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  • Kombibad Herzogenried
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  • 1. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • Anerkennung: Schulitz Partner Architekten, Braunschweig
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 3. Preis: K&L Architekten AG, St. Gallen
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin

Kombibad Herzogenried , Mannheim/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2026785
Tag der Veröffentlichung
12.06.2019
Aktualisiert am
20.01.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen (federführend) und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
21 Arbeiten
Auslober
Koordination
Kaupp + Franck Architekten GmbH, Mannheim
Kannewischer Management AG, Stefan Studer, Zug
Bewerbungsschluss
12.07.2019 17:00
Preisgerichtssitzung
27.11.2019

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

07/2023

1. Preis: Hascher Jehle Architektur, Berlin

Auf dem Gelände des Herzogenried-Freibades wird das neue "Kombibad Herzogenried" entstehen. Unter der Maßgabe des Erhalts der Freibadbecken und der möglichen Beibehaltung des Betriebs des Freibads, so die Wettbewerbsaufgabe, soll ein Hallenbad mit u a. 50-Meter-Sportbecken mit Umkleide- und Sanitärbereich errichtet werden. Hascher Jehle Architektur, Berlin, haben im November 2019 einen ersten Preis im Wettbewerb gewonnen und schließlich den Bauauftrag erhalten. Der Spatenstich fand im Mai 2022 statt; die Fertigstellung soll in 2024 erfolgen.

1. Preis

Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
Detlef Sacker
Freisign Landschaftsarchitektur GmbH, Freiburg
Ane Nieschling
Mitarbeit: Felix Schuler · Helge Hörmann · Corinna Voigt
  • 1. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 1. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 1. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 1. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 1. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 1. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 1. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 1. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 1. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 1. Preis: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.

1. Preis

HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Prof. Rainer Hascher · Prof. Sebastian Jehle
Mitarbeit: Aixin Xuan · Arturo Guillén Gonzáles · Fleur Keller
Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin
Prof. Jürgen Weidinger

Berater, Fachplaner, Sachverständige:
TGA/Energie: Planungsgruppe VA GmbH,
Beratende Ingenieure VBI, Hannover
Hans-Helmut Schaper
Tragwerk: Knippers Helbig Advanced Engineering, Stuttgart
Boris Peter
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin

3. Preis

K&L Architekten AG, St. Gallen
Kay Kröger · Thomas Lehmann
Mitarbeit: Janine Alge
Hager Partner AG, Zürich
Patrick Altermatt
Mitarbeit: Mirjam Scharnofske · Nicolas Sauter
  • 3. Preis: K&L Architekten AG, St. Gallen
  • 3. Preis: K&L Architekten AG, St. Gallen
  • 3. Preis: K&L Architekten AG, St. Gallen
  • 3. Preis: K&L Architekten AG, St. Gallen
  • 3. Preis: K&L Architekten AG, St. Gallen
  • 3. Preis: K&L Architekten AG, St. Gallen
  • 3. Preis: K&L Architekten AG, St. Gallen
  • 3. Preis: K&L Architekten AG, St. Gallen
  • 3. Preis: K&L Architekten AG, St. Gallen
  • 3. Preis: K&L Architekten AG, St. Gallen

Anerkennung

4a Architekten GmbH, Stuttgart
Matthias Burkart
nsp christoph schonhoff Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover
Mitarbeit: Sebastian Gollmer · Marcus Hanke
Evelyn König · Hanna Moskal

Berater, Fachplaner, Sachverständige:
Fischer und Friedrich Ingenieurgesellschaft für
Tragwerksplanung mbH, Fellbach
Roland Fischer
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: 4a Architekten GmbH, Stuttgart

Anerkennung

CODE UNIQUE Architekten, Dresden
Volker Giezek · Martin Boden-Peroche
RSP Freiraum GmbH, Dresden
Christoph Ritter
Mitarbeit: Constance Havard Beltz · Gwendolyn Bauer
Manuel Corvey · Dominic Geppert · Masafumi Oshiro
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden

