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Neubau Hightech Innovation Center , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2027740
Tag der Veröffentlichung
16.05.2019
Aktualisiert am
28.10.2019
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
7 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architektur + Verfahrensbetreuung Wilfried Borchers , Sindelfingen
Preisgerichtssitzung
16.05.2019

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

Dietrich Untertrifaller Architekten, Bregenz
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart
Knippers Helbig Advanced Engineering, Stuttgart

2. Preis

Auer Weber Architekten, Stuttgart
ver.de landschaftsarchitektur GbR, Freising
Ingenieurbüro Hausladen GmbH, Kirchheim
Kersken + Kirchner GmbH, München
Grauwald Visualisierung, Berlin
Grüne Modellbau, Wolfratshausen
Ingenieurbüro Schmid GmbH, Dresden

3. Preis

LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
Béla Berec Architektur-Modellbau-Gestaltung, Esslingen

Anerkennung

KNERER UND LANG Architekten GmbH, Dresden
BL9 Landschaftsarchitekten, München
Verfahrensart
Einladungswettbewerb nach RPW

Gesetzte Teilnehmer
Lederer Ragnarsóttir OEI, Stuttgart
mdm Architekten BDA, Stuttgart
Auer Weber Architekten, München
Knerer & Lang Architekten GmbH, München
Büro Hartwig Schneider, Stuttgart
Kalis Innovation, Künzelsau
Dietrich Untertrifaller Architekten ZT GmbH, Bregenz
Nagler Architekten, München

Wettbewerbsaufgabe
Die Würth Elektronik eiSos hat in den vergangenen Jahren eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung in München Stadtteil Garching Nord aufgebaut. Da die Mitarbeiterentwicklung stark ansteigt, werden die vorhandenen Räume in Garching Nord mittelfristig nicht in der Lage sein, dieses Wachstum zu fassen.

Um dem gestiegenen Bedarf gerecht zu werden, ist es notwendig auf einer geeigneten Fläche einen Neubau zu erstellen, der das Wachstum der WE eiSos im Bereich München abbilden kann.

Der Anmutung und Wirkung des Baukörpers kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Einerseits soll sich das Gebäude in seiner exponierten Lage an der Ecke Clarita-Bernhard-Straße und Anton-Böck-Straße harmonisch in die Umgebung einfügen, wobei auf die Kubatur der umliegenden Bebauung mit Sportanlagen, Geschäften und Hotels in der Nähe des Baufeldes eine architektonisch ansprechende Antwort gefunden werden muss. Dabei muss der Forderung nach optimalen funktionalen Zusammenhängen, einer nachhaltigen Bauweise und einer geringen Bodenversiegelung entsprochen werden.

Andererseits soll das neue Hightech Innovation Center als identitätsbildendes Merkmal einen ansprechenden Gegenpol zu der angrenzenden Bebauung von Wohngebäuden, Geschäftsgebäuden und öffentlichen Gebäuden darstellen und die Innovation und die Entwicklung der Würth Elektronik eiSos reflektieren.

Das Hightech Innovation Center versteht sich als Ort des aktiven und interaktiven Arbeitens und Forschens. Dabei bilden Kommunikation, Kreativität und Konzentration wichtige Grundlagen modernen wissenschaftlichen Arbeitens. Diese Ausrichtung sollte sich in einer flexiblen Architektur widerspiegeln, die über die reine Funktionalität klar hinausgeht. Neben Rückzugsorten für die individuelle Forschung und das Arbeiten in Kleingruppen soll es Bereiche geben, die experimentelle, kreativitätsfördernde Arbeitsprozesse darstellen und Publikumsveranstaltungen ebenso ermöglichen wie interaktives Arbeiten. In seiner Anmutung soll das neue Hightech Innovation Center gleichermaßen einladend und ausdrucksstark sein, um wissenschaftliche Entfaltung und Entwicklung in einem idealen Raumkonzept zu ermöglichen. Mit einer multifunktionalen Nutzung des Gebäudes auch für öffentliche Veranstaltungen und/oder für Veranstaltungen mit und von Kooperationspartnern soll das Gebäude auch außerhalb der originären Arbeitszeiten zugänglich sein.

Ein weiterer Bestandteil des Wettbewerbes ist der Verwaltungsbereich. Mit dem Neubau soll eine Arbeitswelt geschaffen werden, die es auch ermöglicht die für die Würth Elektronik eiSos notwendigen Fachkräfte zu inspirieren. Das Gebäude soll ein Softfact für die Aquirierung von Arbeitskräften darstellen. Es soll die Technologie der Zukunft in der Region verankert und damit Fachkräfte gewonnen werden, die Teil der Zukunft der Weltmarktführer in der Region sind.

Ziel des Wettbewerbes ist ein realisierbarer, architektonisch und städtebaulich hochwertiger Entwurf für Gebäude und Freianlagen.

Preisgericht
Prof. Anne Beer, Prof. Felix Waechter, Prof. Jens Wittfoht [Vorsitz], Simon Häussler,
Gerd Kehrbach, Lorenz Kraft, Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Maria Würth,
Thorsten Rollbühler, Oliver Konz, Oliver Opitz

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