- wa-ID
- wa-2027197
- Tag der Veröffentlichung
- 31.07.2019
- Aktualisiert am
- 13.01.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
- Handwerkskammer des Saarlandes
- Koordination
- Freese Architekten, Saarbrücken
- Bewerbungsschluss
- 27.08.2019
- Abgabetermin Pläne
- 08.11.2019
- Abgabetermin Modell
- 15.11.2019
- Preisgerichtssitzung
- 17.12.2019
- Ausstellung
- 02.-15.01.2020
Verfahrensart
Verhandlungsverfahren nach Vergabeverordnung (VgV) mit nicht offenem, anonymen einstufigen Realisierungswettbewerb nach RPW (Richtlinie für Planungswettbewerbe 2013)
Gesetzte Teilnehmer
arus GmbH | Willi Latz / Püttlingen
Atelier 2P / ARGE Janek Pfeufer – Marcello Pompa / Saarbrücken
Bayer & Strobel Architekten / Kaiserslautern
bhk Architekten / Saarlouis
Brünjes Architekten / Saarbrücken
CBA Christian Bauer & Associés Architectes s.a. / Luxembourg
CBAG Beaumont | Gergen Architekten / Saarlouis
FLOSUNDK / Saarbrücken
Focht & Partner / Saarbrücken
Ferdinand Heide / Frankfurt
Hepp + Zenner / Saarbrücken
Kollmann Architekten / Saarbrücken
Krüger + Krüger Architekten / Saarbrücken
Wandel Lorch / Frankfurt Main
Schaus + Decker / Sulzbach
Anlass und Ziel
Die Bestandsgebäude des Bildungszentrums der Handwerkskammer des Saarlandes (Akademie des Handwerks und Gewerbeförderungs- und Technologiezentrale) sind stark modernisierungsbedürftig und entsprechen nicht mehr den zukünftigen Anforderungen einer handwerklichen Bildungsstätte. Dabei ist die Gebäudesubstanz des Bildungszentrums in unterschiedlich gutem Zustand. Ein Teil (GTZ) könnte ertüchtigt und weiterhin genutzt werden, ein anderer Teil (Akademie, Umweltzentrum, Großer Saal) muss abgerissen werden.
Ein Neubau soll auf der dem jetzigen Standort an der Hohenzollernstraße gegenüberliegenden, bisher als Parkplatz genutzten Fläche (ca. 4 680 qm) geplant und gebaut werden.
Es besteht ein Flächenbedarf (NUF) von insgesamt ca. 8 000 qm, der teilweise in dem Neubau sowie in dem zu sanierenden Altbau (GTZ) unterzubringen ist.
Die Nutzflächen umfassen Lehrwerkstätten mit unterschiedlichen Anforderungen, die sich aus verschiedenen Gewerken ergeben. Hinzu kommen Seminar- und Unterrichtsräume sowie Räume der (Bildungs-) Verwaltung. Für den Lehrbetrieb soll eine Kantine gebaut werden.
Die gemäß der Stellplatzsatzung der Landeshauptstadt Saarbrücken erforderlichen Stellplätze sind auf den Grundstücksflächen der HWK nachzuweisen.
Prominenter Nachbar dieses Grundstücks ist die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Ständige Verwaltung der Republik Frankreich im Saarland („Pingusson-Bau“ errichtet 1952), die nach einer noch zu erfolgenden Sanierung als Verwaltungsbau, zum Beispiel als Ministerium, genutzt werden soll.
