- wa-ID
- wa-2033027
- Tag der Veröffentlichung
- 03.12.2021
- Aktualisiert am
- 11.11.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen. Innenarchitekt*innen sind in Bewerbergemeinschaften mit Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen teilnahmeberechtigt.
- Beteiligung
- 17 Arbeiten
- Auslober
- Hohenlohekreis
- Koordination
- kohler grohe architekten, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 10.01.2022 12:00
- Abgabetermin Pläne
- 08.04.2022
- Abgabetermin Modell
- 19.05.2022
- Preisgerichtssitzung
- 01.07.2022
Einstufiger nicht offener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Auswahlverfahren mit 25 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Begriff „Kreishaus“ basiert auf früheren Planungsüberlegungen für ein Landratsamt in nur einem Gebäude. In dieser Auslobung werden verschiedene Begrifflichkeiten für dieses Projekt verwendet. Unter dem Projekttitel „Neubau Kreishaus Hohenlohekreis“ wird ein Ensemble von neu zu bauenden Gebäuden der Landkreisverwaltung („Landratsamt“) verstanden, das auch bestehende Gebäude der Landkreisverwaltung entlang der neuen Stadtachse miteinbezieht.
Der Hohenlohekreis beabsichtigt den Neubau des Kreishauses Hohenlohekreis in der Kreisstadt Künzelsau in mehreren Bauabschnitten. Zunächst sollen an diesem Standort in drei Gebäuden Ämter und Dezernate zusammengefasst werden und hierfür eine zukunftsweisende Neubebauung für den Hohenlohekreis in einem ersten Bauabschnitt für ca. 290 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und in einem zweiten Bauabschnitt für ca. 300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entwickelt werden. Im Ideenteil soll eine mögliche Erweiterung des Gebäudeensembles durch einen dritten Bauabschnitt dargestellt werden, der im Bedarfsfall auch durch die Kreisverwaltung genutzt werden kann.
Die sich derzeit noch auf dem Grundstück befindlichen Gebäude werden zugunsten der Neubebauung bauabschnittsweise zurückgebaut, beginnend ab dem zweiten Bauabschnitt. Eine mögliche Bauabschnittsbildung und eine ggf. notwendige Realteilung von den Gebäudeteilen sind im Rahmen des Wettbewerbs aufzuzeigen.
Ziel dieses Realisierungswettbewerbs ist es, für diesen Standort und in dem genannten Kontext einen zukunftsweisenden Beitrag zur Baukultur der Stadt Künzelsau zu schaffen, der selbstverständlich Baukultur mit Nachhaltigkeit vereint. Die Neubebauung soll als modernes und zukunftweisendes Gebäudeensemble entwickelt werden und als Visitenkarte und Adressbildung der Verwaltung des Landkreises einen adäquaten Ausdruck finden. Der Auslober wünscht sich moderne, zukunftsweisende und kommunikationsfördernde Arbeitswelten mit einer hohen Flexibilität für unterschiedliche Anforderungen und Arbeitsweisen.
Der Auslober strebt eine Zertifizierung nach dem „Deutschen Gütesiegel Nachhaltiges Bauen“ in der Qualitätsstufe Gold an. Demnach sind bereits in der frühen Planungsphase die entsprechenden Zielvorgaben zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen zu berücksichtigen.
Darüber hinaus soll das Projekt die Fördervoraussetzung für die Nachhaltigkeits-Klasse bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erfüllen und den Effizienzgebäude 40-Standard (EG40) erreichen.
Von den Entwurfskonzepten wird eine wirtschaftliche und nachhaltige Planung von hoher Qualität für die Hochbauten erwartet, die auf die städtebaulichen, freiräumlichen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen angemessen und kreativ antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
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Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger, Freier Architekt BDA, Stuttgart (Vorsitz)
Prof. Martin Haas, Freier Architekt BDA, Stuttgart
Peter W. Schmidt, Freier Architekt BDA, Pforzheim/Berlin
Sibylle Waechter, Freie Architektin BDA, Darmstadt
Caroline Reich, Freie Architektin BDA, Karlsruhe (vertritt Petra Wörner, Freie Architektin BDA, Frankfurt a.M.)
Prof. Dr. Ing. Christina Simon-Philipp, Architektin und Stadtplanerin, Stuttgart
Giorgio Bottega, Freier Architekt BDA, Stuttgart (vertritt Prof. Thomas Zimmermann, Freier Architekt BDA, Frankfurt a.M.)
