- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2014013
- Tag der Veröffentlichung
- 28.01.2015
- Aktualisiert am
- 25.09.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Bewerbungsgemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
- Land Berlin
- Koordination
- Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt , Berlin
- Bewerbungsschluss
- 22.02.2015
- Abgabetermin Pläne
- 27.05.2015
- Abgabetermin Modell
- 03.06.2015
- Preisgerichtssitzung
- 08.07.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Schulgebäudes und einer Doppelsporthalle mit insgesamt 5 Hallenteilen für die Clay-Schule in Berlin Neukölln als Ersatzbau für den derzeitigen temporären Standort.
Der Neubau der Clay-Schule ist eine von drei Pilotschulen, die eine neue Ära von Schulbauten in Berlin einläuten. Hier sollen neben neuen räumlich-didaktischen Konzepten auch neue technologische, wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen entwickelt werden.
Das für die Clay-Schule zu realisierende Raumprogramm umfasst eine Gesamt-Nutzfläche (NF) von insgesamt ca. 9.400 m2 für das Schulgebäude sowie ca. 2.500 m2 für die Doppelsporthalle. Dies beinhaltet neben den Allgemeinen Unterrichtsräumen, den Fachunterrichtsräumen und dem Verwaltungsbereich auch einen Ganztagsbereich mit Mensa. Neben den Sporthallen sind rund 12.000 m2 Außenflächen mit Sportnutzung neu zu gestalten. Als Teil der Bauaufgabe plant die Clay-Schule in Zusammenarbeit mit dem Museum Neukölln die Einrichtung eines Informations- und Gedenkortes zur Zwangsarbeit in Rudow, der auch öffentlich zugänglich sein soll.
Mit dem Wettbewerb soll auch ein landschaftsarchitektonisches Konzept gefunden werden, das in Gestaltung und Funktion den vielseitigen Ansprüchen des Schulbetriebs gerecht wird und eine hohe Aufenthaltsqualität im Außenraum sicherstellt.
Competition assignment
The new building for the Clay School replaces the existing temporary building and shall include a sports hall with 5 halls. The program comprises 9.400 m2 for the school building, with classrooms, classrooms for special subjects, administration areas and canteen, and 2.500 m2 for the sports hall. The outdoor area of 12.000 m2 shall be newly designed, accommodating areas for sports activities. In collaboration with the Museum Neukölln, the Clay School is planning an information and memorial centre for forced labour in Rudow, which shall be open to the public. The landscape design shall meet the various requirements of the school.
Fachpreisrichter*innen
Arno Lederer, Stuttgart (Vors.)
Martin Boden-Peroche, Dresden
Irene Burkhardt, München
Dietmar Eberle, Berlin
Susanne Gross, Köln
Eva-Maria Lang, Dresden
Sachpreisrichter*innen
Dr. Franziska Giffey, Bezirksamt Neukölln
Jan-Christopher Rämer, Bezirksamt Neukölln
Thomas Gruschke, Clay-Schule
Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Christine Würger, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Manfred Kühne, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Arbeit des ersten Preises der Bearbeitung zugrunde zu legen.
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Schulgebäudes und einer Doppelsporthalle mit insgesamt 5 Hallenteilen für die Clay-Schule in Berlin Neukölln als Ersatzbau für den derzeitigen temporären Standort.
Der Neubau der Clay-Schule ist eine von drei Pilotschulen, die eine neue Ära von Schulbauten in Berlin einläuten. Hier sollen neben neuen räumlich-didaktischen Konzepten auch neue technologische, wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen entwickelt werden.
Das für die Clay-Schule zu realisierende Raumprogramm umfasst eine Gesamt-Nutzfläche (NF) von insgesamt ca. 9.400 m2 für das Schulgebäude sowie ca. 2.500 m2 für die Doppelsporthalle. Dies beinhaltet neben den Allgemeinen Unterrichtsräumen, den Fachunterrichtsräumen und dem Verwaltungsbereich auch einen Ganztagsbereich mit Mensa. Neben den Sporthallen sind rund 12.000 m2 Außenflächen mit Sportnutzung neu zu gestalten. Als Teil der Bauaufgabe plant die Clay-Schule in Zusammenarbeit mit dem Museum Neukölln die Einrichtung eines Informations- und Gedenkortes zur Zwangsarbeit in Rudow, der auch öffentlich zugänglich sein soll.
