- wa-ID
- wa-2029453
- Tag der Veröffentlichung
- 16.07.2020
- Aktualisiert am
- 06.08.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Koordination
- Heim Blaschke Architekten PartGmbB Anna Blaschke · Florian Heim, Stuttgart
- Bekanntgabe
- 19.06.2020
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Auf dem zur Verfügung stehenden Grundstück der Kath. Kirchengemeinde St. Maria an der Ecke Marktstraße / Ziegelstraße steht die Pfarrkirche St. Maria, das Seniorenzentrum St. Martinus und das Gemeindehaus St. Maria. Seniorenzentrum und Gemeindehaus wurden nachträglich an der Nordseite der Kirche angebaut.
Bis zum 31.12.2014 wurden die Pflegeheime der katholischen Kirchengemeinde St. Maria in Göppingen in Trägerschaft der Stiftung St. Stephanus betrieben. Zum 01.01.2015 ging die Betriebsträgerschaft der Einrichtungen der Stiftung St. Stephanus an die neu gegründete Vinzenz von Paul gGmbH, Region Göppingen (VvP gGmbH), über.
Es zeichnete sich zu diesem Zeitpunkt bereits ab, dass dies, aufgrund der baulichen Situation des Gebäudes Seniorenzentrum St. Martinus und der Pflegeheimverordnungen mit deutlich veränderten Anforderungen und Maßstäben für Pflegeheimeinrichtungen, das Nutzungsende für die Altgebäudesubstanz bedeutet. Inzwischen hat die VvP gGmbH neue Alters- und Pflegeheime in Göppingen und Umgebung konzipiert. Somit endet die Nutzung von St. Martinus voraussichtlich im Sommer 2020.
Die Kirchengemeinde hat sich entschlossen, dass die Gebäudeteile Seniorenzentrum und Gemeindehaus abgebrochen werden. Der freiwerdende Teil des Grundstücks nördlich der Kirche soll neu bebaut werden.
Auf den zur Verfügung stehenden Grundstücksflächen wollen Kirchengemeinde St. Maria und WGG in einem gemeinsam abgestimmten Vorhaben die Kirche künftig freistellen, die benötigten Räume des neuen Gemeindehaus und zusätzlich neue Wohnungen an der Oberen Marktstraße bauen.
Die herausragende Lage des Standortes, das inhaltlich beschriebene Grundkonzept, die Eigentumsverhältnisse und die Vision, über Grundstücksgrenzen hinausschauend neue Impulse auszulösen, veranlassen Kirchengemeinde und WGG, ihre unterschiedlichen Nutzungsziele gemeinsam zu entwickeln.
Aufgabe ist es, innerhalb des Wettbewerbsgebietes die beiden Nutzungen Gemeindehaus und Wohnen samt Außenbereich zu planen, das Gemeindehaus als barrierefreie Anlage laut LBO. Der Schwerpunkt liegt in der angemessenen maßstäblichen und funktionalen Umsetzung der Raumprogramme sowie der Einbindung der neuen Gebäude in den städtebaulichen Kontext der umgebenden Bebauung, insbesondere der bestehenden Kirche.
Die Auslober haben sich im Vorfeld darauf verständigt, dass es zwei oder mehrere eigen- ständige Baukörper geben soll. Das Gemeindehaus soll folglich als eigenständiges Gebäude entwickelt werden. Der Grundstücksanteil der Wohnungen soll an die WGG veräußert werden, so dass zwei getrennte Flurstücke entstehen. Teil der Aufgabe ist ein Vorschlag zur Grenzziehung zwischen dem kirchlichen Grundstück und dem Grundstück der WGG.
Wettbewerbsart
Einladungswettbewerb mit 6 Teilnehmern
- a + r Architekten GmbH, Stuttgart
- dauner rommel schalk architekten, Göppingen
- fai architekten peter welz + partner, Göppingen
- LRO Lederer Ragnadóttir Oei GmbH & Co.KG, Stuttgart
- Nenad Popovic Architekten,Göppingen
- VON BOCK ARCHITEKTEN, Göppingen
Preisrichter*innen
Thomas Schwieren (Vors.)
