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  • Neubau Förderschule Schule am Wasserwerk mit Sporthalle und Außenanlagen
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  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 2. Preis: gernot schulz : architektur Gmbh, Köln
  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
  • Anerkennung: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart

Neubau Förderschule Schule am Wasserwerk mit Sporthalle und Außenanlagen , Burgdorf/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2035312
Tag der Veröffentlichung
02.12.2022
Aktualisiert am
10.08.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Sommer SE, Hannover
Bewerbungsschluss
13.01.2023 12:00
Abgabetermin Pläne
17.05.2023 12:00
Abgabetermin Modell
31.05.2023 12:00
Preisgerichtssitzung
16.06.2023

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Prof. Sebastian Jehle · Thomas Kramps
Fachplaner: Weidinger Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Dr. Torsten Wamer / ASSMANN BERATE + PLANEN GmbH, Hamburg
Prof. Martin Stumpf / wh-p GmbH Beratende Ingenieure, Stuttgart
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin

2. Preis

gernot schulz : architektur Gmbh, Köln
Fachplaner: club L94 Landschaftsarchitekten GmbH
  • 2. Preis: gernot schulz : architektur Gmbh, Köln
  • 2. Preis: gernot schulz : architektur Gmbh, Köln
  • 2. Preis: gernot schulz : architektur Gmbh, Köln
  • 2. Preis: gernot schulz : architektur Gmbh, Köln
  • 2. Preis: gernot schulz : architektur Gmbh, Köln
  • 2. Preis: gernot schulz : architektur Gmbh, Köln
  • 2. Preis: gernot schulz : architektur Gmbh, Köln
  • 2. Preis: gernot schulz : architektur Gmbh, Köln
  • 2. Preis: gernot schulz : architektur Gmbh, Köln
  • 2. Preis: gernot schulz : architektur Gmbh, Köln

3. Preis

sinning architekten, Darmstadt
Norbert Sinning
Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
Sven Bachmann
Fachplaner: Dipl. Ing. Till Rehwaldt / Rehwald Landschaftsarchitekten
Ulrich und Seeger GmbH TGA
  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
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  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt
  • 3. Preis: sinning architekten, Darmstadt · Architekten Bernhardt + Partner, Darmstadt

Anerkennung

Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
Fachplaner: Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten u. Stadtplaner
AJG Ingenieure
ZWP Ingenieure-AG
Phase 2 Modellbau, Hamburg
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
  • Anerkennung: Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
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Anerkennung

LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
Fachplaner: Koeber Landschaftsarchitektur GmbH
  • Anerkennung: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
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  • Anerkennung: LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger, hochbaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Das bestehende Gebäude der Schule am Wasserwerk der Stadt Burgdorf genügt nicht mehr den steigenden Anforderungen an eine moderne Förderschule. Die Region Hannover und die Stadt Burgdorf entwickeln einen neuen Schulstandort im nördlichen Stadtgebiet, bei dem die Schule am Wasserwerk neben der ebenfalls neu errichteten IGS Burgdorf entstehen soll.

Geplant ist eine Förderschule mit besonderen Anforderungen an Unterricht und einer möglichst flexiblen Nutzung der Flächen und Räume. An erster Stelle stehen bei der Neubauplanung der Schule die pädagogischen Zielsetzungen einer Förderschule.

Die 2-Feld Sporthalle und angrenzende Sportaußenanlagen sollen ebenfalls neu errichtet werden. Neben dem Schulsport steht diese auch ggfs. dem Vereinssport und regionalen Sportveranstaltungen zur Verfügung. Daher soll auch die gesellschaftliche Funktion der Förderschule als Begegnungsstätte beachtet werden.

Für den zu planenden Neubau wird eine architektonische Idee gesucht, die Funktionalität und Energieeffizienz sinnvoll miteinander verbindet. Gesucht wird ein Entwurf, der in seiner Konzeption ausreichend Raum für neue Formen des Lernens und Lehrens, verbunden mit einem hohen Maß an Aufenthaltsqualität, bietet.

Es sind Planungsideen gewünscht, die Impulse für ein nachhaltiges, energieeffizientes und barrierefreies Bauen setzen, dabei auch ästhetisch und funktional überzeugen und eine effiziente Gebäudebewirtschaftung ermöglichen, um den Schulstandort nachhaltig aufzuwerten.

Das Verfahren erfolgte als nichtoffener, einphasiger, hochbaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren.

Die Architektenkammer Niedersachsen hat an der Vorbereitung des Wettbewerbs mitgewirkt und Kenntnis vom Inhalt der Auslobung. Die Auslobung wurde unter der Nummer 215-32-12/01 bei der Architektenkammer Niedersachsen registriert.

