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Museums- und Kreativquartier am Köllnischen Park, Teilprojekt Umbau und Herrichtung Marinehaus , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2024071
Tag der Veröffentlichung
04.06.2018
Aktualisiert am
23.11.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
UmbauStadt GbR, Berlin
Bewerbungsschluss
02.07.2018
Abgabetermin Pläne
28.09.2018 17:00
Preisgerichtssitzung
14.11.2018

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis / Gewinner

ADEPT ApS, Kopenhagen
  • 1. Preis / Gewinner: ADEPT ApS, Kopenhagen
  • 1. Preis / Gewinner: ADEPT ApS, Kopenhagen
  • 1. Preis / Gewinner: ADEPT ApS, Kopenhagen
  • 1. Preis / Gewinner: ADEPT ApS, Kopenhagen

2. Preis

Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

3. Preis

prof hg merz Konzeption + Gestaltung, Berlin
  • 3. Preis: prof  hg merz Konzeption   Gestaltung, Berlin
  • 3. Preis: prof  hg merz Konzeption   Gestaltung, Berlin
  • 3. Preis: prof hg merz Konzeption Gestaltung, Berlin
  • 3. Preis: prof hg merz Konzeption Gestaltung, Berlin

Anerkennung

Nieto Sobejano Arquitectos, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos, Berlin
Verfahrensart
Nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbsverfahrens ist die Erarbeitung eines architektonischen Konzepts zur Herrichtung des Saalbaus des Marinehauses als künstlerisches Produktions- und Präsentationsgebäude für das neue Kreativquartier am Köllnischen Park. Ziel ist die Schaffung eines offenen Hauses, das die Bürgerinnen und Bürger teilhaben lässt, Raum für Diskussionen, Präsentationen und Ausstellungsexperimente bietet und Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit den verschiedenen Fragen der Stadt und ihrer Entwicklung gibt. Es soll Treffpunkt, “Berlin-Labor” und Atelier werden.
31/05/2018    S102    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 102-233722
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Land Berlin (SILB Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin), vertreten durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Keibelstr. 36
Berlin
10178
Deutschland
Kontaktstelle(n): Leif-Holden Dimitriadis – Jurist im Einkauf
Telefon: +49 30901661696
E-Mail: einkauf@bim-berlin.de
Fax: +49 30901661668
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bim-berlin.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.bim-berlin.de/fuer-dienstleister/einkauf/planungswettbewerbe/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
UmbauStadt GbR
Eisleber Str. 6
Berlin
10789
Deutschland
Kontaktstelle(n): UmbauStadt GbR
E-Mail: marinehaus@umbaustadt.de
NUTS-Code: DE30
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.umbaustadt.de/kontakt/

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: Land Berlin (SILB Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin), vertreten durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH

I.5) Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Immobilienmanagement

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb für Architekten „Museums- und Kreativquartier am Köllnischen Park, Teilprojekt Umbau und Herrichtung Marinehaus“

