- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2013807
- Tag der Veröffentlichung
- 13.03.2015
- Aktualisiert am
- 30.09.2019
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 30 Arbeiten
- Auslober
-
Stiftung Bauhaus Dessau
Stadt Dessau-Roßlau - Koordination
- c4c competence for competitions achatzi dahms gbr, Berlin
- Abgabetermin
- 13.04.2015
- Abgabetermin Pläne
- 31.07.2015
- Abgabetermin Modell
- 14.08.2015
- Preisgerichtssitzung
- 03.09.2015
- Fertigstellung
- 2019
Verfahrensart
Offener, internationaler 2-phasiger Wettbewerb nach RPW 2013 §3 und VOF 2009
Wettbewerbsaufgabe
Die Stiftung Bauhaus Dessau beabsichtigt, anlässlich des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums im Jahr 2019 den Neubau eines Bauhaus Museums in Dessau zu realisieren. Die Stiftung verfügt mit ca. 40.000 katalogisierten Sammlungsstücken verschiedener Art über die weltweit zweitgrößte Sammlung zum Thema Bauhaus, deren Präsentation in dem denkmalgeschützten Gebäude nicht möglich ist. Der geplante Standort für das Museum befindet sich im Stadtpark in der Innenstadt von Dessau. Die Stadt Dessau sucht als Mitausloberin Entwürfe für die Integration des Museumsgebäudes in die landschaftsarchitektonische Situation des Stadtparks.
Das Raumprogramm umfasst insgesamt 3.500 m2 Nutzflächen, wobei die Ausstellungsflächen 2.100 m2 betragen.
Der Kostenrahmen für die Gesamtmaßnahme des Museumsneubaus – inkl. Ausstattungskosten – beträgt maximal € 25 Mio. brutto.
Mit dem Planungswettbewerb soll ein herausragender Entwurf für das Bauhaus Museum gefunden werden, welcher bereits aus seinem Erscheinungsbild heraus Besucher anzieht und durch das Ermöglichen von zukunftsweisenden Ausstellungskonzeptionen überzeugt.
Competition assignment
The Bauhaus Dessau Foundation intends to realise the construction of a new Bauhaus Museum in Dessau on the occasion of the 100th anniversary of Bauhaus in 2019. With around 40.000 catalogued collection items, the Foundation has the world's second-largest Bauhaus collection. The exhibition in the historical listed Bauhaus building is not at all possible. The planned site for the museum is located in the City Park of Dessau.
The spatial program of the new museum covers areas with a total of 3.500 m2, whereby the exhibition areas covers 2.100 m2. The budget for the overall arrangement including equipment costs – is a max. € 25 mio. gross.
The planning competition should find an outstanding proposal for the Bauhaus Museum Dessau whose apperance already attracts visitors, and which ist convincing due to the facilitation of forward-looking exhibition concepts.
Fachpreisrichter
Prof. Wolfgang Lorch, Darmstadt (Vors.)
Prof. Guido Hager, Zürich
Prof. Barbara Holzer, Zürich/Berlin (1. Phase)
Prof. Gesche Grabenhorst, Hannover (2. Phase)
Prof. Regine Leibinger, Berlin
Prof. Jürgen Mayer H, Berlin
Prof. Ralf Niebergall, Magdeburg
Matthias Vollmer, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherung
Sachpreisrichter
Frank Assmann, Stiftung Bauhaus Dessau
Sigrid Bias-Engels, Staatsministerium für Kultur und Medien
Chris Dercon, Tate Modern, London
Stephan Dorgerloh, Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt
Peter Kuras, OB, Stadt Dessau-Roßlau
Claudia Perren, Stiftung Bauhaus Dessau
Offener, internationaler 2-phasiger Wettbewerb nach RPW 2013 §3 und VOF 2009
Wettbewerbsaufgabe
Die Stiftung Bauhaus Dessau beabsichtigt, anlässlich des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums im Jahr 2019 den Neubau eines Bauhaus Museums in Dessau zu realisieren. Die Stiftung verfügt mit ca. 40.000 katalogisierten Sammlungsstücken verschiedener Art über die weltweit zweitgrößte Sammlung zum Thema Bauhaus, deren Präsentation in dem denkmalgeschützten Gebäude nicht möglich ist. Der geplante Standort für das Museum befindet sich im Stadtpark in der Innenstadt von Dessau. Die Stadt Dessau sucht als Mitausloberin Entwürfe für die Integration des Museumsgebäudes in die landschaftsarchitektonische Situation des Stadtparks.
