- wa-ID
- wa-2028299
- Tag der Veröffentlichung
- 21.01.2020
- Aktualisiert am
- 09.10.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekten*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten*innen
- Beteiligung
- 17 Arbeiten
- Auslober
- Gemeinde Gemmingen
- Koordination
- LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 20.02.2020 18:00
- Abgabetermin Pläne
- 15.06.2020
- Abgabetermin Modell
- 22.06.2020
- Preisgerichtssitzung
- 09.07.2020
Verfahrensart
Nicht offener Planungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Gemeinde Gemmingen beabsichtigt für die aktiven Abteilungen Gemmingen und Stebbach der Feuerwehr Gemmingen einen Neubau für ein gemeinsames Feuerwehrhaus zu errichten. Dieses soll auf den beiden dafür vorgesehenen Flurstücken (Anlage 2) an der Ziegeleistraße durch den Neubau eines Bauhofs ergänzt werden.
Dabei erhält der Neubau der freiwilligen Feuerwehr 5 Fahrzeugboxen für 6 Fahrzeuge, der MTW (Mannschaftstransportwagen) und der RW (Rüstwagen) werden hintereinander abgestellt. Hinzu kommt ein separater Garagenstellplatz für ein Katastrophenschutzfahrzeug des DRK Ortsvereins. Der Bauhof benötigt neben Fahrzeugstellplätzen im Hofbereich auch 2 Stellplätze für Winterdienstfahrzeuge in der beheizbaren Werkstatthalle.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich an der Industriestraße/Ziegeleistraße. Parallel zur Industriestraße verläuft die S-Bahntrasse mit einer Unterführung zur Ortsmitte direkt gegenüber dem Wettbewerbsgebiet.
Die Aufgabe besteht darin, einen funktionstüchtigen, wirtschaftlichen Neubau für die Nutzung Feuerwehrhaus und Bauhof mit ansprechendem Erscheinungsbild zu planen, der an dieser prominenten Stelle am Eingang des Gewerbegebietes ein prägnantes Zeichen setzt.
Für die Feuerwehr mit ca. 1 200 m2 und den Bauhof mit ca. 400 m2 Gesamtnutzfläche sind die Gebäude grundsätzlich und baulich als 2 Gebäudeteile zu planen, die jedoch einander zugeordnet sein können. Hinzu kommen insgesamt ca. 5 900 m2 Außenanlagen, mit Freianlagen Nebengebäuden. Aus beiden Nutzungen soll ein überzeugendes bauliches Ensemble gestaltet werden. Die genauen Angaben sind den Raumprogrammen für beide Aufgaben zu entnehmen.
Um das Feuerwehrgebäude herum sind Aufstell-, Übungs-, Abstellflächen, weitere Freianlagen und Stellplätze zu planen. Die störungsfreie und sichere Zu- bzw. Abfahrt von Einsatzwagen der Feuerwehr und Pkws der Einsatzkräfte bei der Ankunft stellt einen wichtigen Gesichtspunkt dar.
Fachpreisrichter*innen
Dipl.-Ing. Wolfgang Riehle, Freier Architekt, Reutlingen (Vorsitzender)
Dipl.-Ing. Andreas Adler, Freier Architekt, Karlsruhe
Dipl.-Ing. Odile Lauffner, Freie Architektin, Stuttgart
Dipl.-Ing. Stefan Fromm, Freier Landschaftsarchitekt, Dettenhausen
Dipl.-Ing. Gabriele Harder, Architektin, Stuttgart
Sachpreisrichter*in
Bürgermeister Timo Wolf, Gemeinde Gemmingen
Mine Sarac, Gemeinderätin, Gemeinde Gemmingen
Klaus Peter Reimold, Gemeinderat, Gemeinde Gemmingen
Norbert Handlos, Gemeinderat, Gemeinde Gemmingen
Empfehlung des Preisgerichts
Die Mitglieder des Preisgerichts empfehlen dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit der Tarnzahl 1020 zur Ausführung zu bringen unter Beachtung der in der schriftlichen Beurteilung beschriebenen Kritikpunkte.
