- wa-ID
- wa-2035541
- Tag der Veröffentlichung
- 23.01.2023
- Aktualisiert am
- 10.11.2023
- Verfahrensart
- Award
- Teilnehmer
- Student*innen und Absolvent*innen der Architektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
- Große Kreisstadt Radebeul
- Abgabetermin
- 01.09.2023 12:00
- Preisgerichtssitzung
- 04.10.2023
- Preisverleihung
- 28.10.2023
- Ausstellung
- bis Anfang 2024
Verfahrensart
Offener städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
TOUR DE MEISSNER. Die Meißner Straße in Radebeul zwischen Durchgangsstraße und Lebenswelt
Die Straße soll weniger verkehrsplanerisch als stadträumlich thematisiert werden: Wie erlebt man die Straße als Autofahrer, von der Straßenbahn aus, auf dem Fahrrad oder zu Fuß? Gibt es einen Zusammenhang der dabei wahrgenommenen Vielfalt? Dabei geht es um mehr als um Ästhetik: Es geht um Fragen der Radebeuler Identität jenseits von Spitzhaus und Hoflößnitz, es geht um Orientierung und darum, zu wissen, wo man sich befindet. Es geht um Anfang und Ende der Stadt und auch darum, welche Rolle die Haupt- und Durchgangsstraße für das Stadtgebiet als Ganzes spielt, für seine polyzentrische Struktur und seine Vielfalt an historischen und alltäglichen Bezugspunkten. Diese sind nicht, wie in den meisten andere Städten, um ein Zentrum angeordnet, umso mehr wird die Straße selbst zum städtebaulichen Bezugspunkt. Die Meißner Straße ist der am meisten frequentierte Stadtraum von Radebeul, und zugleich ein blinder Fleck der Stadtgestaltung.
Der Moritz-Ziller-Preis ist ein offener Ideenwettbewerb. Am Wettbewerb können Studenten und Absolventen der Architektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung teilnehmen, als Einzelpersonen und Arbeitsgemeinschaften von maximal 4 Personen (Angabe einer Ansprechperson). Der für die Teilnahme qualifizierende Studienabschluss darf bei Einreichung der Unterlagen maximal zwei Jahre zurückliegen.
Fachpreisrichter*innen
Heike Roos, Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin, Büro RoosGrün, Weimar (Vorsitz)
James Miller Stevens, Stadtplaner, Büro Stadt Land Fluss, Berlin; Privatdozent Brandenburgische Technische Universität Cottbus Senftenberg (stv. Vorsitz)
Daniel Eichenberg, Architekt, Berlin
Prof. Dr. Susanne Hauser, Hochschule der Künste, Berlin
Prof. Annegret Stöcker, Landschaftsarchitektin, Büro Querfeldeins, Dresden; Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen Geislingen
Sachpreisrichter*innen
Dr. Grit Heinrich, Landschaftsarchitektin, Radebeul; Stellvertreterin des Vorsitzenden, verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul e.V.
Dr. Jörg Müller, Erster Bürgermeister der Großen Kreisstadt Radebeul
Dr. Michael Steinbusch, Stadtentwicklungsamt, Große Kreisstadt Radebeul
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht spricht an die Stadt Radebeul folgende Empfehlungen aus: Stadtpolitik und -planung sollten die in den prämierten Arbeiten entwickelten Ideen weiter verfolgen und die Stadtentwicklungsplanung danach ausrichten. Dabei lassen sich die unterschiedlichen Ideen über die einzeln prämierte Arbeit hinaus kombinieren. Damit verbunden sei die Anregung, die prämierten Arbeiten im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung mit den Bürgern gründlich zu diskutieren.
Ausstellung
Die Ausstellung, in der alle eingereichten Arbeiten zu sehen sind, kann bis Anfang 2024 im 1. Obergeschoss des Technischen Rathauses, Pestalozzistraße 8 zu den normalen Öffnungszeiten (Mo, Di, Do, Fr 9.00 Uhr -12.00 Uhr und Di und Do 13.00 – 18.00 Uhr) besucht werden.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis unter:
www.radebeul.de/zillerpreis23.html
Offener städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
TOUR DE MEISSNER. Die Meißner Straße in Radebeul zwischen Durchgangsstraße und Lebenswelt
Die Straße soll weniger verkehrsplanerisch als stadträumlich thematisiert werden: Wie erlebt man die Straße als Autofahrer, von der Straßenbahn aus, auf dem Fahrrad oder zu Fuß? Gibt es einen Zusammenhang der dabei wahrgenommenen Vielfalt? Dabei geht es um mehr als um Ästhetik: Es geht um Fragen der Radebeuler Identität jenseits von Spitzhaus und Hoflößnitz, es geht um Orientierung und darum, zu wissen, wo man sich befindet. Es geht um Anfang und Ende der Stadt und auch darum, welche Rolle die Haupt- und Durchgangsstraße für das Stadtgebiet als Ganzes spielt, für seine polyzentrische Struktur und seine Vielfalt an historischen und alltäglichen Bezugspunkten. Diese sind nicht, wie in den meisten andere Städten, um ein Zentrum angeordnet, umso mehr wird die Straße selbst zum städtebaulichen Bezugspunkt. Die Meißner Straße ist der am meisten frequentierte Stadtraum von Radebeul, und zugleich ein blinder Fleck der Stadtgestaltung.