Das Raumprogramm umfasst insgesamt 3.500 m2 Nutzflächen, wobei die Ausstellungsflächen 2.100 m2 betragen.
Der Kostenrahmen für die Gesamtmaßnahme des Museumsneubaus – inkl. Ausstattungskosten – beträgt maximal € 25 Mio. brutto.
Mit dem Planungswettbewerb soll ein herausragender Entwurf für das Bauhaus Museum gefunden werden, welcher bereits aus seinem Erscheinungsbild heraus Besucher anzieht und durch das Ermöglichen von zukunftsweisenden Ausstellungskonzeptionen überzeugt.
Competition assignment
The Bauhaus Dessau Foundation intends to realise the construction of a new Bauhaus Museum in Dessau on the occasion of the 100th anniversary of Bauhaus in 2019. With around 40.000 catalogued collection items, the Foundation has the world's second-largest Bauhaus collection. The exhibition in the historical listed Bauhaus building is not at all possible. The planned site for the museum is located in the City Park of Dessau.
The spatial program of the new museum covers areas with a total of 3.500 m2, whereby the exhibition areas covers 2.100 m2. The budget for the overall arrangement including equipment costs – is a max. € 25 mio. gross.
The planning competition should find an outstanding proposal for the Bauhaus Museum Dessau whose apperance already attracts visitors, and which ist convincing due to the facilitation of forward-looking exhibition concepts.
Fachpreisrichter
Prof. Wolfgang Lorch, Darmstadt (Vors.)
Prof. Guido Hager, Zürich
Prof. Barbara Holzer, Zürich/Berlin (1. Phase)
Prof. Gesche Grabenhorst, Hannover (2. Phase)
Prof. Regine Leibinger, Berlin
Prof. Jürgen Mayer H, Berlin
Prof. Ralf Niebergall, Magdeburg
Matthias Vollmer, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherung
Sachpreisrichter
Frank Assmann, Stiftung Bauhaus Dessau
Sigrid Bias-Engels, Staatsministerium für Kultur und Medien
Chris Dercon, Tate Modern, London
Stephan Dorgerloh, Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt
Peter Kuras, OB, Stadt Dessau-Roßlau
Claudia Perren, Stiftung Bauhaus Dessau
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
Kontaktstelle(n): Stiftung Bauhaus Dessau
Zu Händen von: Herrn Frank Assmann
06846 Dessau-Roßlau
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3406508220
E-Mail: assmann@bauhaus-dessau.de
Fax: +49 3406508226
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
www.bauhausmuseum-dessau.de
Weitere Auskünfte erteilen: C4C | competence for competitions, achatzi
dahms gbr
Lützowstraße 93
Zu Händen von: Barbara Frei
10785 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3070244425
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
Fax: +49 3070244037
Internet-Adresse: www.c4c-berlin.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: C4C | competence for competitions, achatzi dahms gbr
Lützowstraße 93
Zu Händen von: Barbara Frei
10785 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3070244425
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
Fax: +49 3070244037
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: C4C | competence for
competitions, achatzi dahms gbr
Lützowstraße 93
Zu Händen von: Barbara Frei
10785 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3070244425
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
Fax: +49 3070244037
Internet-Adresse: www.c4c-berlin.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
1.3) Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Offener, internationaler 2-phasiger Wettbewerb nach RPW 2013 §3 und VOF
2009.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Stiftung Bauhaus Dessau (SBD) beabsichtigt, anlässlich des
100-jährigen Bauhaus Jubiläums im Jahr 2019 den Neubau eines Bauhaus
Museums mit Freianlagen und Stellplätzen in Dessau zu realisieren.
