Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Kindergarten
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  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 3. Preis: Löser Lott Architekten GmbH, Berlin · Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart · Büro Markus Herthneck Planungsgemeinschaft Landschaftsarchitektur, Stuttgart
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main

Kindergarten , Felsberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2030940
Tag der Veröffentlichung
23.02.2021
Aktualisiert am
30.11.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
17 Arbeiten
Auslober
Koordination
roller architekten gmbh, Kassel
Bewerbungsschluss
23.04.2021 12:00
Abgabetermin Pläne
23.07.2021
Abgabetermin Modell
06.08.2021
Preisgerichtssitzung
29.09.2021
Ausstellung
01.-08.10.2021

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Preis

Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn
Monika Joos-Keller · Kyrill Keller
Loweg Architekten, Stuttgart
Andreas Loweg

von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
Tobias von Kortzfleisch
Mitarbeit: Jule Schöttner
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern
  • 1. Preis: Joos Keller Partnerschaft von Architekten, Heilbronn · Loweg Architekten, Stuttgart · von K Garten- und Landschaftsarchitektur, Ostfildern

3. Preis

Löser Lott Architekten GmbH, Berlin
Johannes Lott · Katharina Löser
Mitarbeit: Lea Leist · Elena Masla
Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
Stefan Bernard
Mitarbeit: Agata Waszczuk
  • 3. Preis: Löser Lott Architekten GmbH, Berlin · Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: Löser Lott Architekten GmbH, Berlin · Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: Löser Lott Architekten GmbH, Berlin · Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: Löser Lott Architekten GmbH, Berlin · Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: Löser Lott Architekten GmbH, Berlin · Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: Löser Lott Architekten GmbH, Berlin · Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: Löser Lott Architekten GmbH, Berlin · Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: Löser Lott Architekten GmbH, Berlin · Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: Löser Lott Architekten GmbH, Berlin · Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: Löser Lott Architekten GmbH, Berlin · Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin

3. Preis

Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
Regina Kohlmayer · Prof. Jens Oberst
Mitarbeit: Ulrike Hoffmann · Macarena Olmedo
Büro Markus Herthneck Planungsgemeinschaft Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Markus Herthneck
  • 3. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart · Büro Markus Herthneck Planungsgemeinschaft Landschaftsarchitektur, Stuttgart
  • 3. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart · Büro Markus Herthneck Planungsgemeinschaft Landschaftsarchitektur, Stuttgart
  • 3. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart · Büro Markus Herthneck Planungsgemeinschaft Landschaftsarchitektur, Stuttgart
  • 3. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart · Büro Markus Herthneck Planungsgemeinschaft Landschaftsarchitektur, Stuttgart

Anerkennung

Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
Roger Wirtz
Mitarbeit: Sabrina Wirtz · Raja Berberich
HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main

lichtelandschaften, Frankfurt am Main
Teresa Burmester
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M. · HKK Landschaftsarchitektur, Frankfurt am Main · lichtelandschaften, Frankfurt am Main
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach GWB und RPW 2013 mit vorgeschaltetem Präqualifikationsverfahren (Teilnahmewettbewerb) und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren nach VgV durchgefü

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Felsberg beabsichtigt den Neubau einer Kindertagesstätte im Stadtteil Felsberg. Der Kindergarten soll als 6-gruppige Tageseinrichtungen mit der Konzeption altersübergreifender U3 und Ü3- Gruppen geplant werden. Die Nutzfläche beträgt ca. 1 025 m2.
Die Betriebe der Tageseinrichtungen werden sich nach den Richtlinien des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration gemäß §45 SGB VIII vom 27.4.2017 und den Empfehlungen der nordhessischen Jugendämter richten. Das Förderprogramm des Bundes zum Bau von Kindertagesstätten soll in Anspruch genommen werden.

Das Wettbewerbsgrundstück in Felsberg liegt in der Unteren Birkenallee am südlichen Ortsrand im Edertal und hat eine Größe von ca. 7 578 m2. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Drei-Burgen-Schule, zur Stadtsporthalle, zur Stadtjugendpflege und zum Ernst-Schaake-Freibad.

