
21.09.2017
Preisgerichtssitzung
12.10.2017
Bekanntgabe
Januar 2018
Fertigstellung
2021-2022

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Fotos
Werner Huthmacher, Berlin / Kersten Kopp Architekten (Baustellenfotos)

Architektur
Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin
Wettbewerbsteam: Minka Kersten · Andreas Kopp · Torsten Suschke · Barbara Witt
Projektteam: Minka Kersten · Andreas Kopp  · Torsten Suschke (Projektleitung) · Nora Brinkmann · Christoph Haag · Barbara Witt

Landschaftsarchitektur
capattistaubach urbane landschaften, Berlin

Projektdaten
Projektfertiggstellung: 2021 – 2022
Bruttogeschossfläche: 60 Plätze: 970 m2 / 120 Plätze: 1.430 m2

Bauherrin
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung V Hochbau, Berlin

Fachplanung
Tragwerksplanung: Pichler Ingenieure GmbH, Berlin
Gebäudetechnik: Ingenieurgesellschaft W33 mbH, Berlin
Bauakustik: Müller-BBM GmbH, Berlin
Ausschreibung u. Vergabe: DGI Bauwerk, Berlin
Brandschutzplanung: brandschutz plus GmbH, Berlin
 

Gegenstand von zwei parallelen Wettbewerben war der Entwurf und die Entwicklung eines zweigeschossigen typisierten KITA-Baus (Typ 60 plus – 60 Plätze/120 Plätze), der aufgrund seines hohen Vorfertigungsgrades und seiner modularen Holzbauweise schnell und ökologisch berlinweit in unterschiedlichen städtebaulichen Zusammenhängen errichtet werden kann.
Es wurden verschiedene Grundmodule entwickelt, die durch unterschiedliche Anordnung verschiedene Gebäudefiguren (Riegel, L- und U-Form) ermöglichen. Die Kita wird an einer Gebäudeecke erschlossen und lässt so Erschließungssituationen von der Längs- oder der Querseite zu. Durch die Zweibund-Typologie mit durchgehendem Mittelflur ist das Gebäude in Längsachse oder über Eck an Bestandsbauten anschließbar und kann sich so auch in verschiedene bestehende Gebäudekompositionen einfügen.
Dem Spielflur als Rückgrat des Hauses sind auf der einen Seite die Gruppenraummodule und auf der anderen Seite die Funktionsraummodule sowie das Eingangs- und Erschließungsmodul in unterschiedlichen Figurationen angelagert. In den Gruppenraummodulen sind die Sanitärbereiche so angeordnet, dass sich vor jedem Gruppenraumpaar ein gemeinsamer „Vorplatz“ mit Garderobe als Fluraufweitung ausbildet. Je zwei Gruppenräume und zwei Nebenräume können zu einem gemeinsamen großen Raum zusammengeschaltet werden.
Der Systembau ist als Baukasten aus großen vorgefertigten Holzelementen entwickelt. Tragende Innenwände und Decken aus Massivholzfertigteilen bilden das konstruktive Rückgrat der Gebäude. Die Außenwände wurden als Holzskelett-, und an den Stirnseiten als Holzrahmenelemente ausgebildet. Die geschlossenen Bereiche sind mit vorvergrauten Lärchenholzprofilen verkleidet. Im Ausbau wurden die hölzernen Wand- und Deckenoberflächen weitestgehend sichtbar belassen und die Einbaumöbel als Holzkonstruktionen ausgeführt. Es kamen nur Materialien zum Einsatz, die eine hohe Gesundheits- und Umweltverträglichkeit sowie eine hohe Lebensdauer aufweisen.
Der modulare KITA-Bau Typ 60 plus wurde an 11 Standorten in Berlin geplant und in seiner kompakten Grundvariante für 120 Plätze zunächst an vier Standorten realisiert. Die Bauzeit für den Holzrohbau verkürzte sich von der ersten zur vierten Kita von sieben auf nur fünf Wochen.

