- wa-ID
- wa-2037497
- Tag der Veröffentlichung
- 31.01.2024
- Aktualisiert am
- 29.07.2024
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 16 Arbeiten
- Auslober
- Stadtwerke Tübingen GmbH, Tübingen
- Koordination
- Kubus360 GmbH, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 04.03.2024 10:00
- Abgabetermin Pläne
- 03.06.2024 16:00
- Abgabetermin Modell
- 02.07.2024 12:00
- Preisgerichtssitzung
- 16.07.2024
- Ausstellung
- 17.07.-09.08.2024
Verhandlungsverfahren mit integriertem nicht offenen Realisierungswettbewerb gemäß der RPW und VgV
Wettbewerbsaufgabe
Die aktuelle Tübinger Bäderlandschaft besteht aus drei Bädern. Neben dem Tübinger Freibad mit ca. 3.100 m² Wasserfläche werden durch die Ausloberin noch zwei Hallenbäder betrieben, die allerdings mittelfristig sanierungsbedürftig sind: das zentral gelegene Uhlandbad mit ca. 210 m² und das Hallenbad Nord mit ca. 570 m² Wasserfläche. Die Hallenbäder sind besonders wichtig für den Schul- und Vereins- und den Kursbetrieb. Nach umfangreichen Prüfungen wurde festgestellt, dass eine reine Bestandssanierung der Hallenbäder den Bedarf an überdachten Wasserflächen bei Weitem nicht deckt. Die Mangelsituation erstreckt sich auf alle Nutzergruppen, insbesondere jedoch auf die Basisversorgung mit Schulschwimmen, Schwimmen lernen, Schwimmtraining und Kursbetrieb. Daraus leitet sich das neu entwickelte Tübinger Bäderkonzept ab, das unter der Bezeichnung „Nord-Süd-Konzept“ firmiert: Künftig soll die wesentliche Versorgung an überdachten Schwimmflächen in einem großen und neu errichteten Hallenbad Süd und einem sanierten Hallenbad Nord abgedeckt werden, wobei die zeitliche Abfolge zunächst den Bau des neuen Hallenbads vorsieht und erst im Anschluss die Sanierung des Hallenbads Nord. Der langfristige Umgang mit dem kleineren Uhlandbad ist durch die Gremien noch nicht definitiv entschieden. Durch die Dimensionierung des neuen Hallenbads soll das Uhlandbad aber nicht mehr in der langfristigen Perspektive für die Basisversorgung an überdachten Schwimmflächen benötigt werden, so dass als Option auch eine Umnutzung denkbar ist.
Als ersten Schritt zur Umsetzung des „Nord-Süd-Konzeptes“ hat der Tübinger Gemeinderat die Ausloberin beauftragt, in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung die weiteren Planungen zum Bau eines neuen Hallenbads voranzutreiben. Als Standort wurde ein Baufenster am heutigen Freibad festgelegt. Die sich im Baufenster befindlichen Gebäude werden zukünftig abgebrochen.
Entstehen soll ein Hallenbad mit Fokus Sport. Die Hauptnutzer*innen sind die breite Öffentlichkeit, Schulen und Vereine wie auch gute Möglichkeiten für Kursbetrieb. Mit einem Kinderplanschbereich soll der niedrigschwellige Zugang für Familien mit Kleinkindern gewährleistet sein. Die wesentlichen Bestandteile des Sportbades sind somit ein unterteilbares 50m-Sportbecken, ein Lehrschwimmbecken und ein Kleinkindbecken.
Ergänzend wird eine Stärkung der Erholungs- und Freizeitfunktion beabsichtigt. So sollen eine Sauna auf dem Dach sowie eine Rutsche und Kletterwand im Wettbewerbsentwurf vorgesehen werden. Die Umsetzung dieser Bausteine wird zu einem späteren Zeitpunkt nach Vorliegen konkretisierter Kosten entschieden werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dipl.-Ing. Jörg Aldinger, Architekt, Stuttgart (Vorsitz)
Prof. Dr.-Ing. Ulrike Fischer, Architektin, Karlsruhe
Dipl.-Ing. Gabriele D’Inka, Architektin, Stuttgart
Dipl.-Ing. Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, München
Cord Soehlke, Architekt, Bau- und Erster Bürgermeister Stadt Tübingen
Dipl.-Ing. Oliver Stuke, Architekt, München
Prof. Dipl.-Ing. Jens Wittfoht, Architekt, Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
Hanno Brühl, Prokurist, Bereichsleiter Energie und Innovation swt
Jürgen Eichenbrenner, Gemeinderat, Stadt Tübingen
Gundula Schäfer-Vogel, Sozialbürgermeisterin, Stadt Tübingen
Frank Raible, Fachbereichsleiter Bäder/Parkhäuser, swt
Annette Schmidt, Gemeinderätin, Stadt Tübingen
Ortwin Wiebecke, Geschäftsführer swt
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, dass die Realisierung auf Grundlage der Arbeit mit dem 1. Preis erfolgt.