Anerkennung

Schulitz + Partner Architekten, Braunschweig
Claas Schulitz
Dröge + Kerck Landschaftsarchitekten, Hannover
Volkmar Kerck
Mitarbeit: Roland Pabel · Philip Kehl · Maya Chalhoub
Philipp Heitger · Torben Lampe · Gustavo Weihe-Oettinger
  • Anerkennung: Schulitz   Partner Architekten, Braunschweig
  • Anerkennung: Schulitz   Partner Architekten, Braunschweig
  • Anerkennung: Schulitz   Partner Architekten, Braunschweig
  • Anerkennung: Schulitz   Partner Architekten, Braunschweig
  • Anerkennung: Schulitz   Partner Architekten, Braunschweig
  • Anerkennung: Schulitz Partner Architekten, Braunschweig
  • Anerkennung: Schulitz Partner Architekten, Braunschweig
  • Anerkennung: Schulitz Partner Architekten, Braunschweig
  • Anerkennung: Schulitz Partner Architekten, Braunschweig
  • Anerkennung: Schulitz Partner Architekten, Braunschweig

Anerkennung

Bez + Kock Architekten GmbH, Stuttgart
Martin Bez
Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Joachim Köber
Mitarbeit: Jun Tan · Xiaoyu Chen · Luc Schüller

Berater, Fachplaner, Sachverständige:
Tragwerksplanung: wh-p GmbH Beratende Ingenieure, Stuttgart
Technische Ausrüstung: Henne & Walter GbR, Reutlingen
Visualisierung: Renderbar Jörg Röhrich, Stuttgart
Modellbau: Architekturmodelle Boris Degen, Esslingen
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener interdisziplinärer architektonischer und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb mit 21 Teilnehmer*innen

Gesetzte Teilnehmer
4a Architekten, Stuttgart
Behnisch Architekten, Stuttgart mit Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
K&L Architekten, St. Gallen Schweiz
Kauffmann Theilig & P. Architekten, Ostfildern mit Gänßle+Hehr Landschaftsarchitekten, Esslingen
Sacker Architekten, Freiburg

Wettbewerbsaufgabe
Ziel des architektonischen und landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerbs ist es, auf dem Gelände des Herzogenried-Freibades unter Einbeziehung der vorhandenen Qualitäten das „Kombibad Herzogenried“ zu entwickeln. Unter der Maßgabe des Erhalts der Freibadbecken und der möglichen Beibehaltung des Betriebs des Freibads, soll ein Hallenbad mit u. a. 50 m Sportbecken mit Umkleide- und Sanitärbereich errichtet werden und damit das Bad zum Kombibad ausgebaut werden. Dabei soll sowohl dem Anspruch der Stadt Mannheim hinsichtlich des energetischen und ökologischen Standards als auch des identitätsstiftenden Ausdrucks mittels Baukultur entsprochen werden.
Das Herzogenriedbad ist Mannheims größte Freibadanlage, zentral gelegen mitten in der Neckarstadt. Mit über 150 000 Gästen pro Saison zählt das Herzogenriedbad zu den besucherstärksten Freibädern in Mannheim. An einem Standard Sommertag werden 1 500 Personen am Tag, an einem Spitzentag 4 500 Personen am Tag erwartet.
Das Wettbewerbsgebiet liegt an einer städtebaulichen Schlüsselstelle am Übergang der Max-Joseph-Straße, die als direkte Verlängerung der zentralen barocken Achse über die Kurpfalzbrücke und Paradeplatz zum Schloss führt, in den Grünzug Nord, dessen Auftakt das Herzogenriedbad zusammen mit der benachbarten denkmalgeschützten Multihalle bildet, die bis heute die größte Holzgitterschalenkonstruktion der Welt ist. Das Wettbewerbsgebiet bietet Chancen, verlangt jedoch auch ein hohes Maß an Sensibilität im Umgang mit den Parkanlagen mit seinen Bäumen und den vorhandenen Bauten. Die Etablierung des Grünzugs, der sich von Norden in das Stadtzentrum zieht, ist ein übergeordnetes freiräumliches Entwicklungsziel Mannheims. Als elementarer Baustein dieses Grünzugs hat das zu planende Kombibad einen wichtigen Beitrag zum Stadt- und Freiraum sowie zur Stärkung der Rolle der Multihalle als Scharnier in diesem Gefüge zu leisten.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger, Gestaltungsbeirat, Architekt BDA, Stuttgart (Vorsitzender)
Klaus Elliger, Fachbereich Stadtplanung, Mannheim
Axel Lohrer, Gestaltungsbeirat, Landschaftsarchitekt BDLA und Stadtplaner, München
Prof. Kerstin Schultz, Architektin BDA, Darmstadt
Andrea Thomann, Architektin, Offenburg
Bernhard Wondra, Architekt BDA, Mannheim