Im Rahmen des Wettbewerbs soll für den Kindergarten und dessen Freianlagen ein Vorentwurf als Teilleistung gem. HOAI LP 2 erstellt werden. Ein sehr wichtiges Ziel der Stadt Felsberg ist neben der Funktionserfüllung, der architektonischen Qualität, der Erfüllung der Hochwasserschutzanforderungen und einer wirtschaftliche Bauweise die kindgerechte Gestaltung des Gebäudes und des Außengeländes.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Felix Waechter, Architekt, TU Darmstadt/ Waechter Waechter Architekten, Darmstadt (Vorsitzender)
Gerhard Greiner, Architekt, Kassel
Ulrike Pape, Architektin, Pape Pape Architekten, Kassel
Günter Sandmann, Landschaftsarchitekt, Kassel

Sachpreisrichter*innen
Volker Steinmetz, Bürgermeister der Stadt Felsberg
Babette Tanner, Ausschuss für Soziales, Umwelt, Stadtentwicklung der Stadt Felsberg
Ingrid Schäfer, Eh. Leiterin Kita Felsberg

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit der Tarnzahl 1003 der weiteren Bearbeitung zugrundezulegen. Im Zuge möglicher Anpassungen des Raumprogramms wird empfohlen, diese unter Beibehaltung des Grundkonzeptes im Einvernehmen mit der Jugendhilfeplanung des Schwalm-Eder-Kreises vorzunehmen.

Ausstellung
Die Arbeiten werden vom 1. Oktober 2021 bis zum 8. Oktober 2021
im Bürgersaal zu den Öffnungszeiten des Rathauses ausgestellt.
Deutschland-Felsberg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 053-134341
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 037-093271)
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)
Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Magistrat der Stadt Felsberg
Postanschrift: Vernouillet-Allee 1
Ort: Felsberg
NUTS-Code: DE139 Lörrach
Postleitzahl: 34587
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): FB IV- Bauamt
E-Mail: eugenie.leonhardt@felsberg.de
Telefon: +49 566250251
Fax: +49 566250249
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: felsberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags:
 
Neubau Kita Felsberg
 
Referenznummer der Bekanntmachung: RA_331 KS
II.1.2)
CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)
Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)
Kurze Beschreibung:
 
Die Stadt Felsberg beabsichtigt den Neubau einer Kindertagesstätte im Stadtteil Felsberg.
Der Kindergarten soll als 6-gruppige Tageseinrichtungen mit der Konzeption altersübergreifender U3 und Ü3- Gruppen geplant werden. Die Nutzfläche beträgt ca. 1 025 m2.
Die Betriebe der Tageseinrichtungen werden sich nach den Richtlinien des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration gemäß §45 SGB VIII vom 27.4.2017 und den Empfehlungen der nordhessischen Jugendämter richten. Das Förderprogramm des Bundes zum Bau von Kindertagesstätten soll in Anspruch genommen werden.
Das Wettbewerbsgrundstück in Felsberg liegt in der Unteren Birkenallee am südlichen Ortsrand im Edertal und hat eine Größe von ca. 7 578 m2. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Drei-Burgen-Schule, zur Stadtsporthalle, zur Stadtjugendpflege und zum Ernst-Schaake-Freibad.
Im Rahmen des Wettbewerbs soll für den Kindergarten und dessen Freianlagen ein Vorentwurf als Teilleistung gem. HOAI LP 2 erstellt werden. Ein sehr wichtiges Ziel der Stadt Felsberg ist neben der Funktionserfüllung, der architektonischen Qualität, der Erfüllung der Hochwasserschutzanforderungen und einer wirtschaftliche Bauweise die kindgerechte Gestaltung des Gebäudes und des Außengeländes.
Der Wettbewerb wird als nichtoffener Realisierungswettbewerb nach GWB und RPW 2013 mit vorgeschaltetem Präqualifikationsverfahren (Teilnahmewettbewerb) und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren nach VgV durchgeführt. Der Planungswettbewerb erfolgt einstufig und ist anonym (RPW §1 (4)).
 
