- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2013605
- Tag der Veröffentlichung
- 01.08.2014
- Aktualisiert am
- 27.05.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Ingenieuren
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
- SpriAG – Sprinkenhof AG
- Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Bewerbungsschluss
- 27.01.2014
- Abgabetermin
- 22.04.2014
- Preisgerichtssitzung
- 26.05.2014
- Bekanntgabe
- August 2014
- Fertigstellung
- 09/2018
Verfahrensart
Nicht offener, hochbaulicher Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Aus - wahl von 7 Teilnehmern und anschließendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Hamburgische Staatsoper gehört zu den führenden Opernhäusern in Europa. Jede Spielzeit stehen rund 250 Opern- und Ballettvorstellungen auf dem Spielplan, dazu kommen zahlreiche kleinere Produktionen, die auf der Experimentierbühne „Opera stabile“ gezeigt werden.
Derzeit sind die für den Spielbetrieb notwendigen Fundi und Werkstätten auf drei Standorte verteilt. Die Dekorationswerkstätten sowie der Kulissenfundus sind in Barmbek in den ehemaligen Gebäuden/Hallen der Hamburger Schiffsbauversuchsanstalt untergebracht. Der Kostüm- und Maskenfundus befindet sich in Eidelstedt. Die Staatsoper verfügt zusätzlich über einen Außenstandort in Ludwigslust, wo Dekorationen gelagert werden, die aktuell nicht im Repertoire gezeigt werden.
Anlass Wettbewerbs ist eine Entscheidung des Senats, die derzeit voneinander getrennten Standorte von Dekorationswerkstätten/Kulissenfundus und Kostümfundus an einem Ort zusammenzuführen.
Nach der Prüfung mehrerer Standorte für einen Neubau hat sich letztendlich eine Fläche auf dem Areal des ehemaligen Huckepackbahnhofs im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort (Bezirk Hamburg Mitte) als am besten geeigneterwiesen. Für die Staatsoper in der Hamburger Innenstadt bietet der Standort mit seiner räumlichen Nähe zum Stammhaus an der Dammtorstraße und der sehr guten Erreichbarkeit für Logistik und Mitarbeiter starke Standortfaktoren.
Insgesamt sollen an diesem Ort entsprechend ca. 19.800 m2 BGF entstehen.
- Dekorationswerkstätten ca. 7.800 m2
- Kulissenfundus ca. 7.000 m2
- Kostüm- und Maskenfundus ca. 5.000 m2
Für die Gesamtmaßnahme ist ein Investitionsvolumen von ca. 26,2 Mio. € (brutto) vorgesehen (KG 200-700).
Der Entwurf soll die Realisierung in zwei Bauabschnitten ermöglichen und bis spätestens zum 30.06.2016 (Kulissenfundus sowie Kostüm- und Maskenfundus) bzw. zum 30.04.2017 (Dekorationswerkstätten) fertiggestellt und dem Nutzer
übergeben werden, wobei die Bauleistung des ersten Bauabschnitts bereits zum 30.06.2016 als selbständige Einheit funktionsfähig fertiggestellt sein muss. Der Einsatz von zeitsparenden und
kostengünstigen Baukonstruktionen (Fertigteilbauweise) ist daher eingehend zu überprüfen.
Competition assignment
The Hamburg State Opera is one of the leading opera houses in Europe. At present the necessary workshops and stores for costumes and scenery are spread over three locations in Hamburg. Now the Senate decided to unite the separate locations in one new building. After examining various options, a site was chosen in Rothenburgsort near to the opera house with easy accessibility for logistics and staff.
The program with approx. 19.800 m2 comprises:
Workshops 7.800 m2
Scenery store 7.000 m2
Costume- and masks store 5.000 m2
The design shall be implemented in two building phases and should be completed by 30.06.2016 (scenery-, costume- and masks store) at the latest, and by 30.04.2017 (workshops). The use of timesaving and cost-effective construction methods (prefabrication) shall be investigated.
Fachpreisrichter
Prof. Roger Riewe, Graz/Berlin (Vors.)
Ingrid Spengler, Hamburg
Jørunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Prof. Jörn Walter, BSU, Hamburg
Bodo Hafke, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Martin Murphy, Hamburg
Sachpreisrichter
Dr. Michael W. Osterburg, Bezirk Hamburg-Mitte
Detlef Meierjohann, Hamburgische Staatsoper GmbH
Jan Oppermann, Bezirk Hamburg-Mitte
Jörn Frommann, Bezirk Hamburg-Mitte
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die drei Preisträger im nachfolgenden Verhandlungsverfahren zur Angebotsabgabe aufzufordern.