Nicht offener Planungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Gemeinde Gemmingen beabsichtigt für die aktiven Abteilungen Gemmingen und Stebbach der Feuerwehr Gemmingen einen Neubau für ein gemeinsames Feuerwehrhaus zu errichten. Dieses soll auf den beiden dafür vorgesehenen Flurstücken (Anlage 2) an der Ziegeleistraße durch den Neubau eines Bauhofs ergänzt werden.
Dabei erhält der Neubau der freiwilligen Feuerwehr 5 Fahrzeugboxen für 6 Fahrzeuge, der MTW (Mannschaftstransportwagen) und der RW (Rüstwagen) werden hintereinander abgestellt. Hinzu kommt ein separater Garagenstellplatz für ein Katastrophenschutzfahrzeug des DRK Ortsvereins. Der Bauhof benötigt neben Fahrzeugstellplätzen im Hofbereich auch 2 Stellplätze für Winterdienstfahrzeuge in der beheizbaren Werkstatthalle.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich an der Industriestraße/Ziegeleistraße. Parallel zur Industriestraße verläuft die S-Bahntrasse mit einer Unterführung zur Ortsmitte direkt gegenüber dem Wettbewerbsgebiet.
Die Aufgabe besteht darin, einen funktionstüchtigen, wirtschaftlichen Neubau für die Nutzung Feuerwehrhaus und Bauhof mit ansprechendem Erscheinungsbild zu planen, der an dieser prominenten Stelle am Eingang des Gewerbegebietes ein prägnantes Zeichen setzt.
Für die Feuerwehr mit ca. 1 200 m2 und den Bauhof mit ca. 400 m2 Gesamtnutzfläche sind die Gebäude grundsätzlich und baulich als 2 Gebäudeteile zu planen, die jedoch einander zugeordnet sein können. Hinzu kommen insgesamt ca. 5 900 m2 Außenanlagen, mit Freianlagen Nebengebäuden. Aus beiden Nutzungen soll ein überzeugendes bauliches Ensemble gestaltet werden. Die genauen Angaben sind den Raumprogrammen für beide Aufgaben zu entnehmen.
Um das Feuerwehrgebäude herum sind Aufstell-, Übungs-, Abstellflächen, weitere Freianlagen und Stellplätze zu planen. Die störungsfreie und sichere Zu- bzw. Abfahrt von Einsatzwagen der Feuerwehr und Pkws der Einsatzkräfte bei der Ankunft stellt einen wichtigen Gesichtspunkt dar.
Fachpreisrichter*innen
Dipl.-Ing. Wolfgang Riehle, Freier Architekt, Reutlingen (Vorsitzender)
Dipl.-Ing. Andreas Adler, Freier Architekt, Karlsruhe
Dipl.-Ing. Odile Lauffner, Freie Architektin, Stuttgart
Dipl.-Ing. Stefan Fromm, Freier Landschaftsarchitekt, Dettenhausen
Dipl.-Ing. Gabriele Harder, Architektin, Stuttgart
Sachpreisrichter*in
Bürgermeister Timo Wolf, Gemeinde Gemmingen
Mine Sarac, Gemeinderätin, Gemeinde Gemmingen
Klaus Peter Reimold, Gemeinderat, Gemeinde Gemmingen
Norbert Handlos, Gemeinderat, Gemeinde Gemmingen
Empfehlung des Preisgerichts
Die Mitglieder des Preisgerichts empfehlen dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit der Tarnzahl 1020 zur Ausführung zu bringen unter Beachtung der in der schriftlichen Beurteilung beschriebenen Kritikpunkte.
21/01/2020 S14 Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Gemmingen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 014-029142
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Neubau Feuerwehr und Bauhof Gemeinde Gemmingen
Postanschrift: Gemeinde Gemmingen, Hausener Straße 1,Gemmingen
Ort: Gemmingen
NUTS-Code: DE118
Postleitzahl: 75050
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Lutz Fricke, LBBW-IM, Kommunalentwicklung
E-Mail: lutz.fricke@lbbw-im.de
Telefon: +49 7116454-2191
Fax: +49 7116454-2100Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gemmingen.eu
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/a7dafc69-f394-489c-92cc-f30f17370015
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/a7dafc69-f394-489c-92cc-f30f17370015
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: www.deutsche-evergabe.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Feuerwehr und Bauhof Gemeinde Gemmingen
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71420000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Gemeinde Gemmingen beabsichtigt für die aktiven Abteilungen Gemmingen und Stebbach der Feuerwehr Gemmingen einen Neubau für ein gemeinsames Feuerwehrhaus zu errichten. Dieses soll auf den beiden dafür vorgesehenen Flurstücken (Anlage 2) an der Ziegeleistraße durch den Neubau eines Bauhofs ergänzt werden.