Fachpreisrichter*innen
Dipl. Ing. Kerstin Gethmann – BMI / Bonn
Prof. Heiko Lukas / Saarbrücken
Dipl. Ing. Stefan Krüger / Saarbrücken
Prof. Peter Schürmann / Stuttgart (Vorsitzender)
Dipl. Ing. Ursula Witry / Echternach LU
Prof. Jens Wittfoht / Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
Dipl. Ing. Stefan Gerhard – HWK / Saarbrücken
Dr. Bernhard Hall – Vermögen und Bau BW / Stuttgart
Eva-Christin Krüger – BAFA / Eschborn
Beate Sehn – MWAEV / Saarbrücken
MdL Bernd Wegner - Präsident der HWK / Saarbrücken
Ausstellung
Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden von Donnerstag 02. Januar bis einschließlich Mittwoch 15. Januar 2020 können in der Handwerkskammer des Saarlands, Hohenzollernstraße 47 - 49 in 66117 Saarbrücken im Großen Saal, ausgestellt.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag 7.00 - 17.45 Uhr,
Freitag 7.00 - 15.30 Uhr
Verhandlungsverfahren nach Vergabeverordnung (VgV) mit nicht offenem, anonymen einstufigen Realisierungswettbewerb nach RPW (Richtlinie für Planungswettbewerbe 2013)
Gesetzte Teilnehmer
arus GmbH | Willi Latz / Püttlingen
Atelier 2P / ARGE Janek Pfeufer – Marcello Pompa / Saarbrücken
Bayer & Strobel Architekten / Kaiserslautern
bhk Architekten / Saarlouis
Brünjes Architekten / Saarbrücken
CBA Christian Bauer & Associés Architectes s.a. / Luxembourg
CBAG Beaumont | Gergen Architekten / Saarlouis
FLOSUNDK / Saarbrücken
Focht & Partner / Saarbrücken
Ferdinand Heide / Frankfurt
Hepp + Zenner / Saarbrücken
Kollmann Architekten / Saarbrücken
Krüger + Krüger Architekten / Saarbrücken
Wandel Lorch / Frankfurt Main
Schaus + Decker / Sulzbach
Anlass und Ziel
Die Bestandsgebäude des Bildungszentrums der Handwerkskammer des Saarlandes (Akademie des Handwerks und Gewerbeförderungs- und Technologiezentrale) sind stark modernisierungsbedürftig und entsprechen nicht mehr den zukünftigen Anforderungen einer handwerklichen Bildungsstätte. Dabei ist die Gebäudesubstanz des Bildungszentrums in unterschiedlich gutem Zustand. Ein Teil (GTZ) könnte ertüchtigt und weiterhin genutzt werden, ein anderer Teil (Akademie, Umweltzentrum, Großer Saal) muss abgerissen werden.
Ein Neubau soll auf der dem jetzigen Standort an der Hohenzollernstraße gegenüberliegenden, bisher als Parkplatz genutzten Fläche (ca. 4 680 qm) geplant und gebaut werden.
Es besteht ein Flächenbedarf (NUF) von insgesamt ca. 8 000 qm, der teilweise in dem Neubau sowie in dem zu sanierenden Altbau (GTZ) unterzubringen ist.
Die Nutzflächen umfassen Lehrwerkstätten mit unterschiedlichen Anforderungen, die sich aus verschiedenen Gewerken ergeben. Hinzu kommen Seminar- und Unterrichtsräume sowie Räume der (Bildungs-) Verwaltung. Für den Lehrbetrieb soll eine Kantine gebaut werden.
Die gemäß der Stellplatzsatzung der Landeshauptstadt Saarbrücken erforderlichen Stellplätze sind auf den Grundstücksflächen der HWK nachzuweisen.
Prominenter Nachbar dieses Grundstücks ist die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Ständige Verwaltung der Republik Frankreich im Saarland („Pingusson-Bau“ errichtet 1952), die nach einer noch zu erfolgenden Sanierung als Verwaltungsbau, zum Beispiel als Ministerium, genutzt werden soll.