Mit dem Wettbewerb soll auch ein landschaftsarchitektonisches Konzept gefunden werden, das in Gestaltung und Funktion den vielseitigen Ansprüchen des Schulbetriebs gerecht wird und eine hohe Aufenthaltsqualität im Außenraum sicherstellt.
Competition assignment
The new building for the Clay School replaces the existing temporary building and shall include a sports hall with 5 halls. The program comprises 9.400 m2 for the school building, with classrooms, classrooms for special subjects, administration areas and canteen, and 2.500 m2 for the sports hall. The outdoor area of 12.000 m2 shall be newly designed, accommodating areas for sports activities. In collaboration with the Museum Neukölln, the Clay School is planning an information and memorial centre for forced labour in Rudow, which shall be open to the public. The landscape design shall meet the various requirements of the school.
Fachpreisrichter*innen
Arno Lederer, Stuttgart (Vors.)
Martin Boden-Peroche, Dresden
Irene Burkhardt, München
Dietmar Eberle, Berlin
Susanne Gross, Köln
Eva-Maria Lang, Dresden
Sachpreisrichter*innen
Dr. Franziska Giffey, Bezirksamt Neukölln
Jan-Christopher Rämer, Bezirksamt Neukölln
Thomas Gruschke, Clay-Schule
Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Christine Würger, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Manfred Kühne, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Arbeit des ersten Preises der Bearbeitung zugrunde zu legen.
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Land Berlin, vertreten durch den Bezirk Neukölln von Berlin, SE Facility Management Karl-Marx-Str. 83 Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abt.II, Referat für Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe Zu Händen von: Nanna Sellin-Eysholdt 12040 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 3090252039 E-Mail: nanna.sellin-eysholdt@senstadtum.berlin.de Fax: +49 3090252535 Internet-Adresse(n):Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.stadtentwicklung.berlin.de Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/130/teilnehmerbereich.html Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Keine weiteren Unterlagen——DEUTSCHLAND Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Wettbewerbe aktuell Verlagsgesellschaft mbH Maximilianstraße 5 79100 Freiburg DEUTSCHLAND Internet-Adresse: www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/130/teilnehmerbereich.html
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Neubau der Clay-Schule, Berlin Neukölln.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Nichtoffener Wettbewerb für Architekten/innen in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/innen. Dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) sowie der Leitfaden zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 150 der Allgemeinen Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau – ABau) zugrunde.Gegenstand des Wettbewerbes ist der Neubau eines Schulgebäudes für dieClay-Schule und einer Doppelsporthalle mit 5 Hallenteilen sowie Sportfreiflächen am Neudecker Weg 14-22, 12355 Berlin Neukölln, Ortsteil Buckow. Die Clay-Oberschule entstand 1975 als integrierte Gesamtschule an der Lipschitzallee in der Gropiusstadt. Wegen Asbestbelastung und baulicher Mängel musste dieses Gebäude 1989 aufgegeben und ein temporärer Ersatzbauam Bildhauerweg bezogen werden. Für den Neubau als integrierteSekundarschule mit gymnasialer Oberstufe wurde nun der Standort am Neudecker Weg ausgewiesen. Die in der Sekundarstufe I 8-zügige und in der Sekundarstufe II 3-zügige Schule wird von 1185 Schülern/innen besucht. Das Land Berlin beabsichtigt, die Clay-Schule unter den besonderen Aspekten des Nachhaltigen Bauens zu realisieren. Sie ist Teil eines Pilotvorhabens zum Nachhaltigen Schulbau. Ziel ist eine Zertifizierung mindestens in der Qualitätsstufe „Silber“nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB), Modul Unterrichtsgebäude, in der 2015 aktualisierten Fassung. Dabei wird bereits im Rahmen des Wettbewerbs besonderes Augenmerk auf die Berücksichtigung der Anforderungen des Nachhaltigen Bauens in den Entwurfsbeiträgen gelegt. Der Auslober