- wa-ID
- wa-2036490
- Tag der Veröffentlichung
- 29.06.2023
- Aktualisiert am
- 24.06.2023
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Koordination
- ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan
- Preisgerichtssitzung
- 10.05.2023
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
In Garath stellt sich aufgrund der ermittelten geringen Fluktuation mit einem hohen Senior*innen-Anteil ein Bedarf an seniorengerechten, barrierefreien und bezahlbaren Wohnungen dar sowie ein Bedarf an familiengerechten Wohnungen, um im Sinne einer stärkeren sozialen Vielfalt den Zuzug von jungen mittelständischen Familien zu fördern. Es gibt kaum Leerstand, daher lässt sich dies nur mit neuen Wohnungen ermöglichen, Zielstellung ist somit die Anpassung des Wohnungs- und Freiraumbestandes an die aktuellen Anforderungen der Bewohnerinnen und Bewohner. Eine ergänzende Bebauung soll dabei nach Qualitätsleitlinien der Stadt Düsseldorf erfolgen, sich behutsam in die vorhandene Freiraumstruktur einfügen und gleichzeitig die Situation im Freiraum verbessern.
Zum Stadtteil Garath gibt es aus dem Jahr 2017 ein Handlungskonzept „Garath 2.0“, hierbei wird Garath als ein Wohnstadtteil bezeichnet, bei dem das Bild einer aufgelockerten, durchgrünten Stadt verfolgt wird. Das Plangebiet wurde hier als leicht Sanierungsbedürftig eingestuft. Ziel dieses Handlungskonzeptes ist unter anderem auch mehr Wohnraum zu schaffen. Die Möglichkeit einer Neubebauung im Stadtteil Garath ist sehr gering, daher sollten die bestehenden Möglichkeiten ausgeschöpft werden durch Nachverdichtung und Aufstockung der Wohngebäude.
Für dieses Plangebiet ist ein Wohnungsneubau vorgesehen. Dieser kann entweder freistehend oder als Anbau an bestehende Gebäude konzipiert werden. Hierfür ist der Abriss der drei Ost-West- Riegel der bestehenden Gebäude notwendig. Des Weiteren soll eine energetische Modernisierung der verbliebenen Bestandsgebäude auf diesem Plangebiet mit berücksichtigt werden. Der Neubau soll skalierbar sein, sodass drei identische Gebäude für den Ersatz der abgebrochenen Ost-West-Riegel auf dem Plangebiet entstehen.
Durch die Nachverdichtung sollen ca. 150 zusätzliche Wohneinheiten entstehen. Bei Abriss bzw. Wegfall von 72 Bestandswohnungen.
Ziel des hochbaulichen Wettbewerbs ist die Entwicklung eines modernisierten Wohnkomplexes mit Erneuerung der Grün- und Freiraumstruktur. Es soll eine städtebauliche und freiraumplanerische Identität mit einer hohen Aufenthaltsqualität entstehen.
Preisrichter*innen
Prof. Järg Stollmann (Vors.)
Rebekka Junge
Annette Paul
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
In Garath stellt sich aufgrund der ermittelten geringen Fluktuation mit einem hohen Senior*innen-Anteil ein Bedarf an seniorengerechten, barrierefreien und bezahlbaren Wohnungen dar sowie ein Bedarf an familiengerechten Wohnungen, um im Sinne einer stärkeren sozialen Vielfalt den Zuzug von jungen mittelständischen Familien zu fördern. Es gibt kaum Leerstand, daher lässt sich dies nur mit neuen Wohnungen ermöglichen, Zielstellung ist somit die Anpassung des Wohnungs- und Freiraumbestandes an die aktuellen Anforderungen der Bewohnerinnen und Bewohner. Eine ergänzende Bebauung soll dabei nach Qualitätsleitlinien der Stadt Düsseldorf erfolgen, sich behutsam in die vorhandene Freiraumstruktur einfügen und gleichzeitig die Situation im Freiraum verbessern.
Zum Stadtteil Garath gibt es aus dem Jahr 2017 ein Handlungskonzept „Garath 2.0“, hierbei wird Garath als ein Wohnstadtteil bezeichnet, bei dem das Bild einer aufgelockerten, durchgrünten Stadt verfolgt wird. Das Plangebiet wurde hier als leicht Sanierungsbedürftig eingestuft. Ziel dieses Handlungskonzeptes ist unter anderem auch mehr Wohnraum zu schaffen. Die Möglichkeit einer Neubebauung im Stadtteil Garath ist sehr gering, daher sollten die bestehenden Möglichkeiten ausgeschöpft werden durch Nachverdichtung und Aufstockung der Wohngebäude.
Für dieses Plangebiet ist ein Wohnungsneubau vorgesehen. Dieser kann entweder freistehend oder als Anbau an bestehende Gebäude konzipiert werden. Hierfür ist der Abriss der drei Ost-West- Riegel der bestehenden Gebäude notwendig. Des Weiteren soll eine energetische Modernisierung der verbliebenen Bestandsgebäude auf diesem Plangebiet mit berücksichtigt werden. Der Neubau soll skalierbar sein, sodass drei identische Gebäude für den Ersatz der abgebrochenen Ost-West-Riegel auf dem Plangebiet entstehen.
Durch die Nachverdichtung sollen ca. 150 zusätzliche Wohneinheiten entstehen. Bei Abriss bzw. Wegfall von 72 Bestandswohnungen.
Ziel des hochbaulichen Wettbewerbs ist die Entwicklung eines modernisierten Wohnkomplexes mit Erneuerung der Grün- und Freiraumstruktur. Es soll eine städtebauliche und freiraumplanerische Identität mit einer hohen Aufenthaltsqualität entstehen.
Preisrichter*innen
Prof. Järg Stollmann (Vors.)
Rebekka Junge
Annette Paul