Prof. Dr. Ing. Anke Karmann-Woessner, Leiterin Stadtplanungsamt Karlsruhe, Karlsruhe
Christof Luz, Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Stuttgart
Andreas Jägerhuber, Architekt, Bauamtsleiter a.D. LRA Heilbronn (vertritt Prof. Peter Schlaier, Freier Architekt BDA, Stuttgart)
Sachpreisrichter*innen
Dr. Matthias Neth, Landrat Hohenlohekreis
Stefan Neumann, Bürgermeister Stadt Künzelsau
Michael Schellmann, Kreiskämmerer, Dezernent für Finanzen und Service (vertritt Torsten Kunkel, Kreistag-Fraktionsvorsitzender)
Christian Wolz, Leitung Amt für Hochbau und Gebäudemanagement (vertritt Achim Beck, Kreistag-Fraktionsvorsitzender)
Simone Kobel-Richter, Freie Architektin, Mitglied Fraktion
Irmgard Kircher-Wieland, Kreistag-Fraktionsvorsitzende
Michel Schenk, Kreistag-Gruppensprecher
Anton Baron, Kreistag-Gruppensprecher
Ernst Kern
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen. Dabei werden die Verfasser dieser Arbeit auch die in der schriftlichen Beurteilung kritischen Würdigungen, insbesondere auch die wirtschaftlichen Aspekte, entsprechend zu berücksichtigen haben. Dies sollte in enger Zusammenarbeit mit der Ausloberin erfolgen.
Deutschland-Künzelsau: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 235-618424
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Allee 17
Ort: Künzelsau
NUTS-Code: DE119 Hohenlohekreis
Postleitzahl: 74653
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Hohenlohekreis und kohler grohe architekten, Verfahrensbetreuuer, Jana Mauser
E-Mail: jana.mauser@kohlergrohe.de
Telefon: +49 711/76963949
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hohenlohekreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb Neubau Kreishaus Hohenlohekreis, Künzelsau
Der Hohenlohekreis beabsichtigt den Neubau des Kreishauses Hohenlohekreis in der Kreisstadt Künzelsau in mehreren Bauabschnitten.
Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen der Objektplanung nach HOAI für den Neubau des Kreishauses Hohenlohekreis, der Freianlagen und eines ergänzenden Ideenteils.
Der Wettbewerb ist als einstufiger nicht offener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Auswahlverfahren mit 25 Teilnehmern ausgelobt.
Der Auslober wählt 7 Teilnehmer vorab aus. Das Verfahren ist anonym.
Teilnahmeberechtigt sind Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten.
Die Benennung der Landschaftsarchitekten erfolgt in den Bewerbungsunterlagen.
Landschaftsarchitekten müssen keine Referenzen nachweisen.
Innenarchitekten sind in Bewerbergemeinschaften mit Architekten und Landschaftsarchitekten teilnahmeberechtigt.
Die Teilnahme von Innenarchitekten wird empfohlen. Die Benennung der Innenarchitekten er-folgt in der Verfassererklärung. Innenarchitekten müssen keine Referenzen nachweisen.
Künzelsau
Vorbemerkung:
Der Begriff „Kreishaus“ basiert auf früheren Planungsüberlegungen für ein Landratsamt in nur einem Gebäude. In dieser Auslobung werden verschiedene Begrifflichkeiten für dieses Projekt verwendet. Unter dem Projekttitel „Neubau Kreishaus Hohenlohekreis“ wird ein Ensemble von neu zu bauenden Gebäuden der Landkreisverwaltung („Landratsamt“) verstanden, das auch bestehende Gebäude der Landkreisverwaltung entlang der neuen Stadtachse miteinbezieht.
Der Hohenlohekreis beabsichtigt den Neubau des Kreishauses Hohenlohekreis in der Kreisstadt Künzelsau in mehreren Bauabschnitten. Zunächst sollen an diesem Standort in drei Gebäuden Ämter und Dezernate zusammengefasst werden und hierfür eine zukunftsweisende Neubebauung für den Hohenlohekreis in einem ersten Bauabschnitt für ca. 290 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und in einem zweiten Bauabschnitt für ca. 300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entwickelt werden. Im Ideenteil soll eine mögliche Erweiterung des Gebäudeensembles durch einen dritten Bauabschnitt dargestellt werden, der im Bedarfsfall auch durch die Kreisverwaltung genutzt werden kann..
Die sich derzeit noch auf dem Grundstück befindlichen Gebäude werden zugunsten der Neubebauung bauabschnittsweise zurückgebaut, beginnend ab dem zweiten Bauabschnitt. Eine mögliche Bauabschnittsbildung und eine ggf. notwendige Realteilung von den Gebäudeteilen sind im Rahmen des Wettbewerbs aufzuzeigen.
