- wa-ID
- wa-2036167
- Tag der Veröffentlichung
- 21.07.2022
- Aktualisiert am
- 14.06.2023
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen bzw. Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
-
Aham Entwicklungsgesellschaft mbH
vertreten durch: Ehret+Klein GmbH - Koordination
- Claudia Schreiber Architektur und Stadtplanung GmbH , München
- Abgabetermin Pläne
- 28.10.2022 16:00
- Abgabetermin Modell
- 09.11.2022 16:00
- Preisgerichtssitzung
- 25.11.2022
- Abschlusspräsentation mit Jurysitzung
- 15.02.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbs auf den Gebieten des Städtebaus und der Freianlagenplanung sowie des Hochbaus
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Konzeptionierung und Gestaltung eines nachhaltigen Konzeptes für eine Neubebauung und Strukturierung des Areals an der Bahnhofstraße / Possenhofener Straße. Der genaue Umgriff und Vernetzungsbereich sowie ein Luftbild mit Einzeichnung des Grundstücks, des naheliegenden Bahnhofs Starnberg und Bushaltestelle ergeben sich aus der Anlage. Für den Vernetzungsbereich wird eine konzeptionelle Betrachtung erwartet. Das Planungsareal weist derzeit keinen Bezug zur näheren Umgebung auf und wird seiner, in Hinblick auf die Lage im Stadtgebiet gegebenen Funktion als wichtigem Stadtbaustein mit prägender Wirkung nicht gerecht. Es liegt ein städtebaulicher Missstand vor, den es zu beseitigen gilt. Zukünftig wird die Bebauung an diesem Standort die Stadtansicht von Starnberg nachhaltig prägen.
Das Konzept soll in Form einer Multi-Purpose-Nutzung mit Wohnen, Gastronomie, Handel, Büro und Kultur dem Grundstück neue Nutzungen hinzufügen. Darüber hinaus ist eine Blick- und Wegebeziehung zum gesamten Museumsgelände von Bedeutung.
In Hinblick auf die Komplexität der Planungsaufgabe soll ein Einladungswettbewerb mit ausgewählten Teams, bestehend aus Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros, in Abstimmung mit einem Preisgericht, der Stadt Starnberg (Bauausschuss und Verwaltung) sowie dem Projektentwickler Ehret + Klein GmbH als Auslober durchgeführt werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Franz Pesch, Geschäftsführender Gesellschafter bei pesch partner architekten stadtplaner GmbH (Vorsitz)
Prof. Susanne Burger, Burger Landschaftsarchitekten
Prof. Markus Allmann, Direktor des Instituts für Raumkonzeptionen und Grundlagen des Entwerfens Uni Stuttgart, founding partner allmannwappner gmbH
Prof. Florian Burgstaller, Fakultät für Architektur und Bauwesen, Studiendekan, Hochschule Karlsruhe
Sachpreisrichter*innen
Stephan Weinl, Stadtbaumeister Stadt Starnberg
Christine Fischer, Teamleitung Anentwicklung bei Ehret+Klein GmbH, Stellvetretung für Herrn Jannik
Michael Ehret, Beirat bei Ehret + Klein GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der ausgezeichneten Projekte mit der Tarnzahl 1004 und 1005 auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs und unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilung, mit der Überarbeitung der Wettbewerbsarbeit zu beauftragen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen insbesondere die nachfolgend genannten Aspekte berücksichtigt werden.
Vor Beginn der Überarbeitung wird ein Briefing mit dem Gremium stattfinden, in dem den Teams konkrete Hinweise für die Weiterentwicklung Ihrer Projekte gegeben werden. Das Preisgericht weist darauf hin, dass die Änderungen im Einklang mit der prämierten Entwurfsidee stehen sollen.
Das Bewertungsgremium empfiehlt die Arbeit von Team Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg mit Burkhardt | Engelmayer | Mendel Landschaftsarchitekten Part mbB, München als Grundlage für die weitere Entwicklung des Museumsquartiers Starnberg.
Nicht offener Wettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbs auf den Gebieten des Städtebaus und der Freianlagenplanung sowie des Hochbaus
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Konzeptionierung und Gestaltung eines nachhaltigen Konzeptes für eine Neubebauung und Strukturierung des Areals an der Bahnhofstraße / Possenhofener Straße. Der genaue Umgriff und Vernetzungsbereich sowie ein Luftbild mit Einzeichnung des Grundstücks, des naheliegenden Bahnhofs Starnberg und Bushaltestelle ergeben sich aus der Anlage. Für den Vernetzungsbereich wird eine konzeptionelle Betrachtung erwartet. Das Planungsareal weist derzeit keinen Bezug zur näheren Umgebung auf und wird seiner, in Hinblick auf die Lage im Stadtgebiet gegebenen Funktion als wichtigem Stadtbaustein mit prägender Wirkung nicht gerecht. Es liegt ein städtebaulicher Missstand vor, den es zu beseitigen gilt. Zukünftig wird die Bebauung an diesem Standort die Stadtansicht von Starnberg nachhaltig prägen.
Das Konzept soll in Form einer Multi-Purpose-Nutzung mit Wohnen, Gastronomie, Handel, Büro und Kultur dem Grundstück neue Nutzungen hinzufügen. Darüber hinaus ist eine Blick- und Wegebeziehung zum gesamten Museumsgelände von Bedeutung.
In Hinblick auf die Komplexität der Planungsaufgabe soll ein Einladungswettbewerb mit ausgewählten Teams, bestehend aus Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros, in Abstimmung mit einem Preisgericht, der Stadt Starnberg (Bauausschuss und Verwaltung) sowie dem Projektentwickler Ehret + Klein GmbH als Auslober durchgeführt werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Franz Pesch, Geschäftsführender Gesellschafter bei pesch partner architekten stadtplaner GmbH (Vorsitz)
Prof. Susanne Burger, Burger Landschaftsarchitekten
Prof. Markus Allmann, Direktor des Instituts für Raumkonzeptionen und Grundlagen des Entwerfens Uni Stuttgart, founding partner allmannwappner gmbH
Prof. Florian Burgstaller, Fakultät für Architektur und Bauwesen, Studiendekan, Hochschule Karlsruhe
Sachpreisrichter*innen
Stephan Weinl, Stadtbaumeister Stadt Starnberg
Christine Fischer, Teamleitung Anentwicklung bei Ehret+Klein GmbH, Stellvetretung für Herrn Jannik
Michael Ehret, Beirat bei Ehret + Klein GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der ausgezeichneten Projekte mit der Tarnzahl 1004 und 1005 auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs und unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilung, mit der Überarbeitung der Wettbewerbsarbeit zu beauftragen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen insbesondere die nachfolgend genannten Aspekte berücksichtigt werden.
Vor Beginn der Überarbeitung wird ein Briefing mit dem Gremium stattfinden, in dem den Teams konkrete Hinweise für die Weiterentwicklung Ihrer Projekte gegeben werden. Das Preisgericht weist darauf hin, dass die Änderungen im Einklang mit der prämierten Entwurfsidee stehen sollen.
Das Bewertungsgremium empfiehlt die Arbeit von Team Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg mit Burkhardt | Engelmayer | Mendel Landschaftsarchitekten Part mbB, München als Grundlage für die weitere Entwicklung des Museumsquartiers Starnberg.