- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2030399
- Tag der Veröffentlichung
- 03.12.2020
- Aktualisiert am
- 03.09.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
- GKHi Gesellschaft für kommunale Immobilien mbH
- Koordination
- carsten meier architekten stadtplaner bda, Braunschweig
- Bewerbungsschluss
- 15.01.2021 16:00
- Abgabetermin
- 22.04.2020
- Preisgerichtssitzung
- 07.07.2021
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Arbeitsgemeinschaften aus Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau für die zweizügige Joseph-Müller-Grundschule mit Mensa im Bad Salzdetfurther Ortsteil Groß Düngen.
Die Entwurfsaufgabe ist der hochbauliche Entwurf des ca. 1.900 m2 Nutzungsfläche umfassenden Neubaus der Grundschule mitsamt seiner im Wettbewerbsgebiet liegenden Freiräume.
Die Anforderungen an Schulgebäude haben sich durch neue pädagogische und organisatorische Abläufe in den letzten Jahren stark verändert. Ein breites Spektrum an Lernmethoden und Unterrichtskonzepten sowie die wachsende Bedeutung des informellen, aktiven Lernens erfordern Räume, die einen unkomplizierten Wechsel zwischen Instruktion, Einzelarbeit, Gruppenarbeit und Präsentation von Lernergebnissen ermöglichen.
Inklusive Lehr- und Raumkonzepte werden weitreichender integriert und Ganztagsschulen, wie auch bei dieser Aufgabe, immer mehr zum Regelfall. Eine strikte Unterscheidung zwischen Unterrichtsbetrieb und Nachmittagsbetreuung oder anderweitiger Nutzung von Schulräumen wird in diesem Zuge ebenso relativiert wie die kategorische Trennung von Nutz- und Erschließungsfläche.
Zudem verändern sich durch die zunehmende Digitalisierung des Lebensalltags Zugänge, Einflüsse und Inhalte, mit denen wir konfrontiert werden und lernen müssen umzugehen. Der zunehmende Einfluss der Virtualisierung hat ebenso zur Folge, das eine Auseinandersetzung mit materiellen und sinnlich erfahrbaren Dingen verstärkt im Schulalltag gefördert werden sollte.
Durch eine flexible Raumgestaltung, um unterschiedliche Lern-, Aufenthalts- und Spielszenarien generieren zu können, sowie eine sensible und differenzierte Ausgestaltung der Räumlichkeiten wird den Kindern durch den Raum als drittem Pädagogen die Möglichkeit geboten, sich mit den unterschiedlichen Ebenen des Lernens auseinanderzusetzen.
Fachpreisrichter*innen
Christiane Kraatz, Architektin, Braunschweig (Vors.)
Prof. Till Böttger, Architekt, HAWK Hildesheim
Christine Frenz-Roemer, Landschaftsarchitektin, Bremen
Matthias Kaufmann, Architekt, Geschäftsführer kwg Hildesheim mbH
Maria Pfitzner, Architektin, Hannover
Sachpreisrichter*innen
Björn Gryschka, Bürgermeister der Stadt Bad Salzdetfurth
Günter Raschke, Ratsmitglied
Curd von Lenthe, Ratsmitglied
Dr. Fredy Köster, Ratsmitglied
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des ersten Preises als Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Arbeitsgemeinschaften aus Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau für die zweizügige Joseph-Müller-Grundschule mit Mensa im Bad Salzdetfurther Ortsteil Groß Düngen.
Die Entwurfsaufgabe ist der hochbauliche Entwurf des ca. 1.900 m2 Nutzungsfläche umfassenden Neubaus der Grundschule mitsamt seiner im Wettbewerbsgebiet liegenden Freiräume.
Die Anforderungen an Schulgebäude haben sich durch neue pädagogische und organisatorische Abläufe in den letzten Jahren stark verändert. Ein breites Spektrum an Lernmethoden und Unterrichtskonzepten sowie die wachsende Bedeutung des informellen, aktiven Lernens erfordern Räume, die einen unkomplizierten Wechsel zwischen Instruktion, Einzelarbeit, Gruppenarbeit und Präsentation von Lernergebnissen ermöglichen.