Dabei sind die Aspekte im Beurteilungstext und nachfolgende Hinweise zu berücksichtigen.
Diese Empfehlung versteht sich vorbehaltlich des Ergebnisses des sich anschließenden VgV-Verfahrens.
Ausstellung
Die öffentliche Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten findet vom 17.07.2024, ab 12:00 Uhr bis 09.08.2024 im
Technischen Rathaus statt (während der Öffnungszeiten des Rathauses).
62697-2024 - Wettbewerb Deutschland-Tübingen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
OJ S 22/2024 31/01/2024
Wettbewerbsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1. Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Tübingen
Nationale Identifikationsnummer: Deutschland
Postanschrift: Eisenhutstraße 6
Ort: Tübingen
NUTS-Code: DE142 Tübingen, Landkreis
Postleitzahl: 72072
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Kubus360 GmbH
E-Mail: swt-hallenbad@kubus360.de
Telefon: +49 71166481530
Fax: +49 71166481580
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.swtue.de/
I.3. Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/de13c606-e5fd-46db-b569-86f468dc4fee
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/de13c606-e5fd-46db-b569-86f468dc4fee
I.4. Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Stadtwerke
I.5. Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Versorgungsunternehmen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1. Umfang der Beschaffung
II.1.1. Bezeichnung des Auftrags
Nicht-offener Realisierungswettbewerb Neubau Hallenbad Süd, Stadtwerke Tübingen
II.1.2. CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2. Beschreibung
II.2.2. Weitere(r) CPV-Code(s)
71315210 Beratung in der Haustechnik
II.2.4. Beschreibung der Beschaffung
Die Stadtwerke Tübingen planen am Standort des heutigen Freibad den Neubau eines Hallenbades mit 50 m - Sportbecken, Lehrschwimmbecken und einem Kleinkindbecken, Umkleiden und Räumen mit insgesamt ca. 5.400 m² Nutzungsfläche. Das Angebot soll durch zusätzliche Freizeitangebote wie Sauna, Wasserrutsche und Kletterwand ergänzt werden. Die tatsächliche Umsetzung dieser Bausteine wird im späteren Planungsverlauf entschieden.
Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen zur Vergabe eines Planungsauftrags für die Objektplanung (Gebäude und Innenräume) sowie deren technische Erschließung für den Neubau des Hallenbads gemäß HOAI 2021 §§ 33 ff. Da im Verfahren auch Leistungen zur Gebäudetechnik (HLS und Badewassertechnik) abgefragt werden, ist von den Teilnehmern ein TGA-Büro als Berater hinzuzuziehen.
Dieses Verfahren findet in zwei Stufen statt:
- Stufe 1: Bewerbungsverfahren (Ausschluss- und Eignungskriterien), Auswahl von 14 am Wettbewerb teilnehmenden Büros (darüber hinaus sind 6 Büros im Vorfeld gesetzt) mit anschließendem nicht offenem Realisierungswettbewerb nach RPW
- Stufe 2: Verhandlungen mit den preistragenden Büros.
II.2.13. Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1. Teilnahmebedingungen
III.1.10. Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Das Teilnahmeformular muss vollständig ausgefüllt und fristgerecht eingereicht werden.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, hier Angabe der beruflichen Leistungsfähigkeit – Fachkräfte
Mindestanforderungen:
- Die Auftraggeberin fordert im Rahmen der Unternehmensreferenzen mindestens eine, oder maximal zwei Projektreferenzen mit baurechtlicher Abnahme nach dem 01.01.2014, die die folgenden Anforderungen (gemeinsam oder im Rahmen einer Referenz) erfüllen:
- Als Projektreferenz wird ein fertiggestellter Bäderbau (Hallenbad oder vergleichbar) gefordert, der saniert und/oder umgebaut oder neu gebaut wurde und dessen Baukosten (KGR 300+400) mindestens 10 Mio. € netto betragen haben.
- Als Projektreferenz wird mindestens ein Projekt gefordert, bei dem das Unternehmen die Leistungsphasen 2 – 5 mit mind. Honorarzone IV Mindestsatz erbracht hat.
Weiterhin ist ein Wettbewerbserfolg nachzuweisen.
Es werden insg. 20 Teilnehmer im Bewerbungsverfahren ausgewählt (6 wurden vorausgewählt). Sollten mehr als 20 Bewerber die Mindestkriterien erfüllen entscheidet das Los.