Dabei erhält der Neubau der freiwilligen Feuerwehr 5 Fahrzeugboxen für 6 Fahrzeuge, der MTW (Mannschaftstransportwagen) und der RW (Rüstwagen) werden hintereinander abgestellt. Hinzu kommt ein separater Garagenstellplatz für ein Katastrophenschutzfahrzeug des DRK Ortsvereins. Der Bauhof benötigt neben Fahrzeugstellplätzen im Hofbereich auch 2 Stellplätze für Winterdienstfahrzeuge in der beheizbaren Werkstatthalle.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich an der Industriestraße/Ziegeleistraße. Parallel zur Industriestraße verläuft die S-Bahntrasse mit einer Unterführung zur Ortsmitte direkt gegenüber dem Wettbewerbsgebiet.
Die Aufgabe besteht darin, einen funktionstüchtigen, wirtschaftlichen Neubau für die Nutzung Feuerwehrhaus und Bauhof mit ansprechendem Erscheinungsbild zu planen, der an dieser prominenten Stelle am Eingang des Gewerbegebietes ein prägnantes Zeichen setzt.
Für die Feuerwehr mit ca. 1 200 m2 und den Bauhof mit ca. 400 m2 Gesamtnutzfläche sind die Gebäude grundsätzlich und baulich als 2 Gebäudeteile zu planen, die jedoch einander zugeordnet sein können. Hinzu kommen insgesamt ca. 5 900 m2 Außenanlagen, mit Freianlagen Nebengebäuden. Aus beiden Nutzungen soll ein überzeugendes bauliches Ensemble gestaltet werden. Die genauen Angaben sind den Raumprogrammen für beide Aufgaben zu entnehmen.
Um das Feuerwehrgebäude herum sind Aufstell-, Übungs-, Abstellflächen, weitere Freianlagen und Stellplätze zu planen. Die störungsfreie und sichere Zu- bzw. Abfahrt von Einsatzwagen der Feuerwehr und Pkws der Einsatzkräfte bei der Ankunft stellt einen wichtigen Gesichtspunkt dar.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zulassungsnachweise
Zum Teilnahmewettbewerb wird nur zugelassen, wer die formalisierten Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen) bei dem Auslober abgefragt und fristgerecht eingereicht hat.
Durch die Erfüllung der formalen Kriterien qualifizieren sich die Bewerber*innen für den Teilnahmewettbewerb.
Zulassungskriterien:
— fristgerechte Bewerbung,
— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (z. B. Kopie der Eintragungsurkunde),
— Bewerbungsbogen mit den geforderten Unterschriften aller Teilnahmeberechtigten,
— Eigenerklärung der Bewerber*innen, dass keine Ausschlussgründe vorliegen.
§ 48(1) VgV/§ 123 GWB (im Bewerbungsbogen)
Eignungsnachweise (§§ 44 – 46 VgV)
Den Nachweis der fachlichen Eignung erbringen die Bewerber*innen anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektfolien (Powerpoint) / Projektblättern (DIN A 3-Ausdrucke der Folien) mit Referenzblättern des Bewerbungsbogens, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Eignungskriterien genügen.
Hinweis zur Eignungsleihe (§ 47 VgV):
Um gemäß § 75 (4) VgV auch kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger zu beteiligen, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe § 47 VgV hingewiesen.
Weiteres siehe Ausschreibung
Im Übrigen haben auch diese Unternehmen die Nachweispflichten zur Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung, die Berufshaftpflichtversicherung sowie die Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. § 48VgV/§ 123 GWB vorliegen, nachzuweisen bzw. im Bewerbungsbogen zu erklären.
Eignungsnachweise
1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation Architekt*in (z. B. Kopie der Eintragungsurkunde, etc.), Berufshaftpflichtversicherung (auf Bewerbungsbogen);
2) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit;
2.1) Berufshaftpflichtversicherung (Eigenerklärung im Bewerbungsbogen);
3) Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit.
