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Museum der Weltkulturen , Frankfurt am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2011686
Tag der Veröffentlichung
17.12.2010
Aktualisiert am
01.03.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
43 Arbeiten
Auslober
Koordination
ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
Bewerbungsschluss
28.06.2010
Abgabetermin Pläne
15.10.2010
Abgabetermin Modell
22.10.2010
Preisgerichtssitzung
17.12.2010

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
Johannes Kühn
Mitarbeit: Liping Lin · Karin Fendt
Christian Felgendreher · Yu Ninagawa
Catharina Pedó
Tragwerk: Krone · Hamann · Reinke
Ingenieurbüro GmbH, Berlin
Haustechnik: PRG Ingenieurges. mbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin

2. Preis

Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin
Piero Bruno · Donatella Fioretti
José Gutierrez Marquez
Mitarbeit: Lorenz Kirchner · Laetizia Vouillon
Riccardo Sanquerin
Fachplaner: ifb frohloff · staffa · kühl · ecker,
Berlin-Friedenau
  • 2. Preis: Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin
  • 2. Preis: Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin

3. Preis

Trint + Kreuder d.n.a. - dynamic network architects, Köln
Kay Trint · Hanno Kreuder
Mitarbeit: Ho Soep Kim
L.Arch.: Prof. Nagel · Schonhoff und Partner
GbR, Hannover
  • 3. Preis: Trint   Kreuder d.n.a. - dynamic network architects, Köln
  • 3. Preis: Trint Kreuder d.n.a. - dynamic network architects, Köln

4. Preis

Adjaye Associates, London
David Adjaye
Mitarbeit: Pamela Andrade · Murray Barker
Mansour El-Khawad · Roman Piontkowski
Tragwerk: Büro Happold, Berlin
Brandschutz: Müller BBM, Berlin
Climate Engineering: Transsolar, Stuttgart
L.Arch.: el.ch landschaftsarchitekten, Berlin
  • 4. Preis: Adjaye Associates, London
  • 4. Preis: Adjaye Associates, London

Anerkennung

MGF Architekten GmbH, Stuttgart
Josef Hämmerl
Mitarbeit: Armin Günster
  • Anerkennung: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: MGF Architekten GmbH, Stuttgart

Anerkennung

E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich
Mitarbeit: Wim Eckert · Piet Eckert
Mireya Sanchez Gomez · Ove Jacobsen
Wallo Villacorta
L.Arch.: Nipkow Landschaftsarchitektur, Zürich
  • Anerkennung: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich
  • Anerkennung: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich

Anerkennung

Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
Bernhard Marte · Stefan Marte
Mitarbeit: Timo Bereiter · Eva Meisinger
Robert Zimmermann · Alexandra Fink
  • Anerkennung: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch
  • Anerkennung: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch

Anerkennung

Oskar Leo Kaufmann | Albert Rüf ZT GmbH, Dornbirn
Oskar Leo Kaufmann
Mitarbeit: Nicholas Thiele · John Read
Philippe Mendez-Rodriguez · Jens Ullersperger
L.Arch.: Vogt Landschaftsplaner GmbH,
München
Fachplaner: B&G Ingenieure
Bollinger · Grohmann · Schneider ZT GmbH
  • Anerkennung: Oskar Leo Kaufmann | Albert Rüf ZT GmbH, Dornbirn
  • Anerkennung: Oskar Leo Kaufmann | Albert Rüf ZT GmbH, Dornbirn
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 38 Teilnehmern sowie 12 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Das Museum der Weltkulturen in Frankfurt a. M. wurde vor mehr als 100 Jahren gegründet. Heute sieht es seine Aufgabe darin, durch Ausstellungen, Veranstaltungen, ein wissenschaftliches Museumslabor – das sog. „Labor der Weltkulturen“ – sowie ein ausführliches Bildungsprogramm und einen umfassenden Besucherservice seine Sammlungen beispielhaft erlebbar zu machen.
Die geplante Erweiterung umfasst bis zu 6.000 m² Nutzfläche für Ausstellungsräume, einen zentralen Lesesaal, eine öffentliche Studiensammlung, ein Auditorium für öffentliche Veranstaltungen, einen Bereich für die Museumspädagogik und ein Foyer bzw. eine Eingangs-/Orientierungshalle sowie infrastrukturelle Bereiche wie Café, Museumsshop, Restaurierungswerkstätten.
Standort ist der parkähnliche Garten von zwei denkmalgeschützten Villen aus der Zeit um 1900, in denen das Museum heute untergebracht ist, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum für Angewandte Kunst von Richard Meier. Die Villen sind ebenso wie ein im hinteren Teil des Grundstücks angeordnetes Kutscherhaus Teil des neu zu schaffenden Ensembles und folglich in das architektonischstädtebauliche Konzept einzubeziehen, das Kutscherhaus ist darüberhinaus auch in das Nutzungskonzept zu integrieren.

Competition assignment
The Museum der Weltkulturen (Museum of World Cultures) in Frankfurt am Main was established over one hundred years ago its remit is to breathe new life into its collections through a programme of exhibitions and events, a museum laboratory – the Labor der Weltkulturen – plus an extensive educational programme and comprehensive visitor service. The extension comprises a usable area of up to 6,000 m² designated for the following functions: exhibition space, a central reading room, a public study collection, an auditorium for public events, an area for museum education and a foyer or entrance/orientation hall, as well as ancillary areas including a café, museum shop, restoration workshops, etc. The site consists of a small park-like garden, which belongs to the two listed villas, dating from around 1900, in which the museum is currently housed.

Preisrichter
Prof. András Pálffy, Wien (Vors.)
Prof. Peter Cheret, Stuttgart
Prof. James Clifford, Santa Cruz
Dr. Clémentine Deliss, Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M.
Prof. Bettina Götz, Wien
Prof. Nikolaus Hirsch, Frankfurt a. M.
Prof. Nikolaus Kränzle, Frankfurt a. M./Karlsruhe
Prof. Marcel Meili, Zürich
Peter Pakesch, Universalmuseum Joanneum
Dr. Hans Jürgen Pritzl, Stadt Frankfurt a. M.
Prof. Carl Pruscha, Wien
Carolina Romahn, Stadt Frankfurt a. M.
Dr. Manuela Rottmann, Stadträtin, Frankfurt a. M.
Prof. Michael Schumacher, Frankfurt a. M.
Thomas Struth, Düsseldorf
Edwin Schwarz, Stadtrat, Frankfurt a. M.
Prof. Dr. Felix Semmelroth, Stadtrat, Frankfurt
Klaus Wichert, Umweltamt, Stadt Frankfurt a. M.

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.

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