- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2004166
- Tag der Veröffentlichung
- 26.01.2001
- Aktualisiert am
- 01.06.2001
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 285 Arbeiten
- Auslober
-
Autonome Provinz Bozen
- Koordination
- plan werk stadt Architekten, Bozen-Bolzano
- Abgabetermin
- 26.01.2001
- Preisgerichtssitzung
- 24.03.2001
Verfahrensart
Offener einstufiger Realisierungswettbewerb zuzüglich 8 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsareal liegt am Westrand der historischen Altstadt, die heute noch das Herz der Stadt bildet. Diese bildet den Dreh- und Angelpunkt für viele Dienstleistungsfunktionen und ist touristische Hauptattraktion Bozens.
Das für das Museum für Moderne Kunst vorgesehene Areal in der Dantestraße wird derzeit großteils als Parkplatz genutzt. Nach Nord und Süd wird das Areal von Wohngebäuden verschiedener Epochen begrenzt. Nach Westen schließt das Areal unmittelbar an die Talferwiesen an. Auf dem gegenüberliegenden Talferufer etwas südlicher wird zur Zeit der Neubau der Europäischen Akademie Bozen errichtet. In unmittelbarer Nähe in Richtung Stadtzentrum entsteht zur Zeit der neue Sitz der Universität Bozen (siehe wa 11/98). Für das geplante Museum für Moderne Kunst lassen sich derzeit forlgende Schwerpunkte bestimmen: Internationale Kunst der 50er, 60er und 70er Jahre mit einer Privilegierung der Kunst aus dem deutschen und dem italienischen Kulturraum; Internationale Kunst der 60er - 90er Jahre, in der die Präsenz von Sprache eine entscheidende Rolle spielt. Dieser Schwerpunkt, der wesentlich zu einer Charakterisierung des Museums beitragen soll, ist zum einen präsent in großformatigen Rauminstallationen, bei denen je eine einen Raum von 35-45 m2 einnimmt. Derselbe Schwerpunkt wird aber auch in einem Bestand aus meist mittel- bis kleinformatigen Arbeiten (ca. 2.300) verfolgt. Außer den im Lauf der Jahre vom Musuem erworbenen Werken (300-400) gelangte im Jahr 1998 die Sammlung Della Grazia als Leihgabe an das Musuem (ca. 200 Werke). Ergänzend zur internationalen Sammlung tritt die regionale Sammlung von Tiroler Kunst hinzu.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
Eingangsbereich - 380 m2 NF
Kommunikationsbereich - 933 m2 NF
Projektraum/Studiogalerie - 175 m2 NF
Ausstellungs- u. Sammlungsbereich - 2.295 m2 NF
Kunstdepot/Weiteres - 1.300 m2 NF
Cafe/Restaurant - 175 m2 NF
Jury
Dr. Josef March, Abteilungsleiter (Vors.)
Dr. Siegfried Unterberger, Südt. Ingenieurkam.
Dr. Engelbert Lütke-Daldrup, Stadt Leipzig
Prof. Antonio Ortiz, Südt. Architektenkammer
Prof. Paolo Fusi
Dr. Alois Lageder, Präsident Museion
Dr. Silvano Bassetti, Stadtrat, Stadt Bozen
Dr. Franz Bauer, Amtsdirektor
Prof. Guido Canali, I-Parma
Prof. Paolo Zanlari, I-Parma
Offener einstufiger Realisierungswettbewerb zuzüglich 8 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsareal liegt am Westrand der historischen Altstadt, die heute noch das Herz der Stadt bildet. Diese bildet den Dreh- und Angelpunkt für viele Dienstleistungsfunktionen und ist touristische Hauptattraktion Bozens.
Das für das Museum für Moderne Kunst vorgesehene Areal in der Dantestraße wird derzeit großteils als Parkplatz genutzt. Nach Nord und Süd wird das Areal von Wohngebäuden verschiedener Epochen begrenzt. Nach Westen schließt das Areal unmittelbar an die Talferwiesen an. Auf dem gegenüberliegenden Talferufer etwas südlicher wird zur Zeit der Neubau der Europäischen Akademie Bozen errichtet. In unmittelbarer Nähe in Richtung Stadtzentrum entsteht zur Zeit der neue Sitz der Universität Bozen (siehe wa 11/98). Für das geplante Museum für Moderne Kunst lassen sich derzeit forlgende Schwerpunkte bestimmen: Internationale Kunst der 50er, 60er und 70er Jahre mit einer Privilegierung der Kunst aus dem deutschen und dem italienischen Kulturraum; Internationale Kunst der 60er - 90er Jahre, in der die Präsenz von Sprache eine entscheidende Rolle spielt. Dieser Schwerpunkt, der wesentlich zu einer Charakterisierung des Museums beitragen soll, ist zum einen präsent in großformatigen Rauminstallationen, bei denen je eine einen Raum von 35-45 m2 einnimmt. Derselbe Schwerpunkt wird aber auch in einem Bestand aus meist mittel- bis kleinformatigen Arbeiten (ca. 2.300) verfolgt. Außer den im Lauf der Jahre vom Musuem erworbenen Werken (300-400) gelangte im Jahr 1998 die Sammlung Della Grazia als Leihgabe an das Musuem (ca. 200 Werke). Ergänzend zur internationalen Sammlung tritt die regionale Sammlung von Tiroler Kunst hinzu.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
Eingangsbereich - 380 m2 NF
Kommunikationsbereich - 933 m2 NF
Projektraum/Studiogalerie - 175 m2 NF
Ausstellungs- u. Sammlungsbereich - 2.295 m2 NF
Kunstdepot/Weiteres - 1.300 m2 NF
Cafe/Restaurant - 175 m2 NF
Jury
Dr. Josef March, Abteilungsleiter (Vors.)
Dr. Siegfried Unterberger, Südt. Ingenieurkam.
Dr. Engelbert Lütke-Daldrup, Stadt Leipzig
Prof. Antonio Ortiz, Südt. Architektenkammer
Prof. Paolo Fusi
Dr. Alois Lageder, Präsident Museion
Dr. Silvano Bassetti, Stadtrat, Stadt Bozen
Dr. Franz Bauer, Amtsdirektor
Prof. Guido Canali, I-Parma
Prof. Paolo Zanlari, I-Parma