Die Stiftung Bauhaus Dessau verfügt mit ca. 40.000 katalogisierten
Sammlungsstücken verschiedener Art über die weltweit zweitgrößte Sammlung
zum Thema Bauhaus überhaupt. Aufgrund der denkmalgeschützten Bausubstanz
des Bauhausgebäudes und der Meisterhäuser im Status eines UNESCO-Welterbes
ist die Präsentation der Sammlung insbesondere aus museal
konservatorischen Gründen in den Bestandsbauten nur stark eingeschränkt
bzw. gar nicht möglich. Deshalb wird ein Ausstellungsgebäude benötigt, das
als Neubau konzipiert, diejenigen Räumlichkeiten sowie auch technischen
Bedingungen bietet, welche eine sach- und fachgerechte Präsentation der
Sammlung ermöglichen.
Das geplante Bauhaus Museum Dessau wird erstmalig die Chance bieten, die
herausragende Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau dauerhaft und unter
bestmöglichen konservatorischen Bedingungen der Öffentlichkeit zu
präsentieren. Nur hier in Dessau können sich Sammlungstätigkeit,
Forschung, Präsentation und lebendige Vermittlung im Konzert mit den
Bauten der Klassischen Moderne gegenseitig befruchten.
Für nationale wie internationale Besucher, Touristen, Forscher und
Gestalter wird mit der zukünftigen Präsenz der Sammlung ein wesentlicher
Mangel der heutigen Einrichtungen behoben und der Anreiz, Dessau-Roßlau
und damit das Land Sachsen-Anhalt zu besuchen, deutlich erhöht. Zudem
werden Wechselausstellungen für die Bevölkerung der Region, der Großstädte
im Umkreis von bis zu 300 km aber auch über die Landesgrenzen hinaus,
einen wichtigen Anreiz das Museum auch mehrmals zu besuchen bieten.
Der geplante Standort für das Bauhaus Museum Dessau befindet sich im
Stadtpark unmittelbar in der Innenstadt von Dessau.
Die Stadt Dessau-Roßlau wird das Umfeld des neuen Bauhaus Museums anpassen
und die Stellplätze schaffen. Sie sucht mit diesem Wettbewerb als
Mitausloberin Entwürfe für die Integration des Museumsgebäudes in die
landschaftsarchitektonische Situation des Stadtparks unter Respektierung
der vorhandenen Qualitäten und Nutzungen.
Das Raumprogramm des neuen Bauhaus Museums umfasst Nutzflächen mit einer
Gesamtsumme von zirka 3500 m2, wobei die Ausstellungsflächen 2100 m2
betragen.
Der Kostenrahmen für die Gesamtmaßnahme des Museumsneubaus - Kostengruppen
100 bis 700 gemäß DIN 276, also auch inklusive Ausstattungskosten -
beträgt maximal ca. 25.000.000 EUR brutto (inkl. 19 % Mehrwertsteuer). Als
Anteil für die Kostengruppen 300, 400 und 500 sind 15,5 Mio. Euro brutto
(inkl. 19 % Mehrwertsteuer) als Obergrenze festgesetzt und zwingend
einzuhalten.
Die Kosten für die peripheren Maßnahmen wie öffentliche Erschließung,
Stellplätze und Maßnahmen im Stadtpark werden von der Stadt übernommen und
sind darin nicht enthalten. Dabei geht die Stadt von Kosten für die
Gesamtmaßnahme in Höhe von 1.950.000 EUR brutto (inkl. 19 %
Mehrwertsteuer) aus, davon werden für die Anpassungen der Parkanlage und
die Stellplätze 650.000 EUR brutto (inkl. 19 % Mehrwertsteuer) angesetzt.