Ziel dieses Realisierungswettbewerbs ist es, für diesen Standort und in dem genannten Kontext einen zukunftsweisenden Beitrag zur Baukultur der Stadt Künzelsau zu schaffen, der selbstverständlich Baukultur mit Nachhaltigkeit vereint. Die Neubebauung soll als modernes und zukunftweisendes Gebäudeensemble entwickelt werden und als Visitenkarte und Adressbildung der Verwaltung des Landkreises einen adäquaten Ausdruck finden. Der Auslober wünscht sich moderne, zukunftsweisende und kommunikationsfördernde Arbeitswelten mit einer hohen Flexibilität für unterschiedliche Anforderungen und Arbeitsweisen.
Der Auslober strebt eine Zertifizierung nach dem „Deutschen Gütesiegel Nachhaltiges Bauen“ in der Qualitätsstufe Gold an. Demnach sind bereits in der frühen Planungsphase die entsprechenden Zielvorgaben zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen zu berücksichtigen.
Darüber hinaus soll das Projekt die Fördervoraussetzung für die Nachhaltigkeits-Klasse bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erfüllen und den Effizienzgebäude 40-Standard (EG40) erreichen.
Von den Entwurfskonzepten wird eine wirtschaftliche und nachhaltige Planung von hoher Qualität für die Hochbauten erwartet, die auf die städtebaulichen, freiräumlichen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen angemessen und kreativ antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der angefügten Kurzinformation.
Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen die Zulassungskriterien vollständig erfüllen. Sie belegen dies auf der von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
geplante Termine und zusätzliche Angaben siehe Kurzinformation
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind vom Architekten und bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abzugeben:
- Eigenerklärung, dass die vorgegebene berufliche Qualifikation vorliegt.
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach dem GWB in § 123 und 124 vorliegen. Falls Einzelziffern nach § 124 vorliegen, sind diese mit Angabe, Erläuterungen und Nachweisen der Bewerbererklärung als Anlage beizufügen.
- Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine ausreichende Haftpflichtversicherung (20% der Auftragssumme sowohl für Personenschäden als auch für reine Vermögensschäden, jeweils 3-fach maximiert pro Versicherungsjahr) abgeschlossen wird.
Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die qualitative Auswahl.
Auswahlkriterien:
A Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelgerechten Wettbewerb, z.B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“- Dokumentation.
Referenzen aus den Jahren 2011 bis einschl. 2021.
- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Auslober mit Adresse, Verfasser (= Name des Bewerbers),
- Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Preise, Ankäufe, Anerkennungen).
1 Preis, Ankauf, Anerkennung = 1 Punkt,
2 Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 2 Punkte ,
3 und mehr Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 3 Punkte.
B Nachweis eines oder mehrerer ausgezeichneten realisierten Projekte, z.B. durch Auszeichnung beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Preis, etc.
Referenzen aus den Jahren 2011 bis einschl. 2021.
- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Bauherr, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten.
- Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Auszeichnungen).
1 Auszeichnung = 1 Punkt,
2 Auszeichnungen = 2 Punkte,
3 oder mehr Auszeichnungen = 3 Punkte.
C Nachweis eines oder mehrerer vergleichbarer realisierten Projekte (KG 300-700: mind. 10 Mio. €, brutto).
Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2 - 8).
Referenzen aus den Jahren 2011 bis einschl. 2021.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2 - 8).
- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherr, Verfasser
(= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten.
- Darstellung auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 4 Punkten (mehrere Referenzen können bis zu 4 Punkten addiert werden).
1 realisiertes Projekt = 1 Punkt,
1 vergleichbares (Verwaltungs- oder Bürogebäude) realisiertes Projekt = 2 Punkte.
Auswahl:
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Die Vorprüfung überprüft anhand der Projektblätter die dort dargestellten Referenzen – mit maximal 10 möglichen Punkten. Bewerber, die 6 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Dabei ist aus den Bereichen A oder B und C jeweils mindestens ein Punkt nachzuweisen. Qualifizieren sich mehr als 18 Bewerber entscheidet das Los.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei nat. Pers. sind die fachl. Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt, Innenarchitekt bzw. Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.
Bei jurist. Pers. sind die fachl. Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der jurist. Pers. und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachl. Anforderungen erfüllt, die an nat. Pers. gestellt werden. Bewerbergemeinschaften (BG) nat. und jurist. Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der BG teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen nat. oder jurist. Pers. oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.
Teilnahmeberechtigt sind Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten.
Die Benennung der LA erfolgt in den Bewerbungsunterlagen.
LA müssen keine Referenzen nachweisen.
Innenarchitekten sind in Bewerbergemeinschaften mit Architekten und Landschaftsarchitekten teilnahmeberechtigt.
Die Teilnahme von IA wird empfohlen. Die Benennung der IA erfolgt in der Verfassererklärung. IA müssen keine Referenzen nachweisen.
Es wird empfohlen, konzeptabhängig weitere Fachingenieure (TGA, Statik, Bauphysik etc.) als Berater beizuziehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in Textform i.S.v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die - anonymisierten - Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/