erwartet städtebaulich und gestalterisch anspruchsvolle Entwürfe nach den Prinzipien des energieoptimierten und nachhaltigen Bauens. Die Teilnehmenden sollen in ihren Entwürfen den für öffentliche Bauherren ab 1.1.2019 obligatorischen Niedrigstenergiegebäudestandard –„Nahe-Nullenergiegebäude“ – entsprechend der „EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD)“ – vorbildlich und zukunftsorientiert umsetzen. Das Raumprogramm des Schulneubaus umfasst eine Nutzfläche (NF) von 9 384m² zzgl. 2 429 m² für die Sporthalle, insgesamt 12 163 m² auf einem ca. 36000 m² großen Schulgrundstück. Eine auf diesem Grundstück vorhandene Wirtschaftsbaracke als Teil eines ehemaligen Zwangsarbeiterlagers wurde denkmalpflegerisch dokumentiert und in der Folge abgetragen. Auf dem Grundstück finden zurzeit weitere archäologische Grabungen statt, die 2015 noch abgeschlossen werden sollen. In den Schulneubau soll in Zusammenarbeit mit dem Museum Neukölln ein Informations- und Gedenkort zur Zwangsarbeit in Rudow integriert werden. Dieser soll für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Für die Baumaßnahme ist ein Gesamtkostenrahmen von maximal 39 930 000 EUR(brutto) vorgesehen. Diese Kostenobergrenze ist zwingend einzuhalten. Es ist geplant, die Baumaßnahme bis 2021 zu realisieren, sofern die finanziellen Voraussetzungen vorliegen. Es ist beabsichtigt, mind. die Leistungsphasen 2 bis 5 gemäß HOAI (2013)§§ 34 und 39 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen(gemäß ABau 2013, Berlin). Die Beauftragung der jeweils nächsten Leistungsstufe kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgen. Leistungsstufen, die der Auftraggeber nicht mit Vertragsabschluss beauftragt, stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie nur bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme abrufen wird. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen (ab Leistungsphase 3) – einzeln oder im Ganzen – abzurufen. Voraussetzung für die Beauftragung oder den Abruf der Leistungsstufe 2 und/oder weiterer Leistungsstufen oder Teilen ist der Abschluss einer Vereinbarung über die Baukostenobergrenze als Beschaffenheit. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zur Bewerbung zugelassen sind Architekten/innen in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/innen. Zur Bearbeitung der Zielvorgaben zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen wird die Beteiligung eines/r entsprechenden Fachberaters/in empfohlen. Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen und Landschaftsarchitekten/innen müssen die im Folgenden genannten Kriterien erfüllen. Von dem/der/den Architekten/in/innen wird verlangt:— Erfahrungen in der Realisierung von Schulgebäuden.— Erfahrungen in der Realisierung eines nachhaltigen Gebäudes – der planerischen und baulichen Umsetzung nach den Prinzipien des nachhaltigen Bauens (u. a. mit einem hohen Anteil der Energieversorgung aus erneuerbaren Energien).— Erfahrungen in der Realisierung eines Gebäudes für einen öffentlichen Bauherrn. Die Erfahrungen sind als Tätigkeit im eigenen Büro nachzuweisen. Es werden bis zu 25 Teilnehmende unter Berücksichtigung der formalen und inhaltlichen Kriterien für den Wettbewerb ausgewählt. Zur Prüfung der fachlichen Eignung wird ein vom Auslober berufenes Beratungsgremium gebildet, dem neben Vertretern/innen des Auslobers bzw. der Verwaltung 2 freischaffende Architekten/innen angehören. Die endgültige Entscheidung über die Auswahl der Teilnehmenden bleibt dem Auftraggeber vorbehalten. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. (Achtung: Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per Internet-Formular unter www.wettbewerbe-aktuell.de. Postalische Einsendungen sind nicht möglich). Formale Kriterien:1. Vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungs-Formular mit folgenden Angaben:— Nennung der Teilnehmenden: Büroname; Ansprechpartner; Adresse (Straße,PLZ, Ort, Land); Telefon; Fax; E-Mail; ggf. Internet-Adresse; Jahr der Bürogründung; Anzahl der Mitarbeiter/in/innen, Namen der Büroinhaber/in/innen und -partner/in/innen, Kammer-Nummer,Eintragungsort/bzw. Name der Kammer, Datum der Kammereintragung.