Die Auslober erwarten im Ergebnis des Wettbewerbsverfahrens einen Entwurf,
welcher im vorgegebenen Kosten- und Zeitrahmen die gewünschten Qualitäten
und Quantitäten in einem funktional schlüssigen Gesamtkonzept umsetzt und
das Bauhausmuseum sich zeitgenössisch überzeugend positioniert.
Mit dem Planungswettbewerb soll somit ein herausragender Entwurf für das
Bauhaus Museum Dessau gefunden werden, welcher bereits aus seinem
Erscheinungsbild heraus Besucher anzieht und durch das Ermöglichen von
zukunftsweisenden Ausstellungskonzeptionen überzeugt.
Museum und Stadtpark sollen sich gegenseitig stärken, ergänzen und
gemeinsam den Standort als grüne und kulturelle Mitte bereichern.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Berechtigt zur Teilnahme am Wettbewerb sind Architektinnen und Architekten
mit Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten.
Natürliche Personen müssen am Tage der Auslobung gemäß den
Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung
Architekt bzw. Landschaftsarchitekt berechtigt sein. Ist in dem jeweiligen
Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
die fachliche Voraussetzung als Architekt, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen
Anerkennung nach §6 des Architektengesetzes (Ausländische
Befähigungsnachweise) des Landes Sachsen-Anhalt gewährleistet ist.
Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern deren
satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und
der Wettbewerbsaufgabe entspricht und einer der Gesellschafter oder einer
der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die
an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.
Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
Teilnahmehindernisse sind nach RPW 2013 § 4 Abs. 2 geregelt. Eine
Beteiligung auch einzelner Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften an mehr
als einer Arbeitsgemeinschaft ist unzulässig und führt zum Ausschluss
aller davon betroffenen Arbeitsgemeinschaften.
Zur Bearbeitung der Aufgabe in der zweiten Phase des Verfahrens werden
durch die Jury anhand der in der ersten Phase eingereichten Arbeiten bis
zu 30 Büros ausgewählt.
Aufgrund der geforderten Wettbewerbsleistungen in der zweiten Phase wird
empfohlen, bei der Bearbeitung der Aufgabe, je nach Qualifikation des
Teilnehmers, weitere Fachplaner – insbesondere zu TGA (Technische Gebäude
Ausstattung) sowie zur Museologie und Ausstellungsgestaltung - als Berater
zur Bearbeitung hinzuzuziehen.
In der ersten Wettbewerbsphase können Architektinnen und Architekten auch
ohne Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten teilnehmen. In
der zweiten Phase ist in jedem Fall verpflichtend eine
Verfassergemeinschaft einzugehen. Dementsprechend wird in der weiteren
Bearbeitung die Beauftragung nach HOAI (Honorarordnung für Architekten und
Ingenieure) mit Leistungen der Leistungsphasen 2-5 sowohl der
Architektinnen und Architekten (gem. §34 HOAI) als auch der
Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten (gem. §39 HOAI)
zugesichert.
Die Zulassungsvoraussetzungen für die Teilnehmer müssen am Tag der
Veröffentlichung erfüllt sein. Die Teilnehmer haben ihre
Teilnahmeberechtigung sorgfältig zu prüfen und auf Aufforderung
nachzuweisen.
Die ausgewählten Teilnehmer werden zu Beginn der 2. Phase aufgefordert den
Nachweis ihrer Teilnahmeberechtigung zu erbringen. Die
Teilnahmeberechtigung wird durch die Architektenkammer Sachsen-Anhalt
überprüft.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Das Beurteilungsverfahren ist unter § 6 Absatz 2 der RPW 2013 dargestellt.
Bei der Vorprüfung und Beurteilung der Arbeiten sollen insbesondere
folgende Kriterien Berücksichtigung finden, weitere ergeben sich aus der
Diskussion der eingereichten Arbeiten. Die Reihenfolge der Kriterien
stellt keine Gewichtung dar.
