- wa-ID
- wa-2027077
- Tag der Veröffentlichung
- 01.02.2019
- Aktualisiert am
- 18.07.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
- IGW - Iserlohner Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH
- Koordination
- post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
- Abgabetermin Pläne
- 10.05.2019 16:00
- Preisgerichtssitzung
- 28.06.2019
- Ausstellung
- 16.-22.07.2019
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger hochbaulicher Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren
Eingeladene Teilnehmer
CRW Architekten, Lünen
Dreibund Architekten, Bochum
Eva Reber Architektur, Dortmund
Gröne Architektur, Dellbrück
KKW Architekten BDA (Kollektiv Kaldewey+Wortmann), Lüdenscheid
Kissing Architekten, Iserlohn
Lindner Lohse Architekten BDA, Dortmund
Spital-Frenking + Schwarz, Dortmund
ulmann.architekten, Bochum
Wettbewerbsanlass und -aufgabe
Die Innenstadt Iserlohns lebt von der Vielfalt und Lebendigkeit ihrer unterschiedlichen Stadträume. Es gibt jedoch Teilbereiche wie das Plangebiet, welche im Laufe der Zeit eine bauliche und funktionale Negativentwicklung sowie einen Imageverlust vollzogen haben. Hier besteht Handlungsbedarf, insbesondere hinsichtlich der Modernisierung und Instandsetzung der Bausubstanz und der Reduzierung von Leerständen.
Die IGW plant daher die Durchführung eines hochbaulichen Wettbewerbes für die Umgestaltung bzw. Weiterentwicklung des Areals zwischen Mühlentor und Kurt-Schumacher-Ring. Hierbei ist die Straße Mühlentor mit ihrer unmittelbaren Lage am Alten Rathausplatz und an der Fußgängerzone von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des gesamten Quartiers. Die IGW verfolgt daher eine Strategie zur Revitalisierung des gesamten Straßenzuges. Hierfür wurden Schlüsselimmobilien erworben, die historisch und städtebaulich als herausragende und erhaltenswerte Zeugnisse der Zeitgeschichte eingestuft werden.
Die Planung soll folgende Bereiche umfassen:
- Neubau Mühlentor 14-16
- Kernsanierung des denmalgeschützen Gebäudes Kurt-Schumacher-Ring 23
- Sanierung Kurt-Schumacher-Ring 25
- Kernsanierung des erhaltenswerten Gebäudes Kurt-Schumacher-Ring 27
Bei der Entwicklung des Quartiers sollen vorrangig wohnbauliche Nutzungen realisiert werden, hierbei insbesondere gemeinschaftliche Wohnformen mit ergänzenden Nutzungen in den Erdgeschosszonen.
Ziel des Wettbewerbes ist es, eine einheitliche und abgestimmte, qualitätsvolle Lösung zu finden, welche die hohen Ansprüche an die exponierte Lage des Wettbewerbsgebietes berücksichtigt und den besonderen Herausforderungen des Bauens im Bestand im historischen Umfeld gerecht wird.
Fachpreisrichter
Ernst Dossmann, Architekt, Iserlohn
Franz-Jörg Feja, Architekt und Stadtplaner, Recklinghausen
Thorsten Grote, Stadtplaner, Stadtbaurat Stadt Iserlohn
Jörg Orthey, Innenarchitekt, Münster
Eckhard Scholz, Architekt, Senden
Prof. Dr. Hildegard Schröteler von Brand, Stadtplanerin, Siegen
Sachpreisrichter
Eva-Barbara Kirchhoff, Aufsichtsrat IGW
Julia Kunz, IGW
Olaf Pestl, IGW
Gabriele Stange, Aufsichtsrat IGW
Empfehlung des Preisgerichts
Für das anschließende Verhandlungsverfahren formuliert das Preisgericht einstimmig die Empfehlung, den 1. Preisträger mit weiteren Leistungen zu beauftragen. Dabei sind die im Beurteilungstext erwähnten Kritikpunkte und Hinweise zu prüfen bzw. zu berücksichtigen.