— Nennung der beruflichen Qualifikation: Bei Auswahl zur Teilnahme am Wettbewerb wird der Nachweis der beruflichen Qualifikation gemäß„Teilnahmeberechtigung“ schriftlich nachgefordert. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutschvorgelegt werden.— Referenzen. a.) Nennung von mind. einem und max. drei realisierten Schulgebäuden innerhalb der letzten 10 Jahre (Fertigstellung spätestens 2014), mit Jahr der Fertigstellung, Ort, Projektnamen, erbrachte Leistungsphasen, Kostender KG 300 + 400, Kurzbeschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen. b.) Nennung von mind. einem und max. drei nach den Prinzipien des Nachhaltigen Bauens mit hoher Energieeffizienz (z. B. Passivhaus-, Effizienzhaus-Plus-Standard oder gleichwertig) realisiertes Bauvorhabenmit mind. 1 000 000 EUR Gesamtbaukosten innerhalb der letzten 10 Jahre(Fertigstellung spätestens 2014), mit Jahr der Fertigstellung, Ort,Projektnamen, erbrachte Leistungsphasen, Kosten der KG 300 + 400,Kurzbeschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen. c.) Nennung von mind. einem und max. drei realisierten Bauvorhaben für einen öffentlichen Bauherrn innerhalb der letzten 10 Jahre (Fertigstellungspätestens 2014), mit Jahr der Fertigstellung, Ort, Projektnamen,erbrachte Leistungsphasen, Kosten der KG 300 + 400, Kurz-beschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen. d.) Nennung von mind. einem und max. drei Wettbewerbserfolgen (Preis od. Anerkennung) oder Auszeichnungen innerhalb der letzten 10 Jahre (2004 bis2014), mit Jahr, Ort, Projektnamen, erzieltem Rang, Kurzbeschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen.(Mehrfachnennungen von Projekten in a.), b.), c.) und d.) sind zulässig,falls zutreffend).2. Zwei Bilddateien mit Bildern und Plänen von in der Referenzliste unter a.), b.) und c.) genannten Projekten. Pro Bilddatei sollten max. 2 Projekte dargestellt werden. Bitte beachten: Es muss zu a.), b.) und c.) mind. ein Referenzprojekt auf den Bilddateien dargestellt werden. Die beiden Bilddateien werden dem Auswahlgremium synchron mit zwei Beamernvorgeführt. In der Beamer-Projektion muss deshalb der Büroname und der Projekttitel oben rechts im Bild zu finden und gut lesbar sein. Die Bilddateien werden im JPG-Format hochgeladen. Sie müssen 1024 Pixelbreit und 768 Pixel hoch sein und eine Auflösung von 72 DPI haben. Die Dateigröße je Bilddatei darf 500 KB nicht überschreiten.Macintosh-Nutzer/innen sollten dringend darauf achten, dass die Dateinamenerweiterung „JPG“ im Dateinamen enthalten ist, da ansonsten die Dateien nicht angenommen werden. Bilder, die mehr als 500 KB Speicherplatz benötigen, werden nicht akzeptiert. Empfohlen wird die Verwendung eines PC (Windows) mit einem aktuellen Internet-Browser und einer möglichstschnellen Internet-Verbindung (z. B. DSL) für die korrekte Dateiübertragung. 3. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führenzum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Der/die Bewerber/in hat selbst zu überprüfen, dass seine/ihre Bewerbung korrekt abgespeichert wurde. Dafür gibt es die Kontrollanzeige „Bewerbungvorhanden“, die eingeblendet wird, sobald die Bewerbung abgeschlossen ist. Der/die Bewerber/in hat außerdem zu überprüfen, dass die Inhalte seiner/ihrer Bewerbung vollständig und korrekt angezeigt werden. Dafür hat er/sie sowohl die textlichen Inhalte auf der Kontrollseite Bewerbungvorhanden als auch die Bilder zu überprüfen. Inhaltliche Kriterien (mit Darstellung ihrer Wichtung):— Gestaltqualität von Schulgebäuden anhand von Referenzprojekten(hochgeladene Bilder), maximal 3 Punkte mit einfacher Wertung.— Gestaltqualität von hochenergieeffizienten nach den Prinzipien des Nachhaltigen Bauens realisierten Gebäuden anhand von Referenzprojekten(hochgeladene Bilder), maximal 3 Punkte mit einfacher Wertung.— Gestaltqualität von Bauvorhaben für einen öffentlichen Bauherrn anhand von Referenzprojekten (hochgeladene Bilder), maximal 3 Punkte miteinfacher Wertung. Die Wichtung der Kriterien erfolgt wie oben angeführt. Jedes Mitglied des Auswahlgremiums kann pro Bewerbung maximal 9 Punkte vergeben. Die maximalerreichbare Punktzahl einer Bewerbung beträgt 45 Punkte. Die Punkte werden in einer Matrix erfasst und sind Bestandteil des Ergebnisprotokolls. Ausgewählt werden bis zu 25 Bewerbungen mit den höchsten Punktzahlen. Der Auslober behält sich vor, bei gleicher Punktzahl zu losen. Die ausgewählten Bewerbergemeinschaften werden per E-Mail benachrichtigt(über die in der Bewerbung genannte E-Mail-Adresse). Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen sowie folgende Nachweise und Erklärungen einzureichen:— Nachweis der beruflichen Qualifikation gem. Pkt III. 1) der Bekanntmachung in Form einer Kopie der Kammerurkunde oder eines vergleichbaren Nachweises.— Schriftliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft, dass Ausschlussgründe gem. § 4 VOF(2009) nicht vorliegen.— Nachweis des erreichten energetischen Standards (z. B. Passivhaus, Effizienzhaus-Plus oder gleichwertig) hinsichtlich des unter b.) genannten Referenzprojektes (des/der Architekten/in/innen).
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Zur Teilnahme berechtigt sind:— Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen und Landschaftsarchitekten/innen, die die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen, die an natürliche bzw. juristische Personen gestellt sind.— Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in bzw. Landschaftsarchitekt/in berechtigt sind. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2001/19/EG und der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.— Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf einschlägige Planungsleistungen ausgerichtet ist und ein/e bevollmächtigte/r Vertreter/in und der/die Verfasser/in der Planungsleistungen, die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2013 geregelt. Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von Bewerbergemeinschaften an mehr als einer Bewerbergemeinschaft ist unzulässig und führt zum Ausschluss aller davon betroffenen Bewerbergemeinschaften. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bewerbung erfüllt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen Geplante Teilnehmerzahl: 25
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
733 – Neubau der Clay-Schule
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 23.2.2015 - 16:00
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme (RPW 2013§ 7 Absatz 2) ist auf der Basis der §§ 35 und 40 HOAI (i.d. Fassung v.25.4.2013) ermittelt. Für Preise stehen insgesamt 150 000 EUR (netto) zur Verfügung. Vorgesehen ist folgende Aufteilung: 1. Preis 49 500 EUR, 2. Preis 33 000 EUR,3. Preis 22 500 EUR, 4. Preis 15 000 EUR. 4 Anerkennungen à 7 500 EUR.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Str. 105 10825 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 3090138316 Fax: +49 3090137613
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23.1.2015
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Land Berlin, vertreten durch den Bezirk Neukölln von Berlin, SE Facility Management Karl-Marx-Str. 83 Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abt.II, Referat für Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe Zu Händen von: Nanna Sellin-Eysholdt 12040 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 3090252039 E-Mail: nanna.sellin-eysholdt@senstadtum.berlin.de Fax: +49 3090252535 Internet-Adresse(n):Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.stadtentwicklung.berlin.de Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/130/teilnehmerbereich.html Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Keine weiteren Unterlagen——DEUTSCHLAND Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Wettbewerbe aktuell Verlagsgesellschaft mbH Maximilianstraße 5 79100 Freiburg DEUTSCHLAND Internet-Adresse: www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/130/teilnehmerbereich.html