- Idee, Leitgedanken zum Museum und zum Bauhaus im 21. Jahrhundert
- Städtebauliche Einfügung, Adress- und Identitätsbildung
- Anmutung und Wirkung der Baukörper und Räume (z.B. Gliederung der
Baumassen, Baukörpergestaltung, Material- und Farbwahl)
- Erfüllung des Raum- und Flächenprogramms
- Qualität der Grundrisse: Nutzungsverteilung, Organisation und
–zuordnung, Funktionalität
- Äußere und innere Erschließung
- Freiraumgestaltung für die Einbindung in den Stadtpark, Erhalt und
Umgang mit den Funktionen des Stadtparks
- Freiraumgestaltung des Museumsgrundstücks,
- Aufwand und Angemessenheit der Konstruktion, Material, Gebäudetechnik
- Realisierbarkeit, Einhaltung der Kostenobergrenze und Bauzeit
- Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb, Lebenszykluskosten, Folge-
und Nutzungskosten
- Einhaltung der formalen Vorgaben.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 13.4.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch. Englisch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Im Rahmen des Verfahrens werden
Preisgelder in Höhe von insgesamt 110.000 EUR zzgl. Mehrwertsteuer
ausgelobt.
Die Preisträger werden aus den Teilnehmern der zweiten Phase ermittelt.
Der Gewinner erhält 36.000 EUR, der Zweitplatzierte erhält 24.000 EUR, der
Drittplatzierte erhält 17.000 EUR und der Viertplatzierte erhält 11.000
EUR, jeweils zzgl. Mehrwertsteuer.
Darüber hinaus stehen für Anerkennungen weitere 22.000 EUR zur Verfügung.
Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des
Preisgerichts neu festgelegt werden.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Fachpreisrichter: Guido Hager, Landschaftsarchitekt, Zürich; Barbara
Holzer, Architektin, Zürich/Berlin; Regine Leibinger, Architektin, Berlin;
Wolfgang Lorch, Architekt, Darmstadt; Jürgen Mayer H, Architekt, Berlin;
Ralf Niebergall, Architekt, Magdeburg; Matthias Vollmer, Architekt,
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
2. Sachpreisrichter: Frank Assmann, Leiter der Bauabteilung der Stiftung
Bauhaus Dessau; Sigrid Bias-Engels, Gruppenleiterin bei der
Staatsministerin für Kultur und Medien; Chris Dercon, Direktor Tate
Modern, London; Stephan Dorgerloh, Kultusminister des Landes
Sachsen-Anhalt; Peter Kuras, Oberbürgermeister der Stadt Dessau-Roßlau;
Claudia Perren, Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Die Teilnehmer sind aufgefordert, sich über www.bauhausmuseum-dessau.de
für den Wettbewerb anzumelden.
Die Registrierung und Online-Kommunikation erfolgt mit Unterstützung der
competitionline Verlags GmbH. Nach erfolgreicher Erstellung des Logins
erhalten die Teilnehmer eine Benachrichtigung mit ihren Zugangsdaten per
E-Mail.
Die Registrierung ist ab dem 2. März 2015 möglich.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
06112 Halle (Saale)
DEUTSCHLAND
E-Mail: poststelle@lvwa.lsa-net.de
Internet-Adresse: www.landesverwaltungsamt.sachsen-anhalt.de
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
wie VI.3.1)
DEUTSCHLAND
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
Wettbewerbsteilnehmer können behauptete Verstöße gegen das in der
Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber
dem Auslober rügen.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
wie VI.3.1)
DEUTSCHLAND
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
2.3.2015
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
Kontaktstelle(n): Stiftung Bauhaus Dessau
Zu Händen von: Herrn Frank Assmann
06846 Dessau-Roßlau
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3406508220
E-Mail: assmann@bauhaus-dessau.de
Fax: +49 3406508226
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
www.bauhausmuseum-dessau.de
Weitere Auskünfte erteilen: C4C | competence for competitions, achatzi
dahms gbr
Lützowstraße 93
Zu Händen von: Barbara Frei
10785 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3070244425
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
Fax: +49 3070244037
Internet-Adresse: www.c4c-berlin.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: C4C | competence for competitions, achatzi dahms gbr
Lützowstraße 93
Zu Händen von: Barbara Frei
10785 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3070244425
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
Fax: +49 3070244037
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: C4C | competence for
competitions, achatzi dahms gbr
Lützowstraße 93
Zu Händen von: Barbara Frei
10785 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3070244425
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
Fax: +49 3070244037
Internet-Adresse: www.c4c-berlin.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
1.3) Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Offener, internationaler 2-phasiger Wettbewerb nach RPW 2013 §3 und VOF
2009.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Stiftung Bauhaus Dessau (SBD) beabsichtigt, anlässlich des
100-jährigen Bauhaus Jubiläums im Jahr 2019 den Neubau eines Bauhaus
Museums mit Freianlagen und Stellplätzen in Dessau zu realisieren.