Referenz 1
Nachweis eines realisierten Hochbau-Projekts, das mit der Komplexität der Wettbewerbsaufgabe „Neubau Feuerwehr und Bauhof“ hinsichtlich räumlichfunktionaler Anforderungen / Qualitäten, sowie bautechnischer Anforderungen, vergleichbar ist, der letzten 10 Jahre (bis einschließlich 2010), Fertigstellung bis einschließlich Dezember 2019: max. 60 Punkte
Details siehe Bewerbungsbogen
Referenz 2
Nachweis eines realisierten Hochbau-Projekts für einen öffentlichen Auftraggeber, Darstellung der Mitwirkung bei der Beschaffung von Fördermitteln der letzten 10 Jahre (einschließlich 2010), Fertigstellung bis einschließlich Dezember 2019: max. 15 Punkte
Details siehe Bewerbungsbogen
Die Referenz 2 kann auch mit dem Projekt der Referenz 1 nachgewiesen werden.
Referenz 3
Nachweis eines ausgezeichneten realisierten Hochbau-Projekts max. 25 P
Oder
Nachweis eines Erfolgs in einem Hochbau-Wettbewerb max. 20 P
Oder
Nachweis eines Erfolgs in einem Verhandlungsverfahren nach VgV für die Vergabe von Architektenleistungen für einen öffentlichen Hochbau mit Lösungsansätzen
Jeweils der letzten 10 Jahre (einschließlich 2010): Erfolg: 10 P / mit Lösungsans.: zusätz. 5 P max. 25 Punkte
Die Referenz 3 kann auch mit einem Projekt der Referenz 1 oder 2 nachgewiesen werden.
Auswahl
Das Auswahlgremium überprüft und bewertet die dargestellten Referenzen mit max. 100 Punkten. Bewerbungen, die eine Punktzahl von mindestens 70 Punkten erreichen, sind als Teilnehmer am nicht offenen Planungswettbewerb qualifiziert. Bei mehr als 17 qualifizierten Bewerbungen werden diese durch Los bestimmt. Qualifizieren sich weniger als 17 Bewerber, werden Bewerbungen mit den nächst höheren Punktzahlen ausgewählt. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche oder juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen: Gefordert sind Kombinationen aus Architekten*innen mit Landschaftsarchitekten*innen. Die Landschaftsarchitekten*innen müssen spätestens nach dem Teilnahmewettbewerb im Rahmen der Teilnahmeerklärung zum Planungswettbewerb genannt werden und ihre berufliche Qualifikation nachweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
— OHO-Architekten, Stuttgart
— Feigenbutz Architekten BDA, Karlsruhe
— weinbrenner.single.arabzadeh. architektengemeinschaft, Nürtingen/Stuttgart
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
s. Ausschreibung und detailliert im Bewerbungsbogen – download über das Portal Deutsche-eVergabe
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/02/2020
Ortszeit: 18:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
1. Preis 11 000 EUR;
2. Preis 9 000 EUR;
3. Preis 6 000 EUR.
Anerkennungen 5 000 EUR
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
s. Ausschreibung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Der Auslober wird – in Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes – unter den in § 8 (2) RPW genannten Voraussetzungen einem der Preisträger (für gewöhnlich dem Gewinner) die weitere Bearbeitung mit den Leistungen gemäß §§ 34/39 HOAI stufenweise übertragen.
Im Anwendungsbereich der VgV wird der Auslober mit allen Preisträgern über den Auftrag verhandeln (Bietergespräche).