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Neubau der Clay-Schule, Berlin Neukölln.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Nichtoffener Wettbewerb für Architekten/innen in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/innen. Dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) sowie der Leitfaden zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 150 der Allgemeinen Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau – ABau) zugrunde.Gegenstand des Wettbewerbes ist der Neubau eines Schulgebäudes für dieClay-Schule und einer Doppelsporthalle mit 5 Hallenteilen sowie Sportfreiflächen am Neudecker Weg 14-22, 12355 Berlin Neukölln, Ortsteil Buckow. Die Clay-Oberschule entstand 1975 als integrierte Gesamtschule an der Lipschitzallee in der Gropiusstadt. Wegen Asbestbelastung und baulicher Mängel musste dieses Gebäude 1989 aufgegeben und ein temporärer Ersatzbauam Bildhauerweg bezogen werden. Für den Neubau als integrierteSekundarschule mit gymnasialer Oberstufe wurde nun der Standort am Neudecker Weg ausgewiesen. Die in der Sekundarstufe I 8-zügige und in der Sekundarstufe II 3-zügige Schule wird von 1185 Schülern/innen besucht. Das Land Berlin beabsichtigt, die Clay-Schule unter den besonderen Aspekten des Nachhaltigen Bauens zu realisieren. Sie ist Teil eines Pilotvorhabens zum Nachhaltigen Schulbau. Ziel ist eine Zertifizierung mindestens in der Qualitätsstufe „Silber“nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB), Modul Unterrichtsgebäude, in der 2015 aktualisierten Fassung. Dabei wird bereits im Rahmen des Wettbewerbs besonderes Augenmerk auf die Berücksichtigung der Anforderungen des Nachhaltigen Bauens in den Entwurfsbeiträgen gelegt. Der Auslober erwartet städtebaulich und gestalterisch anspruchsvolle Entwürfe nach den Prinzipien des energieoptimierten und nachhaltigen Bauens. Die Teilnehmenden sollen in ihren Entwürfen den für öffentliche Bauherren ab 1.1.2019 obligatorischen Niedrigstenergiegebäudestandard –„Nahe-Nullenergiegebäude“ – entsprechend der „EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD)“ – vorbildlich und zukunftsorientiert umsetzen. Das Raumprogramm des Schulneubaus umfasst eine Nutzfläche (NF) von 9 384m² zzgl. 2 429 m² für die Sporthalle, insgesamt 12 163 m² auf einem ca. 36000 m² großen Schulgrundstück. Eine auf diesem Grundstück vorhandene Wirtschaftsbaracke als Teil eines ehemaligen Zwangsarbeiterlagers wurde denkmalpflegerisch dokumentiert und in der Folge abgetragen. Auf dem Grundstück finden zurzeit weitere archäologische Grabungen statt, die 2015 noch abgeschlossen werden sollen. In den Schulneubau soll in Zusammenarbeit mit dem Museum Neukölln ein Informations- und Gedenkort zur Zwangsarbeit in Rudow integriert werden. Dieser soll für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Für die Baumaßnahme ist ein Gesamtkostenrahmen von maximal 39 930 000 EUR(brutto) vorgesehen. Diese Kostenobergrenze ist zwingend einzuhalten. Es ist geplant, die Baumaßnahme bis 2021 zu realisieren, sofern die finanziellen Voraussetzungen vorliegen. Es ist beabsichtigt, mind. die Leistungsphasen 2 bis 5 gemäß HOAI (2013)§§ 34 und 39 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen(gemäß ABau 2013, Berlin). Die Beauftragung der jeweils nächsten Leistungsstufe kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgen. Leistungsstufen, die der Auftraggeber nicht mit Vertragsabschluss beauftragt, stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie nur bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme abrufen wird. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen (ab Leistungsphase 3) – einzeln oder im Ganzen – abzurufen. Voraussetzung für die Beauftragung oder den Abruf der Leistungsstufe 2 und/oder weiterer Leistungsstufen oder Teilen ist der Abschluss einer Vereinbarung über die Baukostenobergrenze als Beschaffenheit. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zur Bewerbung zugelassen sind Architekten/innen in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/innen. Zur Bearbeitung der Zielvorgaben zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen wird die Beteiligung eines/r entsprechenden Fachberaters/in empfohlen. Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen und Landschaftsarchitekten/innen müssen die im Folgenden genannten Kriterien erfüllen. Von dem/der/den Architekten/in/innen wird verlangt:— Erfahrungen in der Realisierung von Schulgebäuden.