Sachpreisrichter*in
Lothar Quast, Dezernat IV, Stadt Mannheim
Uwe Kaliske, Leiter FB 52 Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt Mannheim
Markus Roeingh, Leiter FB 67 Fachbereich Grünflächen und Umwelt der Stadt Mannheim
Silke Brügemann, FB 52 Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt Mannheim
Manfred Schäfer, Sprecher Sachkundiger Einwohner
12/06/2019    S111    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Mannheim: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 111-273333
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Mannheim, vertreten durch Fachbereich Sport und Freizeit
Collinistraße 1
Mannheim
68161
Deutschland
Kontaktstelle(n): Silke Brügemann
Telefon: +49 621293-5569
E-Mail: silke.bruegemann@mannheim.de
Fax: +49 621293-475572
NUTS-Code: DE126
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mannheim.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.kaupp-franck-wettbewerb.de/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Kaupp + Franck Architekten GmbH
Friedrichsplatz 16
Mannheim
68165
Deutschland
Telefon: +49 621430319-70
E-Mail: info@kaupp-franck.de
Fax: +49 621430319-99
NUTS-Code: DE126
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kaupp-franck-wettbewerb.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Kaupp + Franck Architekten GmbH
Friedrichsplatz 16
Mannheim
68165
Deutschland
Telefon: +49 621430319-70
E-Mail: 5038@kaupp-franck.de
Fax: +49 621430319-99
NUTS-Code: DE126
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kaupp-franck-wettbewerb.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