Fachpreisrichter*innen
Dipl. Ing. Kerstin Gethmann – BMI / Bonn
Prof. Heiko Lukas / Saarbrücken
Dipl. Ing. Stefan Krüger / Saarbrücken
Prof. Peter Schürmann / Stuttgart (Vorsitzender)
Dipl. Ing. Ursula Witry / Echternach LU
Prof. Jens Wittfoht / Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
Dipl. Ing. Stefan Gerhard – HWK / Saarbrücken
Dr. Bernhard Hall – Vermögen und Bau BW / Stuttgart
Eva-Christin Krüger – BAFA / Eschborn
Beate Sehn – MWAEV / Saarbrücken
MdL Bernd Wegner - Präsident der HWK / Saarbrücken
Ausstellung
Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden von Donnerstag 02. Januar bis einschließlich Mittwoch 15. Januar 2020 können in der Handwerkskammer des Saarlands, Hohenzollernstraße 47 - 49 in 66117 Saarbrücken im Großen Saal, ausgestellt.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag 7.00 - 17.45 Uhr,
Freitag 7.00 - 15.30 Uhr
31/07/2019 S146 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Saarbrücken: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 146-360359
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Handwerkskammer des Saarlandes
Hohenzollernstraße 47-49
Saarbrücken
66117
Deutschland
Kontaktstelle(n): Handwerkskammer des Saarlandes
Telefon: +49 6815809260
E-Mail: zupro@hwk-saarland.de
Fax: +49 6815809222260
NUTS-Code: DEC01
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hwk-saarland.de
Adresse des Beschafferprofils: www.hwk-saarland.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: www.freese-architekten.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
FREESE Architekten
DE
Ufergasse 2
Saarbrücken
66111
Deutschland
Kontaktstelle(n): FREESE Architekten
Telefon: +49 6819926310
E-Mail: wbwhwk@freese-architekten.de
Fax: +49 6819926325
NUTS-Code: DEC01
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.freese-architekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Selbstverwaltungsorgan der Wirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Realisierungswettbewerb zum Neubau eines Ausbildungszentrums für das Handwerk sowie Umbauten im Bestand
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Bestandsgebäude des Bildungszentrums der Handwerkskammer des Saarlandes (Akademie des Handwerks und Gewerbeförderungs- und Technologiezentrale) sind stark modernisierungsbedürftig und entsprechen nicht mehr den zukünftigen Anforderungen einer handwerklichen Bildungsstätte. Dabei ist die Gebäudesubstanz des Bildungszentrums in unterschiedlich gutem Zustand. Ein Teil (GTZ) könnte ertüchtigt und weiterhin genutzt werden, ein anderer Teil (Akademie, Umweltzentrum, Großer Saal) muss abgerissen werden.
Ein Neubau soll auf der dem jetzigen Standort an der Hohenzollernstraße gegenüberliegenden, bisher als Parkplatz genutzten Fläche (ca. 4 680 qm) geplant und gebaut werden.
Es besteht ein Flächenbedarf (NUF) von insgesamt ca. 8 000 qm, der teilweise in dem Neubau sowie in dem zu sanierenden Altbau (GTZ) unterzubringen ist.
Die Nutzflächen umfassen Lehrwerkstätten mit unterschiedlichen Anforderungen, die sich aus verschiedenen Gewerken ergeben. Hinzu kommen Seminar- und Unterrichtsräume sowie Räume der (Bildungs-) Verwaltung. Für den Lehrbetrieb soll eine Kantine gebaut werden.
Die gemäß der Stellplatzsatzung der Landeshauptstadt Saarbrücken erforderlichen Stellplätze sind auf den Grundstücksflächen der HWK nachzuweisen.
Prominenter Nachbar dieses Grundstücks ist die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Ständige Verwaltung der Republik Frankreich im Saarland („Pingusson-Bau“ errichtet 1952), die nach einer noch zu erfolgenden Sanierung als Verwaltungsbau, zum Beispiel als Ministerium, genutzt werden soll.
Von den WBW Teilnehmern werden qualitativ hochwertige, der Aufgabenstellung angemessene Entwürfe erwartet, die auch den Ansprüchen des historischen Umfeldes gerecht werden.
Nach dem Versand der Unterlagen an die ausgewählten Bewerber gemäß IV.2.3) sehen die weiteren Wettbewerbsdaten wie folgt aus:
— Versand der Wettbewerbsunterlagen ab 30.8.2019,
— Schriftliche Rückfragen bis 30.9.2019,
— Kolloquium 2.10.2019,
— Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 8.11.2019,
— Abgabe Modell 15.11.2019,
— Preisgerichtssitzung 16.-17. oder 17.-18.12.2019,
— Verhandlungsverfahren mit 5 Preisträgern,
— Voraussichtlich 24.1.2020,
— Vorlage vollständige Bauantragsunterlagen 31.7.2020.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Insgesamt sollen 50 Büros an dem Wettbewerb teilnehmen, davon 15 gesetzte (s. u.). 35 Teilnehmer sollen im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählt werden.
Teilnahmeberechtigt sind Architekten mit Wohn- und/ oder Geschäftssitz in der EU, im EWR und der Schweiz. Der Übereinstimmungsvermerk für diesen Wettbewerb bei der Architektenkammer des Saarlandes wurde angefordert.