Fachpreisrichter*innen
Ursula Pasch (Vorsitz)
Kirstin Bartels
Carsten Hettwer
Dominik Schürmann

Sachpreisrichter*innen
Cordula Drautz
Andreas Fischer
Peter Stauß

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin ausdrücklich und einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen. Dabei sollten die Empfehlungen im Beurteilungstext der Jury berücksichtigt werden.
02/12/2022    S233

Deutschland-Hannover: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

2022/S 233-667905

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Region Hannover

Postanschrift: Hildesheimer Straße 20

Ort: Hannover

NUTS-Code: DE929 Region Hannover

Postleitzahl: 30169

Land: Deutschland

E-Mail: info@region-hannover.de

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.hannover.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-184a9e9b336-41af3036ad192743
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Drees & Sommer SE

Postanschrift: Großer Kolonnenweg 18

Ort: Hannover

NUTS-Code: DE929 Region Hannover

Postleitzahl: 30163

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Isabel Unger

E-Mail: saw-burgdorf@dreso.com

Telefon: +49 5112497965939

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.dreso.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.tender24.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

24579 Neubau SAW Burgdorf

Referenznummer der Bekanntmachung: DRESO_HH-2022-0098
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Die Region Hannover plant einen Neubau für die Förderschule "Schule am Wasserwerk" und den Neubau einer zugehörigen Sporthalle.

Da die bestehenden Schulgebäude die aktuellen Flächenbedarfe und Anforderungen an eine moderne Schulpädagogik nicht mehr erfüllen, soll die Schule als Neubau

auf einem ca. 2 ha großen Grundstück am nördlichen Ortsrand der Stadt Burgdorf neben dem schon begonnenen Neubau der IGS Burgdorf errichtet werden.

Die architektonischen und grundrissbezogenen Möglichkeiten eines Neubaus für die sonderpädagogischen Ziele in Verbindung mit den freiraumplanerischen Gestaltungsmöglichkeiten eines neuen Außengeländes sollen in einem Realisierungswettbewerb aufgezeigt und bewertetwerden.

Das im Rahmen des Wettbewerbs relevante Raumprogramm umfasst ca.

10.700 m² BGF auf einer bebaubaren Grundstücksfläche von ca. 20.000 m².

- Schule: 8.300 m² BGF

- Sporthalle: 2.400 m² BGF

Die Baukosten (Basiskosten) werden derzeit mit ca. 35,4Mio.€ angegeben.

Die Eröffnung ist für 2026 geplant.

Für diese Maßnahme werden Objektplanungsleistungen für die Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 34 HOAI sowie § 39 HOAI erforderlich.

Der Bauherr beabsichtigt die stufenweise Beauftragung der Leistung.

Die Objektplanungsleistungen werden im europaweiten dreistufigen Verhandlungsverfahren ausgeschrieben.

- Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl von 12 Teilnehmern für die Teilnahme an Stufe 2,

- Stufe 2: 1-phasiger Architektenwettbewerb nach RPW, vorbehaltlich einer ergänzenden Überarbeitungsphase

- Stufe 3: Verhandlungsverfahren mit den drei Preisträgern.

Um den Bewerberkreis nicht einzuschränken, bewerben sich im Teilnahmewettbewerb (Stufe 1) zunächst nur Architekturbüros für die Objektplanungsleistungen Gebäude. Erst für den Wettbewerb (Stufe 2) ist von den zugelassenen Bewerbern eine Bietergemeinschaft mit einem Landschaftsarchitekturbüro für die Objektplanungsleistungen Freianlagen zu bilden.

Die entsprechende Bietergemeinschaftserklärung ist dem Wettbewerbsbeitrag beizulegen.

Zur Abgabe der Teilnahmeerklärung für Stufe 1 ist das Bewerbungsformular zu verwenden. Dieses liegt den Ausschreibungsunterlagen bei. Hier sind die Anforderungen detailliert beschrieben.

Die Auslobung wird den Teilnehmern der Stufe 2 des Verfahrens rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

Der Sieger des 3-stufigen Verfahrens wird am Ende der Stufe 3 festgestellt.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

1 AUSSCHLUSSKRITERIEN

a) Formale Ausschlusskriterien:

- Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe IV.2.2 der Bekanntmachung) gem. § 57 Abs.1 Nr.1 und Abs.3 VgV,

- Vollständigkeit des Teilnahmeantrages.

b) Rechtliche Ausschlusskriterien:

- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs.1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung) bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB),

- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im

Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben) bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB),

- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB),

- Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV,.

