- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2005649
- Tag der Veröffentlichung
- 15.10.2001
- Aktualisiert am
- 01.02.2002
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten und Ingenieure in zwingender Zusammenarbeit
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
- Land Hessen
- Koordination
- HHS Planer + Architekten AG Hegger · Hegger · Schleiff, Kassel
- Abgabetermin
- 15.10.2001
- Abgabetermin Modell
- 22.10.2001
- Preisgerichtssitzung
- 13.11.2001
Verfahrensart
Einstufiger beschränkt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Be werbungsverfahren zur Auslosung von 8 Teams aus Architekten und Ingenieuren
Wettbewerbsaufgabe:
Die 1914 gegründete Johann Wolfgang Goethe-
Universität hat ihr Kerngebiet im Frankfurter
Stadtteil Bockenheim. Hier fehlten jedoch für
die angemessene Unterbringung der expandierenden
naturwissenschaftlichen Fächer die
bau lichen Entwicklungsmöglichkeiten. Deshalb
wurde entschieden, hierfür ein am nordwestlichen
Stadtrand Frankfurts gelegene Gelände,
dem Niederurseler Hang, zu entwickeln.
Das für Universitätszwecke ausgewiesene Ge -
lände hat eine Größe von ca. 56 ha, davon ca.
51 ha in der Kernzone.
Inzwischen sind hier der Fachbereich Chemie
und das Biozentrum (siehe wa 01/88 und 03/94)
untergebracht. Die mikro- und molekularbiologischen
sowie gentechnischen Forschungs- und
Lehreinrichtungen der Fachbereiche Biologie
und Pharmazie sind hier konzentriert.
Das Max-Planck-Insitut für Biophysik, das in
vielfältigen Arbeitszusammenhängen mit der
Universität eng verbunden ist, befindet sich derzeit
in der letzten Bauphase.
Aufgabe dieses Wettbewerbs ist die Planung für
den Neubau der Physik sowie das städtebauliche
Konzept zur möglichen Ergänzung der Be -
bauung. Das Raumprogramm sieht insgesamt
14.483 m2 HNF vor, aufgeteilt in:
– Eingangsbereich 152,0 m2
– Dekanat des Fachbereichs Physik 99,5 m2
– Fachbereichseinrichtungen Physik 159,5 m2
– Hörsaalbereich 450,0 m2
– Werkstätten 1.768,0 m2
– Institut für Theoretische Physik 1.647,0 m2
– Center for Scientific Computing 254,0 m2
– Theoretische Biophysik 204,0 m2
– Institut für angewandte Physik 2.366,0 m2
– Experimentierhalle 1.150,0 m2
– Institut für Kernphysik 2.450,0 m2
– Physikalisches Institut 2.404,5 m2
– Institut für Biophysik 867,0 m2
– Institut für Didaktik der Physik 511,5 m2
Im Rahmen des weiteren Ausbaus des na -
turwissenschaftlichen Standortes werden die
Fächer- bzw. Fächergruppen Mathematik, Informatik,
Geowissenschaften und Sportwissenschaften
auf den neuen Campus verlagert sowie
die Biologie räumlich zusammengeführt.
Fachpreisrichter:
Prof. Carlo Weber, Stuttgart (Vors.)
Prof. Hannelore Deubzer, München
Wolfgang Klein, Frankfurt/Main
Prof. Rainer Mertes, Stuttgart
Dirk Zimmermann, LMagD, Frankfurt/Main
Harald Clausen, MR, Wiesbaden
Stellv.: Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt/Main
Dieter Grömling, München
Jürgen Büttner, Frankfurt/Main
Hans Steuerwald, Frankfurt/Main
Sachpreisrichter:
Prof. Dr. Rudolf Steinberg, J. W. G.-Universität
Prof. Dr. Horst Stöcker, J. W. G.-Universität
Dr. Wolfgang Busch, J. W. G.-Universität
Klaus Wagner, LMR, Wiesbaden
Peter Schoppa, MR, Wiesbaden
Stellv.: Prof. Dr. Werner Mäntele, Frankfurt/Main
Dr. Christoph Biermann, Wiesbaden
Susanne Kammer
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Realisierung
des Entwurfs des 1. Preisträgers.