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71221000
71210000
71242000
71243000
71244000
71245000
71246000
71247000
71248000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Planungswettbewerb für Architekten nach RPW 2013. Die Registrierung bei der Architektenkammer ist angefragt, die Nr. folgt. Das Gesamtprojekt „Museums- und Kreativquartier am Köllnischen Park“ beinhaltet die Neukonzeptionierung und Sanierung des Märkischen Museums sowie den Umbau zur Herrichtung des Marinehauses und ist Teil der Zukunftsstrategie von Paul Spies für das Stadtmuseum Berlin. Es wird aus Mitteln des Bundes, des Landes Berlin und der DKLB-Stiftung finanziert. Durch die Verbindung des traditionsreichen Märkischen Museums mit dem benachbarten Marinehaus soll ein lebendiges Museums- und Kreativquartier in am Köllnischen Park in Berlin entstehen. Im Marinehaus soll dabei ein Ort entstehen für Menschen, die kreativ und produktiv sind, die die Möglichkeit haben, zu forschen oder sich zu vertiefen und ihre Arbeitsergebnisse vorzustellen, ein Ort der Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Profession und Disziplin. Hier soll Partizipation in unterschiedlichsten Formen und Formaten gelebt werden. Gegenstand des Planungswettbewerbs ist die Herrichtung des ehemaligen Saalbaus des Marinehauses Am Köllnischen Park 4 in 10179 Berlin. Dieser steht seit mehr als 20 Jahren leer und befindet sich in einem entsprechend schlechten baulichen Zustand. Eine anlagentechnische Infrastruktur ist nicht mehr vorhanden. Das Gebäude soll baulich und anlagentechnisch hergerichtet werden. Neben Produktions- und Präsentationsflächen sollen Flächen für die Vermittlungsarbeit des Stadtmuseums und Veranstaltungsbereiche entstehen, ebenso Gastronomie. Verbindliche Grundlage für die Planung und Umsetzung des Projektes ist ein von der zukünftigen Nutzerin (Stiftung Stadtmuseum Berlin) erarbeitetes und seitens der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen geprüftes Bedarfsprogramm. Das darin enthaltene Raumprogramm mit 4 654 m2 Nutzfläche (NF) ist zu realisieren. Die Gesamtbaukosten werden auf Grundlage des geprüften Bedarfsprogrammes festgelegt. Es wird nach einem effizienten, flexiblen und kostenbewussten Konzept gesucht, das sich einer dem Bestandsbau und dem angestrebten Werkstattcharakter angemessenen Architektursprache und Konstruktionsweise bedient. Insbesondere ist ein Konzept zum Umgang mit den vorhandenen Einbauten zu entwickeln. Aufgrund des sehr schlechten baulichen Zustandes dieser Einbauten und der bereits erfolgten umfangreichen Veränderungen innerhalb der Aufteilung der Geschosse ist hier eine grundsätzlich neue Grundriss- und Geschosskonzeption im Inneren denkbar, sofern diese konstruktiv und baurechtlich realisierbar ist. Die Grundstücksgröße beträgt 1 670 m2. Die BGF des Bestandes beträgt ca. 7 807 m2. Die Baukosten der KG 300-400 werden auf brutto ca. 17,6 Mio. EUR geschätzt. In einem vorgeschalteten Auswahlverfahren sollen anhand der unter III.1) genannten Kriterien 20 Architekturbüros zur Teilnahme ausgewählt werden. Die Ausloberin wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts mit den ersten drei Preisträger/innen des Planungswettbewerbs in ein Verhandlungsverfahren nach §§ 78 ff VgV treten. Es ist beabsichtigt, alle Leistungsphasen gemäß § 34 Abs. 3 HOAI stufenweise zu beauftragen, sofern die bindenden Vorgaben eingehalten werden. Die Ausloberin macht die folgenden bindenden Vorgaben (§ 74 Abs. 4 VgV): — Die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe muss mit dem Wettbewerbsbeitrag realisiert werden können, — es wird eine Baukostenobergrenze für die Kostengruppen 300 und 400 in Höhe von 17 600.000,- EUR brutto vereinbart, — das Bedarfsprogramm ist umzusetzen, — die nachbarschaftsrechtlichen Regelungen sind zu beachten, — die Belange des Denkmalschutzes sind mit dem Entwurfskonzept in Einklang zu bringen. Die Baukostenobergrenze für die KG 300 und 400 i.H.v. 17.600.000,- EUR wird als verbindliche Beschaffenheitsvereinbarung vertraglich festgehalten – siehe Ziffer 14.1 des Vertrages, einzusehen unter www.bim-berlin.de/fuer-dienstleister/einkauf/planungswettbewerbe/.