- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- wa-ID
- wa-2011686
- Tag der Veröffentlichung
- 17.12.2010
- Aktualisiert am
- 01.03.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 43 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Frankfurt a.d. Oder
- Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Bewerbungsschluss
- 28.06.2010
- Abgabetermin Pläne
- 15.10.2010
- Abgabetermin Modell
- 22.10.2010
- Preisgerichtssitzung
- 17.12.2010
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 38 Teilnehmern sowie 12 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Museum der Weltkulturen in Frankfurt a. M. wurde vor mehr als 100 Jahren gegründet. Heute sieht es seine Aufgabe darin, durch Ausstellungen, Veranstaltungen, ein wissenschaftliches Museumslabor – das sog. „Labor der Weltkulturen“ – sowie ein ausführliches Bildungsprogramm und einen umfassenden Besucherservice seine Sammlungen beispielhaft erlebbar zu machen.
Die geplante Erweiterung umfasst bis zu 6.000 m² Nutzfläche für Ausstellungsräume, einen zentralen Lesesaal, eine öffentliche Studiensammlung, ein Auditorium für öffentliche Veranstaltungen, einen Bereich für die Museumspädagogik und ein Foyer bzw. eine Eingangs-/Orientierungshalle sowie infrastrukturelle Bereiche wie Café, Museumsshop, Restaurierungswerkstätten.
Standort ist der parkähnliche Garten von zwei denkmalgeschützten Villen aus der Zeit um 1900, in denen das Museum heute untergebracht ist, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum für Angewandte Kunst von Richard Meier. Die Villen sind ebenso wie ein im hinteren Teil des Grundstücks angeordnetes Kutscherhaus Teil des neu zu schaffenden Ensembles und folglich in das architektonischstädtebauliche Konzept einzubeziehen, das Kutscherhaus ist darüberhinaus auch in das Nutzungskonzept zu integrieren.
Competition assignment
The Museum der Weltkulturen (Museum of World Cultures) in Frankfurt am Main was established over one hundred years ago its remit is to breathe new life into its collections through a programme of exhibitions and events, a museum laboratory – the Labor der Weltkulturen – plus an extensive educational programme and comprehensive visitor service. The extension comprises a usable area of up to 6,000 m² designated for the following functions: exhibition space, a central reading room, a public study collection, an auditorium for public events, an area for museum education and a foyer or entrance/orientation hall, as well as ancillary areas including a café, museum shop, restoration workshops, etc. The site consists of a small park-like garden, which belongs to the two listed villas, dating from around 1900, in which the museum is currently housed.
Preisrichter
Prof. András Pálffy, Wien (Vors.)
Prof. Peter Cheret, Stuttgart
Prof. James Clifford, Santa Cruz
Dr. Clémentine Deliss, Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M.
Prof. Bettina Götz, Wien
Prof. Nikolaus Hirsch, Frankfurt a. M.
Prof. Nikolaus Kränzle, Frankfurt a. M./Karlsruhe
Prof. Marcel Meili, Zürich
Peter Pakesch, Universalmuseum Joanneum
Dr. Hans Jürgen Pritzl, Stadt Frankfurt a. M.
Prof. Carl Pruscha, Wien
Carolina Romahn, Stadt Frankfurt a. M.
Dr. Manuela Rottmann, Stadträtin, Frankfurt a. M.
Prof. Michael Schumacher, Frankfurt a. M.
Thomas Struth, Düsseldorf
Edwin Schwarz, Stadtrat, Frankfurt a. M.
Prof. Dr. Felix Semmelroth, Stadtrat, Frankfurt
Klaus Wichert, Umweltamt, Stadt Frankfurt a. M.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
Nicht offener, einphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 38 Teilnehmern sowie 12 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Museum der Weltkulturen in Frankfurt a. M. wurde vor mehr als 100 Jahren gegründet. Heute sieht es seine Aufgabe darin, durch Ausstellungen, Veranstaltungen, ein wissenschaftliches Museumslabor – das sog. „Labor der Weltkulturen“ – sowie ein ausführliches Bildungsprogramm und einen umfassenden Besucherservice seine Sammlungen beispielhaft erlebbar zu machen.
Die geplante Erweiterung umfasst bis zu 6.000 m² Nutzfläche für Ausstellungsräume, einen zentralen Lesesaal, eine öffentliche Studiensammlung, ein Auditorium für öffentliche Veranstaltungen, einen Bereich für die Museumspädagogik und ein Foyer bzw. eine Eingangs-/Orientierungshalle sowie infrastrukturelle Bereiche wie Café, Museumsshop, Restaurierungswerkstätten.
Standort ist der parkähnliche Garten von zwei denkmalgeschützten Villen aus der Zeit um 1900, in denen das Museum heute untergebracht ist, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum für Angewandte Kunst von Richard Meier. Die Villen sind ebenso wie ein im hinteren Teil des Grundstücks angeordnetes Kutscherhaus Teil des neu zu schaffenden Ensembles und folglich in das architektonischstädtebauliche Konzept einzubeziehen, das Kutscherhaus ist darüberhinaus auch in das Nutzungskonzept zu integrieren.
Competition assignment
The Museum der Weltkulturen (Museum of World Cultures) in Frankfurt am Main was established over one hundred years ago its remit is to breathe new life into its collections through a programme of exhibitions and events, a museum laboratory – the Labor der Weltkulturen – plus an extensive educational programme and comprehensive visitor service. The extension comprises a usable area of up to 6,000 m² designated for the following functions: exhibition space, a central reading room, a public study collection, an auditorium for public events, an area for museum education and a foyer or entrance/orientation hall, as well as ancillary areas including a café, museum shop, restoration workshops, etc. The site consists of a small park-like garden, which belongs to the two listed villas, dating from around 1900, in which the museum is currently housed.
Preisrichter
Prof. András Pálffy, Wien (Vors.)
Prof. Peter Cheret, Stuttgart
Prof. James Clifford, Santa Cruz
Dr. Clémentine Deliss, Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M.
Prof. Bettina Götz, Wien
Prof. Nikolaus Hirsch, Frankfurt a. M.
Prof. Nikolaus Kränzle, Frankfurt a. M./Karlsruhe
Prof. Marcel Meili, Zürich
Peter Pakesch, Universalmuseum Joanneum
Dr. Hans Jürgen Pritzl, Stadt Frankfurt a. M.
Prof. Carl Pruscha, Wien
Carolina Romahn, Stadt Frankfurt a. M.
Dr. Manuela Rottmann, Stadträtin, Frankfurt a. M.
Prof. Michael Schumacher, Frankfurt a. M.
Thomas Struth, Düsseldorf
Edwin Schwarz, Stadtrat, Frankfurt a. M.
Prof. Dr. Felix Semmelroth, Stadtrat, Frankfurt
Klaus Wichert, Umweltamt, Stadt Frankfurt a. M.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.