Gabriele D´Inka
Helmut Renftle
Thomas Zimmermann
Nicht offener Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Auf dem zur Verfügung stehenden Grundstück der Kath. Kirchengemeinde St. Maria an der Ecke Marktstraße / Ziegelstraße steht die Pfarrkirche St. Maria, das Seniorenzentrum St. Martinus und das Gemeindehaus St. Maria. Seniorenzentrum und Gemeindehaus wurden nachträglich an der Nordseite der Kirche angebaut.
Bis zum 31.12.2014 wurden die Pflegeheime der katholischen Kirchengemeinde St. Maria in Göppingen in Trägerschaft der Stiftung St. Stephanus betrieben. Zum 01.01.2015 ging die Betriebsträgerschaft der Einrichtungen der Stiftung St. Stephanus an die neu gegründete Vinzenz von Paul gGmbH, Region Göppingen (VvP gGmbH), über.
Es zeichnete sich zu diesem Zeitpunkt bereits ab, dass dies, aufgrund der baulichen Situation des Gebäudes Seniorenzentrum St. Martinus und der Pflegeheimverordnungen mit deutlich veränderten Anforderungen und Maßstäben für Pflegeheimeinrichtungen, das Nutzungsende für die Altgebäudesubstanz bedeutet. Inzwischen hat die VvP gGmbH neue Alters- und Pflegeheime in Göppingen und Umgebung konzipiert. Somit endet die Nutzung von St. Martinus voraussichtlich im Sommer 2020.
Die Kirchengemeinde hat sich entschlossen, dass die Gebäudeteile Seniorenzentrum und Gemeindehaus abgebrochen werden. Der freiwerdende Teil des Grundstücks nördlich der Kirche soll neu bebaut werden.
Auf den zur Verfügung stehenden Grundstücksflächen wollen Kirchengemeinde St. Maria und WGG in einem gemeinsam abgestimmten Vorhaben die Kirche künftig freistellen, die benötigten Räume des neuen Gemeindehaus und zusätzlich neue Wohnungen an der Oberen Marktstraße bauen.
Die herausragende Lage des Standortes, das inhaltlich beschriebene Grundkonzept, die Eigentumsverhältnisse und die Vision, über Grundstücksgrenzen hinausschauend neue Impulse auszulösen, veranlassen Kirchengemeinde und WGG, ihre unterschiedlichen Nutzungsziele gemeinsam zu entwickeln.
Aufgabe ist es, innerhalb des Wettbewerbsgebietes die beiden Nutzungen Gemeindehaus und Wohnen samt Außenbereich zu planen, das Gemeindehaus als barrierefreie Anlage laut LBO. Der Schwerpunkt liegt in der angemessenen maßstäblichen und funktionalen Umsetzung der Raumprogramme sowie der Einbindung der neuen Gebäude in den städtebaulichen Kontext der umgebenden Bebauung, insbesondere der bestehenden Kirche.
Die Auslober haben sich im Vorfeld darauf verständigt, dass es zwei oder mehrere eigen- ständige Baukörper geben soll. Das Gemeindehaus soll folglich als eigenständiges Gebäude entwickelt werden. Der Grundstücksanteil der Wohnungen soll an die WGG veräußert werden, so dass zwei getrennte Flurstücke entstehen. Teil der Aufgabe ist ein Vorschlag zur Grenzziehung zwischen dem kirchlichen Grundstück und dem Grundstück der WGG.
Wettbewerbsart
Einladungswettbewerb mit 6 Teilnehmern
- a + r Architekten GmbH, Stuttgart
- dauner rommel schalk architekten, Göppingen
- fai architekten peter welz + partner, Göppingen
- LRO Lederer Ragnadóttir Oei GmbH & Co.KG, Stuttgart
- Nenad Popovic Architekten,Göppingen
- VON BOCK ARCHITEKTEN, Göppingen
Preisrichter*innen
Thomas Schwieren (Vors.)
Gabriele D´Inka
Helmut Renftle
Thomas Zimmermann