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/03/2021
VI.6)
Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 037-093271
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1)
Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2)
In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: IV.2.2)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Anstatt:
Tag: 24/03/2021
Ortszeit: 12:00
muss es heißen:
Tag: 23/04/2021
Ortszeit: 00:00
VII.2)
Weitere zusätzliche Informationen:
 
Die weiteren Termine im Wettbewerbsverfahren verschieben sich wie folgt:
Bereitsstellung der Auslobungsunterlagen: Ende April 2021
Kolloquium: Mitte Mai 2021
Abgabe Wettbewerbsarbeiten: 23. Juli 2021 – Pläne / 6. August 2021 – Modelle
Preisgerichtssitzung: Ende September 2021

-----------------


23/02/2021    S37
Deutschland-Felsberg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 037-093271
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Magistrat der Stadt Felsberg
Postanschrift: Vernouillet-Allee 1
Ort: Felsberg
NUTS-Code: DE139 Lörrach
Postleitzahl: 34587
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): FB IV- Bauamt
E-Mail: eugenie.leonhardt@felsberg.de
Telefon: +49 566250251
Fax: +49 566250249
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: felsberg.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E72332864
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Roller Architekten GmbH
Postanschrift: Wilhelmsstraße 4
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34117
Land: Deutschland
E-Mail: nachricht@rollerarchitekten.de
Telefon: +49 5616028560
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: rollerarchitekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.subreport.de/E72332864

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Kita Felsberg
Referenznummer der Bekanntmachung: RA_331 KS

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.2) Beschreibung


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Felsberg beabsichtigt den Neubau einer Kindertagesstätte im Stadtteil Felsberg.
Der Kindergarten soll als 6-gruppige Tageseinrichtungen mit der Konzeption altersübergreifender U3 und Ü3- Gruppen geplant werden. Die Nutzfläche beträgt ca. 1 025 m2.
Die Betriebe der Tageseinrichtungen werden sich nach den Richtlinien des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration gemäß §45 SGB VIII vom 27.4.2017 und den Empfehlungen der nordhessischen Jugendämter richten. Das Förderprogramm des Bundes zum Bau von Kindertagesstätten soll in Anspruch genommen werden.
Das Wettbewerbsgrundstück in Felsberg liegt in der Unteren Birkenallee am südlichen Ortsrand im Edertal und hat eine Größe von ca. 7 578 m2. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Drei-Burgen-Schule, zur Stadtsporthalle, zur Stadtjugendpflege und zum Ernst-Schaake-Freibad.
Im Rahmen des Wettbewerbs soll für den Kindergarten und dessen Freianlagen ein Vorentwurf als Teilleistung gem. HOAI LP 2 erstellt werden. Ein sehr wichtiges Ziel der Stadt Felsberg ist neben der Funktionserfüllung, der architektonischen Qualität, der Erfüllung der Hochwasserschutzanforderungen und einer wirtschaftliche Bauweise die kindgerechte Gestaltung des Gebäudes und des Außengeländes.
Der Wettbewerb wird als nichtoffener Realisierungswettbewerb nach GWB und RPW 2013 mit vorgeschaltetem Präqualifikationsverfahren (Teilnahmewettbewerb) und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren nach VgV durchgeführt. Der Planungswettbewerb erfolgt einstufig und ist anonym (RPW §1 (4)).