Anforderungen an alle Bewerber:
Die in dem „Bewerbungsbogen“ aufgeführten formalen Kriterien sind zwingend zu erfüllen. Darüber hinaus sind von allen Bewerbern folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
— Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,3 Mio. EUR für sonstige Schäden (jeweils 2-fach maximiert);
— Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung der/ des für die Erbringung der Leistung Verantwortlichen (Inhaber oder Führungskräfte).
— Nachweis eines Jahresumsatzes von mind. 0,25 Mio. EUR (netto) für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 33 ff HOAI im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre;
— Nachweis der Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern oder öffentlich geförderten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung abgeschlossenen Baumaßnahmen aus dem Bereich Bildung, Ausbildung oder vergleichbaren Aufgaben in den letzten acht Jahren.
Die Nichterfüllung der formalen Kriterien oder der o. g. Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Auf die Möglichkeit, Bietergemeinschaften zu bilden oder Unterauftragnehmer zu benennen, um die genannten Anforderungen zu erfüllen, wird explizit hingewiesen.
Teilnahmewettbewerb:
Für die Teilnahme am Teilnahmewettbewerb ist zwingend der vorgegebene Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen fristgerecht in elektronischer Form einzureichen. Bewerbungen, die nach dem unter IV.2.2) genannten Termin eingehen, werden nicht berücksichtigt.
Die Bekanntmachung des Verfahrens sowie die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Internetseite www.freese-architekten.de für einen uneingeschränkten und gebührenfreien Zugang zum Download bereit. Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post.
Fragen während der Bewerbungsphase sind schriftlich zu richten an wbwhwk@freese-architekten.de. Die während der Bewerbungsphase eingegangenen Fragen und deren Beantwortung werden in anonymisierter Form auf der Internetseite www.freese-architekten.de veröffentlicht. Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich auf der genannten Internetseite über eingegangene Bewerberfragen und deren Beantwortung zu informieren.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 50
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
arus GmbH | Willi Latz / Püttlingen
Atelier 2P / ARGE Janek Pfeufer – Marcello Pompa / Saarbrücken
Bayer & Strobel Architekten / Kaiserslautern
bhk Architekten / Saarlouis
Brünjes Architekten / Saarbrücken
CBA Christian Bauer & Associés Architectes s.a. / Luxembourg
CBAG Beaumont | Gergen Architekten / Saarlouis
FLOSUNDK / Saarbrücken
Focht & Partner / Saarbrücken
Ferdinand Heide / Frankfurt
Hepp + Zenner / Saarbrücken
Kollmann Architekten / Saarbrücken
Krüger + Krüger Architekten / Saarbrücken
Wandel Lorch / Frankfurt Main
Schaus + Decker / Sulzbach
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Auflistung der nachfolgenden Beurteilungskriterien bedeutet keine Gewichtung oder Rangfolge:
— Vollständig eingereichte Unterlagen,
— Städtebauliche Ordnung,
— Räumliche und gestalterische Qualität,
— Funktionalität,
— Erfüllung des Raumprogramms,
— Wirtschaftlichkeit,
— Nachhaltigkeit,
— Energetisches Konzept.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/08/2019
Ortszeit: 18:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/08/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
— 1. Preis - 46 000,00 EUR,
— 2. Preis - 37 000,00 EUR,
— 3. Preis - 28 000,00 EUR,
— 4. Preis - 22 000,00 EUR,
— 5. Preis - 15 000,00 EUR,
— Ankäufe insgesamt 37.000,00 EUR.
Alle Angaben zuzügl. Mwst.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter
Herr Prof. Jens Wittfoht / Stuttgart
Frau Kerstin Gethmann – BMI / Bonn
Herr Prof. Heiko Lukas / Saarbrücken
Frau Dipl. Ing. Ursula Witry / Echternach LU
Herr Prof. Peter Schürmann / Stuttgart
Frau Prof. Diana Reichle / Köln
Sachpreisrichter
Herr MdL Bernd Wegner - Präsident der HWK / Saarbrücken
Herr Dipl. Ing. Stefan Gerhard – HWK / Saarbrücken
Herr Dr. Bernhard Hall – Vermögen und Bau BW / Stuttgart
Herr Stefan Rauber – MWAEV / Saarbrücken
Frau Eva-Christin Krüger – BAFA / Bonn
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und entsprechend § 8 (2) RPW 2013 einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Planungsleistungen für die Objektplanung gem. § 33 ff HOAI beauftragen, sofern das Projekt umgesetzt wird und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
— LPH 1 bis 4 Objektplanung gem. § 34 HOAI,
— LPH 5 bis 9 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin,
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin.
