- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003645
- Tag der Veröffentlichung
- 17.05.2000
- Aktualisiert am
- 01.02.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekt*innen
- Beteiligung
- 28 Arbeiten
- Auslober
- Land Liechtenstein
- Koordination
- Hochbauamt Vaduz, Vaduz
- Bewerbungsschluss
- 23.06.2000
- Abgabetermin Pläne
- 06.10.2000
- Abgabetermin Modell
- 13.10.2000
- Preisgerichtssitzung
- 02.11.2000
- 2. Preisgerichtssitzung
- 03.11.2000
Verfahrensart
Begrenzt offener Projektwettbewerb mit vorgeschaltetem EWR- und GAT-weitem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 15 Teilnehmern zuzüglich 17 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Baugrundstück für den Neubau der Liechtensteinischen Musikschule befindet sich zwischen der Landstrasse sowie den Bauten der Gemeindeverwaltung Triesen.
Der Wettbewerb sollte Vorschläge aufzeigen, wie an einer ortsbaulich wichtigen und zentralen Lage ein funktionstüchtiger Musikschulneubau in platz- und kostensparender Weise errichtet werden kann und zugleich bauliche Erweiterungsmöglichkeiten für die angrenzenden Bauten der Gemeindeverwaltung von Triesen bestehen bleiben.
Erschlossen werden sollte das Baugrundstück über die Dröschistrasse. Um die im Bereich der Bauten der Gemeindeverwaltung und des Musikschulzentrums sich künftig ergebenden Plätze und Grünflächen möglichst attraktiv gestalten zu können, sollten Zufahrten und Zugänge der Gemeindeverwaltung sowie der Musikschule möglichst zusammengefasst werden. Die Verwendung und Anpassung bereits bestehender Erschliessungen war hierzu möglich.
Das Erschliessungskonzept sollte insbesondere auch zum Beibehalt bzw. zur Förderung der Attraktivität des bestehenden Vorplatzes der Verwaltungsbauten der Gemeinde (Dorfplatz) beitragen. Beachtet werden sollte zudem eine weitgehende Trennung des Fussgängerverkehrs vom Fahrverkehr.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
– Vortrags- und Unterrichtsräume 1.120 m2
mit u. a. Vortragssaal à 250 m2,
15 Einzelunterrichtsräume à 18 m2
und 7 Gruppenunterrichtsräumen à 30 m2
– Lehrer- und Verwaltungsbereich 148 m2
Fachpreisrichter
Arnold Amsler, CH-Winterthur
Hansjörg Hartmann (LIA), FL-Vaduz
Walter Walch, Hochbauamt
Dietmar Walser, CH-Feldkirch
Sachpreisrichter
Dr. Mario Frick, Regierungschef (Vors.)
Josef Frommelt, Liechtensteinische Musikschule
Xaver Hoch, Gemeindevorsteher
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft einstimmig, den Verfasser des Projekts mit dem 1. Rang mit der Weiterbearbeitung der gestellten Bauaufgabe zu beauftragen. Das erstprämierte Projekt leistet einen hochwertigen Beitrag zur Lösung der gestellten Aufgabe.
Begrenzt offener Projektwettbewerb mit vorgeschaltetem EWR- und GAT-weitem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 15 Teilnehmern zuzüglich 17 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Baugrundstück für den Neubau der Liechtensteinischen Musikschule befindet sich zwischen der Landstrasse sowie den Bauten der Gemeindeverwaltung Triesen.
Der Wettbewerb sollte Vorschläge aufzeigen, wie an einer ortsbaulich wichtigen und zentralen Lage ein funktionstüchtiger Musikschulneubau in platz- und kostensparender Weise errichtet werden kann und zugleich bauliche Erweiterungsmöglichkeiten für die angrenzenden Bauten der Gemeindeverwaltung von Triesen bestehen bleiben.
Erschlossen werden sollte das Baugrundstück über die Dröschistrasse. Um die im Bereich der Bauten der Gemeindeverwaltung und des Musikschulzentrums sich künftig ergebenden Plätze und Grünflächen möglichst attraktiv gestalten zu können, sollten Zufahrten und Zugänge der Gemeindeverwaltung sowie der Musikschule möglichst zusammengefasst werden. Die Verwendung und Anpassung bereits bestehender Erschliessungen war hierzu möglich.
Das Erschliessungskonzept sollte insbesondere auch zum Beibehalt bzw. zur Förderung der Attraktivität des bestehenden Vorplatzes der Verwaltungsbauten der Gemeinde (Dorfplatz) beitragen. Beachtet werden sollte zudem eine weitgehende Trennung des Fussgängerverkehrs vom Fahrverkehr.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
– Vortrags- und Unterrichtsräume 1.120 m2
mit u. a. Vortragssaal à 250 m2,
15 Einzelunterrichtsräume à 18 m2
und 7 Gruppenunterrichtsräumen à 30 m2
– Lehrer- und Verwaltungsbereich 148 m2
Fachpreisrichter
Arnold Amsler, CH-Winterthur
Hansjörg Hartmann (LIA), FL-Vaduz
Walter Walch, Hochbauamt
Dietmar Walser, CH-Feldkirch
Sachpreisrichter
Dr. Mario Frick, Regierungschef (Vors.)
Josef Frommelt, Liechtensteinische Musikschule
Xaver Hoch, Gemeindevorsteher
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft einstimmig, den Verfasser des Projekts mit dem 1. Rang mit der Weiterbearbeitung der gestellten Bauaufgabe zu beauftragen. Das erstprämierte Projekt leistet einen hochwertigen Beitrag zur Lösung der gestellten Aufgabe.