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  • Museum Sammlung Brandhorst | © Rainer Viertlböck Architekturfotografie, Gauting
  • Museum Sammlung Brandhorst | © wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Museum Sammlung Brandhorst - 2009
    Copyright: wettbewerbe aktuell

Museum Sammlung Brandhorst , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2007030
Tag der Veröffentlichung
21.06.2002
Aktualisiert am
01.06.2009
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
24 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin
21.06.2002
Preisgerichtssitzung
12.07.2002

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


-> siehe zeitreise wa 8/2023
50jahre.wettbewerbe-aktuell.de/artikel/museum-sammlung-brandhorst-9-2002-6-2009

 

Luftfoto: wettbewerbe aktuell

Architektur
Sauerbruch Hutton, Berlin
Matthias Sauerbruch · Louisa Hutton · Juan Lucas Young

Projektteam
David Wegener (Projektleitung)
Peter Apel · Rasmus Jörgensen · Mareike Lamm · Jürgen Bartenschlag · Philip Engelbrecht · Andrea Frensch Michaela Kunze

Mitarbeit
Jörg Albeke · Britta Aumüller · Philipp Eckhoff · Angelika Fehn Krestas · Ramiro Forné
Felix Habich · Tanja Kausch-Löchelt · Andrew Kiel · Seamus Kowarzik · Marie Langen Ilja Leda · Constantin von der Mülbe · Daniela McCarthy · Sandra Peters · Markus Pfeifer · Maria Saffer · Birgit Schönbrodt · Marc Schwabedissen · Kerstin Treiber · Anja Vogel · Isabelle Hartmann · Caroline Wolf

Bauleitung
Marcus von der Oelsnitz · Rasmus Jörgensen · Mathias Mund

Landschaftsplanung
Adelheid Gräfin Schönborn, München

Bauherr
Freistaat Bayern

Fachplanung
Tragwerksplanung: Ingenieurbüro Fink, Berlin
Lüftung, Sanitär: Ingenieurbüro Ottitsch, München
Elektro: Zibell · Willner & Partner, Berlin
Tageslicht: Arup Lighting, London
Museumstechnisches Gesamtkonzept: Doerner Institut, München

Standortadresse
Theresienstraße 35A, 80333 München

Projektdaten
Grundsteinlegung: 2005
Fertigstellung: 2008
Museumseröffnung: Mai 2009
Ausstellungsfläche: 3.200 m 2
Bruttogeschossfläche (BGF): 12.000 m 2
Bruttorauminhalt (BRI): 68.000 m 3
Gesamtbaukosten: brutto € 48.150.000,–
Baukosten (KGR 200-600): € 3.000/m² BGF

 

Das oberirdisch sichtbare Gebäudevolumen des Museums besteht aus dem Langbau (l=98 m, b=18 m, h=17 m) und dem Kopfbau (l=34 m, b=17 m, h=23 m). Die beiden Baukörper sind durch ein durchgehendes Fensterband verbunden, das das Haus optisch in zwei Geschosse unterteilt. Im Kopfbau an der Theresienstraße mündet dieses Band in der großzügigen Verglasung des Haupteingangs. Ein kleineres „Schaufenster“ öffnet dort den Cafebereich im Foyer nach Norden und Westen, weitere vereinzelte Fenster bieten pointierte Ein- und Aus- blicke.
Im westlichen Bereich ist durch die Gestaltung der Bodenoberflächen auch das Ausmaß des unterirdischen Bauvolumens ablesbar (b=27 m, l=97 m, t=15 m).
Neben Ausstellungsflächen, Foyer, Café, Buchladen, Seminarräumen und Nebenräumen enthält das Gebäude Räume für Verwaltung und Wachpersonal, sowie eine Laderampe für Kunsttransporte, Ausstellungswerkstätten, Restaurierungsateliers und Depots. In einem unterirdischen durchgehenden Technikbereich (l=98 m, b=8 m, h=8 m) ist ein Großteil der komplexen Klimatechnik untergebracht.

Die Ausstellungsflächen des Museums sind auf drei Ebenen verteilt. Die Galerien auf den jeweiligen Etagen unterscheiden sich in Größe, Anordnung und Proportion, sowie in ihren spezifischen Tages- bzw. Kunstlichtsituationen. Im obersten Geschoss – mit direkten Oberlichtern im Dach – befinden sich Säle mit bis zu 450 m2 Größe und Hängehöhen bis zu 9m. Sie sind durchgängig mit transluzenten Textildecken versehen, die das Tageslicht gleichmäßig verteilen, und dennoch das Spiel des sich verändernden Tageslichts (Wolken, Sonne) subtil abbilden. Im Erdgeschoss befinden sich intimere Räume mit Größen von 55 m2 bis 100 m2 und Hängehöhen von 5,50 m; Sie sind miteinander in versetzter Enfilade verbunden.

