- wa-ID
- wa-2029850
- Tag der Veröffentlichung
- 18.09.2020
- Aktualisiert am
- 27.05.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Nördlingen
- Koordination
- CONSTRATA Ingenieur-Gesellschaft mbH, Bielefeld
- Bewerbungsschluss
- 15.10.2020
- Abgabetermin Pläne
- 16.03.2021
- Abgabetermin Modell
- 30.03.2021
- Preisgerichtssitzung
- 21.04.2021
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das bestehende Hallenbad der Stadt Nördlingen (Baujahr 1968/69) weist einen hohen Sanierungsbedarf auf und entspricht auch funktional nicht mehr den heutigen Anforderungen. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden daher verschiedene Varianten einer Sanierung, Erweiterung oder eines Neubaus geprüft und schließlich die Entscheidung für den Neubau eines Hallenbades getroffen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau des Hallenschwimmbads mit 5 Bahnen-Sportbecken, Lehrschwimmbecken mit Hubboden, Breitrutsche, Kinderbereich und einem kleinem Gastronomiebereich.
Als Zusatzmodule sollen im Architektenwettbewerb ein Saunabereich mit 3 Schwitzangeboten und einer Außensauna, eine Röhrenrutsche sowie ein Außenbecken entwickelt werden.
Der Neubau soll im Rieser Sportpark unweit des alten Schwimmbades sowie der historischen Altstadt von Nördlingen errichtet werden.
Die Entwicklung eines funktionalen Gesamtkonzepts ist Teil der Wettbewerbsaufgabe.
Fachpreisrichter
Architekt Amandus Samsøe Sattler, München (Vorsitzender)
Architekt Oliver Stuke, München
Architekt Prof. Andreas Theilig, Ostfildern
Landschaftsarchitekt Klaus Neumann, München
Sachpreisrichter*innen
Oberbürgermeister David Wittner, Nördlingen
Zweite Bürgermeisterin Rita Ortler, Nördlingen
Dritte Bürgermeisterin Gudrun Gebert-Löfflad, Nördlingen
Nicht offener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das bestehende Hallenbad der Stadt Nördlingen (Baujahr 1968/69) weist einen hohen Sanierungsbedarf auf und entspricht auch funktional nicht mehr den heutigen Anforderungen. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden daher verschiedene Varianten einer Sanierung, Erweiterung oder eines Neubaus geprüft und schließlich die Entscheidung für den Neubau eines Hallenbades getroffen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau des Hallenschwimmbads mit 5 Bahnen-Sportbecken, Lehrschwimmbecken mit Hubboden, Breitrutsche, Kinderbereich und einem kleinem Gastronomiebereich.
Als Zusatzmodule sollen im Architektenwettbewerb ein Saunabereich mit 3 Schwitzangeboten und einer Außensauna, eine Röhrenrutsche sowie ein Außenbecken entwickelt werden.
Der Neubau soll im Rieser Sportpark unweit des alten Schwimmbades sowie der historischen Altstadt von Nördlingen errichtet werden.
Die Entwicklung eines funktionalen Gesamtkonzepts ist Teil der Wettbewerbsaufgabe.
