Neubau und Instandsetzung Zentrum für Zahnmedizin, ZZM Hottingen , Zürich-Hottingen/ Schweiz

Verfahrensart
Selektiver Projektwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Baudirektion Kanton Zürich, vertreten durch das Hochbauamt, veranstaltet im Auftrag der Universität Zürich einen einstufigen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren für die Vergabe der Generalplanerleistungen für die Planung, Ausschreibung und Realisierung des neuen Zentrums für Zahnmedizin an der Steinwiesstrasse 75 in Zürich Hottingen.

Das Bauvorhaben auf dem heutigen Areal des Kinderspitals in Hottingen ersetzt den in Teilen stark instandsetzungsbedürftigen Bau im Hochschulgebiet Zürich Zentrum (HGZZ). Der Neubau soll alle Funktionen in Lehre, Forschung und Dienstleistung übernehmen, welche auch am aktuellen Standort angeboten werden. Dies im Gegensatz zum heutigen heterogenen und kleinteiligen Bestand in einem betrieblich optimierten und zeitgemässen Gebäude mit einer dem Stellenwert des international anerkannten Zentrums angemessenen Ausstrahlung.

Fachpreisrichter*innen
David Vogt, Kantonsbaumeister a. i., Hochbauamt Kanton Zürich (Vorsitz Phase Wettbewerb)
Thomas Jung, Kantonsbaumeister, Hochbauamt Kanton Zürich (Vorsitz Phase Präqualifikation)
Katrin Gügler, Direktorin Amt für Städtebau, Zürich
Regine Leibinger, B-L Barkow Leibinger Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Jeannette Kuo, Kuo Architekten, Zürich
Lorenzo Giuliani, Giuliani Hönger Architekten, Zürich
Christoph Schubert, Balliana Schubert Landschaftsarchitekten, Zürich

Sachpreisrichter*innen
François Chapuis, Direktor Immobilien und Betrieb, Universität Zürich
Nadine Müller, Leiterin Bauprojektmanagement, Universität Zürich
Wolfgang Annighöfer, Leiter Abteilung Finanzen & Bauten, Bildungsdirektion Kanton Zürich
Thomas Attin, Vorsteher Zentrum für Zahnmedizin, Universität Zürich
Katrin Leuenberger, Amtschefin, Immobilienamt Kanton Zürich

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Veranstalterin einstimmig, das Verfasserteam des Projektes Nr. 09, Kennwort «Light Rack», unter Berücksichtigung der in diesem Bericht festgehaltenen Kritik mit der Weiterbearbeitung und Realisierung zu beauftragen. Das Preisgericht ist überzeugt, mit diesem Projektvorschlag sowohl für die Universität Zürich, das Zentrum für Zahnmedizin als auch für die Stadt und das Quartier eine adäquate Lösung mit identitätsstiftender Wirkung gefunden zu haben. Das Projekt erfüllt die Kriterien der besonders guten Gestaltung (Arealüberbauung § 71 PBG) bezüglich der städtebaulichen Einordnung, der Architektur und der kubischen Gliederung des Neubaus, der Freiraumqualität, der Erschliessung und der Energielösung auf überzeugende Weise.