„Neubau Kombibad Herzogenried, Mannheim“ Nicht offener interdisziplinärer architektonischer und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71400000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Ziel des architektonischen und landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerbs ist es, auf dem Gelände des Herzogenried-Freibades unter Einbeziehung der vorhandenen Qualitäten das „Kombibad Herzogenried“ zu entwickeln. Unter der Maßgabe des Erhalts der Freibadbecken und der möglichen Beibehaltung des Betriebs des Freibads, soll ein Hallenbad mit u. a. 50 m Sportbecken mit Umkleide- und Sanitärbereich errichtet werden und damit das Bad zum Kombibad ausgebaut werden. Dabei soll sowohl dem Anspruch der Stadt Mannheim hinsichtlich des energetischen und ökologischen Standards als auch des identitätsstiftenden Ausdrucks mittels Baukultur entsprochen werden.
Das Herzogenriedbad ist Mannheims größte Freibadanlage, zentral gelegen mitten in der Neckarstadt. Mit über 150 000 Gästen pro Saison zählt das Herzogenriedbad zu den besucherstärksten Freibädern in Mannheim. An einem Standard Sommertag werden 1 500 Personen am Tag, an einem Spitzentag 4 500 Personen am Tag erwartet.
Das Wettbewerbsgebiet liegt an einer städtebaulichen Schlüsselstelle am Übergang der Max-Joseph-Straße, die als direkte Verlängerung der zentralen barocken Achse über die Kurpfalzbrücke und Paradeplatz zum Schloss führt, in den Grünzug Nord, dessen Auftakt das Herzogenriedbad zusammen mit der benachbarten denkmalgeschützten Multihalle bildet, die bis heute die größte Holzgitterschalenkonstruktion der Welt ist. Das Wettbewerbsgebiet bietet Chancen, verlangt jedoch auch ein hohes Maß an Sensibilität im Umgang mit den Parkanlagen mit seinen Bäumen und den vorhandenen Bauten. Die Etablierung des Grünzugs, der sich von Norden in das Stadtzentrum zieht, ist ein übergeordnetes freiräumliches Entwicklungsziel Mannheims. Als elementarer Baustein dieses Grünzugs hat das zu planende Kombibad einen wichtigen Beitrag zum Stadt- und Freiraum sowie zur Stärkung der Rolle der Multihalle als Scharnier in diesem Gefüge zu leisten.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Die Teilnehmer des Wettbewerbs werden in einem vorgeschalteten Auswahlverfahren anhand der Referenzen des federführenden Büros ausgewählt. Fünf Teilnehmerteams aus Architekten und Landschaftsarchitekten von 25 Teams werden nach denselben Kriterien vorab ausgewählt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym (RPW 1.4).
Das Auswahlverfahren, formale Auswahlkriterien, Form und Umfang der Referenzen sind in den Bewerbungsunterlagen bzw. Teil A der Auslobung (Seite 7-10) detailliert beschrieben. Diese Unterlagen sind in digitaler Form bei der Vorprüfung, Kaupp+Franck Architekten GmbH, homepage: www.kaupp-franck-wettbewerb.de erhältlich.
Auszug aus der Auslobung:
Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit der Bewerber, insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für die Wettbewerbsaufgabe werden eindeutige und nichtdiskriminierende Kriterien festgelegt. Dabei wird differenziert zwischen formalen Kriterien für die Zulassung zum Auswahlverfahren und inhaltlichen (qualitative) Kriterien zur Beurteilung der Eignung im Auswahlverfahren. Zur Gewährleistung von Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit wird das Auswahlverfahren dokumentiert.
Für die Auswahl nach inhaltlichen (qualitativen) Kriterien wird die Hochbaukomponente der Gesamtaufgabe als maßgeblich angesehen, daher werden 2 der 3 Referenznachweise für die Auswahl nach inhaltlichen (qualitativen) Kriterien auf die Architekt/innen mit einer Wertung von insgesamt 90 % versehen.
Folgende Referenznachweise sind zu erbringen:
Auswahlkriterien: Zum Nachweis der Fachkunde in Bezug auf die gestalterische und konzeptionelle Kompetenz sollten mindestens 3 Referenzprojekte auf max. je einem A3-Blatt, einseitig bedruckt, eingereicht werden und mit den Bezeichnungen P/1 bis P/3 zu kennzeichnen. Die Bewerbungen werden dem Auswahlgremium in Form einer Ausstellung präsentiert. Alle Bewerbungsunterlagen werden digital mit einer Gesamtgröße von maximal 20 MB eingereicht.
Zum Teilnahmewettbewerb wird nur zugelassen, wer das Formular der Bewerbererklärung abgefragt und fristgerecht eingereicht hat. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf 25 beschränkt. Diese werden in einem vorgeschalteten Bewerbungs- und Auswahlverfahren ausgewählt. Die Verwendung des formalisierten Bewerbungsbogens ist zwingend. Dieser kann auf der Homepage des wettbewerbsbetreuenden Büros unter www.kaupp-franck-wettbewerb.de eingesehen und heruntergeladen werden. In der Bewerbererklärung und den dargestellten Projekten dokumentieren die Bewerber ihre Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit, vor allem ihre Eignung und Kompetenz im Hinblick auf die anstehende Bauaufgabe.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten unter der Federführung des Architekten oder Bewerber die Architekten- und Landschaftsarchitektenleistungen erbringen können.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Höchstzahl: 25

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

4a Architekten, Stuttgart
Behnisch Architekten, Stuttgart mit Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
K&L Architekten, St. Gallen Schweiz
Kauffmann Theilig & P. Architekten, Ostfildern mit Gänßle+Hehr Landschaftsarchitekten, Esslingen
Sacker Architekten, Freiburg

