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Neubau einer einzügigen gebundenen Montessori-Ganztagsgrundschule , Gilching/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2013681
Tag der Veröffentlichung
12.11.2014
Aktualisiert am
01.05.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
von Angerer · Konrad · Fischer · Urbaniak AKFU Architekten und Stadtplaner, Germering
Abgabetermin
27.02.2014
Preisgerichtssitzung
19.03.2015

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

felix schürmann ellen dettinger architekten, München
Prof. Felix Schürmann · Ellen Dettinger
Mitarbeit: Anna Gruber · Tobias Pretscher · Martina Stubenhofer
  • 1. Preis: felix schürmann ellen dettinger architekten, München
  • 1. Preis: felix schürmann ellen dettinger architekten, München
  • 1. Preis: felix schürmann ellen dettinger architekten, München
  • 1. Preis: felix schürmann ellen dettinger architekten, München
  • 1. Preis: felix schürmann ellen dettinger architekten, München
  • 1. Preis: felix schürmann ellen dettinger architekten, München
  • 1. Preis: felix schürmann ellen dettinger architekten, München
  • 1. Preis: felix schürmann ellen dettinger architekten, München

2. Preis

Architekturwerkstatt Vallentin, Dorfen
Gernot Vallentin
Mitarbeit: Andrada Bauer · Yi Feng · Sven Ring · Cornelius Selke · Rena Vallentin
L.Arch.: Martin Lode
Modell: Peter Corvishley
  • 2. Preis: Architekturbüro Gernot Vallentin, Dorfen
  • 2. Preis: Architekturbüro Gernot Vallentin, Dorfen
  • 2. Preis: Architekturbüro Gernot Vallentin, Dorfen
  • 2. Preis: Architekturbüro Gernot Vallentin, Dorfen
  • 2. Preis: Architekturbüro Gernot Vallentin, Dorfen
  • 2. Preis: Architekturbüro Gernot Vallentin, Dorfen

3. Preis

Lanz · Schwager Architekten, Konstanz
Marks Lanz · Nicolas Schwager
  • 3. Preis: Lanz · Schwager Architekten, Konstanz
  • 3. Preis: Lanz · Schwager Architekten, Konstanz
  • 3. Preis: Lanz · Schwager Architekten, Konstanz
  • 3. Preis: Lanz · Schwager Architekten, Konstanz
  • 3. Preis: Lanz · Schwager Architekten, Konstanz
  • 3. Preis: Lanz · Schwager Architekten, Konstanz
  • 3. Preis: Lanz · Schwager Architekten, Konstanz
  • 3. Preis: Lanz · Schwager Architekten, Konstanz
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Bauwerksplanung zum Neubau einer einzügigen gebundenen Montessori-Ganztagsgrundschule in Gilching.