 

  • Kita Kummerower Ring Eingangsbereich | © Werner Huthmacher, Berlin
  • Kita Kummerower Ring Ansicht Gruppenräume | © Werner Huthmacher, Berlin
  • Kita Kummerower Ring Montage Decke | © Kersten Kopp Architekten
  • Kita Kummerower Ring Montage Decke | © Kersten Kopp Architekten
  • Kita Kaulbachstraße Montage Decke | © Kersten Kopp Architekten
  • Kita Kaulbachstraße Montage Decke | © Kersten Kopp Architekten
  • Übersichtsplan KITA-Standorte | © Kersten Kopp Architekten
  • Modulare KITA-Bauten für Berlin - Typ 60 plus | © Kersten Kopp Architekten
  • Lageplan KITA Kummerower Ring | © Kersten Kopp Architekten
  • Lageplan KITA Kaulbachstraße | © Kersten Kopp Architekten
  • Lageplan KITA WIttenauer Straße | © Kersten Kopp Architekten
  • Grundriss Erdgeschoss | © Kersten Kopp Architekten
  • Grundriss Obergeschoss | © Kersten Kopp Architekten
  • Schnitt AA | © Kersten Kopp Architekten
  • Zusammenspiel der Gebäudemodule | © Kersten Kopp Architekten
  • Möglichkeiten städtebaulicher Situationen | © Kersten Kopp Architekten
  • Konstruktion Gebäude | © Kersten Kopp Architekten
  • Kita Kummerower Ring Eingangsbereich
    Copyright: Werner Huthmacher, Berlin
  • Kita Kummerower Ring Ansicht Gruppenräume
    Copyright: Werner Huthmacher, Berlin
  • Kita Kummerower Ring Montage Decke
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Kita Kummerower Ring Montage Decke
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Kita Kaulbachstraße Montage Decke
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Kita Kaulbachstraße Montage Decke
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Übersichtsplan KITA-Standorte
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Modulare KITA-Bauten für Berlin - Typ 60 plus
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Lageplan KITA Kummerower Ring
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Lageplan KITA Kaulbachstraße
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Lageplan KITA WIttenauer Straße
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Grundriss Erdgeschoss
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Grundriss Obergeschoss
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Schnitt AA
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Zusammenspiel der Gebäudemodule
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Möglichkeiten städtebaulicher Situationen
    Copyright: Kersten Kopp Architekten
  • Konstruktion Gebäude
    Copyright: Kersten Kopp Architekten

1. Preis

KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin
Minka Kersten · Andreas Kopp
Mitarbeit: Torsten Suschke · Barbara Witt
Fee Filipzik
Tragwerk: Pichler Ingenieure, Berlin
Robert Hartfiel
TGA: Häfner Ingenieure, Berlin
Stefan Häfner
L.Arch.: capattistaubach
Landschaftsarchitekten, Berlin
Tancredi Capatti · Mathias Staubach
  • 1. Preis: Kersten   Kopp Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Kersten   Kopp Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Kersten Kopp Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Kersten Kopp Architekten, Berlin

2. Preis

blrm Architekt*innen GmbH, Hamburg
Rüdiger Ebel · Volker Halbach· Carsten Venus
Mitarb.: Jannes Wurps · Robert-Ch. Tubbenthal
Alina Grunwald · Yingyi Zhu
Tragwerk: WTM Engineers Berlin GmbH, Berlin
Frank Nikoleit
TGA: Ingenieurbüro Ridder & Prigge GmbH
und Co. KG, Halstenbeck, Dirk Ridder
  • 2. Preis: blauraum Architekten GmbH, Hamburg
  • 2. Preis: blauraum Architekten GmbH, Hamburg
  • 2. Preis: blauraum Architekten GmbH, Hamburg
  • 2. Preis: blauraum Architekten GmbH, Hamburg

3. Preis

karlundp, München
Ludwig Karl
Mitarbeit: Luis Gutiérrez Sagüillo
Tragwerk: Ingenieurteam Bergmeister GmbH,
Neistift Vahrn/Italien, Dr. Ing. Josef Taferner
Mitarbeit: Bernhard Fäth
TGA: Ingenieurteam Bergmeister GmbH,
Neistift Vahrn/Italien
Hermann Leitner · Manfred Brugger
Mitarb.: Michael Bergmeister · Manuel Stuflesser
Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
Frank Kiessling
  • 3. Preis: karlundp , München
  • 3. Preis: karlundp , München
  • 3. Preis: karlundp , München
  • 3. Preis: karlundp , München
  • 3. Preis: karlundp , München
  • 3. Preis: karlundp , München
  • 3. Preis: karlundp , München
  • 3. Preis: karlundp , München