Inklusive Lehr- und Raumkonzepte werden weitreichender integriert und Ganztagsschulen, wie auch bei dieser Aufgabe, immer mehr zum Regelfall. Eine strikte Unterscheidung zwischen Unterrichtsbetrieb und Nachmittagsbetreuung oder anderweitiger Nutzung von Schulräumen wird in diesem Zuge ebenso relativiert wie die kategorische Trennung von Nutz- und Erschließungsfläche.
Zudem verändern sich durch die zunehmende Digitalisierung des Lebensalltags Zugänge, Einflüsse und Inhalte, mit denen wir konfrontiert werden und lernen müssen umzugehen. Der zunehmende Einfluss der Virtualisierung hat ebenso zur Folge, das eine Auseinandersetzung mit materiellen und sinnlich erfahrbaren Dingen verstärkt im Schulalltag gefördert werden sollte.
Durch eine flexible Raumgestaltung, um unterschiedliche Lern-, Aufenthalts- und Spielszenarien generieren zu können, sowie eine sensible und differenzierte Ausgestaltung der Räumlichkeiten wird den Kindern durch den Raum als drittem Pädagogen die Möglichkeit geboten, sich mit den unterschiedlichen Ebenen des Lernens auseinanderzusetzen.
Fachpreisrichter*innen
Christiane Kraatz, Architektin, Braunschweig (Vors.)
Prof. Till Böttger, Architekt, HAWK Hildesheim
Christine Frenz-Roemer, Landschaftsarchitektin, Bremen
Matthias Kaufmann, Architekt, Geschäftsführer kwg Hildesheim mbH
Maria Pfitzner, Architektin, Hannover
Sachpreisrichter*innen
Björn Gryschka, Bürgermeister der Stadt Bad Salzdetfurth
Günter Raschke, Ratsmitglied
Curd von Lenthe, Ratsmitglied
Dr. Fredy Köster, Ratsmitglied
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des ersten Preises als Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
03/12/2020 S236
Deutschland-Sarstedt: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 236-581647
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: GKHi Gesellschaft für kommunale Immobilien mbH
Postanschrift: Lönsstraße 4
Ort: Sarstedt
NUTS-Code: DE925 Hildesheim
Postleitzahl: 31157
Land: Deutschland
E-Mail: post@kwg-hi.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kwg-hi.de
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZHD0BA/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: carsten meier architekten stadtplaner bda
Postanschrift: Campestraße 29
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38102
Land: Deutschland
E-Mail: wbw@carstenmeier.com
Telefon: +49 5312273437
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.carstenmeier.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZHD0BA
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Gesellschaft für kommunale Immobilien mbH
I.5) Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Realisierungswettbewerb Grundschule Groß Düngen
Referenznummer der Bekanntmachung: 2020/105
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau für die zweizügige Joseph-Müller-Grundschule mit Mensa im Bad Salzdetfurther Ortsteil Groß Düngen.
Das Gebäude umfasst eine Nutzungsfläche von ca. 1 900 m2.
Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Arbeitsgemeinschaften aus Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros ausgelobt. Drei Arbeitsgemeinschaften wurden im Vorfeld durch die Ausloberin gesetzt.
Es sind zwingend Arbeitsgemeinschaften zu bilden, sofern nicht beide Professionen in einem Büro zusammen arbeiten.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zur Bewerbung zugelassen sind Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen, welche jeweils die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen, die an natürliche und juristische Personen gestellt sind und die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in berechtigt sind.
Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgt auf der Basis von formellen Nachweisen sowie quantitativen Kriterien über ein Referenzprojekt.
Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich die Ausloberin auf Eigenerklärungen. Sollte sich im Verlauf des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht den Tatsachen entsprechen, wird die Arbeitsgemeinschaft aus dem Verfahren ausgeschlossen. Die Ausloberin behält sich das Recht vor, in Zweifelsfällen nähere Informationen einzuholen.
Die Kriterien sind:
1. Formelle Kriterien
Mindestkriterien – Nichterfüllung führt zum Ausschluss:
— der*die Bewerber*in erfüllt die Anforderung an die berufliche Qualifikation,
— die Teilnahmehindernisse gemäß RPW § 4 (2) liegen nicht vor,
— die Teilnahmehindernisse gemäß § 42 VgV liegen nicht vor,
— es liegen keine Mehrfachbewerbungen vor, Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss sämtlicher Beteiligten,
— die Bewerbungsfrist ist eingehalten,
— für die Bewerbung ist das vorgegebene Formblatt vollständig ausgefüllt, Informationen jedweder anderer Art werden nicht zur Kenntnis genommen,
— die Bewerbungsunterlagen wurden als unterschriebenes Formblatt (Scan als PDF) abgegeben,
— die geforderten Unterlagen sind vollständig,
— die Bewerbung ist in deutscher Sprache erfolgt.
