- wa-ID
- wa-2017460
- Tag der Veröffentlichung
- 17.06.2014
- Aktualisiert am
- 10.06.2014
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Auslober
-
Hessisches Ministerium für
Wissenschaft u. Kunst - Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Preisgerichtssitzung
- 10.06.2014
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Im Bereich vor dem zentralen Eingangsportikus und den Kolonnaden an der Westseite soll ein einladender und repräsentativer Zugang zum Museum vorgesehen werden. Dabei ist die bereits durch das Provisorium angelegte Situation beizubehalten, d.h. nicht das auf die zentrale Treppe ausgerichtete zentrale Eingangsportal, sondern der rechte Eingang soll die Funktion des Haupteingangs übernehmen, bei Gruppenbesuchern ergänzt um den linken Eingang. Das zentrale Eingangsportal bleibt besonderen Anlässen vorbehalten.
Wünschenswert wäre, wenn das Haus auch von dieser Haupteingangssituation aus - auch im übertragenen Sinne - so schwellenlos und barrierefrei wie möglich erreichbar wäre.
Die neue Eingangs-/Vorplatzsituation soll der historischen Gebäudefront in subtiler Weise ein Element gegenwärtiger Gestaltung hinzufügen und die heutigen Anforderungen an den Eingangsbereich eines Museums - Offenheit, Willkommen, Repräsentanz - erfüllen. Hierbei soll das stadträumliche Umfeld, insbesondere die Wilhelmstraße, aber auch das (bis 2016 neue) Gegenüber der Rhein-Main-Hallen berücksichtigt werden.
Wichtiges Anliegen ist die weiträumige Hinführung zum Museum, die optische Verbindung mit der Wilhelmstraße, die Hinlenkung von den Rhein-Main-Hallen, vom Hauptbahnhof und - aufgrund der Neukonzeption der Rhein-Main-Hallen nun denkbar - von der Bahnhof-/Adelheidstraße. Von allen Seiten sollte die Neugestaltung einen optischen Halt für das Auge bieten, aufmerksam machen, Neugierde wecken.
Gestalterisches Ziel soll eine Architektur des Platzes vor der Hauptfassade des Museums sein, die in ihrer Gegenwärtigkeit die Modernität des sanierten neuen und modernen, gegenwärtigen Inneren nach außen trägt.
Die Ausformulierung der baulichen Intervention ist konzeptabhängig, sie muss aber in jedem Fall sensibel genug sein als zwangsläufiges ‚contemporary element‘ nicht in Konflikt zu Theodor Fischers Fassadengestaltung zu treten.
Platzgestaltung und Gestaltung der Eingangssituation sollen deutlich machen, dass sich im Inneren des Gebäudes ein Museum befindet, dessen Innenarchitektur und Präsentationsformen einer dezidiert gegenwärtigen Ästhetik folgen.
Nicht offener einphasiger Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Im Bereich vor dem zentralen Eingangsportikus und den Kolonnaden an der Westseite soll ein einladender und repräsentativer Zugang zum Museum vorgesehen werden. Dabei ist die bereits durch das Provisorium angelegte Situation beizubehalten, d.h. nicht das auf die zentrale Treppe ausgerichtete zentrale Eingangsportal, sondern der rechte Eingang soll die Funktion des Haupteingangs übernehmen, bei Gruppenbesuchern ergänzt um den linken Eingang. Das zentrale Eingangsportal bleibt besonderen Anlässen vorbehalten.
Wünschenswert wäre, wenn das Haus auch von dieser Haupteingangssituation aus - auch im übertragenen Sinne - so schwellenlos und barrierefrei wie möglich erreichbar wäre.
Die neue Eingangs-/Vorplatzsituation soll der historischen Gebäudefront in subtiler Weise ein Element gegenwärtiger Gestaltung hinzufügen und die heutigen Anforderungen an den Eingangsbereich eines Museums - Offenheit, Willkommen, Repräsentanz - erfüllen. Hierbei soll das stadträumliche Umfeld, insbesondere die Wilhelmstraße, aber auch das (bis 2016 neue) Gegenüber der Rhein-Main-Hallen berücksichtigt werden.
Wichtiges Anliegen ist die weiträumige Hinführung zum Museum, die optische Verbindung mit der Wilhelmstraße, die Hinlenkung von den Rhein-Main-Hallen, vom Hauptbahnhof und - aufgrund der Neukonzeption der Rhein-Main-Hallen nun denkbar - von der Bahnhof-/Adelheidstraße. Von allen Seiten sollte die Neugestaltung einen optischen Halt für das Auge bieten, aufmerksam machen, Neugierde wecken.
Gestalterisches Ziel soll eine Architektur des Platzes vor der Hauptfassade des Museums sein, die in ihrer Gegenwärtigkeit die Modernität des sanierten neuen und modernen, gegenwärtigen Inneren nach außen trägt.
Die Ausformulierung der baulichen Intervention ist konzeptabhängig, sie muss aber in jedem Fall sensibel genug sein als zwangsläufiges ‚contemporary element‘ nicht in Konflikt zu Theodor Fischers Fassadengestaltung zu treten.
Platzgestaltung und Gestaltung der Eingangssituation sollen deutlich machen, dass sich im Inneren des Gebäudes ein Museum befindet, dessen Innenarchitektur und Präsentationsformen einer dezidiert gegenwärtigen Ästhetik folgen.