Fachpreisrichter
Architekt Amandus Samsøe Sattler, München (Vorsitzender)
Architekt Oliver Stuke, München
Architekt Prof. Andreas Theilig, Ostfildern
Landschaftsarchitekt Klaus Neumann, München
Sachpreisrichter*innen
Oberbürgermeister David Wittner, Nördlingen
Zweite Bürgermeisterin Rita Ortler, Nördlingen
Dritte Bürgermeisterin Gudrun Gebert-Löfflad, Nördlingen
18/09/2020 S182
Deutschland-Nördlingen: Architekturentwurf
2020/S 182-439772
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Große Kreisstadt Nördlingen
Postanschrift: Marktplatz 15
Ort: Nördlingen
NUTS-Code: DE27D Donau-Ries
Postleitzahl: 86720
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Jürgen Eichelmann
E-Mail: eichelmann@noerdlingen.de
Telefon: +49 908184-276
Fax: +49 908184-175Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.noerdlingen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y62DZKA/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Constrata Ingenieur-Gesellschaft mbH
Postanschrift: Beckheide 1
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33613
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Mia Hinrichs/Frau Alexandra Sandow
E-Mail: info@constrata.de
Telefon: +49 5205-879550
Fax: +49 5205-8795510Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.constrata.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y62DZKA
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren für den Neubau des Hallenbades in Nördlingen
Referenznummer der Bekanntmachung: VE 731
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000 Architekturentwurf
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das bestehende Hallenbad der Stadt Nördlingen (Baujahr 1968/69) weist einen hohen Sanierungsbedarf auf und entspricht auch funktional nicht mehr den heutigen Anforderungen. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden daher verschiedene Varianten einer Sanierung, Erweiterung oder eines Neubaus geprüft und schließlich die Entscheidung für den Neubau eines Hallenbades getroffen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau des Hallenschwimmbads mit 5 Bahnen-Sportbecken, Lehrschwimmbecken mit Hubboden, Breitrutsche, Kinderbereich und einem kleinem Gastronomiebereich.
Als Zusatzmodule sollen im Architektenwettbewerb ein Saunabereich mit 3 Schwitzangeboten und einer Außensauna, eine Röhrenrutsche sowie ein Außenbecken entwickelt werden.
Der Neubau soll im Rieser Sportpark unweit des alten Schwimmbades sowie der historischen Altstadt von Nördlingen errichtet werden.
Die Entwicklung eines funktionalen Gesamtkonzepts ist Teil der Wettbewerbsaufgabe.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Teilnehmerzahl des Wettbewerbs ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Der Auslober hat vorab 5 Teilnehmer direkt benannt und eingeladen. Die Eignungskriterien der gesetzten Büros wurden geprüft. Weitere 15 Teilnehmer werden durch einen offenen Teilnahmewettbewerb ausgewählt.
15 Teilnehmer werden aus den eingehenden qualifizierten Bewerbungen zur Teilnahme am Wettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 RPW ausgewählt.
Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Prüfung entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losziehung unter Aufsicht. Darüber hinaus werden Nachrücker entsprechend der Reihenfolge der Losziehung ausgewählt.
Zum Nachweis der Fachkunde und gestalterischen Kompetenz muss eines mit dem vorliegenden Projekt „Neubau Hallenbad Nördlingen hinsichtlich der Komplexität und Funktionalität vergleichbares Referenzprojekt eingereicht werden. Die Referenzen können auch Projekte sein, die die Bewerber als Projektleiter in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben. In diesem Fall ist eine schriftliche Bestätigung des anderen Büros über die eigenständige Projektleitung einzureichen.
Erwartet werden auf dem Referenzblatt aussagekräftige grafische und ggf. kurze stichwortartige Erläuterungen zu dem Projekt, u.a.:
— Fertigstellung (Leistungsphase 8 abgeschlossen) im Zeitraum 01/2015 bis 09/2020;
— Schwierigkeit mindestens Honorarzone IV gemäß Anlage 10.2 HOAI 2013;
— mindestens Leistungsphase 2-5 vom Bewerber eigenständig erbracht;
— Darstellung mit einem Foto und einem aussagekräftigen Projektsteckbriefs des fertiggestellten Projekts;
— Bestätigung der Referenz durch den Auftraggeber.
Weitere als die geforderten Unterlagen wie z. B. Bürobroschüren o. ä. werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen sind als Bewerbung ausschließlich digital über DTVP einzureichen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt oder Landschaftsarchitekt zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt oder Landschafts- oder Innenarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen u. für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bietergemeinschaften natürlicher u. juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn in Summe die Teilnahmeberechtigung u. die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllt sind. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bietergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter oder der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden. Als Teilnahmehindernisse gelten die in den RPW 2013 unter § 4 (2) beschriebenen Ausschlussgründe.
Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen. Es wird eine Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten zwingend vorgeschrieben. Die Zusammenarbeit muss spät. zum Versand der Ausschreibungsunterlagen benannt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
4a Architekten GmbH
Krieger Architekten | Ingenieure
pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten Ingenieure
Löweneck + Schöfer Architekten GmbH
Fritz Planung GmbH
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Kriterien für die Bewertung werden nach Abstimmung mit dem Preisgericht mit der Auslobung an die ausgewählten Teilnehmer benannt.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/10/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/10/2020
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme wurde auf der Basis der HOAI Teil 3 Abschnitte 1 + 2 ermittelt. Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von 97 000 EUR zzgl. Umsatzsteuer zur Verfügung.
Dieser Betrag wird gesplittet in eine Preissumme von 57 000 EUR und eine Bearbeitungsgebühr von 40 000 EUR. Ausgehend von 20 Teilnehmern erhält jeder Teilnehmer eine Bearbeitungsgebühr von 2 000 EUR. Die Umsatzsteuer ist darin nicht vorgesehen.
Die Aufteilung der verbleibenden Preissumme ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis = 18 800 EUR,
2. Preis = 12 500 EUR,
3. Preis = 8 600 EUR,
4. Preis = 5 700 EUR,
Anerkennungen = 11 400 EUR.
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Architekt Amandus S. Sattler
Architekt Stefan Hiendl
Architekt Prof. Andreas Theilig
Landschaftsarchitekt Klaus Neumann
Oberbürgermeister David Wittner
Erste Bürgermeisterin Rita Ortler
Zweite Bürgermeisterin Gudrun Gebert Löfflad
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Weitere Vorgaben zur Bewerbung:
Teilnahmeantrag:
Der Teilnahmeantrag und alle weiteren Unterlagen für die Bewerbung können unter der unter I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen werden. Die Erklärungen und -soweit gefordert — Nachweise zu den Auswahlkriterien sind unterschrieben zusammen mit den Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag) beim Ausrichter (sh. unter I.1) über die Vergabeplattform DTVP einzureichen. Die Unterlagen sind über das Tool Angebote und nicht über die Kommunikationsplattform einzureichen. Die Bewerber sind angehalten, rechtzeitig vor dem Ende der genannten Frist mit dem elektronischen Einreichen des Teilnahmeantrags zu beginnen. Wird dabei die gesetzte Frist nicht gewahrt oder ist die Schriftform (Unterschrift) nicht eingehalten, wird der betroffene Teilnehmer im Verfahren nicht weiter berücksichtigt. Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Anspruch auf Kostenerstattung im Teilnahmewettbewerb besteht nicht.
Der Auslober wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger unter den in den RPW 2013 genannten Voraussetzungen die weitere Bearbeitung mit den Leistungen gemäß HOAI Teil 3 Abschnitte 1 + 2 = Objekt- und Freianlagenplanung — phasenweise bis mindestens zur abgeschlossenen Ausführungsplanung übertragen.
Eignungskriterien im Sinne des § 70 Abs. 2 VgV für den nachfolgenden Planungsauftrag:
Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen (nach dem Abschluss des Wettbewerbs) innerhalb einer angemessenen Frist folgende Eignungskriterien nachgewiesen werden:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Der Bewerber/die Bietergemeinschaft muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3 000 000 EUR und für sonstige und Sachschäden mindestens 3 000 000 EUR beträgt. Es sind mindestens 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (zweifache Maximierung im Versicherungsjahr). Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen/zu erklären. Es werden keine Bestätigungen von Versicherungsmaklern akzeptiert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der Anzahl und der Qualifikation der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen des Bewerbers/der Bietergemeinschaft angehören oder nicht.
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers/der Bietergemeinschaft und die Zahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
Angabe, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt sind.
Will der Auslober der Empfehlung des Preisgerichts folgen und hat der Verfasser des empfohlenen Wettbewerbsentwurfs keine ausreichende Praxiserfahrung in der Planung von Bauaufgaben in Art und Größe der Wettbewerbsaufgabe, so kann er die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (§ 47 VgV).