Der Moritz-Ziller-Preis ist ein offener Ideenwettbewerb. Am Wettbewerb können Studenten und Absolventen der Architektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung teilnehmen, als Einzelpersonen und Arbeitsgemeinschaften von maximal 4 Personen (Angabe einer Ansprechperson). Der für die Teilnahme qualifizierende Studienabschluss darf bei Einreichung der Unterlagen maximal zwei Jahre zurückliegen.
Fachpreisrichter*innen
Heike Roos, Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin, Büro RoosGrün, Weimar (Vorsitz)
James Miller Stevens, Stadtplaner, Büro Stadt Land Fluss, Berlin; Privatdozent Brandenburgische Technische Universität Cottbus Senftenberg (stv. Vorsitz)
Daniel Eichenberg, Architekt, Berlin
Prof. Dr. Susanne Hauser, Hochschule der Künste, Berlin
Prof. Annegret Stöcker, Landschaftsarchitektin, Büro Querfeldeins, Dresden; Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen Geislingen
Sachpreisrichter*innen
Dr. Grit Heinrich, Landschaftsarchitektin, Radebeul; Stellvertreterin des Vorsitzenden, verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul e.V.
Dr. Jörg Müller, Erster Bürgermeister der Großen Kreisstadt Radebeul
Dr. Michael Steinbusch, Stadtentwicklungsamt, Große Kreisstadt Radebeul
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht spricht an die Stadt Radebeul folgende Empfehlungen aus: Stadtpolitik und -planung sollten die in den prämierten Arbeiten entwickelten Ideen weiter verfolgen und die Stadtentwicklungsplanung danach ausrichten. Dabei lassen sich die unterschiedlichen Ideen über die einzeln prämierte Arbeit hinaus kombinieren. Damit verbunden sei die Anregung, die prämierten Arbeiten im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung mit den Bürgern gründlich zu diskutieren.
Ausstellung
Die Ausstellung, in der alle eingereichten Arbeiten zu sehen sind, kann bis Anfang 2024 im 1. Obergeschoss des Technischen Rathauses, Pestalozzistraße 8 zu den normalen Öffnungszeiten (Mo, Di, Do, Fr 9.00 Uhr -12.00 Uhr und Di und Do 13.00 – 18.00 Uhr) besucht werden.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis unter:
www.radebeul.de/zillerpreis23.html
Moritz-Ziller-Preis für Stadtgestaltung 2023
Auslober
Große Kreisstadt Radebeul
Über den Preis
Die Straße soll weniger verkehrsplanerisch als stadträumlich thematisiert werden: Wie erlebt man die Straße als Autofahrer, von der Straßenbahn aus, auf dem Fahrrad oder zu Fuß? Gibt es einen Zusammenhang der dabei wahrgenommenen Vielfalt? Dabei geht es um mehr als um Ästhetik: Es geht um Fragen der Radebeuler Identität jenseits von Spitzhaus und Hoflößnitz, es geht um Orientierung und darum, zu wissen, wo man sich befindet. Es geht um Anfang und Ende der Stadt und auch darum, welche Rolle die Haupt- und Durchgangsstraße für das Stadtgebiet als Ganzes spielt, für seine polyzentrische Struktur und seine Vielfalt an historischen und alltäglichen Bezugspunkten. Diese sind nicht, wie in den meisten andere Städten, um ein Zentrum angeordnet, umso mehr wird die Straße selbst zum städtebaulichen Bezugspunkt. Die Meißner Straße ist der am meisten frequentierte Stadtraum von Radebeul, und zugleich ein blinder Fleck der Stadtgestaltung.
Der Moritz-Ziller-Preis ist ein offener Ideenwettbewerb. Am Wettbewerb können Studenten und Absolventen der Architektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung teilnehmen, als Einzelpersonen und Arbeitsgemeinschaften von maximal 4 Personen (Angabe einer Ansprechperson). Der für die Teilnahme qualifizierende Studienabschluss darf bei Einreichung der Unterlagen maximal zwei Jahre zurückliegen.
Termine
Offizieller Starttermin, Bereitstellung der Wettbewerbsunterlagen: 03. April 2023
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: bis 01. September 2023, 12.00 Uhr
Preisgerichtssitzung: 04. Oktober 2023
Fachpreisrichter
Daniel Eichenberg, Architekt (Mitarbeiter von Sauerbruch Hutton, MVRDV, aktuell Staab Architekten)
Prof. Dr. Susanne Hauser, Kunst- und Kulturgeschichte im Studiengang Architektur, Universität der Künste Berlin
James Miller Stevens, Stadtplaner, Stadt Land Fluss, Berlin
Heike Roos, Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin, RoosGrün, Weimar
Prof. Annegret Stöcker, QUERFELDEINS Landschaft Städtebau Architektur, Dresden
Weitere Informationen und Unterlagen unter