Eine mögliche Erweiterung ist ausschließlich städtebaulich darzustellen. Die notwendigen Freiflächen sind nicht Gegenstand des Wettbewerbs und nur in ihrer grundsätzlichen Anordnung skizzenhaft darzustellen.
WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Montessori Fördergemeinschaft Gilching e. V.Münchener Straße 582205 GilchingDEUTSCHLANDE-Mail: vorstand@montessorischule-gilching.deInternet-Adresse(n):Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:www.montessorischule-gilching.deWeitere Auskünfte erteilen: Eberhard v. Angerer, Dipl.Ing., Architekt,RegierungsbaumeisterLohensteinstr. 22Zu Händen von: Herrn Fischer81241 MünchenDEUTSCHLANDTelefon: +49 89561602Internet-Adresse: www.vonangerer.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen fürden wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)verschicken: Eberhard v. Angerer, Dipl.Ing., Architekt,RegierungsbaumeisterLohensteinstr. 2281241 MünchenDEUTSCHLANDInternet-Adresse: www.vonangerer.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Eberhard v. Angerer,Dipl.Ing., Architekt, RegierungsbaumeisterLohensteinstr. 22Zu Händen von: Herrn Fischer81241 MünchenDEUTSCHLAND
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Gemeinnütziger Förderverein
1.3) Haupttätigkeit(en)
Bildung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag andereröffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb zum Neubau einer einzügigengebundenen Montessori-Ganztagsgrundschule gem. RPW 2013.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Bauwerksplanung zum Neubau einereinzügigen gebundenen Montessori-Ganztagsgrundschule in deroberbayerischen Gemeinde Gilching, Landkreis Starnberg.Das Wettbewerbsgrundstück umfasst ca. 4 800 m². Es liegt in unmittelbarerNachbarschaft zu einer gemeindeeigenen Grundschule, deren Sportanlagenmitgenutzt werden können. Die mittelfristig mögliche Erweiterung um eineMittelschule ist im Wettbewerb ausschließlich städtebaulich darzustellen(in den Lageplan einzustricheln). Die notwendigen Freiflächen sind nichtGegenstand des Wettbewerbs und nur in ihrer grundsätzlichen Anordnung zuskizzieren.Für das Baugrundstück sind die Vorgaben des Bebauungsplans „GrundschuleSüd“ (1. Änderung) der Gemeinde Gilching zu beachten.Die Schule wird künftig vier Klassen mit jeweils 26 Schülern haben.Hierfür ist ein Raumprogramm mit einer Hauptnutzfläche von 834 m² zurealisieren.Bei der auslobenden Montessori Fördergemeinschaft als Träger handelt essich um einen privaten, gemeinnützigen Verein mit sehr engem finanziellenSpielraum. Die Einhaltung des Kostenrahmens ist deshalb von grundlegenderBedeutung. Durch die Förderung ist eine Kostenobergrenze von maximal 2 200000 EUR brutto für die Kostengruppen 300 und 400 vorgegeben.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
— Einhaltung der formalen Vorgaben gemäß Bekanntmachung,— Fachkunde – Erfahrung in Planungen vergleichbarer Schwierigkeit,— Gestaltqualität von realisierten und nicht realisiertenReferenzobjekten.Mit der Bewerbung sind ein bzw. 2 Referenzobjekte aus den letzten 10Jahren (fertig gestellt ab 2004) vorzulegen:Referenz 1: zum Nachweis der Erfahrung bei Planungen mit einer der Aufgabevergleichbaren Komplexität (in Bezug auf funktionale, städtebauliche,wirtschaftliche, pädagogische Anforderungen), bei Planungen im Bauen fürKinder (Neubauten von Schulen oder Kindertagesstätten), mit hohemgestalterischen Anspruch. Planungen sind z. B. realisierte Bauten,Wettbewerbserfolge (Preisrang, Ankauf oder Anerkennung in einem Verfahrengemäß RPW, GRW, RAW oder vergleichbar; keine Platzierung in reinenVOF-Verfahren) oder sonstige Planungen bis Leistungsphase 5 nach § 34 (3)HOAI 2013 oder vergleichbar.Referenz 2: sofern Referenz 1 nicht realisiert wurde, zum Nachweis derErfahrung bei der Realisierung von Neubauten mit einer der Aufgabevergleichbaren Komplexität (in Bezug auf funktionale, städtebauliche,wirtschaftliche, Anforderungen), mit hohem gestalterischen Anspruch.Im Teilnahmeantrag sind zu dem/den Referenzobjekt/en anzugeben: der Ort,der Auftraggeber, ggf. die Platzierung im Wettbewerb, die Baukosten, dasFertigstellungsjahr sowie bei Projekten, deren Urheberschaft bei anderenliegt, der Name des Urhebers und die vom Bewerber bearbeitetenLeistungsphasen). Zusätzlich ist jedes Referenzobjekt auf max. zwei A 4 –Blättern einseitig bedruckt mit Fotos/Plänen darzustellen.Bei realisierten Referenzprojekten ist eine Eigenerklärung des Bietersüber die Einhaltung des jeweiligen vom Bauherrn gesetzten Kostenrahmensabzugeben.Sollte das Auswahlverfahren mehr zugelassene Bewerbungen ergeben, alsTeilnehmerinnen und Teilnehmer auszuwählen sind (8), werden dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer durch Losentscheid ermittelt. Zusätzlichwerden Nachrückerinnen und Nachrücker in angemessener Zahl durch das Losbestimmt.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind:— Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zurFührung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt befugt sind. Ist dieBerufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, soerfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin/Architekt, wer überein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweisverfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben desRates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen(ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.— Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck aufPlanungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabeentsprechen, und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicherBerufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person dieTeilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestelltwerden.— Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied dieAnforderung erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestelltwerden. Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärungeinen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen spätestens am Tagdes Bewerbungsschlusses (Schlusstermin für den Eingang derTeilnahmeanträge ist 10.12.2014) erfüllt sein. Die Teilnehmerinnen undTeilnehmer haben ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.Insbesondere sind Ausschlussgründe nach § 4 (2) RPW zu prüfen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 15