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Nachweis der wirtschaftlichen und technischen Leistungsfähigkeit durch fristgerechtes und formgerechtes Vorliegen der geforderten Unterlagen. Objektive Kriterien zur Auswahl der Bewerber: Mindestanforderungen: — Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre muss im Bereich Objektplanung Gebäude (§§ 34 ff. HOAI) mindestens >= 400.000,- EUR betragen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft, können die Umsätze der Bewerber addiert werden. — Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme je 3 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden in Abhängigkeit Projektvolumen). Kann dieser Nachweis nicht erbracht werden, ist zu erklären, dass im Fall einer Auftragserteilung eine Berufshaftpflichtversicherung, welche den genannten Vorgaben entspricht, abgeschlossen wird, — der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft muss eine durchschnittliche Mitarbeiterzahl von 4 in den letzten drei Geschäftsjahren aufweisen. Des Weiteren muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft eine durchschnittliche Anzahl von 3 Architekten in den letzten 3 Geschäftsjahren aufweisen. Der Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit ist durch mindestens eine Referenzen zu erbringen. Die Referenz muss folgenden Anforderungen genügen: — Die Baukosten müssen mind. 5.225.000,00 EUR netto in den KG 200-600 betragen, — Erbringung der Leistungsphasen 2 bis 8 (oder vergleichbar Vorplanung bis Objektüberwachung), Die Leistungsphase 8 (oder vergleichbar Objektüberwachung), muss nach dem 01.01.2011 abgenommen oder fertiggestellt sein, — Es muss sich um ein Sanierungs- oder Umbauprojekt handeln. Der Bewerber kann seine Eignung auch mit zwei Referenzen nachweisen. Hierfür müssen in beiden Referenzen die vorgenannten Bedingungen erfüllt sein, lediglich die Erbringung der Leistungsphasen kann sich auf die Referenzprojekte aufteilen. Die jeweils letzte wertbare Leistungsphase muss nach dem 1.1.2011 abgenommen oder fertiggestellt sein. Auswahlkriterien: Eine bis 2 Referenzen des Bewerbers werden von einem Auswahlgremium bewertet. Es werden nur solche Referenzen bewertet, die den unter A.II.2) genannten Anforderungen genügen. Bewerber können die Referenz oder ggfs. die Referenzen heranziehen, mit Hilfe derer sie ihre Eignung nachgewiesen haben. Wurde die Eignung mit einer Referenz nachgewiesen, werden die vom Auswahlgremium vergebenen Punkte mit 2 multipliziert. Hat der Bewerber seine Eignung mit Hilfe von 2 Referenzen nachgewiesen, werden diese Referenzen von dem Auswahlgremium bewertet. Die Referenzprojekte sind unter Verwendung der Anlage 4 vorzustellen. Für den Fall, dass Bewerber andere Referenzen, als die unter A. II. 2) angegebenen, von dem Auswahlgremium bewerten lassen möchte, ist mit Hilfe der Anlage 3 darzulegen, dass diese Referenzen den zuvor genannten Mindestanforderungen genügen. Die Referenzen werden nach folgenden Auswahlkriterien bewertet: — Projekt mit denkmalgeschützter Bausubstanz (ja=3 Punkte / nein=0 Punkte), — Qualität der Eingriffe in den vorhandenen Baubestand und der wesentlichen konstruktiven Änderungen (0-3 Punkte), — Architektonische und innenräumliche Qualität, insbesondere in Hinblick auf Materialität, kostenbewusstes Bauen, Nachhaltigkeit und Formensprache (0-5 Punkte).