2. Professionelle Kriterien für Architekt*innen
Diese Kriterien beziehen sich auf die Fachkunde in Bezug auf vergleichbare Projekte und Leistungsfähigkeit seit Oktober 2010. Die Architekt*innen müssen innerhalb der letzten 10 Jahre verantwortlich zeichnen für die Planung und Realisierung von einem Referenzprojekt, das mind. folgende Anforderungen erfüllt:
Ein hochbauliches Vorhaben aus den letzten 10 Jahren für ein vergleichbares öffentlich zweckgewidmetes Gebäude.
Als öffentlich zweckgewidmet gelten Bauten im Sinne des § 50 Abs.2 der Musterbauordnung, hier jedoch mit Ausnahme von kombinierten Wohn- /Gewerbebauten, Sportstätten, Garagen- und Stellplatzbauten, Sakralbauten, Toilettenanlagen, Verkaufs-, Gast- und Beherbergungsstätten. Es müssen mindestens die Honorarphasen von der Vorplanung (LPH 2) bis zur Bauüberwachung (LPH 8) beauftragt und abgeschlossen worden sein.
Maßgeblich ist der Zeitpunkt der Fertigstellung (frühester Stichtag für den Abschluss der LPH 8 § 34 HOAI 1.12.2010, spätester Stichtag 31.12.2020).
3. Professionelle Kriterien für Landschaftsarchitekt*innen
Eine dem freiraumplanerischen Aufgabenteil vergleichbare erbrachte Planungsleistung, mindestens LPH 2-8 gem. §39 HOAI innerhalb der letzten 10 Jahre.
Maßgeblich ist der Zeitpunkt der Fertigstellung (frühester Stichtag für den Abschluss der LPH 8 § 39 HOAI 1.12.2010, spätester Stichtag 31.12.2020).
4. Professionelle Kriterien für Junge Büros
Gemäß § 75 Abs.4 S. 2 VgV soll Berufsanfängern die Beteiligung ermöglicht werden. Für junge Büros gilt die unter 2.1 bzw. 3.1 genannte Einschränkung des quantitativen Kriteriums auf öffentliche Gebäude bzw. dem landschaftsplanerischen Aufgabenteil vergleichbar nicht, es kann ein realisiertes Gebäude oder eine realisierte Freianlage der Wahl referenziert werden. Als junges Büro gilt ein Büro, wenn zum Zeitpunkt der Bekanntmachung des Verfahrens alle Büroinhaber*innen als Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in die Liste der jeweiligen Kammer eingetragen sind und ihre Studienabschlüsse nicht älter als 6 Jahre sind. Die Studienabschlussurkunden müssen in diesem Fall der Bewerbung in Kopie beigelegt werden.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Zur Bewerbung zugelassen sind Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen, welche jeweils die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen, die an natürliche und juristische Personen gestellt sind und die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in berechtigt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 10
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Architekten Feldschnieders+Kister, Bremen
Architektur- und Ingenieurbüro Himstedt+Kollien, Hildesheim
Hirsch Architekten, Hildesheim
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen. Die Liste der unten genannten Kriterien bildet nicht die Rangfolge ihrer Gewichtung ab.
— Architektonisches Konzept und Gestaltungsqualität,
— Städtebauliches Konzept,
— Freiraumplanerisches Konzept,
— Funktionalität und Erfüllung des Raumprogramms,
— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit,
— Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/01/2021
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/01/2021
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme beträgt gem. § 7(2) RPW 41 000,00 EUR exkl. Mehrwertsteuer.