Hierbei soll eine bessere Integration von Hörsaalbereich/
Verwaltung/Fachbereich erfolgen.
Weiterhin wird eine verbesserte architektonische
und visuelle Integration der Experimentierhalle/
Werkstätten in das Gesamtgebäude
erwartet.
Einstufiger beschränkt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Be werbungsverfahren zur Auslosung von 8 Teams aus Architekten und Ingenieuren
Wettbewerbsaufgabe:
Die 1914 gegründete Johann Wolfgang Goethe-
Universität hat ihr Kerngebiet im Frankfurter
Stadtteil Bockenheim. Hier fehlten jedoch für
die angemessene Unterbringung der expandierenden
naturwissenschaftlichen Fächer die
bau lichen Entwicklungsmöglichkeiten. Deshalb
wurde entschieden, hierfür ein am nordwestlichen
Stadtrand Frankfurts gelegene Gelände,
dem Niederurseler Hang, zu entwickeln.
Das für Universitätszwecke ausgewiesene Ge -
lände hat eine Größe von ca. 56 ha, davon ca.
51 ha in der Kernzone.
Inzwischen sind hier der Fachbereich Chemie
und das Biozentrum (siehe wa 01/88 und 03/94)
untergebracht. Die mikro- und molekularbiologischen
sowie gentechnischen Forschungs- und
Lehreinrichtungen der Fachbereiche Biologie
und Pharmazie sind hier konzentriert.
Das Max-Planck-Insitut für Biophysik, das in
vielfältigen Arbeitszusammenhängen mit der
Universität eng verbunden ist, befindet sich derzeit
in der letzten Bauphase.
Aufgabe dieses Wettbewerbs ist die Planung für
den Neubau der Physik sowie das städtebauliche
Konzept zur möglichen Ergänzung der Be -
bauung. Das Raumprogramm sieht insgesamt
14.483 m2 HNF vor, aufgeteilt in:
– Eingangsbereich 152,0 m2
– Dekanat des Fachbereichs Physik 99,5 m2
– Fachbereichseinrichtungen Physik 159,5 m2
– Hörsaalbereich 450,0 m2
– Werkstätten 1.768,0 m2
– Institut für Theoretische Physik 1.647,0 m2
– Center for Scientific Computing 254,0 m2
– Theoretische Biophysik 204,0 m2
– Institut für angewandte Physik 2.366,0 m2
– Experimentierhalle 1.150,0 m2
– Institut für Kernphysik 2.450,0 m2
– Physikalisches Institut 2.404,5 m2
– Institut für Biophysik 867,0 m2
– Institut für Didaktik der Physik 511,5 m2
Im Rahmen des weiteren Ausbaus des na -
turwissenschaftlichen Standortes werden die
Fächer- bzw. Fächergruppen Mathematik, Informatik,
Geowissenschaften und Sportwissenschaften
auf den neuen Campus verlagert sowie
die Biologie räumlich zusammengeführt.
Fachpreisrichter:
Prof. Carlo Weber, Stuttgart (Vors.)
Prof. Hannelore Deubzer, München
Wolfgang Klein, Frankfurt/Main
Prof. Rainer Mertes, Stuttgart
Dirk Zimmermann, LMagD, Frankfurt/Main
Harald Clausen, MR, Wiesbaden
Stellv.: Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt/Main
Dieter Grömling, München
Jürgen Büttner, Frankfurt/Main
Hans Steuerwald, Frankfurt/Main
Sachpreisrichter:
Prof. Dr. Rudolf Steinberg, J. W. G.-Universität
Prof. Dr. Horst Stöcker, J. W. G.-Universität
Dr. Wolfgang Busch, J. W. G.-Universität
Klaus Wagner, LMR, Wiesbaden
Peter Schoppa, MR, Wiesbaden
Stellv.: Prof. Dr. Werner Mäntele, Frankfurt/Main
Dr. Christoph Biermann, Wiesbaden
Susanne Kammer
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Realisierung
des Entwurfs des 1. Preisträgers.
Hierbei soll eine bessere Integration von Hörsaalbereich/
Verwaltung/Fachbereich erfolgen.
Weiterhin wird eine verbesserte architektonische
und visuelle Integration der Experimentierhalle/
Werkstätten in das Gesamtgebäude
erwartet.