Die Stiftung Bauhaus Dessau verfügt mit ca. 40.000 katalogisierten
Sammlungsstücken verschiedener Art über die weltweit zweitgrößte Sammlung
zum Thema Bauhaus überhaupt. Aufgrund der denkmalgeschützten Bausubstanz
des Bauhausgebäudes und der Meisterhäuser im Status eines UNESCO-Welterbes
ist die Präsentation der Sammlung insbesondere aus museal
konservatorischen Gründen in den Bestandsbauten nur stark eingeschränkt
bzw. gar nicht möglich. Deshalb wird ein Ausstellungsgebäude benötigt, das
als Neubau konzipiert, diejenigen Räumlichkeiten sowie auch technischen
Bedingungen bietet, welche eine sach- und fachgerechte Präsentation der
Sammlung ermöglichen.
Das geplante Bauhaus Museum Dessau wird erstmalig die Chance bieten, die
herausragende Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau dauerhaft und unter
bestmöglichen konservatorischen Bedingungen der Öffentlichkeit zu
präsentieren. Nur hier in Dessau können sich Sammlungstätigkeit,
Forschung, Präsentation und lebendige Vermittlung im Konzert mit den
Bauten der Klassischen Moderne gegenseitig befruchten.
Für nationale wie internationale Besucher, Touristen, Forscher und
Gestalter wird mit der zukünftigen Präsenz der Sammlung ein wesentlicher
Mangel der heutigen Einrichtungen behoben und der Anreiz, Dessau-Roßlau
und damit das Land Sachsen-Anhalt zu besuchen, deutlich erhöht. Zudem
werden Wechselausstellungen für die Bevölkerung der Region, der Großstädte
im Umkreis von bis zu 300 km aber auch über die Landesgrenzen hinaus,
einen wichtigen Anreiz das Museum auch mehrmals zu besuchen bieten.
Der geplante Standort für das Bauhaus Museum Dessau befindet sich im
Stadtpark unmittelbar in der Innenstadt von Dessau.
Die Stadt Dessau-Roßlau wird das Umfeld des neuen Bauhaus Museums anpassen
und die Stellplätze schaffen. Sie sucht mit diesem Wettbewerb als
Mitausloberin Entwürfe für die Integration des Museumsgebäudes in die
landschaftsarchitektonische Situation des Stadtparks unter Respektierung
der vorhandenen Qualitäten und Nutzungen.
Das Raumprogramm des neuen Bauhaus Museums umfasst Nutzflächen mit einer
Gesamtsumme von zirka 3500 m2, wobei die Ausstellungsflächen 2100 m2
betragen.
Der Kostenrahmen für die Gesamtmaßnahme des Museumsneubaus - Kostengruppen
100 bis 700 gemäß DIN 276, also auch inklusive Ausstattungskosten -
beträgt maximal ca. 25.000.000 EUR brutto (inkl. 19 % Mehrwertsteuer). Als
Anteil für die Kostengruppen 300, 400 und 500 sind 15,5 Mio. Euro brutto
(inkl. 19 % Mehrwertsteuer) als Obergrenze festgesetzt und zwingend
einzuhalten.