Das Preisgeld wird wie folgt verteilt:
1. Preis 20 000 EUR
2. Preis 10 000 EUR,
3. Preis 5 000 EUR,
Anerkennungen 6 000 EUR
Das Preisgericht behält sich vor, diese Verteilung einstimmig zu ändern.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dr. Till Böttger, Architekt
Matthias Kaufmann, Architekt, GF Kreiswohnbau Hildesheim
Christiane Kraatz, Architektin
Patrick Ostrop, Architekt
Christine Frenz-Roemer, Landschaftsarchitektin
Björn Gryschka, Bürgermeister der Stadt Bad Salzdetfurth
Dr. Fredy Köster, Ratsmitglied
Curd von Lenthe, Ratsmitglied
Günter Raschke, Ratsmitglied
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Kommunikation im Teilnahmewettbewerb dieser Ausschreibung über das elektronische Vergabeportal dtvp.de (https:// www.dtvp.de) erfolgt. Für die bloße Einsicht in das Verfahren ist eine Registrierung nicht notwendig, jedoch wird es angeraten, sich kostenfrei zu registrieren und sich zu dem Verfahren freizuschalten. Nur durch eine Freischaltung zu dem Verfahren werden Sie auf sämtliche Bieterinformationen bzw. auf Änderungen an den Vergabeunterlagen oder neu eingestellte Bieterinformationen hingewiesen. Für die Abgabe eines Teilnahmeantrags in elektronischer Form muss jedoch eine Registrierung erfolgen. Die geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um PDF- Dateien, die im Internet unter www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZHD0BA/documents
Heruntergeladen werden können.
Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen von einer*m Büroinhaber*in, Geschäftsführer*in und/oder bevollmächtigten Vertreter*in zu unterschreiben, ansonsten wird die/der Bewerber*in/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Je Bewerbung ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen. Die/der bevollmächtigte Vertreter*in der Bewerbergemeinschaft füllt das Bewerbungsformular aus und unterschreibt das Bewerbungsformular. Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt IV.3.4) der Bekanntmachung ist zwingend ein Exemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen In deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen, zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise bis zu der genannten Frist einzureichen.
Eine Bewerbung mittels postalischer Papierform, E-Mail oder Fax ist nicht zulässig!
Des Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Auftraggeberin. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage über die Vergabeplattform erhältlich. Die Anfragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet auf der zugangsbeschränkten Verfahrensseite kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass die Auftraggeberin 7 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.
Sollten mehr als 7 Bewerbungen eingehen, welche die Bewerbungskriterien erfüllen, entscheidet das Los.
Die ausgewählten Arbeitsgemeinschaften werden nach Durchführung des Auswahlverfahrens bzw. nach Durchführung der Auslosung schriftlich benachrichtigt. Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen. Im Falle einer oder mehrerer Absagen rücken die auf die Nachrückpositionen gelosten Arbeitsgemeinschaften in entsprechender Anzahl entsprechend der gelosten Nachrückreihenfolge nach.
Voraussichtliche Termine sind:
4.2.2021 Versand der Bearbeitungsunterlagen Benachrichtigung der ausgelosten Büros
19.2.2021 Rückfragenfrist
22.4.2021 Abgabe der Wettbewerbsarbeiten
##.06.2021 Preisgericht
Bekanntmachungs-ID: CXP4YZHD0BA
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr – Regierungsvertretung Lüneburg
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Telefon: +49 4131151334
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/11/2020
Deutschland-Sarstedt: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 236-581647
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: GKHi Gesellschaft für kommunale Immobilien mbH
Postanschrift: Lönsstraße 4
Ort: Sarstedt
NUTS-Code: DE925 Hildesheim
Postleitzahl: 31157
Land: Deutschland
E-Mail: post@kwg-hi.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kwg-hi.de
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZHD0BA/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: carsten meier architekten stadtplaner bda
Postanschrift: Campestraße 29
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38102
Land: Deutschland
E-Mail: wbw@carstenmeier.com
Telefon: +49 5312273437
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.carstenmeier.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZHD0BA
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Gesellschaft für kommunale Immobilien mbH
I.5) Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Realisierungswettbewerb Grundschule Groß Düngen
Referenznummer der Bekanntmachung: 2020/105
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau für die zweizügige Joseph-Müller-Grundschule mit Mensa im Bad Salzdetfurther Ortsteil Groß Düngen.
Das Gebäude umfasst eine Nutzungsfläche von ca. 1 900 m2.
Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Arbeitsgemeinschaften aus Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros ausgelobt. Drei Arbeitsgemeinschaften wurden im Vorfeld durch die Ausloberin gesetzt.