Die Nutzung der Wettbewerbsarbeiten und das Recht zur Erstveröffentlichung sind in § 8 (3) RPW geregelt.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Straße 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721926-0
Fax: +49 721926-6211
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/01/2020
Deutschland-Gemmingen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 014-029142
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Neubau Feuerwehr und Bauhof Gemeinde Gemmingen
Postanschrift: Gemeinde Gemmingen, Hausener Straße 1,Gemmingen
Ort: Gemmingen
NUTS-Code: DE118
Postleitzahl: 75050
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Lutz Fricke, LBBW-IM, Kommunalentwicklung
E-Mail: lutz.fricke@lbbw-im.de
Telefon: +49 7116454-2191
Fax: +49 7116454-2100Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gemmingen.eu
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/a7dafc69-f394-489c-92cc-f30f17370015
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/a7dafc69-f394-489c-92cc-f30f17370015
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: www.deutsche-evergabe.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Feuerwehr und Bauhof Gemeinde Gemmingen
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71420000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Gemeinde Gemmingen beabsichtigt für die aktiven Abteilungen Gemmingen und Stebbach der Feuerwehr Gemmingen einen Neubau für ein gemeinsames Feuerwehrhaus zu errichten. Dieses soll auf den beiden dafür vorgesehenen Flurstücken (Anlage 2) an der Ziegeleistraße durch den Neubau eines Bauhofs ergänzt werden.
Dabei erhält der Neubau der freiwilligen Feuerwehr 5 Fahrzeugboxen für 6 Fahrzeuge, der MTW (Mannschaftstransportwagen) und der RW (Rüstwagen) werden hintereinander abgestellt. Hinzu kommt ein separater Garagenstellplatz für ein Katastrophenschutzfahrzeug des DRK Ortsvereins. Der Bauhof benötigt neben Fahrzeugstellplätzen im Hofbereich auch 2 Stellplätze für Winterdienstfahrzeuge in der beheizbaren Werkstatthalle.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich an der Industriestraße/Ziegeleistraße. Parallel zur Industriestraße verläuft die S-Bahntrasse mit einer Unterführung zur Ortsmitte direkt gegenüber dem Wettbewerbsgebiet.
Die Aufgabe besteht darin, einen funktionstüchtigen, wirtschaftlichen Neubau für die Nutzung Feuerwehrhaus und Bauhof mit ansprechendem Erscheinungsbild zu planen, der an dieser prominenten Stelle am Eingang des Gewerbegebietes ein prägnantes Zeichen setzt.
Für die Feuerwehr mit ca. 1 200 m2 und den Bauhof mit ca. 400 m2 Gesamtnutzfläche sind die Gebäude grundsätzlich und baulich als 2 Gebäudeteile zu planen, die jedoch einander zugeordnet sein können. Hinzu kommen insgesamt ca. 5 900 m2 Außenanlagen, mit Freianlagen Nebengebäuden. Aus beiden Nutzungen soll ein überzeugendes bauliches Ensemble gestaltet werden. Die genauen Angaben sind den Raumprogrammen für beide Aufgaben zu entnehmen.
Um das Feuerwehrgebäude herum sind Aufstell-, Übungs-, Abstellflächen, weitere Freianlagen und Stellplätze zu planen. Die störungsfreie und sichere Zu- bzw. Abfahrt von Einsatzwagen der Feuerwehr und Pkws der Einsatzkräfte bei der Ankunft stellt einen wichtigen Gesichtspunkt dar.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zulassungsnachweise
Zum Teilnahmewettbewerb wird nur zugelassen, wer die formalisierten Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen) bei dem Auslober abgefragt und fristgerecht eingereicht hat.
Durch die Erfüllung der formalen Kriterien qualifizieren sich die Bewerber*innen für den Teilnahmewettbewerb.
Zulassungskriterien:
— fristgerechte Bewerbung,
— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (z. B. Kopie der Eintragungsurkunde),
— Bewerbungsbogen mit den geforderten Unterschriften aller Teilnahmeberechtigten,
— Eigenerklärung der Bewerber*innen, dass keine Ausschlussgründe vorliegen.
§ 48(1) VgV/§ 123 GWB (im Bewerbungsbogen)
Eignungsnachweise (§§ 44 – 46 VgV)
Den Nachweis der fachlichen Eignung erbringen die Bewerber*innen anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektfolien (Powerpoint) / Projektblättern (DIN A 3-Ausdrucke der Folien) mit Referenzblättern des Bewerbungsbogens, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Eignungskriterien genügen.
Hinweis zur Eignungsleihe (§ 47 VgV):
Um gemäß § 75 (4) VgV auch kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger zu beteiligen, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe § 47 VgV hingewiesen.