Das Projekt wird überwiegend mit öffentlichen Geldern/ Fördermitteln der Bundesrepublik Deutschland und des Saarlandes finanziert. Daher gilt im gesamten Verfahren die BHO und die RZbau sowie weitere einschlägige Vorschriften. Auf dieser Grundlage sind im Wirtschaftsplan der HWK für diese Maßnahme gemäß DIN 276 veranschlagt:
— KGR 300 15,4 Mio EUR,
— KGR 400 5,6 Mio EUR,
— KGR 500 0,9 Mio EUR.
Alle Angaben zuzügl. MwSt.
Das Verhandlungsverfahren mit den 5 Preisträgern wird voraussichtlich am 24.1.2020 stattfinden. Die Zuschlagskriterien werden den Preisträgern nach Abschluss des Wettbewerbs separat mitgeteilt. Für die Umsetzung der Maßnahme wird als Mindestvoraussetzung für die Leistungsfähigkeit der Büros ein in den letzten 8 Jahren abgeschlossenes Referenzprojekt mit mindestens anrechenbaren Kosten von 8 Mio. EUR, ein durchschnittlicher Jahres-Mindestumsatz in den letzten 3 Jahren von jeweils 1 Mio. EUR und eine verbindliche Zusage zu Gestellung von erforderlichem und fachlich qualifizierten Personal verlangt werden. Die Möglichkeit der Bildung von Bietergemeinschaften sowie der Eignungsleihe besteht auch in diesem nachgeschalteten VgV-Verfahren.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Saarlandes
Franz-Josef-Röder-Straße 17
Saarbrücken
66119
Deutschland
Telefon: +49 6815014994
E-Mail: vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
Fax: +49 6815013506Internet-Adresse: www.wirtschaft.saarland.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/07/2019
Deutschland-Saarbrücken: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 146-360359
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Handwerkskammer des Saarlandes
Hohenzollernstraße 47-49
Saarbrücken
66117
Deutschland
Kontaktstelle(n): Handwerkskammer des Saarlandes
Telefon: +49 6815809260
E-Mail: zupro@hwk-saarland.de
Fax: +49 6815809222260
NUTS-Code: DEC01
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hwk-saarland.de
Adresse des Beschafferprofils: www.hwk-saarland.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: www.freese-architekten.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
FREESE Architekten
DE
Ufergasse 2
Saarbrücken
66111
Deutschland
Kontaktstelle(n): FREESE Architekten
Telefon: +49 6819926310
E-Mail: wbwhwk@freese-architekten.de
Fax: +49 6819926325
NUTS-Code: DEC01
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.freese-architekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Selbstverwaltungsorgan der Wirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Realisierungswettbewerb zum Neubau eines Ausbildungszentrums für das Handwerk sowie Umbauten im Bestand
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Bestandsgebäude des Bildungszentrums der Handwerkskammer des Saarlandes (Akademie des Handwerks und Gewerbeförderungs- und Technologiezentrale) sind stark modernisierungsbedürftig und entsprechen nicht mehr den zukünftigen Anforderungen einer handwerklichen Bildungsstätte. Dabei ist die Gebäudesubstanz des Bildungszentrums in unterschiedlich gutem Zustand. Ein Teil (GTZ) könnte ertüchtigt und weiterhin genutzt werden, ein anderer Teil (Akademie, Umweltzentrum, Großer Saal) muss abgerissen werden.
Ein Neubau soll auf der dem jetzigen Standort an der Hohenzollernstraße gegenüberliegenden, bisher als Parkplatz genutzten Fläche (ca. 4 680 qm) geplant und gebaut werden.
Es besteht ein Flächenbedarf (NUF) von insgesamt ca. 8 000 qm, der teilweise in dem Neubau sowie in dem zu sanierenden Altbau (GTZ) unterzubringen ist.