Es sind zwingend Arbeitsgemeinschaften zu bilden, sofern nicht beide Professionen in einem Büro zusammen arbeiten.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zur Bewerbung zugelassen sind Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen, welche jeweils die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen, die an natürliche und juristische Personen gestellt sind und die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in berechtigt sind.
Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgt auf der Basis von formellen Nachweisen sowie quantitativen Kriterien über ein Referenzprojekt.
Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich die Ausloberin auf Eigenerklärungen. Sollte sich im Verlauf des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht den Tatsachen entsprechen, wird die Arbeitsgemeinschaft aus dem Verfahren ausgeschlossen. Die Ausloberin behält sich das Recht vor, in Zweifelsfällen nähere Informationen einzuholen.
Die Kriterien sind:
1. Formelle Kriterien
Mindestkriterien – Nichterfüllung führt zum Ausschluss:
— der*die Bewerber*in erfüllt die Anforderung an die berufliche Qualifikation,
— die Teilnahmehindernisse gemäß RPW § 4 (2) liegen nicht vor,
— die Teilnahmehindernisse gemäß § 42 VgV liegen nicht vor,
— es liegen keine Mehrfachbewerbungen vor, Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss sämtlicher Beteiligten,
— die Bewerbungsfrist ist eingehalten,
— für die Bewerbung ist das vorgegebene Formblatt vollständig ausgefüllt, Informationen jedweder anderer Art werden nicht zur Kenntnis genommen,
— die Bewerbungsunterlagen wurden als unterschriebenes Formblatt (Scan als PDF) abgegeben,
— die geforderten Unterlagen sind vollständig,
— die Bewerbung ist in deutscher Sprache erfolgt.
2. Professionelle Kriterien für Architekt*innen
Diese Kriterien beziehen sich auf die Fachkunde in Bezug auf vergleichbare Projekte und Leistungsfähigkeit seit Oktober 2010. Die Architekt*innen müssen innerhalb der letzten 10 Jahre verantwortlich zeichnen für die Planung und Realisierung von einem Referenzprojekt, das mind. folgende Anforderungen erfüllt:
Ein hochbauliches Vorhaben aus den letzten 10 Jahren für ein vergleichbares öffentlich zweckgewidmetes Gebäude.
Als öffentlich zweckgewidmet gelten Bauten im Sinne des § 50 Abs.2 der Musterbauordnung, hier jedoch mit Ausnahme von kombinierten Wohn- /Gewerbebauten, Sportstätten, Garagen- und Stellplatzbauten, Sakralbauten, Toilettenanlagen, Verkaufs-, Gast- und Beherbergungsstätten. Es müssen mindestens die Honorarphasen von der Vorplanung (LPH 2) bis zur Bauüberwachung (LPH 8) beauftragt und abgeschlossen worden sein.
Maßgeblich ist der Zeitpunkt der Fertigstellung (frühester Stichtag für den Abschluss der LPH 8 § 34 HOAI 1.12.2010, spätester Stichtag 31.12.2020).
3. Professionelle Kriterien für Landschaftsarchitekt*innen
Eine dem freiraumplanerischen Aufgabenteil vergleichbare erbrachte Planungsleistung, mindestens LPH 2-8 gem. §39 HOAI innerhalb der letzten 10 Jahre.
Maßgeblich ist der Zeitpunkt der Fertigstellung (frühester Stichtag für den Abschluss der LPH 8 § 39 HOAI 1.12.2010, spätester Stichtag 31.12.2020).
4. Professionelle Kriterien für Junge Büros
Gemäß § 75 Abs.4 S. 2 VgV soll Berufsanfängern die Beteiligung ermöglicht werden. Für junge Büros gilt die unter 2.1 bzw. 3.1 genannte Einschränkung des quantitativen Kriteriums auf öffentliche Gebäude bzw. dem landschaftsplanerischen Aufgabenteil vergleichbar nicht, es kann ein realisiertes Gebäude oder eine realisierte Freianlage der Wahl referenziert werden. Als junges Büro gilt ein Büro, wenn zum Zeitpunkt der Bekanntmachung des Verfahrens alle Büroinhaber*innen als Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in die Liste der jeweiligen Kammer eingetragen sind und ihre Studienabschlüsse nicht älter als 6 Jahre sind. Die Studienabschlussurkunden müssen in diesem Fall der Bewerbung in Kopie beigelegt werden.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Zur Bewerbung zugelassen sind Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen, welche jeweils die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen, die an natürliche und juristische Personen gestellt sind und die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in berechtigt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 10
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Architekten Feldschnieders+Kister, Bremen
Architektur- und Ingenieurbüro Himstedt+Kollien, Hildesheim
Hirsch Architekten, Hildesheim
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen. Die Liste der unten genannten Kriterien bildet nicht die Rangfolge ihrer Gewichtung ab.