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Alle Bewerber/-innen, die die formalen Kriterien ausnahmslos erfüllen und den formalen Nachweis der Eignungskriterien im Sinne der Erfüllung der Mindestanforderungen erbracht haben, qualifizieren sich mit einer Mindestpunktanzahl für die Teilnahme am Wettbewerb. Zusätzliche Punkte können durch die Erfüllung zusätzlicher Auswahlkriterien erzielt werden.
Zur Teilnahme am Wettbewerb werden diejenigen 16 Bewerber ausgewählt, die die meisten Punkte erreicht haben. Bei gleicher Punktzahl entscheidet das Los.
Zulassungskriterien:
a) Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung,
b) Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation durch aktuelle Nachweise der Berufszulassungen Architekt*in UND Landschaftsarchitekt*in; z. B. Eintragungsurkunden Architektenkammer,
c) Bewerber-Erklärung – unter Verwendung des formalisierten Bewerberbogens – zur Teilnahme am Wettbewerb mit Unterschrift aller Teilnahmeberechtigten mit Erklärung, dass die Ausschlusskriterien des § 123 und § 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) nicht bestehen und mit Auflistung der Referenzen 1-4 (Ref. 1-3 als Mindestanforderung, Ref. 4 optional),
d) Nachweis Referenzprojekt 1 (1 Blatt DIN A4 oder A3 mit Fotos, Plänen, Erläuterungen),
e) Nachweis Referenzprojekt 2 (1 Blatt DIN A4 oder A3 mit Fotos, Plänen, Erläuterungen),
f) Nachweis Referenzprojekt 3 (1 Blatt DIN A4 oder A3 mit Fotos, Plänen, Erläuterungen),
g) Optional: Nachweis Referenzprojekt 4 (1 Blatt DIN A4 oder A3 mit Plänen, Erläuterungen).
Eignungskriterien (formal):
— Referenzprojekt 1 – Objektplanung Gebäude: Planung und Umsetzung eines Projektes mit vergleichbaren Planungsanforderungen (z. B. Kita, Bildungseinrichtung bzw. pädagogische Einrichtung, mind. HZ III),
— Referenzprojekt 2 – Objektplanung Gebäude: Umsetzung eines Projektes mit einer Bausumme von mind. 2,5 Mio. EUR (KG 300 + KG 400 + KG 600, brutto),
— Referenzprojekt 3 – Objektplanung Freianlagen: Umsetzung eines Projektes mit vergleichbaren Planungsanforderungen (z. B. Kita, Bildungseinrichtung bzw. pädagogische Einrichtung, mind. HZ III),
— Referenzprojekt 4 (Optional – keine Mindestanforderung) – Objektplanung Gebäude: Wettbewerbserfolg (Preis oder Anerkennung) aus einem regulären Wettbewerbsverfahren (nicht Verhandlungsverfahren, Mehrfachbeauftragung) oder eine Auszeichnung eines realisierten Projektes, z. B. „Beispielhaftes Bauen“ oder gleichwertig.
Als Referenzprojekte im Bereich Objektplanung Gebäude (1,2,4) können 2 identische Projekte eingereicht werden, sofern die jeweiligen Kriterien erfüllt sind.
Die Referenzen müssen eigenverantwortlich, können aber auch in verantwortlicher Position für einen anderen Auftragnehmer (AN) erbracht worden sein. In diesem Fall ist eine entsprechende Bestätigung des AN vorzulegen.
Durch die Referenzprojekte 1 + 2 (Objektplanung Gebäude) mit:
— mind. 1 öffentlichem Auftraggeber,
— Fertigstellung nicht vor dem 1.1.2013,
— Erbringung von mind. 4 aufeinanderfolgenden Leistungsphasen, und das Referenzprojekt 3 (Objektplanung Freianlagen) mit
— Fertigstellung nicht vor dem 1.1.2013,
— Erbringung von mind. 4 aufeinanderfolgenden Leistungsphasen, werden die Mindestanforderungen erfüllt.
Zusätzliche Punkte können erzielt werden durch:
— Angabe Referenzprojekt 4 (Wettbewerbserfolg oder Auszeichnung Objektplanung Gebäude); Zeitpunkt des Wettbewerbserfolgs nicht vor dem 1.1.2013,
— Erbringung weiterer Leistungsphasen innerhalb der LP 2-8.
Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer die formalisierten Bewerbungsunterlagen vollständig fristgerecht – ausschließlich per E-Vergabe – elektronisch abgibt. E-Mail-Bewerbungen sind vom Verfahren ausgeschlossen. Referenzen und Nachweise werden nicht beurteilt.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die in der Bekanntmachung/Auslobung genannten fachlichen Anforderungen und sonstigen Zulassungsvoraussetzungen – genannt unter VI.3) – erfüllen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Die Teilnahme am Wettbewerb ist nur durch Erfüllung der in der Auslobung beschriebenen Anforderungen und Zulassungsvoraussetzungen für Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten möglich. Die fachliche Eignung als Architekt*in und Landschaftsarchitekt*in ist bereits im Teilnahmeantrag (Bewerbung) nachzuweisen.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Gerlach Architekten, Fritzlar mit Hanf Landschaftsarchitekten, Kassel
Löser Lott Architekten, Berlin mit Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
Clemens Kober Architekt BDA, Kassel mit Schulz Landschaftsarchitekten, Kassel
Architekturbüro Steyer, Körle mit Stadt und Natur Landschaftsarchitekten, Kassel