Die Nutzflächen umfassen Lehrwerkstätten mit unterschiedlichen Anforderungen, die sich aus verschiedenen Gewerken ergeben. Hinzu kommen Seminar- und Unterrichtsräume sowie Räume der (Bildungs-) Verwaltung. Für den Lehrbetrieb soll eine Kantine gebaut werden.
Die gemäß der Stellplatzsatzung der Landeshauptstadt Saarbrücken erforderlichen Stellplätze sind auf den Grundstücksflächen der HWK nachzuweisen.
Prominenter Nachbar dieses Grundstücks ist die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Ständige Verwaltung der Republik Frankreich im Saarland („Pingusson-Bau“ errichtet 1952), die nach einer noch zu erfolgenden Sanierung als Verwaltungsbau, zum Beispiel als Ministerium, genutzt werden soll.
Von den WBW Teilnehmern werden qualitativ hochwertige, der Aufgabenstellung angemessene Entwürfe erwartet, die auch den Ansprüchen des historischen Umfeldes gerecht werden.
Nach dem Versand der Unterlagen an die ausgewählten Bewerber gemäß IV.2.3) sehen die weiteren Wettbewerbsdaten wie folgt aus:
— Versand der Wettbewerbsunterlagen ab 30.8.2019,
— Schriftliche Rückfragen bis 30.9.2019,
— Kolloquium 2.10.2019,
— Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 8.11.2019,
— Abgabe Modell 15.11.2019,
— Preisgerichtssitzung 16.-17. oder 17.-18.12.2019,
— Verhandlungsverfahren mit 5 Preisträgern,
— Voraussichtlich 24.1.2020,
— Vorlage vollständige Bauantragsunterlagen 31.7.2020.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Insgesamt sollen 50 Büros an dem Wettbewerb teilnehmen, davon 15 gesetzte (s. u.). 35 Teilnehmer sollen im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählt werden.
Teilnahmeberechtigt sind Architekten mit Wohn- und/ oder Geschäftssitz in der EU, im EWR und der Schweiz. Der Übereinstimmungsvermerk für diesen Wettbewerb bei der Architektenkammer des Saarlandes wurde angefordert.
Anforderungen an alle Bewerber:
Die in dem „Bewerbungsbogen“ aufgeführten formalen Kriterien sind zwingend zu erfüllen. Darüber hinaus sind von allen Bewerbern folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
— Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,3 Mio. EUR für sonstige Schäden (jeweils 2-fach maximiert);
— Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung der/ des für die Erbringung der Leistung Verantwortlichen (Inhaber oder Führungskräfte).
— Nachweis eines Jahresumsatzes von mind. 0,25 Mio. EUR (netto) für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 33 ff HOAI im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre;
— Nachweis der Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern oder öffentlich geförderten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung abgeschlossenen Baumaßnahmen aus dem Bereich Bildung, Ausbildung oder vergleichbaren Aufgaben in den letzten acht Jahren.
Die Nichterfüllung der formalen Kriterien oder der o. g. Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Auf die Möglichkeit, Bietergemeinschaften zu bilden oder Unterauftragnehmer zu benennen, um die genannten Anforderungen zu erfüllen, wird explizit hingewiesen.
Teilnahmewettbewerb:
Für die Teilnahme am Teilnahmewettbewerb ist zwingend der vorgegebene Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen fristgerecht in elektronischer Form einzureichen. Bewerbungen, die nach dem unter IV.2.2) genannten Termin eingehen, werden nicht berücksichtigt.
Die Bekanntmachung des Verfahrens sowie die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Internetseite www.freese-architekten.de für einen uneingeschränkten und gebührenfreien Zugang zum Download bereit. Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post.