Die Kosten für die peripheren Maßnahmen wie öffentliche Erschließung,
Stellplätze und Maßnahmen im Stadtpark werden von der Stadt übernommen und
sind darin nicht enthalten. Dabei geht die Stadt von Kosten für die
Gesamtmaßnahme in Höhe von 1.950.000 EUR brutto (inkl. 19 %
Mehrwertsteuer) aus, davon werden für die Anpassungen der Parkanlage und
die Stellplätze 650.000 EUR brutto (inkl. 19 % Mehrwertsteuer) angesetzt.
Die Auslober erwarten im Ergebnis des Wettbewerbsverfahrens einen Entwurf,
welcher im vorgegebenen Kosten- und Zeitrahmen die gewünschten Qualitäten
und Quantitäten in einem funktional schlüssigen Gesamtkonzept umsetzt und
das Bauhausmuseum sich zeitgenössisch überzeugend positioniert.
Mit dem Planungswettbewerb soll somit ein herausragender Entwurf für das
Bauhaus Museum Dessau gefunden werden, welcher bereits aus seinem
Erscheinungsbild heraus Besucher anzieht und durch das Ermöglichen von
zukunftsweisenden Ausstellungskonzeptionen überzeugt.
Museum und Stadtpark sollen sich gegenseitig stärken, ergänzen und
gemeinsam den Standort als grüne und kulturelle Mitte bereichern.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Berechtigt zur Teilnahme am Wettbewerb sind Architektinnen und Architekten
mit Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten.
Natürliche Personen müssen am Tage der Auslobung gemäß den
Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung
Architekt bzw. Landschaftsarchitekt berechtigt sein. Ist in dem jeweiligen
Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
die fachliche Voraussetzung als Architekt, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen
Anerkennung nach §6 des Architektengesetzes (Ausländische
Befähigungsnachweise) des Landes Sachsen-Anhalt gewährleistet ist.
Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern deren
satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und
der Wettbewerbsaufgabe entspricht und einer der Gesellschafter oder einer
der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die
an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.
Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
Teilnahmehindernisse sind nach RPW 2013 § 4 Abs. 2 geregelt. Eine
Beteiligung auch einzelner Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften an mehr
als einer Arbeitsgemeinschaft ist unzulässig und führt zum Ausschluss
aller davon betroffenen Arbeitsgemeinschaften.
Zur Bearbeitung der Aufgabe in der zweiten Phase des Verfahrens werden
durch die Jury anhand der in der ersten Phase eingereichten Arbeiten bis
zu 30 Büros ausgewählt.
Aufgrund der geforderten Wettbewerbsleistungen in der zweiten Phase wird
empfohlen, bei der Bearbeitung der Aufgabe, je nach Qualifikation des
Teilnehmers, weitere Fachplaner – insbesondere zu TGA (Technische Gebäude
Ausstattung) sowie zur Museologie und Ausstellungsgestaltung - als Berater
zur Bearbeitung hinzuzuziehen.
In der ersten Wettbewerbsphase können Architektinnen und Architekten auch
ohne Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten teilnehmen. In
der zweiten Phase ist in jedem Fall verpflichtend eine
Verfassergemeinschaft einzugehen. Dementsprechend wird in der weiteren
Bearbeitung die Beauftragung nach HOAI (Honorarordnung für Architekten und
Ingenieure) mit Leistungen der Leistungsphasen 2-5 sowohl der
Architektinnen und Architekten (gem. §34 HOAI) als auch der
Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten (gem. §39 HOAI)
zugesichert.
Die Zulassungsvoraussetzungen für die Teilnehmer müssen am Tag der
Veröffentlichung erfüllt sein. Die Teilnehmer haben ihre
Teilnahmeberechtigung sorgfältig zu prüfen und auf Aufforderung
nachzuweisen.
Die ausgewählten Teilnehmer werden zu Beginn der 2. Phase aufgefordert den
Nachweis ihrer Teilnahmeberechtigung zu erbringen. Die
Teilnahmeberechtigung wird durch die Architektenkammer Sachsen-Anhalt
überprüft.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Das Beurteilungsverfahren ist unter § 6 Absatz 2 der RPW 2013 dargestellt.