Im Souterrain wird der zentrale 460m2 große und 7 m hohe Patio direkt mit Tageslicht von oben belichtet; die seitlich daran anschließenden sechs Kabinette für Fotografi e und Arbeiten auf Papier (je 65 m2) sind ausschließlich mit künstlicher Beleuchtung ausgestattet, die den konservatorischen Anforderungen entsprechend stark reduziert ist.

Während im Innern des Museums das Hauptaugenmerk darauf liegt, ideale Ausstellungsbedingungen herzustellen, soll sein Äußeres auf seine Rolle als Behälter lebendiger Kunst aufmerksam machen: Die polychrome Fassade wirkt wie ein großes abstraktes Gemälde. Die Außenhaut ist mehrschichtig aufgebaut. Vor der Unterkonstruktion und der Wärmedämmung befi ndet sich eine horizontal gefaltete zweifarbige Blechhaut, deren Feinperforation den Lärm des Autoverkehrs an der Türken- und Theresienstraße absorbiert. Vor dieser horizontal betonten Fassadenfläche wurden 36.000 einzelne Keramikstäbe (4 cm x 4 cm x 110 cm) vertikal angebracht, die in insgesamt 23 verschiedenen Farben glasiert sind. Sie wurden so in drei Familien unterschiedlicher Farbigkeit und Tonalität (hell-mittel-dunkel) auf drei Felder aufgeteilt, daß der optische Eindruck entsteht, das Haus bestehe aus drei ineinander verzahnten Einzelvolumen. In der Fläche erzeugen die Überlagerung der horizontalen und vertikalen Linien und der Kontrast und das Verschmelzen der Farben eine Gesamtwirkung, die die geschlossenen Aussenwände des Hauses in Schwingung versetzt, fast entmaterialisiert, denn die Oberfläche des Hauses verändert sich mit der Bewegung des Betrachters. Zwischen der Schrägsicht, in der sich die vertikalen Keramikstäbe zu einer massiven Fläche zusammen ziehen, und der Frontalsicht, bei der sich die mineralische Haut öffnet und der horizontal betonte Hintergrund sichtbar und dominant wird, ergeben sich zahllose Variationen in Materialität und Struktur. Die Farbgruppen vereinen sich aus der Ferne gesehen zu einem neutralen Farbton mit jeweils anderer Helligkeit und eigenem Farbeinschlag.

 
  • Luftaufnahme Museum Sammlung Brandhorst - 2009 | © wettbewerbe aktuell
  • Lageplan | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Erdgeschoss | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • 3. Obergschoss | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Untergeschoss | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Schnitt C | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Luftaufnahme Museum Sammlung Brandhorst - 2009
    Copyright: wettbewerbe aktuell
  • Lageplan
    Copyright: Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Erdgeschoss
    Copyright: Sauerbruch Hutton, Berlin
  • 3. Obergschoss
    Copyright: Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Untergeschoss
    Copyright: Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Schnitt C
    Copyright: Sauerbruch Hutton, Berlin

1. Preisgruppe

Zaha Hadid Architects, London
Mitarbeit: Barbara Pfennigstorff · Ana Cajao
Adriano Gioannis · Patrik Schumacher
Maurizio Meossi · Thomas Vietzke
Nathalie Rosenberg · Fillipo Innocenti
Christos Passas · M. Gatto
Fachberater: Prof. Christian Aste, Innsbruck
Max Fordham & Partners, London, Henry Luker
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Rainer Viertlböck Architekturfotografie, Gauting
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Zaha Hadid Architects, London
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Zaha Hadid Architects, London
  • Lagepaln | © Zaha Hadid Architects, London
  • Lageplan | © Zaha Hadid Architects, London
  • Erdgeschoss | © Zaha Hadid Architects, London
  • 1. Obergeschoss | © Zaha Hadid Architects, London
  • Untergeschoss | © Zaha Hadid Architects, London
  • Querschnitt | © Zaha Hadid Architects, London
  • Querschnitt | © Zaha Hadid Architects, London
  • Ansicht Nord | © Zaha Hadid Architects, London
  • Ansicht Ost | © Zaha Hadid Architects, London
  • Ansicht Süd | © Zaha Hadid Architects, London
  • Ansicht West | © Zaha Hadid Architects, London
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Zaha Hadid Architects, London
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Zaha Hadid Architects, London
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Zaha Hadid Architects, London
  • Lagepaln
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • Untergeschoss
  • Querschnitt
  • Querschnitt
  • Ansicht Nord
  • Ansicht Ost
  • Ansicht Süd
  • Ansicht West

