Neubau Kreisschule Untergäu , Hägendorf/ Schweiz

Verfahrensart
Offener Projektwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Der Zweckverband Kreisschule Untergäu (KSU) betreibt die gemeinsame Oberstufe / Sekundarstufe I der Gemeinden Rickenbach, Hägendorf, Kappel und Gunzgen. Zukünftig sollen in 21 Klassen die 13 bis 15-jährigen Schüler der 7. bis 9. Klasse unterrichtet werden.

Basierend auf den Erkenntnissen aus der Schulraumplanung, welche einen Mehrbedarf an Schulraum aufgrund der sich entwickelnden Qualitätsanforderungen an den Schulbetrieb wie auch aufgrund wachsender Schülerzahlen aufzeigt, hat die KSU Ende 2020 entschieden, ihren gesamten Raumbedarf in einem neuen städtebaulich und architektonisch ansprechenden Schulhaus zu organisieren. Gesucht ist ein Gebäude, welches sich gut in das bestehende Umfeld einfügt und die diversen Synergien, welche sich aus den Nähe zu den Innen- und Aussensportanlagen der Raiffeisenarena ergeben bestmöglich erschliessen. Dank hoher Funktionalität soll langfristig ein optimaler Betrieb sicherstellt und eine angemessene Nutzungsflexibilität garantiert werden, damit das neue Schulhaus den sich stetig entwickelnden Anforderungen gerecht werden kann. Erwartet wird eine hohe Wirtschaftlichkeit bezüglich der Erstellungs- und Betriebskosten und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen.

Das neue Schulhaus soll im Sommer 2027 fertiggestellt in Betrieb genommen werden.

Fachpreisrichter*innen
Jutta Strasser, Dipl. Architektin FH SIA SWB, Strasser Architekten AG, Bern (Vorsitz)
Ulrike Schröer, Dipl. Ing. TU, Architektin SIA, SCHRÖER SELL ARCHITEKTEN, Basel, Professorin an der Berner Fachhochschule
Hansruedi Stirnemann, Architekt FH BSA SIA SWB, Stirnemann Architekten, Freienwil
Christian Tschumi, Landschaftsarchitekt FH MLA BSLA, Tschumi Landschaftsarchitektur, Pfaffhausen

Sachpreisrichter
Patrick Ritter, Präsident Zweckverband Kreisschule Untergäu
Uli Ungethüm, Verwaltungsleiter, Gemeinde Hägendorf
Steffen Naydowski, Schulleiter Kreisschule Untergäu