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung der zugelassenen Wettbewerbsarbeiten angewandt (Reihenfolge ohne Gewichtung):
— Gesamtkonzept,
— Städtebauliche Lösung,
— Architektonische Qualität,
— Funktionalität und Programmerfüllung,
— Freiraumqualität,
— Wirtschaftlichkeit,
— Hochwasserschutz,
— Energetische Aspekte.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 24/03/2021
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 26/03/2021

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für die besten Arbeiten werden Preise und Anerkennungen ausgelobt. Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Aufgabe realisiert werden kann. Als Wettbewerbssumme stellt der Auslober 33 000 EUR zzgl. 19 % MwSt. zur Verfügung. Es sind folgende Preise und Anerkennungen vorgesehen:
1. Preis 13 200 EUR,
2. Preis 9 900 EUR,
3. Preis 6 600 EUR,
4. Preis 3 300 EUR.
Die Aufteilung der Wettbewerbssumme, die Anzahl der Preise oder/und die alternative Vergabe einer Anerkennung kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Die Teilnehmer haben über die Preissumme hinaus keinen Anspruch auf Kostenerstattungen.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Gerhard Greiner, Architekt, Kassel (Fachpreisrichter)
Ulrike Pape, Architektin, Kassel (Fachpreisrichterin
Günter Sandmann, Landschaftsarchitekt, Kassel (Fachpreisrichter)
Prof. Felix Wächter, Architekt, Darmstadt (Fachpreisrichter)
Michael Herz, Landschaftsarchitekt, Kassel (st. Fachpreisrichter)
Elke Reichel, Architektin, Stuttgart (st. Fachpreisrichterin)
Volker Steinmetz, Bürgermeister der Stadt Felsberg (Sachpreisrichter)
Hartmut Wagner, Bauausschuss der Stadt Felsberg (Sachpreisrichter)
Ingrid Schäfer, eh. Leiterin Kita Gensungen (Sachpreisrichterin)
Jürgen Rath, Erster Stadtrat der Stadt Felsberg (st. Sachpreisrichter)
Luisa Seifert, Leiterin Kita Gensungen (st. Sachpreisrichterin)
Ute Lukas, Stadträtin der Stadt Felsberg (Beraterin ohne Stimmrecht)
Michael Fehmer, Stadtrat der Stadt Felsberg (Berater ohne Stimmrecht)
Silke Böttcher, Stadträtin der Stadt Felsberg (Beraterin ohne Stimmrecht)
Werner Rippel, Stadtrat der Stadt Felsberg (Berater ohne Stimmrecht)
Thomas Horn, Fachbereich Bauen und Umwelt im Schwalm-Eder-Kreis (Berater ohne Stimmrecht)
Elke Peuster, Jugendamt-Jugenshilfeplanung im Schwalm-Eder-Kreis (Beraterin ohne Stimmrecht)
Michael Rimbach, Fachbereich Generationen und Soziales der Stadt Felsberg (Berater ohne Stimmrecht)
Paul Wieder, Fachbereich Bauen und Umwelt der Stadt Felsberg (Berater ohne Stimmrecht)
Eugenie Leonhardt, Fachbereich Bauen und Umwelt der Stadt Felsberg (Beraterin ohne Stimmrecht)
* Nach der Kommunalwahl behält sich der Auslober vor, die Besetzung der Fraktionen des Stadtrats abzuändern. Die funktionalle Zuodnung bleibt bestehen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Rechtliche Ausschlusskriterien – gem. formalisiertem Bewerberbogen:
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 Abs. 1,2,3 GWB und nach § 124 vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selsbtreinigung nach § 125 (siehe Teilnahmeantrag),
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 Abs. 4 GWB vorliegen bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB (siehe Teilnahmeantrag),
— Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt (siehe Teilnahmeantrag).
Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung:
— Bestätigung der Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister,