- EU Russland Sanktionen: Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 als Anlage beiliegend - Unterschriftspflichtig.

c) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung

- Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten bzw. des Landschaftsarchitekten vorliegt

d) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

- Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 1 Mio. EUR

2 AUSWAHLKRITERIEN

a) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

- Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren für den

Leistungsbereich Objektplanung Gebäude ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (Wichtung 15 %), Mindestpunktzahl bei einer Anzahl von < 4 Architekten/Ingenieure, Höchstpunktzahl ab einer Anzahl von >/= 10 Architekten/Ingenieure

b) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

- Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz im Mittel für den Leistungsbereich Objektplanung Gebäude gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV, § 45 Abs. 2 VgV (Wichtung 15 %), Mindestpunktzahl ab einer Höhe von <500.000 € netto, Höchstpunktzahl ab einer Höhe von >= 1.500.000 EUR netto

c) Fachliche Eignung

- Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (Wichtung 70 %). Die maximale Punktzahl für die Referenzliste kann durch das Einreichen von 2 Referenzen erreicht werden. Der Bieter erklärt, dass die in der Referenzliste aufgeführten Referenzen die Mindestanforderungen erfüllen. Mit Erfüllung

der Mindestanforderungen wird die Punktzahl für jeweilige Referenz zur Hälfte vergeben.

Mindestanforderungen:

1) Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI aus dem Bereich Bildungsbau

2) Projektfertigstellung /Abschluss LPH 8 in den letzten 10 Jahren (nach dem 01.01.2012)

Folgende Auswahlkriterien werden ausschließlich bewertet,

wenn die oben aufgeführten Mindestanforderungen erfüllt sind:

- Angabe Referenz mit öffentlichen Auftraggeber

- Angaben zur Objektgröße

- Angaben zur Höhe der Herstellkosten KGR 200-600

- Angaben zum Leistungsbild

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Teilnahmeberechtigt sind Bieter bzw. Bietergemeinschaften aus Personen, die am Tag der Bekanntmachung nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt/-in" bzw. in der Bietergemeinschaft ergänzend "Landschaftsarchitekt/in" berechtigt sind.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Die Bewertungskriterien für die Stufe 1 (Teilnahmewettbewerb) werden im Abschnitt III.1.10 beschrieben, sowie auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellt.

Der Planungswettbewerb nach RPW (Stufe 2) wird gemäß folgender Kriterien bewertet:

- Wirtschaftlichkeit

- Städtebauliche Einfügung und Landschaftsplanerische Integration

- Architektur

- Funktionalität

- Umweltverträglichkeit

Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien der Stufe 2 (Wettbewerb) ist der Auslobung zu entnehmen.

Die Bewertungskriterien für die Stufe 3 (Verhandlungsverfahren) werden auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellt.

Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste Angebot nach den folgenden Kriterien:

1. Wettbewerbsergebnis: 60 %

2. Bieterpräsentation: 15 %

3. Honorarangebot: 25 %

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/01/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 10/02/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Von der Wettbewerbssumme sollen 168.750 € (netto) für 3 Preise vergeben werden:

1.Preis: 84.375,00 € netto

2.Preis: 50.625,00 € netto

3.Preis: 33.750,00 € netto

Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme der Preisträger vorzunehmen.

Alle Preisträger des Realisierungswettbewerbs nehmen an dem nachgeschalteten Verhandlungsverfahren teil. Sie werden zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen und zur Abgabe eines finalen Angebots aufgefordert.

Alle 12 Teilnehmer der Stufe 2 (Planungswettbewerb) erhalten eine zusätzliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 5.000,00 €.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Die Besetzung des Preisgerichts wird mit dem Versenden der Auslobungsunterlagen bekannt gegeben.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Bieterfragen:

Es werden alle Bewerberanfragen, die bis einschließlich 15.12.2022 eingehen, beantwortet. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform. Die Bewerber sind dazu verpflichtet, sich bis zum Ende des

Teilnahmewettbewerbes stetig über die Bewerberfragen und zugehörige Antworten zu informieren.

Voraussichtlicher Versand der Auslobung:

vgl. Pkt. IV.2.3

Fehlende Unterlagen:

Es wird darauf hingewiesen, dass sich der Auftraggeber vorbehält, fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben bei den Bietern nachzufordern. Der Bewerber kann hierauf jedoch nicht vertrauen.

Auswahl der Büros:

In einem Auswahlverfahren (Teilnahmewettbewerb) werden die Teilnehmer des Wettbewerbs ermittelt. Diese müssen die vorgegebenen Auswahlkriterien (siehe hierzu Ziffer III.1.10) erfüllen. Übersteigt die nach Auswahl verbleibende Bewerberanzahl die zugelassene Höchstzahl der Teilnehmer von zwölf, entscheidet das Los. Nur die im Auswahlverfahren ausgewählten Teilnehmer erhalten die Auslobungsunterlagen.

Abgabe der Honorangebote:

In Stufe 2 ist ein Honorarangebot abzugeben, dass sich in einem verschlossenen Umschlag befindet, der frühestens zu Beginn der Stufe 3 geöffnet wird.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Niedersachen

Postanschrift: Auf der Hude 2

Ort: Lüneburg

Postleitzahl: 21339

Land: Deutschland

E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de

Telefon: +49 4131152943

Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen sind in § 160 Abs. 3 GWB geregelt.

Dort heißt es:

Der Antrag ist unzulässig, soweit

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur

Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/11/2022

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