Fragen während der Bewerbungsphase sind schriftlich zu richten an wbwhwk@freese-architekten.de. Die während der Bewerbungsphase eingegangenen Fragen und deren Beantwortung werden in anonymisierter Form auf der Internetseite www.freese-architekten.de veröffentlicht. Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich auf der genannten Internetseite über eingegangene Bewerberfragen und deren Beantwortung zu informieren.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 50
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
arus GmbH | Willi Latz / Püttlingen
Atelier 2P / ARGE Janek Pfeufer – Marcello Pompa / Saarbrücken
Bayer & Strobel Architekten / Kaiserslautern
bhk Architekten / Saarlouis
Brünjes Architekten / Saarbrücken
CBA Christian Bauer & Associés Architectes s.a. / Luxembourg
CBAG Beaumont | Gergen Architekten / Saarlouis
FLOSUNDK / Saarbrücken
Focht & Partner / Saarbrücken
Ferdinand Heide / Frankfurt
Hepp + Zenner / Saarbrücken
Kollmann Architekten / Saarbrücken
Krüger + Krüger Architekten / Saarbrücken
Wandel Lorch / Frankfurt Main
Schaus + Decker / Sulzbach
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Auflistung der nachfolgenden Beurteilungskriterien bedeutet keine Gewichtung oder Rangfolge:
— Vollständig eingereichte Unterlagen,
— Städtebauliche Ordnung,
— Räumliche und gestalterische Qualität,
— Funktionalität,
— Erfüllung des Raumprogramms,
— Wirtschaftlichkeit,
— Nachhaltigkeit,
— Energetisches Konzept.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/08/2019
Ortszeit: 18:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/08/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
— 1. Preis - 46 000,00 EUR,
— 2. Preis - 37 000,00 EUR,
— 3. Preis - 28 000,00 EUR,
— 4. Preis - 22 000,00 EUR,
— 5. Preis - 15 000,00 EUR,
— Ankäufe insgesamt 37.000,00 EUR.
Alle Angaben zuzügl. Mwst.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter
Herr Prof. Jens Wittfoht / Stuttgart
Frau Kerstin Gethmann – BMI / Bonn
Herr Prof. Heiko Lukas / Saarbrücken
Frau Dipl. Ing. Ursula Witry / Echternach LU
Herr Prof. Peter Schürmann / Stuttgart
Frau Prof. Diana Reichle / Köln
Sachpreisrichter
Herr MdL Bernd Wegner - Präsident der HWK / Saarbrücken
Herr Dipl. Ing. Stefan Gerhard – HWK / Saarbrücken
Herr Dr. Bernhard Hall – Vermögen und Bau BW / Stuttgart
Herr Stefan Rauber – MWAEV / Saarbrücken
Frau Eva-Christin Krüger – BAFA / Bonn
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und entsprechend § 8 (2) RPW 2013 einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Planungsleistungen für die Objektplanung gem. § 33 ff HOAI beauftragen, sofern das Projekt umgesetzt wird und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
— LPH 1 bis 4 Objektplanung gem. § 34 HOAI,
— LPH 5 bis 9 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin,
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin.
Das Projekt wird überwiegend mit öffentlichen Geldern/ Fördermitteln der Bundesrepublik Deutschland und des Saarlandes finanziert. Daher gilt im gesamten Verfahren die BHO und die RZbau sowie weitere einschlägige Vorschriften. Auf dieser Grundlage sind im Wirtschaftsplan der HWK für diese Maßnahme gemäß DIN 276 veranschlagt:
— KGR 300 15,4 Mio EUR,
— KGR 400 5,6 Mio EUR,
— KGR 500 0,9 Mio EUR.
Alle Angaben zuzügl. MwSt.
Das Verhandlungsverfahren mit den 5 Preisträgern wird voraussichtlich am 24.1.2020 stattfinden. Die Zuschlagskriterien werden den Preisträgern nach Abschluss des Wettbewerbs separat mitgeteilt. Für die Umsetzung der Maßnahme wird als Mindestvoraussetzung für die Leistungsfähigkeit der Büros ein in den letzten 8 Jahren abgeschlossenes Referenzprojekt mit mindestens anrechenbaren Kosten von 8 Mio. EUR, ein durchschnittlicher Jahres-Mindestumsatz in den letzten 3 Jahren von jeweils 1 Mio. EUR und eine verbindliche Zusage zu Gestellung von erforderlichem und fachlich qualifizierten Personal verlangt werden. Die Möglichkeit der Bildung von Bietergemeinschaften sowie der Eignungsleihe besteht auch in diesem nachgeschalteten VgV-Verfahren.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Saarlandes
Franz-Josef-Röder-Straße 17
Saarbrücken
66119
Deutschland
Telefon: +49 6815014994
E-Mail: vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
Fax: +49 6815013506Internet-Adresse: www.wirtschaft.saarland.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/07/2019