- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2023728
- Tag der Veröffentlichung
- 23.04.2018
- Aktualisiert am
- 25.01.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
- Landkreis Dachau
- Koordination
- Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
- Bewerbungsschluss
- 22.05.2018
- Abgabetermin Pläne
- 11.09.2018
- Abgabetermin Modell
- 18.09.2018
- Preisgerichtssitzung
- 24.10.2018
- Ausstellung
- 29.10. - 04.11.2018
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 17 Teilnehmer*innen sowie 8 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Gebäude des Landratsamtes Dachau wurde vor knapp 40 Jahren errichtet. Das damals großzügig geplante Gebäude ist zwischenzeitlich für die stark gestiegene Mitarbeiterzahl viel zu klein geworden.
Aus diesem Grund beabsichtigt der Landkreis Dachau, das Landratsamtsgebäude rück zu bauen und auf dem Grundstück ein neues Amtsgebäude zu errichten. Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca. 9.680 m2.
Der geplante Neubau umfasst eine Nutzfläche von ca. 12.000 m2 und eine Tiefgarage für ca. 320 PKW. Nach der Realisierung eines 1. Bauabschnitts soll das bestehende Gebäude rückgebaut werden und das vollständige Programm realisiert werden. Ein besondere Schwerpunkt der Aufgabenstellung ist die städtebauliche Einbindung in einem heterogenen Umfeld.
Der Auslober wünscht ein Gebäude, mit dem er flexibel auf künftige, derzeit noch unbekannte, Aufgabenstellungen und Veränderungen im Verwaltungsbetrieb, z.B. durch die Digitalisierung, reagieren kann.
Die Gebäudestruktur soll optimale Voraussetzungen aufweisen, dass sich Änderungen, die über den Lebenszyklus erforderlich werden, leicht vornehmen lassen.
Competition assignment
The existing building of the district administration Dachau is nearly 40 years old and is no longer sufficient. Thus a new building with a usable area of 12.000 m2 shall replace it, with an underground car park for 320 cars. The site covers 9.680 m2. After completion of the 1st building phase, the existing building shall be demolished to implement the full program, focusing on the urban integration in a heterogeneous environment. The building shall react flexibly to future tasks with a building structure that allows for possible changes.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Ulrich Holzscheiter, München (Vors.)
Georg Meier, Kreisbaumeister Dachau
Michael Simon, Stadtbaurat Stadt Dachau
Helmut Dietrich, Bregenz
Prof. Ulrike Lauber, München
Wolf D. Auch, München
Sachpreisrichter*innen
Stefan Löwl, Landrat, Landkreis Dachau
Florian Hartmann, OB Stadt Dachau
Harald Dirlenbach, Kreisrat, Landkreis Dachau
Stefan Kolbe, Kreisrat, Landkreis Dachau
Gerhard Weber, Landratsamt Dachau
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den Verfassern der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit die weiteren Planungsleistungen zu übertragen.
Ausstellung
Die Wettbewerbsarbeiten werden von Montag, 29.10.2018 bis
Sonntag, 04.11.2018 öffentlich ausgestellt.
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 10:00 – 18:00 Uhr
Sonntag 10:00 – 16:30 Uhr
Ort: Turnhalle der Staatlichen Berufsschule Dachau
Heinrich-Neumaier-Platz 1, 85221 Dachau
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 17 Teilnehmer*innen sowie 8 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Gebäude des Landratsamtes Dachau wurde vor knapp 40 Jahren errichtet. Das damals großzügig geplante Gebäude ist zwischenzeitlich für die stark gestiegene Mitarbeiterzahl viel zu klein geworden.
Aus diesem Grund beabsichtigt der Landkreis Dachau, das Landratsamtsgebäude rück zu bauen und auf dem Grundstück ein neues Amtsgebäude zu errichten. Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca. 9.680 m2.