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen (§ 17 Abs.11 VgV).
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe der Preissumme, nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich, im Falle einer Beauftragung durch den Auslober, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen.
Die Nutzung der Wettbewerbsarbeit und das Recht der Erstveröffentlichung sind durch die RPW 2013 § 8 (3) geregelt.
Termine:
— Ausgabe der Unterlagen an Architekten und Preisgericht am 5.11.2020;
— Schriftliche Einreichung von Rückfragen bis 3.12.2020;
— Beantwortung der Rückfragen am 10.12.2020 im Rahmen eines Kolloquiums (nur bei Nachfrage);
— Abgabe der Wettbewerbsarbeiten bis 16.2.2021;
— Abgabe der Modelle bis 2.3.2021;
— Vorprüfung vom 17.2.2021 bis 17.3.2021;
— Preisgericht am 24.3.2021;
— Ausstellung voraussichtlich vom 25.3.2021 bis 8.4.2021.
Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Unterlagen stehen unter auf dem Deutschen Vergabeportal (www.dtvp.de) zur Verfügung.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind ebenfalls über das Vergabeportal bis spätestens 8 Werktage vor Ablauf der Teilnahmefrist (7.10.2020) zu stellen und werden als
Bieterinformation/Bieterbrief beantwortet auch dort zur Verfügung gestellt. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen ebenfalls auf dem Portal bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der oben genannten Internetseite zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung beim Deutschen Vergabeportal (www.dtvp.de). Den Bewerbern, die sich freiwillig registrieren, wird eine Information per E-Mail über verbindliche Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen zugesandt. Es gelten uneingeschränkt alle Angaben der Wettbewerbsbekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union und sind rechtlich bindend.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y62DZKA
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern — Vergabekammer Südbayern
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/09/2020
Deutschland-Nördlingen: Architekturentwurf
2020/S 182-439772
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Große Kreisstadt Nördlingen
Postanschrift: Marktplatz 15
Ort: Nördlingen
NUTS-Code: DE27D Donau-Ries
Postleitzahl: 86720
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Jürgen Eichelmann
E-Mail: eichelmann@noerdlingen.de
Telefon: +49 908184-276
Fax: +49 908184-175Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.noerdlingen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y62DZKA/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Constrata Ingenieur-Gesellschaft mbH
Postanschrift: Beckheide 1
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33613
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Mia Hinrichs/Frau Alexandra Sandow
E-Mail: info@constrata.de
Telefon: +49 5205-879550
Fax: +49 5205-8795510Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.constrata.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y62DZKA
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren für den Neubau des Hallenbades in Nördlingen
Referenznummer der Bekanntmachung: VE 731
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000 Architekturentwurf
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das bestehende Hallenbad der Stadt Nördlingen (Baujahr 1968/69) weist einen hohen Sanierungsbedarf auf und entspricht auch funktional nicht mehr den heutigen Anforderungen. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden daher verschiedene Varianten einer Sanierung, Erweiterung oder eines Neubaus geprüft und schließlich die Entscheidung für den Neubau eines Hallenbades getroffen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau des Hallenschwimmbads mit 5 Bahnen-Sportbecken, Lehrschwimmbecken mit Hubboden, Breitrutsche, Kinderbereich und einem kleinem Gastronomiebereich.
Als Zusatzmodule sollen im Architektenwettbewerb ein Saunabereich mit 3 Schwitzangeboten und einer Außensauna, eine Röhrenrutsche sowie ein Außenbecken entwickelt werden.
Der Neubau soll im Rieser Sportpark unweit des alten Schwimmbades sowie der historischen Altstadt von Nördlingen errichtet werden.
Die Entwicklung eines funktionalen Gesamtkonzepts ist Teil der Wettbewerbsaufgabe.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Teilnehmerzahl des Wettbewerbs ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Der Auslober hat vorab 5 Teilnehmer direkt benannt und eingeladen. Die Eignungskriterien der gesetzten Büros wurden geprüft. Weitere 15 Teilnehmer werden durch einen offenen Teilnahmewettbewerb ausgewählt.
