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Montforthaus Feldkirch , Feldkirch/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2009658
Tag der Veröffentlichung
03.06.2008
Aktualisiert am
01.07.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
19.11.2007
Abgabetermin Pläne
09.05.2008
Abgabetermin Modell
16.05.2008
Preisgerichtssitzung
03.06.2008
Preisgerichtssitzung Überarbeit.
15.09.2008

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Juli 2015 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Das neue Montforthaus in Feldkirch (Österreich) ist ein Veranstaltungshaus für Events verschiedenster Art. Hier finden Kongresse, Bälle, Messen, klassische Konzerte, Pop-Veranstaltungen und Theateraufführungen statt.
Der Neubau gliedert sich harmonisch in die historisch gewachsene, mittelalterliche Stadtstruktur ein.
Als Solitär behauptet er sich frei stehend, mit umlaufend gleichwertig attraktiven Seiten, im innerstädtischen Gefüge. Dabei orientiert sich die Gebäudekubatur an den umgebenden Platzkanten und der angrenzenden Bebauung. Durch das Freistellen des Gebäudes entstehen neue Wegeachsen und die denkmalgeschützte Stadtmauer tritt wieder in Erscheinung.
Der organisch geschwungene Baukörper löst sich von...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Januar 2014 – Zwischenstand des Projekts

Das neue Kultur- und Kongresszentrum in Feldkirch (Vorarlberg) befindet sich inmitten des Vierländerecks. Hascher Jehle Architektur aus Berlin haben den Wettbewerb 2008 mit mitliska.wäger architekten, Bludenz/Wien gewonnen. Die Verhandlungen zur Auftragserteilung wurden unmittelbar nach dem Wettbewerbssieg aufgenommen. Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf haben sich keine wesentlichen Änderungen ergeben, weshalb das Projekt so realisiert werden wird wie im Wettbewerb vorgestellt: Das neue Montforthaus besticht – neben dem vielfältigen Einsatzgebiet – mit einer modernen, sich harmonisch in das mittelalterliche Stadtbild Feldkirchs einbettenden Architektur. Herzstück des Kultur- und Kongresshauses ist der Große Saal, der über 1.000 Personen fasst. Darüber hinaus verfügt das Haus über zahlreiche weitere Räume und Flächen, eine Foyer-Galerie und eine Dachterrasse. (Diese, das aber nur in Klammern, war in der Ausschreibung zunächst nicht vorgesehen, wurde von den Architekten vorgeschlagen und dann von der Stadt Feldkirch als Ausloberin in die Umsetzung übernommen.) Es handelt sich insgesamt um 6.500 m² Nutzfläche. Die Bauarbeiten sind derzeit in vollem Gang. Die Eröffnung des Hauses ist für November 2014 geplant.

1. Preis

HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Mitarbeit: Lars Gebhardt · Wojtek Kaminsky
Johannes Raible · Ricardo di Parodi
in Arbeitsgemeinschaft mit
mitiska.wäger architekten, Bludenz-Wien
Statik: Weischede, Herrmann und Partner, Stuttgart

2. Preis

Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
Bernhard Marte · Stefan Marte
Mitarbeit: Christian Albrecht · Marius Cerha
Alexandra Fink · Stefan Marth · David Uhl
Robert Zimmermann

3. Preis

wulf architekten, Stuttgart
Prof. Tobias Wulf · Kai Bierich · Alexander Vohl
Mitarbeit: Camilo Hernandez · Berit Jennrich
Violette Kratzke · Victor Gross
Energiekonzept: DS-Plan, Stuttgart
Bühnentechnik: theater projekte daberto + kollegen planungsges.mbH, München

Ankauf

Gerber Architekten, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Hannes Beinhoff · Britta Küest
Jens Bentfeld
Akustik: Graner + Partner, Bergisch-Gladbach
L.Arch.: Gerber Architekten, Birgit Hassenteufel
Modell/Modellfotos: www.modellwerkstatt.com

Ankauf

Oskar Leo Kaufmann | Albert Rüf ZT GmbH, Dornbirn
Mitarbeit: Matthias Bär

Ankauf

kadawittfeldarchitektur, Aachen
Gerhard Wittfeld
Lena Schalenbach · Susanne Lüschen
Renderings: Sascha Thomas
Modell: Andrea Blaschke
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren in zwei Bearbeitungsphasen

Wettbewerbsaufgabe
Mit „Montforthaus Feldkirch Vorarlberger Kultur- & Kongresszentrum“ wird der bestehende Gebäudekomplex am östlichen Rand der Feldkircher Altstadt bezeichnet. Dieser Bau wurde 1974/75 als Kultur- und Kongresshaus errichtet (damals als „Stadthalle“ bezeichnet) und entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Mit dem beabsichtigten Neubau des Montforthauses Feldkirch auf dem Standort des bestehenden soll dieses ersetzt werden.
Mit dem Neubau des Montforthauses ist selbstverständlich auch die Frage der Adaptierung der unmittelbar an das Gebäude anschließenden Plätze und Straßenzüge verbunden. Aussagen zu Funktion und Gestaltung dazu sind deshalb Teil des Wettbewerbes.
Die Flächen des Raumprogramms gliedern sich neben Theater und Kinosaal u.a. in 1.137 m² Haupt- und Seitenbühnenbereich, 990 m Graf Hugo Saal, 725 m² Galerie, 1.066 m² Foyer, 1.045 m² Graf Rudolf Saal, 1.155 m² Gastronomie, 645 m² Konferenzräume und 330 m² Verwaltung.
Baubeginn ist voraussichtlich im Jahr 2011.

Competition assignment
The existing building complex is named „Montfort House Feldkirch Vorarlberger Culture- and Congress Centre“ and was built 1974/75. Nowadays it doesn`t fit the current requirements. The proposed new building shall replace the existing one. The nearby places and streets shall be adapted therefore statements to the function and creation thereto are part of the competition.The space program besides theatre and cinema is divided in: 1137 sqm main- and side stage area, 990 sqm Graf Hugo Hall, 725 sqm gallery, 1066 sqm lobby, 1045 sqm Graf Rudolf Hall, 1155 sqm gastronomy, 645 sqm conference rooms, 330 sqm administration. Start of construction will be presumably in 2011.

Preisrichter
Carl Fingerhuth, Zürich (Vors.)
Andreas Meck, München
Elmar Nägele, Dornbirn
Wilfried Berchtold, Bgm., Stadt Feldkirch
Dr. Günther Keckeis, Kultur-Kongress-Freizeit GmbH (KKF)

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, mit dem Verfasser des 1. Preises in ein Verhandlungsverfahren einzutreten.

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