— Architektonisches Konzept und Gestaltungsqualität,
— Städtebauliches Konzept,
— Freiraumplanerisches Konzept,
— Funktionalität und Erfüllung des Raumprogramms,
— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit,
— Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/01/2021
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/01/2021
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme beträgt gem. § 7(2) RPW 41 000,00 EUR exkl. Mehrwertsteuer.
Das Preisgeld wird wie folgt verteilt:
1. Preis 20 000 EUR
2. Preis 10 000 EUR,
3. Preis 5 000 EUR,
Anerkennungen 6 000 EUR
Das Preisgericht behält sich vor, diese Verteilung einstimmig zu ändern.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dr. Till Böttger, Architekt
Matthias Kaufmann, Architekt, GF Kreiswohnbau Hildesheim
Christiane Kraatz, Architektin
Patrick Ostrop, Architekt
Christine Frenz-Roemer, Landschaftsarchitektin
Björn Gryschka, Bürgermeister der Stadt Bad Salzdetfurth
Dr. Fredy Köster, Ratsmitglied
Curd von Lenthe, Ratsmitglied
Günter Raschke, Ratsmitglied
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Kommunikation im Teilnahmewettbewerb dieser Ausschreibung über das elektronische Vergabeportal dtvp.de (https:// www.dtvp.de) erfolgt. Für die bloße Einsicht in das Verfahren ist eine Registrierung nicht notwendig, jedoch wird es angeraten, sich kostenfrei zu registrieren und sich zu dem Verfahren freizuschalten. Nur durch eine Freischaltung zu dem Verfahren werden Sie auf sämtliche Bieterinformationen bzw. auf Änderungen an den Vergabeunterlagen oder neu eingestellte Bieterinformationen hingewiesen. Für die Abgabe eines Teilnahmeantrags in elektronischer Form muss jedoch eine Registrierung erfolgen. Die geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um PDF- Dateien, die im Internet unter www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZHD0BA/documents
Heruntergeladen werden können.
Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen von einer*m Büroinhaber*in, Geschäftsführer*in und/oder bevollmächtigten Vertreter*in zu unterschreiben, ansonsten wird die/der Bewerber*in/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Je Bewerbung ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen. Die/der bevollmächtigte Vertreter*in der Bewerbergemeinschaft füllt das Bewerbungsformular aus und unterschreibt das Bewerbungsformular. Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt IV.3.4) der Bekanntmachung ist zwingend ein Exemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen In deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen, zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise bis zu der genannten Frist einzureichen.
Eine Bewerbung mittels postalischer Papierform, E-Mail oder Fax ist nicht zulässig!
Des Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Auftraggeberin. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage über die Vergabeplattform erhältlich. Die Anfragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet auf der zugangsbeschränkten Verfahrensseite kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass die Auftraggeberin 7 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.
Sollten mehr als 7 Bewerbungen eingehen, welche die Bewerbungskriterien erfüllen, entscheidet das Los.
Die ausgewählten Arbeitsgemeinschaften werden nach Durchführung des Auswahlverfahrens bzw. nach Durchführung der Auslosung schriftlich benachrichtigt. Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen. Im Falle einer oder mehrerer Absagen rücken die auf die Nachrückpositionen gelosten Arbeitsgemeinschaften in entsprechender Anzahl entsprechend der gelosten Nachrückreihenfolge nach.
Voraussichtliche Termine sind:
4.2.2021 Versand der Bearbeitungsunterlagen Benachrichtigung der ausgelosten Büros
19.2.2021 Rückfragenfrist
22.4.2021 Abgabe der Wettbewerbsarbeiten
##.06.2021 Preisgericht
Bekanntmachungs-ID: CXP4YZHD0BA
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr – Regierungsvertretung Lüneburg
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Telefon: +49 4131151334
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/11/2020