15 Teilnehmer werden aus den eingehenden qualifizierten Bewerbungen zur Teilnahme am Wettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 RPW ausgewählt.
Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Prüfung entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losziehung unter Aufsicht. Darüber hinaus werden Nachrücker entsprechend der Reihenfolge der Losziehung ausgewählt.
Zum Nachweis der Fachkunde und gestalterischen Kompetenz muss eines mit dem vorliegenden Projekt „Neubau Hallenbad Nördlingen hinsichtlich der Komplexität und Funktionalität vergleichbares Referenzprojekt eingereicht werden. Die Referenzen können auch Projekte sein, die die Bewerber als Projektleiter in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben. In diesem Fall ist eine schriftliche Bestätigung des anderen Büros über die eigenständige Projektleitung einzureichen.
Erwartet werden auf dem Referenzblatt aussagekräftige grafische und ggf. kurze stichwortartige Erläuterungen zu dem Projekt, u.a.:
— Fertigstellung (Leistungsphase 8 abgeschlossen) im Zeitraum 01/2015 bis 09/2020;
— Schwierigkeit mindestens Honorarzone IV gemäß Anlage 10.2 HOAI 2013;
— mindestens Leistungsphase 2-5 vom Bewerber eigenständig erbracht;
— Darstellung mit einem Foto und einem aussagekräftigen Projektsteckbriefs des fertiggestellten Projekts;
— Bestätigung der Referenz durch den Auftraggeber.
Weitere als die geforderten Unterlagen wie z. B. Bürobroschüren o. ä. werden nicht berücksichtigt. Die Unterlagen sind als Bewerbung ausschließlich digital über DTVP einzureichen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt oder Landschaftsarchitekt zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt oder Landschafts- oder Innenarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen u. für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bietergemeinschaften natürlicher u. juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn in Summe die Teilnahmeberechtigung u. die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllt sind. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bietergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter oder der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden. Als Teilnahmehindernisse gelten die in den RPW 2013 unter § 4 (2) beschriebenen Ausschlussgründe.
Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen. Es wird eine Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten zwingend vorgeschrieben. Die Zusammenarbeit muss spät. zum Versand der Ausschreibungsunterlagen benannt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
4a Architekten GmbH
Krieger Architekten | Ingenieure
pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten Ingenieure
Löweneck + Schöfer Architekten GmbH
Fritz Planung GmbH
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Kriterien für die Bewertung werden nach Abstimmung mit dem Preisgericht mit der Auslobung an die ausgewählten Teilnehmer benannt.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/10/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/10/2020
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme wurde auf der Basis der HOAI Teil 3 Abschnitte 1 + 2 ermittelt. Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von 97 000 EUR zzgl. Umsatzsteuer zur Verfügung.
Dieser Betrag wird gesplittet in eine Preissumme von 57 000 EUR und eine Bearbeitungsgebühr von 40 000 EUR. Ausgehend von 20 Teilnehmern erhält jeder Teilnehmer eine Bearbeitungsgebühr von 2 000 EUR. Die Umsatzsteuer ist darin nicht vorgesehen.
Die Aufteilung der verbleibenden Preissumme ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis = 18 800 EUR,
2. Preis = 12 500 EUR,
3. Preis = 8 600 EUR,
4. Preis = 5 700 EUR,
Anerkennungen = 11 400 EUR.