— Erfahrungen in der Realisierung eines nachhaltigen Gebäudes – der planerischen und baulichen Umsetzung nach den Prinzipien des nachhaltigen Bauens (u. a. mit einem hohen Anteil der Energieversorgung aus erneuerbaren Energien).— Erfahrungen in der Realisierung eines Gebäudes für einen öffentlichen Bauherrn. Die Erfahrungen sind als Tätigkeit im eigenen Büro nachzuweisen. Es werden bis zu 25 Teilnehmende unter Berücksichtigung der formalen und inhaltlichen Kriterien für den Wettbewerb ausgewählt. Zur Prüfung der fachlichen Eignung wird ein vom Auslober berufenes Beratungsgremium gebildet, dem neben Vertretern/innen des Auslobers bzw. der Verwaltung 2 freischaffende Architekten/innen angehören. Die endgültige Entscheidung über die Auswahl der Teilnehmenden bleibt dem Auftraggeber vorbehalten. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. (Achtung: Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per Internet-Formular unter www.wettbewerbe-aktuell.de. Postalische Einsendungen sind nicht möglich). Formale Kriterien:1. Vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungs-Formular mit folgenden Angaben:— Nennung der Teilnehmenden: Büroname; Ansprechpartner; Adresse (Straße,PLZ, Ort, Land); Telefon; Fax; E-Mail; ggf. Internet-Adresse; Jahr der Bürogründung; Anzahl der Mitarbeiter/in/innen, Namen der Büroinhaber/in/innen und -partner/in/innen, Kammer-Nummer,Eintragungsort/bzw. Name der Kammer, Datum der Kammereintragung.— Nennung der beruflichen Qualifikation: Bei Auswahl zur Teilnahme am Wettbewerb wird der Nachweis der beruflichen Qualifikation gemäß„Teilnahmeberechtigung“ schriftlich nachgefordert. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutschvorgelegt werden.— Referenzen. a.) Nennung von mind. einem und max. drei realisierten Schulgebäuden innerhalb der letzten 10 Jahre (Fertigstellung spätestens 2014), mit Jahr der Fertigstellung, Ort, Projektnamen, erbrachte Leistungsphasen, Kostender KG 300 + 400, Kurzbeschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen. b.) Nennung von mind. einem und max. drei nach den Prinzipien des Nachhaltigen Bauens mit hoher Energieeffizienz (z. B. Passivhaus-, Effizienzhaus-Plus-Standard oder gleichwertig) realisiertes Bauvorhabenmit mind. 1 000 000 EUR Gesamtbaukosten innerhalb der letzten 10 Jahre(Fertigstellung spätestens 2014), mit Jahr der Fertigstellung, Ort,Projektnamen, erbrachte Leistungsphasen, Kosten der KG 300 + 400,Kurzbeschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen. c.) Nennung von mind. einem und max. drei realisierten Bauvorhaben für einen öffentlichen Bauherrn innerhalb der letzten 10 Jahre (Fertigstellungspätestens 2014), mit Jahr der Fertigstellung, Ort, Projektnamen,erbrachte Leistungsphasen, Kosten der KG 300 + 400, Kurz-beschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen. d.) Nennung von mind. einem und max. drei Wettbewerbserfolgen (Preis od. Anerkennung) oder Auszeichnungen innerhalb der letzten 10 Jahre (2004 bis2014), mit Jahr, Ort, Projektnamen, erzieltem Rang, Kurzbeschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen.(Mehrfachnennungen von Projekten in a.), b.), c.) und d.) sind zulässig,falls zutreffend).2. Zwei Bilddateien mit Bildern und Plänen von in der Referenzliste unter a.), b.) und c.) genannten Projekten. Pro Bilddatei sollten max. 2 Projekte dargestellt werden. Bitte beachten: Es muss zu a.), b.) und c.) mind. ein Referenzprojekt auf den Bilddateien dargestellt werden. Die beiden Bilddateien werden dem Auswahlgremium synchron mit zwei Beamernvorgeführt. In der Beamer-Projektion muss deshalb der Büroname und der Projekttitel oben rechts im Bild zu finden und gut lesbar sein. Die Bilddateien werden im JPG-Format hochgeladen. Sie müssen 1024 Pixelbreit und 768 Pixel hoch sein und eine Auflösung von 72 DPI haben. Die Dateigröße je Bilddatei darf 500 KB nicht überschreiten.Macintosh-Nutzer/innen sollten dringend darauf achten, dass die Dateinamenerweiterung „JPG“ im Dateinamen enthalten ist, da ansonsten die Dateien nicht angenommen werden. Bilder, die mehr als 500 KB Speicherplatz benötigen, werden nicht akzeptiert. Empfohlen wird die Verwendung eines PC (Windows) mit einem aktuellen Internet-Browser und einer möglichstschnellen Internet-Verbindung (z. B. DSL) für die korrekte Dateiübertragung. 3. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führenzum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Der/die Bewerber/in hat selbst zu überprüfen, dass seine/ihre Bewerbung korrekt abgespeichert wurde. Dafür gibt es die Kontrollanzeige „Bewerbungvorhanden“, die eingeblendet wird, sobald die Bewerbung abgeschlossen ist. Der/die Bewerber/in hat außerdem zu überprüfen, dass die Inhalte seiner/ihrer Bewerbung vollständig und korrekt angezeigt werden. Dafür hat er/sie sowohl die textlichen Inhalte auf der Kontrollseite Bewerbungvorhanden als auch die Bilder zu überprüfen. Inhaltliche Kriterien (mit Darstellung ihrer Wichtung):— Gestaltqualität von Schulgebäuden anhand von Referenzprojekten(hochgeladene Bilder), maximal 3 Punkte mit einfacher Wertung.— Gestaltqualität von hochenergieeffizienten nach den Prinzipien des Nachhaltigen Bauens realisierten Gebäuden anhand von Referenzprojekten(hochgeladene Bilder), maximal 3 Punkte mit einfacher Wertung.— Gestaltqualität von Bauvorhaben für einen öffentlichen Bauherrn anhand von Referenzprojekten (hochgeladene Bilder), maximal 3 Punkte miteinfacher Wertung. Die Wichtung der Kriterien erfolgt wie oben angeführt. Jedes Mitglied des Auswahlgremiums kann pro Bewerbung maximal 9 Punkte vergeben. Die maximalerreichbare Punktzahl einer Bewerbung beträgt 45 Punkte. Die Punkte werden in einer Matrix erfasst und sind Bestandteil des Ergebnisprotokolls. Ausgewählt werden bis zu 25 Bewerbungen mit den höchsten Punktzahlen. Der Auslober behält sich vor, bei gleicher Punktzahl zu losen. Die ausgewählten Bewerbergemeinschaften werden per E-Mail benachrichtigt(über die in der Bewerbung genannte E-Mail-Adresse). Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen sowie folgende Nachweise und Erklärungen einzureichen:— Nachweis der beruflichen Qualifikation gem. Pkt III. 1) der Bekanntmachung in Form einer Kopie der Kammerurkunde oder eines vergleichbaren Nachweises.— Schriftliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft, dass Ausschlussgründe gem. § 4 VOF(2009) nicht vorliegen.— Nachweis des erreichten energetischen Standards (z. B. Passivhaus, Effizienzhaus-Plus oder gleichwertig) hinsichtlich des unter b.) genannten Referenzprojektes (des/der Architekten/in/innen).
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Zur Teilnahme berechtigt sind:— Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen und Landschaftsarchitekten/innen, die die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen, die an natürliche bzw. juristische Personen gestellt sind.— Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in bzw. Landschaftsarchitekt/in berechtigt sind. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2001/19/EG und der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.— Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf einschlägige Planungsleistungen ausgerichtet ist und ein/e bevollmächtigte/r Vertreter/in und der/die Verfasser/in der Planungsleistungen, die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2013 geregelt. Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von Bewerbergemeinschaften an mehr als einer Bewerbergemeinschaft ist unzulässig und führt zum Ausschluss aller davon betroffenen Bewerbergemeinschaften. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bewerbung erfüllt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen Geplante Teilnehmerzahl: 25
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
733 – Neubau der Clay-Schule
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 23.2.2015 - 16:00
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme (RPW 2013§ 7 Absatz 2) ist auf der Basis der §§ 35 und 40 HOAI (i.d. Fassung v.25.4.2013) ermittelt. Für Preise stehen insgesamt 150 000 EUR (netto) zur Verfügung. Vorgesehen ist folgende Aufteilung: 1. Preis 49 500 EUR, 2. Preis 33 000 EUR,3. Preis 22 500 EUR, 4. Preis 15 000 EUR. 4 Anerkennungen à 7 500 EUR.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Str. 105 10825 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 3090138316 Fax: +49 3090137613
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23.1.2015