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. S+P Dinkel Architekten, Gilching2. Füllemann Architekten, Gilching3. Manfred Gruber Architekt, Bad Saulgau4. Pollock und Gonzalo Architekten, München5. Felix Schürmann und Ellen Dettinger Architekten, München6. Studio Lot, München7. Architekturwerkstadt Vallentin, Dorfen
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach einheitlichemMaßstab unter folgenden Gesichtspunkten beurteilt. Die Reihenfolge deruntenstehenden Auflistung stellt keine Gewichtung dar.1. Formale Bedingungen.2. Architektonische Qualität und Innenraumgestaltung.3. Anpassung an Nutzerbedürfnisse und die besondere Pädagogik.4. Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms, Funktionalität.5. Außenraumbezug.6. Ökologisches und energetisches Konzept.7. Wirtschaftlichkeit.Die Kriterien können in der Auslobung weiter differenziert werden.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 10.12.2014 - 18:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 15.12.2014
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 1. Preis 17 000 EUR,2. Preis 11 000 EUR,3. Preis 7 000 EUR,Summe netto 35 000 EUR.Sofern die mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichneten TeilnehmerMehrwertsteuer abführen, wird diese zusätzlich vergütet.Das Preisgericht ist berechtigt, die Wettbewerbssumme durch einstimmigenBeschluss anders zu verteilen (§ 7 (2) RPW).
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Die Teilnehmer haben über die Preis- und Anerkennungssumme hinaus keinenAnspruch auf Kostenerstattung.Im Auftragsfall wird das Preisgeld mit denHonoraren verrechnet.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. aneinen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Franz Balda, Architekt, Fürstenfeldbruck2. Bernhard Peck, Architekt, München3. Svenia Rosette, Architektin, Gauting
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das ausMitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Am Bewerbungsverfahren kann jedermann teilnehmen, der dieTeilnahmeberechtigung erfüllt. Die Zahl der Bewerber ist unbegrenzt.— Bewerbungen sind nur mit dem Teilnahmeantrag möglich, der unterwww.vonangerer.de heruntergeladen werden kann. Formlose Bewerbungen werdennicht berücksichtigt.— Nicht fristgerecht eingegangene, unvollständig ausgefüllte und/odernicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge und fehlendeReferenzen führen zum Ausschluss der Bewerbung.— Alle Unterlagen sind schriftlich im geschlossenen Umschlag abzugeben.— Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig.— Weitere Unterlagen über die im Abschnitt III.1) verlangten Erklärungenund Referenzen hinaus werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.— Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahmen von Mitgliedern einerBewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge.— eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Ausloberin undwerden nicht zurückgegeben.— Kosten für die Einreichung der Bewerbung werden nicht erstattet.— Berufsanfänger und kleinere Büroorganisationen werden besonders auf dieMöglichkeit der Bildung von Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften hingewiesen.— Die ausgewählten Teilnehmer werden schriftlich zur Bestätigung IhrerTeilnahme aufgefordert (siehe IV.4.4)) und müssen bis zum 18/12/2014,18:00 Uhr eine verbindliche Teilnahmeerklärung beim wettbewerbsbetreuendenBüro Eberhard von Angerer, München (Faxnummer/Anschrift siehe Anhang)abgeben. Bei nicht rechtzeitiger Bestätigung der Teilnahme erlischt dieTeilnahmeberechtigung und die Nachrücker gemäß der Reihenfolge ihrerZiehung werden informiert.Für das Wettbewerbsverfahren ist folgender zeitlicher Ablauf vorgesehen:Ausgabe der Unterlagen: 19.12.2014.Schriftliche Rückfragen bis: 18.1.2015.Kolloquium: 20.1.2015.Abgabe Planunterlagen: 27.2.2015.Sitzung des Preisgerichts: 19.3.2015.Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unterBerücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträgerdie für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigenPlanungsleistungen übertragen. Dies sind Architektenleistungen fürGebäudeplanung gemäß HOAI § 33, Abs. 1, mindestens Leistungsphasen 2-5.Der Wettbewerb stellt die erste Stufe im Verhandlungsverfahren nach VOFdar. Die Ausloberin wird im Anschluss an den Wettbewerb mit denPreisträgern Verhandlungsgespräche nach § 3 Abs. 4 Buchstabe b VOFdurchführen (Stufe 2 im Verhandlungsverfahren). Hierbei wird das Ergebnisdes Wettbewerbs mit mindestens 50 % einfließen. Die übrigenAuftragskriterien und ihre Gewichtung werden den Preisträgern mit derEinladung zum Auftragsvergabegespräch mitgeteilt.Die teilnehmenden Preisträgerinnen und Preisträger müssen vor demAuftragsverhandlungsgespräch folgende Nachweise vorlegen:— Nachweis, über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit denMindestversicherungssummen von 2 500 000 EUR für Personenschäden und 1 000000 EUR für sonstige Schäden bzw. Bestätigung der Haftpflichtversicherung,dass sie im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung erhaltenwürde(n).— Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt(Bescheinigung der zuständigen Architektenkammer oder eine Kopie desMitgliedsausweises – ein Abdruck des Mitgliedsstempels genügt nicht).— Nachweis, dass die Preisträgerinnen und Preisträger über ein ausreichendleistungsfähiges Büro zur Erfüllung des Auftrages verfügen (Angaben gemäߧ 5 Abs. 4 VOF).Die teilnehmenden Preisträgerinnen und Preisträger müssen darüber hinausim Rahmen des Auftragsverhandlungsgespräches zu ihrem Wettbewerbsentwurfeine Kostenschätzung nach DIN 276 vorlegen.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern80534 MünchenE-Mail: vergabekammer.suedbayern@vg-m.bayern.deTelefon: +49 8921762411Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.deFax: +49 8921762847
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: EinAntrag auf Nachprüfung ist unzulässig (gemäß § 107 GWB), wenn:1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften imVergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglichgerügt hat,2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachungerkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachungbenannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber demAuftraggeber gerügt werden,3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachungbenannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber demAuftraggeber gerügt werden,4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10.11.2014

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