III.2. Bedingungen für den Auftrag
III.2.1. Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaBeruf angeben:
Teilnameberechtigt sind Büros, welche die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung ist die Berechtigung zur Führung folgender Berufsbezeichnung/en: Architekt/In gemäß Rechtsvorschrift des jeweiligen Herkunftslandes
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1. Beschreibung
IV.1.2. Art des Wettbewerbs
NichtoffenAnzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7. Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
4a Architekten, StuttgartAuer und Weber, Stuttgart Sacker Architekten, Freiburg Krieger Architekten, Velbert Fritz Planung, Bad Urach Berger+Parkkinen, Wien
IV.1.9. Kriterien für die Bewertung der Projekte
Das Preisgericht wird bei der Beurteilung der Arbeiten die folgenden Kriterien anwenden.
Die nachfolgende Auflistung erfolgt unabhängig der Gewichtung:
- Städtebauliche und freiraumplanerische Qualität
- Architektonische und gestalterische Qualität
- Technisches Konzept
- Funktionalität
- Nutzerkomfort
- Wirtschaftlichkeit
- Ressourcen und Energie
- Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms sowie Realisierungsfähigkeit
IV.2. Verwaltungsangaben
IV.2.2. Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 04/03/2024 Ortszeit: 10:00
IV.2.3. Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 27/03/2024
IV.2.4. Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch
IV.3. Preise und Preisgericht
IV.3.1. Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme (Gesamtsumme: 189.200 € zzgl. Netto) ist ermittelt auf der Basis von § 35 HOAI 2021 (Objektplanung „Gebäude und Innenräume“).
1. Preis (ca. 40 %): 75.680 € (netto)
2. Preis (ca. 30 %): 56.760 € (netto)
3. Preis (ca. 20 %): 37.840 € (netto)
Anerkennung 1 (ca. 5 %): 9.460 € (netto)
Anerkennung 2 (ca. 5 %): 9.460 € (netto)
Das Preisgericht kann die Wettbewerbssumme und Prämierungen durch einstimmigen Beschluss (vor Aufhebung der Anonymität) anders aufteilen.
Ein TGA-Büro (HLS und Badewassertechnik) ist für die Beratung hinzuzuziehen, diesem steht jeweils eine Vergütung von 2.500 € netto von der Ausloberin zu.
IV.3.2. Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.3.3. Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4. Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5. Namen der ausgewählten Preisrichter
Herr Hanno Brühl, Prokurist, Bereichsleiter Energie und Innovation swt (Sachpreisrichter)Herr Jürgen Eichenbrenner, Gemeinderat, Stadt Tübingen (Sachpreisrichter)Herr Boris Palmer, Oberbürgermeister Stadt Tübingen und Aufsichtsratsvorsitzender swt (Sachpreisrichter)Herr Frank Raible, Fachbereichsleiter Bäder/Parkhäuser, swt (Sachpreisrichter)Frau Annette Schmidt, Gemeinderätin, Stadt Tübingen (Sachpreisrichter)Herr Ortwin Wiebecke, Geschäftsführer swt (Sachpreisrichter)Herr Prof. Dipl.-Ing. Jörg Aldinger, Architekt, Stuttgart (Fachpreisrichter)Frau Prof. Dr.-Ing. Ulrike Fischer, Architektin, Karlsruhe (Fachpreisrichter)Herr Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Gerhard Hausladen, Kirchheim (München) (Fachpreisrichter)Herr Dipl.-Ing. Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, München (Fachpreisrichter)Herr Cord Soehlke, Architekt, Bau- und Erster Bürgermeister Stadt Tübingen (Fachpreisrichter)Herr Dipl.-Ing. Oliver Stuke, Architekt, München (Fachpreisrichter)Herr Prof. Dipl.-Ing. Jens Wittfoht, Architekt, Stuttgart (Fachpreisrichter)Stellvertretungen und beratende Sachverständige siehe Auslobung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3. Zusätzliche Angaben
Antworten auf gestellte Fragen werden nur erteilt, wenn diese über die verwendete eVergabe-Plattform gestellt wurden. Die Beantwortung der Rückfragen wird den Teilnehmern ebenfalls über die eVergabe-Plattform zur Verfügung gestellt.
Bewerbergemeinschaften geben lediglich 1 Bewerbung ab.
Zur Gewährleistung von Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit wird das Auswahlverfahren dokumentiert..
VI.4. Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1. Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
VI.4.2. Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
VI.4.3. Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
VI.4.4. Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
VI.5. Tag der Absendung dieser Bekanntmachung
26/01/2024