1. Preisgruppe

meck architekten, München
Prof. Andreas Meck
Mitarbeit: Susanne Frank · Werner Schad
Axel Frühauf · Wolfgang Amann · Bernd Bayer
Schallschutz: Müller BBM, Hr. Grözinger
Statik: Hans-Ludwig Haushofer
Lichttechnik: IB Bamberger
Grafik: Friederike Straub
Modell: Hermann Bigelmayr
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Rainer Viertlböck Architekturfotografie, Gauting
  • Museum Sammlung Brandhorst | © meck architekten, München
  • Lageplan | © meck architekten, München
  • Lageplan | © meck architekten, München
  • Ebene 0 | © meck architekten, München
  • Ebene 0,5 | © meck architekten, München
  • Ebene 1 | © meck architekten, München
  • Ebene -1,5 | © meck architekten, München
  • Schnitt A-A | © meck architekten, München
  • Schnitt B-B | © meck architekten, München
  • Ansicht Süd | © meck architekten, München
  • Fassade Ost | © meck architekten, München
  • Fassade West | © meck architekten, München
  • Museum Sammlung Brandhorst | © meck architekten, München
  • Schnittperspektive Oberlicht/Kunstlichtsäle | © meck architekten, München
  • Lageplan
  • Lageplan
  • Ebene 0
  • Ebene 0,5
  • Ebene 1
  • Ebene -1,5
  • Schnitt A-A
  • Schnitt B-B
  • Ansicht Süd
  • Fassade Ost
  • Fassade West
  • Schnittperspektive Oberlicht/Kunstlichtsäle

1. Preisgruppe

Sauerbruch Hutton, Berlin
Louisa Hutton · Matthias Sauerbruch · Peter Apel
Mitarbeit: Birgit Schönbrodt · Nicole Wenge
Karine Stigt
Haustechnik: Zibell · Willner und Partner, Köln
Tragwerk: Herbert Fink, Berlin
Modell: Werk 5, Berlin
Visualisierung: Archimation, Berlin
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Rainer Viertlböck Architekturfotografie, Gauting
  • Lageplan | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Lageplan | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Erdgeschoss | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Obergeschoss | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Zwischengeschoss | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Untergeschoss | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Schnitt B-B | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Schnitt C-C | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Schnitt D-D | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Schnitt E-E | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Ansicht Nordost | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Ansicht Nord West | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Ansicht Südost | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Ansicht Südwest | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Detail | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Detail | © Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Lageplan
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss
  • Zwischengeschoss
  • Untergeschoss
  • Schnitt B-B
  • Schnitt C-C
  • Schnitt D-D
  • Schnitt E-E
  • Ansicht Nordost
  • Ansicht Nord West
  • Ansicht Südost
  • Ansicht Südwest
  • Detail
  • Detail

1. Preisgruppe

bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
Friedrich Bär · Bernd Stadelmann · Rainer Stöcker
L.Arch.: Werkgemeinschaft Freiraum
Franz Hirschmann
Mitarbeit: Anja Vogl · Marco Eiermann
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Rainer Viertlböck Architekturfotografie, Gauting
  • Lageplan | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Strukturplan | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Erdgeschoss Ebene 0 | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Ebene 3,5 | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Ebene -3 | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Ebene -9,5 | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Schnitt | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Schnitt | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Ansicht | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Ansicht | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Detail | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Museum Sammlung Brandhorst | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Museum Sammlung Brandhorst | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Museum Sammlung Brandhorst | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Museum Sammlung Brandhorst | © bss Bär Stadelmann Stöcker Architekten, Nürnberg
  • Lageplan
  • Strukturplan
  • Erdgeschoss Ebene 0
  • Ebene 3,5
  • Ebene -3
  • Ebene -9,5
  • Schnitt
  • Schnitt
  • Ansicht
  • Ansicht
  • Detail