— Nachweis der Berufsqualifikationen als Architekt*in UND Landschaftsarchitekt*in.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
— Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtdeckung – Personenschäden: Architekt: mind. 5,0 Mio EUR, Landschaftsarchitekt: mind. 2 Mio EUR,
— Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtdeckung – Sonstige Schäden: Architekt: mind. 2,0 Mio EUR, Landschaftsarchitekt: mind. 1 Mio EUR,
— Eigenerklärung über den Mindestjahresumsatz vergleichbare Leistungen: Architekt: mind. 300 000 EUR; Landschaftsarchitekt mind. 150 000 EUR.
Bietergemeinschaft:
Für die Teilnahme am Wettbewerb wird die Qualifikation des Architekten und Landschaftsarchitekten vorausgesetzt. Die Teilnahme am Wettbewerb ist nur in Verbindung (zwingende Zusammenarbeit) von Architekten und Landschaftsarchitekten möglich.
Weitere Beauftragung:
Der Auslober wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen/eine der Preisträger*innen stufenweise mit der weiteren Planung gemäß HOAI 2013 beauftragen, sofern und soweit das Projekt realisiert wird:
— Objektplanung Gebäude und Freianlagen gemäß §33ff HOAI, mind. LP 2-5 (abgeschlossene Ausführungsplanung),
— Bei Fortsetzung der Planung und Umsetzung: Objektplanung Gebäude und Freianlagen gemäß §33ff HOAI, LP 6-7 (optional),
— Bei Fortsetzung der Planung und Umsetzung: Objektplanung Gebäude und Freianlagen gemäß §33ff HOAI, LP 8-9 (optional).
Gemäß VgV werden vor der Auftragsvergabe mit allen Preisträger*innen Verhandlungsgespräche zur Vergabe der Planungsleistungen gemäß §33-40 HOAI geführt. Ziel ist es, diejenigen zu beauftragen, der in Hinblick auf die Aufgabenstellung am ehesten die Gewähr für eine sachgerechte und qualitätvolle Leistungserbringung bietet.
Die für die Auftragsvergabe anzuwendenden Zuschlagskriterien und ihre Gewichtung werden wie folgt festgelegt:
— Wettbewerbsergebnis 50 %, davon für den 1. Preis 100 %, für den 2. Preis 80 %, für den 3. Preis 60 %, für den 4. Preis 40 %,
— Herangehensweise an das Projekt und Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses gem. Beurteilungen des Preisgerichts 10 %,
— Leistungsfähigkeit des Projektteams 20 %,
— Darstellung der Nachhaltigkeit /Wirtschaftlichkeit /Kosten- und Terminplanung 10 %,
— Honorarangebot/Nebenkosten 10 %.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Beauftragten bis zur Höhe des Bearbeitungshonorars nicht erneut vergütet, sofern der im Wettbewerb erstellte Entwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Die Wettbewerbsteilnehmer*innen verpflichten sich, im Falle einer Beauftragung die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen.
Voraussichtliche Termine:
— Bereitsstellung der Auslobungsunterlagen: 31. März 2021
— Kolloquium: 14./15. KW 2021
— Abgabe Wettbewerbsarbeiten: 11. Juni 2021 – Pläne/18. Juni 2021 – Modelle
— Preisgerichtssitzung: Anfang/Mitte Juli 2021

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Zulässigkeit eines Nachprüfantrags setzt voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt werden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr.1 bis 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, sowiet der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Vergabeentscheidung per Post (§134 Abs. 2 GWB). Die anfängliche Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags gem. § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§135 Abs. 2 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

18/02/2021

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