Anerkennung

OPUS Architekten, Darmstadt
Prof. Anke Mensing · Andreas Sedler
Mitarbeit: Tina Ritter · Mareike Winkler
Peter Lechner · Lidija Vrankovic · Uwe Kühn
Tragwerk: Fast + Epp GmbH Ber. Ingenieure,
Darmstadt, Dr. Ing. Jochen Stahl
TGA: IGB Katzschmann Ingenieure für
Gebäudetechnik, Mannheim
Wilhelmina Katzschmann
Mitarbeit: Michael Lauzi · Ronny Wagner
L.Arch.: Weidinger Landschaftsarchitekten
GmbH, Berlin
Prof. Jürgen Weidinger
Energie: ina Planungsgesellschaft mbH,
Darmstadt
Joost Hartwig
  • Anerkennung: OPUS Architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: OPUS Architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: OPUS Architekten, Darmstadt
  • Anerkennung: OPUS Architekten, Darmstadt

Anerkennung

AV1 Architekten, Kaiserslautern
Albert Urig
Mitarbeit: Paula Urig-Schon
Tragwerk: Schoebel-Tragwerk, Rockenhausen
Peter Schoebel
TGA: mth-plan2, Dresden
Tobias Tittel
L.Arch.: Stefan Bernard
Landschaftsarchitekten, Berlin
Stefan Bernard
Mitarbeit: Fabian Lux
  • Anerkennung: AV1 Architekten, Kaiserslautern
  • Anerkennung: AV1 Architekten, Kaiserslautern
  • Anerkennung: AV1 Architekten, Kaiserslautern
  • Anerkennung: AV1 Architekten, Kaiserslautern
  • Anerkennung: AV1 Architekten, Kaiserslautern
  • Anerkennung: AV1 Architekten, Kaiserslautern
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb (RPW 2013) mit anschließendem Verhandlungsverfahren nach Vergabeverordnung (VgV)

Wettbewerbsaufgabe
Aufgrund des gestiegenen Bedarfs an KITAPlätzen beabsichtigt das Land Berlin ca. 3.000 KITA-Plätze in modularer Bauweise errichten zu lassen.
Gegenstand der beiden Wettbewerbe war der Entwurf und die Entwicklung zweier KITA-Typen:
– einem zweigeschossigen KITA-Bau Typ 60 plus (60 Plätze erweitert auf 120 Plätze)
– und einem dreigeschossigen KITA-Bau Typ 150 minus (150 Plätze reduziert auf 120 Plätze).
Beide Typen sollen aufgrund hohen Vorfertigungsgrades und modularer Bauweise schnell, kostengünstig und ökologisch errichtet werden können.
Die Standorte sind berlinweit vorgesehen. Der modulare KITA-Bau Typ 60 plus in 2-geschossiger Bauweise soll an mindestens fünf, maximal 20 Standorten errichtet werden, der Typ 150 minus in dreigeschossiger Bauweise an mindestens 5, maximal 15 Standorten. die Typen sollen flexibel auf verschiedene Grundstückszuschnitte sowie bestehende Bebauung reagieren können und in unterschiedlichen städtebaulichen Zusammenhängen realisierbar sein und unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens geplant werden.
Der Typ 60 plus soll eine Nutzfläche (NF) von ca. 507 m2 aufweisen, bei einer Erweiterung auf 120 Plätze 881 m2 NF.
Der Typ 150 minus ist mit ca. 1.061 m2 NF, die reduzierte Variante mit 886 m2 NF vorgesehen.

Competition assignment
Due to the increased demand for childcare centres, the state of Berlin intends to build about 3.000 places in childcare centres in modular construction. Two types of childcare centres shall be designed: a two-storey building type 60 plus (60 places extended to 120 places) and a three-storey building type 150 minus (150 places reduced to 120 places). Due to a high degree of prefabrication and modular design, both types will be built fast, inexpensively and ecologically on locations throughout Berlin. Type 60 plus shall be built at 5 to 20 locations, type 150 minus at 5 to 15 locations. The types shall respond flexibly to different layouts and existing buildings. They shall be implemented in different urban planning contexts and as energy-optimized buildings. Type 60 plus shall have a floor space of approx. 507 m2, an extension to 120 places 881 m2. Type 150 minus is planned with approx. 1.061 m2, the reduced version with 886 m2.

Fachpreisrichter
Ingrid Spengler, Hamburg (Vors.)
Brigitte Häntsch, Berlin
Martin Boden-Peroche, Dresden
Jost Haberland, Berlin
Markus Maier, Berlin

Sachpreisrichter
Andreas Hilke, Berlin
Heike Schmitt-Schmelz, Berlin
Gordon Lemm, Berlin
Hermann-Josef Pohlmann, Berlin

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober und Bauherren einstimmig, die jeweils mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe mit dem Ziel der Realisierung zugrunde zu legen.

Modulare Kitas Berlin

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