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekten

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung

IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Bewertungskriterien der Wettbewerbsarbeiten werden in der Wettbewerbsauslobung endgültig festgelegt. Nach derzeitigem Bearbeitungsstand sind folgende Kriterien vorgesehen: — Entwurfsidee und Gesamtkonzept, — Wirtschaftlichkeit des Konzeptes, — Umgang mit historischer Bausubstanz-Beachtung denkmalpflegerischer Belange, — räumliche und gestalterische Qualität, — Funktionalität im Hinblick auf die Nutzungsanforderungen, — Realisierbarkeit. Die Reihenfolge der Beurteilungskriterien spiegelt keine Prioritätensetzung wider.

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/07/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/07/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es wird eine Wettbewerbssumme in Höhe von insgesamt 140.000 EUR netto bereitgestellt. Diese setzt sich aus Aufwandsentschädigungen (siehe IV.3.2) und Preisgeldern und Anerkennungen zusammen: 1. Preis: 35 000 EUR; 2. Preis: 25.000 EUR; 3. Preis: 11 000 EUR, Anerkennungen insgesamt 9 000 EUR. Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Alle Teilnehmenden, die die geforderten Wettbewerbsleistungen erbringen, erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 3 000 EUR.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Elisabeth Rüthnick, Architektin
Prof. Hilde Barz-Malfatti, Architektin und Stadtplanerin
Silvia Schellenberg-Thaut, Architektin
Stefan Schwirtz, Architekt
Johannes Löbbert, Architekt
Klaus Gendner, BIM Berliner Immobilienmanagement, Geschäftsleitung
Paul Spies, Vorstand und Direktor des Stadtmuseums Berlin
Dr. Konrad Schmidt Werthern, Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Leitung Abteilung Kultur
Dr. Kathrin Hahne, BKM Referat K 25, Denkmalschutz und Baukultur

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
: Mit dem Teilnahmeantrag ist der Bewerberbogen (Bestandteil der Vergabeunterlagen) vollständig ausgefüllt abzugeben. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem bzw. mehreren ausgefüllten Bewerberbögen mit den geforderten Angaben und Anlagen. Der Bewerberbogen, sowie dessen Anlagen stehen unter der www.bim-berlin.de/fuer-dienstleister/einkauf/planungswettbewerbe/ zur Verfügung. Die Anträge auf Teilnahme sind im verschlossenen Umschlag mit deutlichem Hinweis (Aufkleber auf dem Umschlag) zum betreffenden Wettbewerbsverfahren beim Büro UmbauStadt (siehe Punkt I.3) auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Die Teilnehmeranträge sind innerhalb der unter IV.2.2) genannten Frist einzureichen, es gilt dabei der Zeitpunkt der Zustellung. Nicht unterschriebene und nicht fristgerecht eingereichte Bewerbungen führen zum Ausschluss. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht. Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen. Die Präsentation der Referenzprojekte ist zusätzlich auf einem Datenträger mit der Bewerbung einzureichen. Das Einfordern folgender Unterlagen im Verfahrensverlauf wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber u?ber die Ausfu?hrung der angegebenen Referenzprojekte sowie weitere Nachweise zu den Erklärungen in den Bewerbungsunterlagen; eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zuru?ckgegeben. Hinweis fu?r Bewerber- / Bietergemeinschaften: Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber- / Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Erklärung Bewerbergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgefu?hrt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenu?ber der Vergabestelle Rechtsverbindlich vertritt. Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Bewerber- / Bietergemeinschaften fu?llen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft sind unzulässig. Und fu?hren zur Nichtberu?cksichtigung sämtlicher betroffener Bewerber- / Bietergemeinschaften. Im weiteren Verfahren für das Verhandlungsverfahren nach §§ 78 ff. VgV werden folgende Zuschlagskriterien festgelgt: 1. Lösung der Planungsaufgabe (die zwei Unterkriterien (u. a. Platzierung im Wettbewerb) zu diesem Oberkriterium gehen zu 70 % in die Wertung ein); 2. beabsichtigte Vorgehensweise bei der Projektabwicklung (die sieben Unterkriterien zu diesem Oberkriterium gehen zu 18 % in die Wertung ein); 3. Honorarparameter (die 8 Unterkriterien zu diesem Oberkriterium gehen zu 12 % in die Wertung ein). Die Unterkriterien, deren Wertung und Gewichtung sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Diese finden sich unter www.bim-berlin.de/fuer-dienstleister/einkauf/planungswettbewerbe/.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090138313

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammerschriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 1 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer des Landes Berlin; siehe Punkt VI.4.1
Berlin
Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

30/05/2018

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