Ausstellung
Alle 9 eingereichten Wettbewerbsentwürfe werden in einer Ausstellung vom
16. Juli 2019 bis einschließlich 22. Juli 2019 der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Ausstellung findet statt in der Sammlung aus Städtereinigung und
Entsorgung - SASE imn der Max-Planck-Straße 11, 58638 Iserlohn.
Nicht offener, einphasiger hochbaulicher Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren
Eingeladene Teilnehmer
CRW Architekten, Lünen
Dreibund Architekten, Bochum
Eva Reber Architektur, Dortmund
Gröne Architektur, Dellbrück
KKW Architekten BDA (Kollektiv Kaldewey+Wortmann), Lüdenscheid
Kissing Architekten, Iserlohn
Lindner Lohse Architekten BDA, Dortmund
Spital-Frenking + Schwarz, Dortmund
ulmann.architekten, Bochum
Wettbewerbsanlass und -aufgabe
Die Innenstadt Iserlohns lebt von der Vielfalt und Lebendigkeit ihrer unterschiedlichen Stadträume. Es gibt jedoch Teilbereiche wie das Plangebiet, welche im Laufe der Zeit eine bauliche und funktionale Negativentwicklung sowie einen Imageverlust vollzogen haben. Hier besteht Handlungsbedarf, insbesondere hinsichtlich der Modernisierung und Instandsetzung der Bausubstanz und der Reduzierung von Leerständen.
Die IGW plant daher die Durchführung eines hochbaulichen Wettbewerbes für die Umgestaltung bzw. Weiterentwicklung des Areals zwischen Mühlentor und Kurt-Schumacher-Ring. Hierbei ist die Straße Mühlentor mit ihrer unmittelbaren Lage am Alten Rathausplatz und an der Fußgängerzone von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des gesamten Quartiers. Die IGW verfolgt daher eine Strategie zur Revitalisierung des gesamten Straßenzuges. Hierfür wurden Schlüsselimmobilien erworben, die historisch und städtebaulich als herausragende und erhaltenswerte Zeugnisse der Zeitgeschichte eingestuft werden.
Die Planung soll folgende Bereiche umfassen:
- Neubau Mühlentor 14-16
- Kernsanierung des denmalgeschützen Gebäudes Kurt-Schumacher-Ring 23
- Sanierung Kurt-Schumacher-Ring 25
- Kernsanierung des erhaltenswerten Gebäudes Kurt-Schumacher-Ring 27
Bei der Entwicklung des Quartiers sollen vorrangig wohnbauliche Nutzungen realisiert werden, hierbei insbesondere gemeinschaftliche Wohnformen mit ergänzenden Nutzungen in den Erdgeschosszonen.
Ziel des Wettbewerbes ist es, eine einheitliche und abgestimmte, qualitätsvolle Lösung zu finden, welche die hohen Ansprüche an die exponierte Lage des Wettbewerbsgebietes berücksichtigt und den besonderen Herausforderungen des Bauens im Bestand im historischen Umfeld gerecht wird.
Fachpreisrichter
Ernst Dossmann, Architekt, Iserlohn
Franz-Jörg Feja, Architekt und Stadtplaner, Recklinghausen
Thorsten Grote, Stadtplaner, Stadtbaurat Stadt Iserlohn
Jörg Orthey, Innenarchitekt, Münster
Eckhard Scholz, Architekt, Senden
Prof. Dr. Hildegard Schröteler von Brand, Stadtplanerin, Siegen
Sachpreisrichter
Eva-Barbara Kirchhoff, Aufsichtsrat IGW
Julia Kunz, IGW
Olaf Pestl, IGW
Gabriele Stange, Aufsichtsrat IGW
Empfehlung des Preisgerichts
Für das anschließende Verhandlungsverfahren formuliert das Preisgericht einstimmig die Empfehlung, den 1. Preisträger mit weiteren Leistungen zu beauftragen. Dabei sind die im Beurteilungstext erwähnten Kritikpunkte und Hinweise zu prüfen bzw. zu berücksichtigen.
Ausstellung
Alle 9 eingereichten Wettbewerbsentwürfe werden in einer Ausstellung vom
16. Juli 2019 bis einschließlich 22. Juli 2019 der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Ausstellung findet statt in der Sammlung aus Städtereinigung und
Entsorgung - SASE imn der Max-Planck-Straße 11, 58638 Iserlohn.