Weiteres siehe Ausschreibung
Im Übrigen haben auch diese Unternehmen die Nachweispflichten zur Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung, die Berufshaftpflichtversicherung sowie die Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. § 48VgV/§ 123 GWB vorliegen, nachzuweisen bzw. im Bewerbungsbogen zu erklären.
Eignungsnachweise
1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation Architekt*in (z. B. Kopie der Eintragungsurkunde, etc.), Berufshaftpflichtversicherung (auf Bewerbungsbogen);
2) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit;
2.1) Berufshaftpflichtversicherung (Eigenerklärung im Bewerbungsbogen);
3) Nachweis der beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit.
Referenz 1
Nachweis eines realisierten Hochbau-Projekts, das mit der Komplexität der Wettbewerbsaufgabe „Neubau Feuerwehr und Bauhof“ hinsichtlich räumlichfunktionaler Anforderungen / Qualitäten, sowie bautechnischer Anforderungen, vergleichbar ist, der letzten 10 Jahre (bis einschließlich 2010), Fertigstellung bis einschließlich Dezember 2019: max. 60 Punkte
Details siehe Bewerbungsbogen
Referenz 2
Nachweis eines realisierten Hochbau-Projekts für einen öffentlichen Auftraggeber, Darstellung der Mitwirkung bei der Beschaffung von Fördermitteln der letzten 10 Jahre (einschließlich 2010), Fertigstellung bis einschließlich Dezember 2019: max. 15 Punkte
Details siehe Bewerbungsbogen
Die Referenz 2 kann auch mit dem Projekt der Referenz 1 nachgewiesen werden.
Referenz 3
Nachweis eines ausgezeichneten realisierten Hochbau-Projekts max. 25 P
Oder
Nachweis eines Erfolgs in einem Hochbau-Wettbewerb max. 20 P
Oder
Nachweis eines Erfolgs in einem Verhandlungsverfahren nach VgV für die Vergabe von Architektenleistungen für einen öffentlichen Hochbau mit Lösungsansätzen
Jeweils der letzten 10 Jahre (einschließlich 2010): Erfolg: 10 P / mit Lösungsans.: zusätz. 5 P max. 25 Punkte
Die Referenz 3 kann auch mit einem Projekt der Referenz 1 oder 2 nachgewiesen werden.
Auswahl
Das Auswahlgremium überprüft und bewertet die dargestellten Referenzen mit max. 100 Punkten. Bewerbungen, die eine Punktzahl von mindestens 70 Punkten erreichen, sind als Teilnehmer am nicht offenen Planungswettbewerb qualifiziert. Bei mehr als 17 qualifizierten Bewerbungen werden diese durch Los bestimmt. Qualifizieren sich weniger als 17 Bewerber, werden Bewerbungen mit den nächst höheren Punktzahlen ausgewählt. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche oder juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen: Gefordert sind Kombinationen aus Architekten*innen mit Landschaftsarchitekten*innen. Die Landschaftsarchitekten*innen müssen spätestens nach dem Teilnahmewettbewerb im Rahmen der Teilnahmeerklärung zum Planungswettbewerb genannt werden und ihre berufliche Qualifikation nachweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
— OHO-Architekten, Stuttgart
— Feigenbutz Architekten BDA, Karlsruhe
— weinbrenner.single.arabzadeh. architektengemeinschaft, Nürtingen/Stuttgart
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
s. Ausschreibung und detailliert im Bewerbungsbogen – download über das Portal Deutsche-eVergabe
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/02/2020
Ortszeit: 18:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
1. Preis 11 000 EUR;
2. Preis 9 000 EUR;
3. Preis 6 000 EUR.
Anerkennungen 5 000 EUR
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
s. Ausschreibung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Der Auslober wird – in Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes – unter den in § 8 (2) RPW genannten Voraussetzungen einem der Preisträger (für gewöhnlich dem Gewinner) die weitere Bearbeitung mit den Leistungen gemäß §§ 34/39 HOAI stufenweise übertragen.
Im Anwendungsbereich der VgV wird der Auslober mit allen Preisträgern über den Auftrag verhandeln (Bietergespräche).
Die Nutzung der Wettbewerbsarbeiten und das Recht zur Erstveröffentlichung sind in § 8 (3) RPW geregelt.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Straße 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721926-0
Fax: +49 721926-6211
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/01/2020