Nicht offener, hochbaulicher Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Aus - wahl von 7 Teilnehmern und anschließendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Hamburgische Staatsoper gehört zu den führenden Opernhäusern in Europa. Jede Spielzeit stehen rund 250 Opern- und Ballettvorstellungen auf dem Spielplan, dazu kommen zahlreiche kleinere Produktionen, die auf der Experimentierbühne „Opera stabile“ gezeigt werden.
Derzeit sind die für den Spielbetrieb notwendigen Fundi und Werkstätten auf drei Standorte verteilt. Die Dekorationswerkstätten sowie der Kulissenfundus sind in Barmbek in den ehemaligen Gebäuden/Hallen der Hamburger Schiffsbauversuchsanstalt untergebracht. Der Kostüm- und Maskenfundus befindet sich in Eidelstedt. Die Staatsoper verfügt zusätzlich über einen Außenstandort in Ludwigslust, wo Dekorationen gelagert werden, die aktuell nicht im Repertoire gezeigt werden.
Anlass Wettbewerbs ist eine Entscheidung des Senats, die derzeit voneinander getrennten Standorte von Dekorationswerkstätten/Kulissenfundus und Kostümfundus an einem Ort zusammenzuführen.
Nach der Prüfung mehrerer Standorte für einen Neubau hat sich letztendlich eine Fläche auf dem Areal des ehemaligen Huckepackbahnhofs im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort (Bezirk Hamburg Mitte) als am besten geeigneterwiesen. Für die Staatsoper in der Hamburger Innenstadt bietet der Standort mit seiner räumlichen Nähe zum Stammhaus an der Dammtorstraße und der sehr guten Erreichbarkeit für Logistik und Mitarbeiter starke Standortfaktoren.
Insgesamt sollen an diesem Ort entsprechend ca. 19.800 m2 BGF entstehen.
- Dekorationswerkstätten ca. 7.800 m2
- Kulissenfundus ca. 7.000 m2
- Kostüm- und Maskenfundus ca. 5.000 m2
Für die Gesamtmaßnahme ist ein Investitionsvolumen von ca. 26,2 Mio. € (brutto) vorgesehen (KG 200-700).
Der Entwurf soll die Realisierung in zwei Bauabschnitten ermöglichen und bis spätestens zum 30.06.2016 (Kulissenfundus sowie Kostüm- und Maskenfundus) bzw. zum 30.04.2017 (Dekorationswerkstätten) fertiggestellt und dem Nutzer
übergeben werden, wobei die Bauleistung des ersten Bauabschnitts bereits zum 30.06.2016 als selbständige Einheit funktionsfähig fertiggestellt sein muss. Der Einsatz von zeitsparenden und
kostengünstigen Baukonstruktionen (Fertigteilbauweise) ist daher eingehend zu überprüfen.
Competition assignment
The Hamburg State Opera is one of the leading opera houses in Europe. At present the necessary workshops and stores for costumes and scenery are spread over three locations in Hamburg. Now the Senate decided to unite the separate locations in one new building. After examining various options, a site was chosen in Rothenburgsort near to the opera house with easy accessibility for logistics and staff.
The program with approx. 19.800 m2 comprises:
Workshops 7.800 m2
Scenery store 7.000 m2
Costume- and masks store 5.000 m2
The design shall be implemented in two building phases and should be completed by 30.06.2016 (scenery-, costume- and masks store) at the latest, and by 30.04.2017 (workshops). The use of timesaving and cost-effective construction methods (prefabrication) shall be investigated.
Fachpreisrichter
Prof. Roger Riewe, Graz/Berlin (Vors.)
Ingrid Spengler, Hamburg
Jørunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Prof. Jörn Walter, BSU, Hamburg
Bodo Hafke, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Martin Murphy, Hamburg
Sachpreisrichter
Dr. Michael W. Osterburg, Bezirk Hamburg-Mitte
Detlef Meierjohann, Hamburgische Staatsoper GmbH
Jan Oppermann, Bezirk Hamburg-Mitte
Jörn Frommann, Bezirk Hamburg-Mitte
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die drei Preisträger im nachfolgenden Verhandlungsverfahren zur Angebotsabgabe aufzufordern.