5. Preis

Steidle Architekten GmbH, München
Prof. Otto Steidle mit Tom Repper
und Johann Spengler
L.Arch.: Peter Kluska, München
Mitarbeit: Pia Klein · Sebastian Händel
Ulrike Fukas · Anick Müller · Phillip Eversmann
Silke Müller · Tanja Gerst · Juri Gottschall
Haustechnik: HL-Technik München
Lichtplan.: Werning · Tropp · Schmidt, Feldafing
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Rainer Viertlböck Architekturfotografie, Gauting
  • Lageplan | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Blickbezug Theresienstrasse von neuer Pinakothek | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Erdgeschoss | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Ebene 1 | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Ebene 2 | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Ebene -1 | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Schnitt 1-1 | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Querschnitt | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Querschnitt | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Ansicht Nord Theresienstraße | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Ansicht Süd Gabelsbergerstraße | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Ansicht Türkenstraße | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Ansicht West Barerstrasse | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Fassadenschnitt | © Steidle Architekten GmbH, München
  • Lageplan
  • Blickbezug Theresienstrasse von neuer Pinakothek
  • Erdgeschoss
  • Ebene 1
  • Ebene 2
  • Ebene -1
  • Schnitt 1-1
  • Querschnitt
  • Querschnitt
  • Ansicht Nord Theresienstraße
  • Ansicht Süd Gabelsbergerstraße
  • Ansicht Türkenstraße
  • Ansicht West Barerstrasse
  • Fassadenschnitt

6. Preis

Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
Jürg Weber · Andreina Bellorini
Mitarbeit: Beat Steuri · Nanna Reinhardt
Modell: Berardino Eramo
Lichttechnik: Institut für Tageslichttechnik,
Stuttgart, Christian Kölzow
  • Museum Sammlung Brandhorst | © Rainer Viertlböck Architekturfotografie, Gauting
  • Lageplan, Geländeschnitt Ost-West, Geländeschnitt Nord-Süd  | © Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
  • Lageplan | © Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
  • Ebene E1 | © Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
  • Ebene 01 | © Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
  • Ebene E2 | © Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
  • Ebene U1 | © Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
  • Längsschnitt A-A | © Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
  • Querschnitt B-B | © Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
  • Querschnitt | © Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
  • Ansicht Nord | © Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
  • Museum Sammlung Brandhorst
  • Ansicht Süd | © Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
  • Ansicht Süd | © Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
  • Ansicht West/Längsschnitt Ebene U1 | © Weber + Hofer AG Architekten , Zürich
  • Lageplan, Geländeschnitt Ost-West, Geländeschnitt Nord-Süd
  • Lageplan
  • Ebene E1
  • Ebene 01
  • Ebene E2
  • Ebene U1
  • Längsschnitt A-A
  • Querschnitt B-B
  • Querschnitt
  • Ansicht Nord
  • Ansicht Süd
  • Ansicht Süd
  • Ansicht West/Längsschnitt Ebene U1
Verfahrensart
begrenzt offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe:
Die Alte und die Neue Pinakothek in München zählen zu den weltweit größten Gemäldesammlungen mit Meisterwerken der Malerei vom Mittelalter bis zum Impressionismus. Eine dritte Pinakothek für die Kunst der Moderne in unmittelbarer Nachbarschaft wird im September 2002 eröffnet (siehe wettbewerbe aktuell 07/2002).
Mit diesen drei Museen entsteht ein bedeutendes Museumsforum, das nun um einen weiteren
Museumsneubau für die Stiftung Brandhorst ergänzt werden soll.
Die Stiftungsgründer Udo und Anette Brandhorst haben seit mehreren Jahrzehnten eine international renommierte Sammlung moderner Kunst erworben. Grundpfeiler der Sammlung bilden prägnante, zum Teil sehr umfangreiche Werkkomplexe von Cy Twombly, Andy Warhol, Alex Katz, Sigmar Polke, Joseph Beuys, Georg Baselitz, Mario Merz, Jannis Kounellis und Bruce Nauman.
Die Sammlung Brandhorst soll auf dem Gelände der Pinakothek der Moderne nördlich des Türkentores auf dem Grundstücksteil Ecke Türken-/Theresienstrasse errichtet werden. Als zulässiges Maß der Nutzung wird eine Geschossfläche (GF) von 7.000 m2 festgesetzt.
Das Maß der über- und unterbaubaren Grundstücksflächen wird mit einer Grundfläche (GR)
von 3.200 m2 festgesetzt.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
- Eingangsbereich 250 m2 HNF
- Ausstellungsräume 3.290 m2 HNF
- Cafeteria 207 m2 HNF
- Verwaltung 418 m2 HNF
- Depots/Anlieferung 608 m2 HNF
Die Freifläche zwischen der Pinakothek der Moderne und den Institutsbauten soll als zentrale Erschließungsachse zwischen den Museen dienen. Nach Fertigstellung des Museums wird diese Freifläche als Skulpturenpark für die Pinakothek der Moderne gestaltet.
Im Westen, auf dem Gelände des heutigen Geowissenschaftlichen Institutes, sind später Bauten für museale Zwecke beabsichtigt, die in einem 2. Lageplan darzustellen sind.

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