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Architekt Amandus S. Sattler
Architekt Stefan Hiendl
Architekt Prof. Andreas Theilig
Landschaftsarchitekt Klaus Neumann
Oberbürgermeister David Wittner
Erste Bürgermeisterin Rita Ortler
Zweite Bürgermeisterin Gudrun Gebert Löfflad
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Weitere Vorgaben zur Bewerbung:
Teilnahmeantrag:
Der Teilnahmeantrag und alle weiteren Unterlagen für die Bewerbung können unter der unter I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen werden. Die Erklärungen und -soweit gefordert — Nachweise zu den Auswahlkriterien sind unterschrieben zusammen mit den Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag) beim Ausrichter (sh. unter I.1) über die Vergabeplattform DTVP einzureichen. Die Unterlagen sind über das Tool Angebote und nicht über die Kommunikationsplattform einzureichen. Die Bewerber sind angehalten, rechtzeitig vor dem Ende der genannten Frist mit dem elektronischen Einreichen des Teilnahmeantrags zu beginnen. Wird dabei die gesetzte Frist nicht gewahrt oder ist die Schriftform (Unterschrift) nicht eingehalten, wird der betroffene Teilnehmer im Verfahren nicht weiter berücksichtigt. Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Anspruch auf Kostenerstattung im Teilnahmewettbewerb besteht nicht.
Der Auslober wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger unter den in den RPW 2013 genannten Voraussetzungen die weitere Bearbeitung mit den Leistungen gemäß HOAI Teil 3 Abschnitte 1 + 2 = Objekt- und Freianlagenplanung — phasenweise bis mindestens zur abgeschlossenen Ausführungsplanung übertragen.
Eignungskriterien im Sinne des § 70 Abs. 2 VgV für den nachfolgenden Planungsauftrag:
Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen (nach dem Abschluss des Wettbewerbs) innerhalb einer angemessenen Frist folgende Eignungskriterien nachgewiesen werden:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Der Bewerber/die Bietergemeinschaft muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3 000 000 EUR und für sonstige und Sachschäden mindestens 3 000 000 EUR beträgt. Es sind mindestens 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (zweifache Maximierung im Versicherungsjahr). Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen/zu erklären. Es werden keine Bestätigungen von Versicherungsmaklern akzeptiert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der Anzahl und der Qualifikation der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen des Bewerbers/der Bietergemeinschaft angehören oder nicht.
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers/der Bietergemeinschaft und die Zahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
Angabe, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt sind.
Will der Auslober der Empfehlung des Preisgerichts folgen und hat der Verfasser des empfohlenen Wettbewerbsentwurfs keine ausreichende Praxiserfahrung in der Planung von Bauaufgaben in Art und Größe der Wettbewerbsaufgabe, so kann er die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (§ 47 VgV).
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen (§ 17 Abs.11 VgV).
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe der Preissumme, nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich, im Falle einer Beauftragung durch den Auslober, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen.
Die Nutzung der Wettbewerbsarbeit und das Recht der Erstveröffentlichung sind durch die RPW 2013 § 8 (3) geregelt.
Termine:
— Ausgabe der Unterlagen an Architekten und Preisgericht am 5.11.2020;
— Schriftliche Einreichung von Rückfragen bis 3.12.2020;
— Beantwortung der Rückfragen am 10.12.2020 im Rahmen eines Kolloquiums (nur bei Nachfrage);
— Abgabe der Wettbewerbsarbeiten bis 16.2.2021;
— Abgabe der Modelle bis 2.3.2021;
— Vorprüfung vom 17.2.2021 bis 17.3.2021;
— Preisgericht am 24.3.2021;
— Ausstellung voraussichtlich vom 25.3.2021 bis 8.4.2021.
Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Unterlagen stehen unter auf dem Deutschen Vergabeportal (www.dtvp.de) zur Verfügung.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind ebenfalls über das Vergabeportal bis spätestens 8 Werktage vor Ablauf der Teilnahmefrist (7.10.2020) zu stellen und werden als
Bieterinformation/Bieterbrief beantwortet auch dort zur Verfügung gestellt. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen ebenfalls auf dem Portal bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der oben genannten Internetseite zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung beim Deutschen Vergabeportal (www.dtvp.de). Den Bewerbern, die sich freiwillig registrieren, wird eine Information per E-Mail über verbindliche Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen zugesandt. Es gelten uneingeschränkt alle Angaben der Wettbewerbsbekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union und sind rechtlich bindend.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y62DZKA
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern — Vergabekammer Südbayern
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/09/2020