Bei der Vorprüfung und Beurteilung der Arbeiten sollen insbesondere
folgende Kriterien Berücksichtigung finden, weitere ergeben sich aus der
Diskussion der eingereichten Arbeiten. Die Reihenfolge der Kriterien
stellt keine Gewichtung dar.
- Idee, Leitgedanken zum Museum und zum Bauhaus im 21. Jahrhundert
- Städtebauliche Einfügung, Adress- und Identitätsbildung
- Anmutung und Wirkung der Baukörper und Räume (z.B. Gliederung der
Baumassen, Baukörpergestaltung, Material- und Farbwahl)
- Erfüllung des Raum- und Flächenprogramms
- Qualität der Grundrisse: Nutzungsverteilung, Organisation und
–zuordnung, Funktionalität
- Äußere und innere Erschließung
- Freiraumgestaltung für die Einbindung in den Stadtpark, Erhalt und
Umgang mit den Funktionen des Stadtparks
- Freiraumgestaltung des Museumsgrundstücks,
- Aufwand und Angemessenheit der Konstruktion, Material, Gebäudetechnik
- Realisierbarkeit, Einhaltung der Kostenobergrenze und Bauzeit
- Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb, Lebenszykluskosten, Folge-
und Nutzungskosten
- Einhaltung der formalen Vorgaben.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 13.4.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch. Englisch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Im Rahmen des Verfahrens werden
Preisgelder in Höhe von insgesamt 110.000 EUR zzgl. Mehrwertsteuer
ausgelobt.
Die Preisträger werden aus den Teilnehmern der zweiten Phase ermittelt.
Der Gewinner erhält 36.000 EUR, der Zweitplatzierte erhält 24.000 EUR, der
Drittplatzierte erhält 17.000 EUR und der Viertplatzierte erhält 11.000
EUR, jeweils zzgl. Mehrwertsteuer.
Darüber hinaus stehen für Anerkennungen weitere 22.000 EUR zur Verfügung.
Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des
Preisgerichts neu festgelegt werden.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Fachpreisrichter: Guido Hager, Landschaftsarchitekt, Zürich; Barbara
Holzer, Architektin, Zürich/Berlin; Regine Leibinger, Architektin, Berlin;
Wolfgang Lorch, Architekt, Darmstadt; Jürgen Mayer H, Architekt, Berlin;
Ralf Niebergall, Architekt, Magdeburg; Matthias Vollmer, Architekt,
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
2. Sachpreisrichter: Frank Assmann, Leiter der Bauabteilung der Stiftung
Bauhaus Dessau; Sigrid Bias-Engels, Gruppenleiterin bei der
Staatsministerin für Kultur und Medien; Chris Dercon, Direktor Tate
Modern, London; Stephan Dorgerloh, Kultusminister des Landes
Sachsen-Anhalt; Peter Kuras, Oberbürgermeister der Stadt Dessau-Roßlau;
Claudia Perren, Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Die Teilnehmer sind aufgefordert, sich über www.bauhausmuseum-dessau.de
für den Wettbewerb anzumelden.
Die Registrierung und Online-Kommunikation erfolgt mit Unterstützung der
competitionline Verlags GmbH. Nach erfolgreicher Erstellung des Logins
erhalten die Teilnehmer eine Benachrichtigung mit ihren Zugangsdaten per
E-Mail.
Die Registrierung ist ab dem 2. März 2015 möglich.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
06112 Halle (Saale)
DEUTSCHLAND
E-Mail: poststelle@lvwa.lsa-net.de
Internet-Adresse: www.landesverwaltungsamt.sachsen-anhalt.de
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
wie VI.3.1)
DEUTSCHLAND
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
Wettbewerbsteilnehmer können behauptete Verstöße gegen das in der
Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber
dem Auslober rügen.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
wie VI.3.1)
DEUTSCHLAND
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
2.3.2015