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten folgende Kriterien anwenden (die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar):
— Städtebauliche und freiräumliche Qualität,
— architektonische und gestalterische Qualität,
— Erfüllung des Funktionsprogramms und der funktionalen Anforderungen,
— Nutzungsqualität – Alltagstauglichkeit,
— Wirtschaftlichkeit (anhand von Kenn- und Planungsdaten),
— energieeffizientes und klimagerechtes Bauen,
— Einfügung in den Umgebungsbereich.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 12/07/2019
Ortszeit: 17:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 18/07/2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennungen stellt die Ausloberin als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von netto 150.000,- EUR zur Verfügung. Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
Es werden folgende Preise ausgelobt (zzgl. 19 % MwSt.)
1. Preis (ca. 40 %) 60 000 EUR
2. Preis (ca. 25 %) 38 000 EUR
3. Preis (ca. 15 %) 22 000 EUR
Zusätzlich stehen 30 000 EUR (ca. 20 %) für Anerkennungen zur Verfügung.
Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung der Preissumme und andere Anzahl an Preisen und Anerkennungen beschließen. Der Anteil der Landschaftsarchitektur an den Preisen beträgt hiervon jeweils 10 %.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger/innen wird die Mehrwertsteuer von 19 % von der Ausloberin einbehalten und in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland lebenden Preisträger/innen wird die Mehrwertsteuer ausgezahlt.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Jörg Aldinger, Gestaltungsbeirat, Architekt BDA, Stuttgart
Prof. Fritz Auer, Architekt BDA, Stuttgart
Klaus Elliger, Architekt BDA Leiter Fachbereich Stadtplanung
Axel Lohrer, Gestaltungsbeirat, Landschaftsarchitekt BDLA u. Stadtpl., München
Prof. Kerstin Schultz, Architektin BDA, Darmstadt
Andrea Thomann, Architektin Vermögen u. Bau Baden-Württemberg, Freiburg
Markus Augsburger, Architekt, Mannheim
Jobst Seeger, Landschaftsarchitekt BDLA, Kriftel
Bernhard Wondra, Architekt BDA, Mannheim
Lothar Quast, Bürgermeister der Stadt Mannheim (Dezernat IV)
NN, Stadt Mannheim
Uwe Kaliske, Leiter FB 52 Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt Mannheim
Silke Brügemann, FB 52 Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt Mannheim
NN, Vertreter/in Gemeinderat der Stadt Mannheim
Dirk Grunert, Fraktionsvorsitzender Bündnis90 / Die Grünen
Andrea Safferling, Stadträtin SPD
Claudius Kranz, Fraktionsvorsitzender CDU
Prof. Dr. med. Achim Weizel, Stadtrat Freie Wähler ML
Rüdiger Ernst, Sprecher der AFD-Kreisverband Mannheim
Marcus Becker, stellv. Leiter FB 52 Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt Mannheim
Dr. Hanno Ehrbeck, Stadtplaner, Fachbereich Stadtplanung Stadt Mannheim
NN, Sprecher BBR

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Ausloberin wird – in Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes – unter den in den § 8 Abs. 2 RPW genannten Voraussetzungen einem oder mehreren Preisträgern die weitere Bearbeitung mit den Leistungen gemäß HOAI (Architektur bzw. Landschaftsarchitektur) vergeben. Es ist eine stufenweise Beauftragung in 3 Bearbeitungsstufen vorgesehen: Lph 2-4 / Lph 5 / Lph 6-9. Vorher wird die Ausloberin mit allen Preisträgern über den Auftrag verhandeln. Die dabei anzuwendenden Auftragskriterien und ihre Gewichtung werden wie folgt festgelegt:
Jeder der 3 Preisträger kann durch jedes Auftragskriterium maximal 3 Punkte je Prozentpunkt erlangen, dies sind somit bei 100 % maximal 300 Punkte.
— Wettbewerbsergebnis 50 % maximal 150 Punkte,
— Entwicklungspotenzial des Wettbewerbsergebnisses 20 % maximal 60 Punkte,
— Leistungsfähigkeit des Projektteams 15 % maximal 45 Punkte,
— Multifunktionalität/Flexibilität von Raumnutzungen 5 % maximal 15 Punkte,
— Vorgehensweise beim anstehenden Projekt 5 % maximal 15 Punkte,
— Honorarangebot/Nebenkosten 5 % maximal 15 Punkte.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb erbrachte Leistungen bis zur Höhe des Bearbeitungshonorars und der Preissumme nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Die Wettbewerbsteilnehmer/innen verpflichten sich im Falle einer Beauftragung durch die Ausloberin, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 721926-8730
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 721926-3985Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 721926-8730
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 721926-3985Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

07/06/2019

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