Der geplante Neubau umfasst eine Nutzfläche von ca. 12.000 m2 und eine Tiefgarage für ca. 320 PKW. Nach der Realisierung eines 1. Bauabschnitts soll das bestehende Gebäude rückgebaut werden und das vollständige Programm realisiert werden. Ein besondere Schwerpunkt der Aufgabenstellung ist die städtebauliche Einbindung in einem heterogenen Umfeld.
Der Auslober wünscht ein Gebäude, mit dem er flexibel auf künftige, derzeit noch unbekannte, Aufgabenstellungen und Veränderungen im Verwaltungsbetrieb, z.B. durch die Digitalisierung, reagieren kann.
Die Gebäudestruktur soll optimale Voraussetzungen aufweisen, dass sich Änderungen, die über den Lebenszyklus erforderlich werden, leicht vornehmen lassen.
Competition assignment
The existing building of the district administration Dachau is nearly 40 years old and is no longer sufficient. Thus a new building with a usable area of 12.000 m2 shall replace it, with an underground car park for 320 cars. The site covers 9.680 m2. After completion of the 1st building phase, the existing building shall be demolished to implement the full program, focusing on the urban integration in a heterogeneous environment. The building shall react flexibly to future tasks with a building structure that allows for possible changes.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Ulrich Holzscheiter, München (Vors.)
Georg Meier, Kreisbaumeister Dachau
Michael Simon, Stadtbaurat Stadt Dachau
Helmut Dietrich, Bregenz
Prof. Ulrike Lauber, München
Wolf D. Auch, München
Sachpreisrichter*innen
Stefan Löwl, Landrat, Landkreis Dachau
Florian Hartmann, OB Stadt Dachau
Harald Dirlenbach, Kreisrat, Landkreis Dachau
Stefan Kolbe, Kreisrat, Landkreis Dachau
Gerhard Weber, Landratsamt Dachau
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, den Verfassern der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit die weiteren Planungsleistungen zu übertragen.
Ausstellung
Die Wettbewerbsarbeiten werden von Montag, 29.10.2018 bis
Sonntag, 04.11.2018 öffentlich ausgestellt.
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 10:00 – 18:00 Uhr
Sonntag 10:00 – 16:30 Uhr
Ort: Turnhalle der Staatlichen Berufsschule Dachau
Heinrich-Neumaier-Platz 1, 85221 Dachau
21/04/2018 S78 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Dachau: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 078-174853
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landkreis Dachau, vertreten durch Herrn Landrat Stefan Löwl
Weiherweg 16
Dachau
85221
Deutschland
Kontaktstelle(n): Abt. 5 Bautechnik und Kreisentwicklung
Telefon: +49 813174233
E-Mail: georg.meier@lra-dah.bayern.de
NUTS-Code: DE217
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landratsamt-dachau.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.landherr-wehrhahn.de/wettbewerbsverfahren/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB
Karlstraße 55
München
80333
Deutschland
Telefon: +49 89189396716
E-Mail: wehrhahn@landherr-wehrhahn.de
Fax: +49 89189396729
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landherr-wehrhahn.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Landratsamt Dachau
Weiherweg 16
Dachau
85221
Deutschland
Kontaktstelle(n): Submissionsstelle
E-Mail: submissionsstelle@lra-dah.bayern.de
NUTS-Code: DE217
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landratsamt-dachau.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Landratsamt Dachau – Objektplanung Gebäude und Freianlagen
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Der Landkreis Dachau beabsichtigt, das Landratsamtsgebäude in Dachau rückzubauen und auf dem Grundstück ein neues Amtsgebäude zu errichten. Das bisherige Gebäude wurde Ende der 1970er Jahre nach einem Architektenwettbewerb vom ersten Preisträger, den Architekten Kubitzek und Pammesberger geplant. Das Gebäude ist zwischenzeitlich für die gestiegenen Mitarbeiterzahlen viel zu klein geworden und erfüllt die heute gestellten Anforderungen weder in funktionaler noch in technischer Hinsicht. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Umbau mit Sanierung und Erweiterung nicht sinnvoll und nicht wirtschaftlich ist. Der geplante Neubau umfasst ca. 12 000 m2 Nutzfläche und eine Tiefgarage für ca. 320 PKW. Nach der Realisierung eines 1. Bauabschnitts soll das bestehende Gebäude rückgebaut werden und das vollständige Programm realisiert werden. Ein besonderer Schwerpunkt der Aufgabenstellung ist die städtebauliche Einbindung in einem heterogenen Umfeld. Anforderungen und Rahmenbedingungen wurden bereits im Vorfeld untersucht und mit der Stadt Dachau insbesondere hinsichtlich Städtebau und Verkehrserschließung diskutiert. Auftragsgegenstand sind die Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und 2, die Leistungsphasen 1-5. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann ein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen nicht abgeleitet werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand stuft die Ausloberin die Objektplanung Gebäude in die Honorarzone IV ein sowie die Objektplanung Freianlagen in die Honorarzone IV. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Der Auslober beabsichtigt optional Planungsleistungen für die Leistungsphasen 6-9 zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht. Wird die Aufgabe realisiert, führt der Auslober nach Abschluss des Wettbewerbs ein Vergabeverfahren nach VgV mit allen Preisträgern durch. Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung aufgeführten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen und gegen die keine Aussschlussgründe nach § 42 (1) und (2) VgV vorliegen. Für den Wettbewerb sind folgende Termine vorgesehen: Versand der Unterlagen an die ausgewähltenTeilnehmer – Ende Mai 2018, Kolloquium – Ende Juni 2018, Abgabe Wettbewerbsarbeiten – Anfang September 2018.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Das Verfahren wird als kombinierter Wettbewerb für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit 25 Teilnehmern, von denen 8 gesetzt werden, durchgeführt. Die gesetzten Teilnehmer müssen die an die Bewerber gestellten Anforderungen und Kriterien ebenfalls erfüllen. Im Falle der Absage eines gesetzten Teilnehmers kann die Ausloberin Nachrücker bestimmen. Zur Bewerbung zugelassen sind Einzelunternehmen oder Bewerbergemeinschaften. Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen. Natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften müssen im Teilnahmeantrag einen Projektverantwortlichen benennen, der nach Art. 1 Abs. 1, Art. 2 BauKaG befugt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt“ zu tragen. Erst nach Abschluss des Auswahlverfahrens müssen die zum Wettbewerb zugelassenen Architekten einen Landschaftsarchitekten auswählen, mit dem sie für die Bearbeitung des Wettbewerbs zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit ist zwingend. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Erklärung Bewerbergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen ein gemeinsames Formblatt „Referenzen Objektplanung Gebäude mit Wertungsmatrix“ vor. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Die Bewerber / Teilnehmer haben die Teilnahmeberechtigung nach §§ 6, 79 Abs. 2 VgV (Vermeidung von Interessenkonflikten) und nach RPW 2013 § 4 Abs. 2 (Teilnahmehindernisse) eigenverantwortlich zu prüfen. Zulassungsvoraussetzung der Bewerbungen: Als Bewerbung ist der „Teilnahmeantrag“ und das ausgefüllte Formblatt „Referenzen Objektplanung Gebäude mit Wertungsmatrix“ vollständig ausgefüllt und unterschrieben in Papierform an die unter I.3) der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle einzureichen. Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge und Anlagen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer erfolgt nach folgenden Kriterien: Unter den zugelassenen Bewerbern / Bewerbergemeinschaften werden diejenigen 17 für die Teilnahme ausgewählt, die nach der Bewertungsmatrix die meisten Punkte erreicht haben. Bei auswahlrelevantem Punktegleichstand erfolgt die Auswahl unter den punktgleichen Bewerbern durch Los. Die Wertungsmatrix sieht folgende Auswahlkriterien vor: Leistungsfähigkeit Angabe Herstellungskosten; Planungs- und Beratungsanforderung Angabe Vergleichbarkeit; Planungs- und Beratungsanforderung Angabe Honorarzone; Angabe Leistungsanteil des Bewerbers. Angaben zur Matrix und der Gewichtung siehe Anlage zum Teilnahmeantrag „Referenzen Objektplanung Gebäude mit Wertungsmatrix. Mindestanforderungen an die anzugebenden Referenzprojekte: Angabe von zwei Referenzen für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestanforderungen: Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen die Projektbearbeitung der Leistungsphase 8 im Jahr 2008 oder später erfolgt ist und diese bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossen wurde; es werden nur Referenzen im Bereich Neubauten und Erweiterungen sowie umfassender (Gesamt-) Sanierungen bestehender Gebäude gewertet;
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
ALLESWIRDGUT Architektur ZT GmbH, München
Auer + Weber Architekten, München
Baumschlager Eberle Architekten, Lustenau, Österreich
Beer Bembé Dellinger GmbH, Greifenberg
Boltshauser Architekten AG, Zürich, Schweiz
Goetz und Castorph Architekten + Stadtplaner, München
Schwinde Architekten Partnerschaft, München
Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: — Qualität der städtebaulichen Struktur und Gestalt, — Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Bebauung, — Realisierbarkeit, — Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Grün- und Freiräume, — Funktionalität der inneren und äußeren Erschließung, — Einhaltung Raumprogramm, — Wirtschaftlichkeit, — Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/05/2018
Ortszeit: 14:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es werden Preise und Anerkennungen vergeben. Die voraussichtliche Wettbewerbssumme beträgt 178 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. In der Wettbewerbssumme enthalten sind 75 000 EUR an Bearbeitungshonoraren.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: An Bearbeitungshonoraren werden insgesamt 75 000 EUR ausgeschüttet; bei 25 Teilnehmern sind das 3 000 EUR je Teilnehmer, zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Sachpreisrichter
Stefan Löwl, Landrat
Florian Hartmann, Oberbürgermeister Dachau
Stefan Kolbe, Kreisrat
Harald Dirlenbach, Kreisrat
Gerhard Weber, Landratsamt Dachau
Stellvertretende Sachpreisrichter/innen
Josef Baumgartner, Kreisrat
Ursula Kohn, Kreisrätin
Gerd Müller, Landratsamt Dachau
Helmut Zech, Kreisrat
Fachpreisrichter/innen
Helmut Dietrich, Architekt
Prof. Ulrich Holzscheiter, Architekt und Stadtplaner
Prof. Ulrike Lauber, Architektin
Georg Meier, Architekt
Michael Simon, Architekt
Wolf D. Auch, Landschaftsarchitekt
Stellvertretende Fachpreisrichter/innen
Veronika Dannheimer, Architektin
Prof. Thomas Hammer, Architekt und Stadtplaner
Barbara Weihs, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin
Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig.
Die Ausloberin kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: 1. Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb – siehe III.1.10) sowie: a) Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind per e-mail an die unter I.3) der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu senden (wehrhahn@landherr-wehrhahn.de). Fragen zum Teilnahmewettbewerb, die nicht 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden ausschließlich auf der unter Ziffer I.3) der Bekanntmachung genannten Internetseite eingestellt. Ebenso etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren. 2. Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV (nach dem Wettbewerb) Weitere Beauftragung und vertragliche Regelungen: a) Der Auftraggeber wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen. Er wird hierzu ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchführen; b) Grundlage für die Beauftragung im Verhandlungsverfahren wird das Vertragsmuster des Auftraggebers. Ausschlussgründe: a) Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. Diese Erklärung ist erst im Verhandlungsverfahren vorzulegen. Weitere Eignungskriterien: a) Nachweis zur beruflichen Befähigung des im Teilnahmeantrag genannten Projektverantwortlichen: Natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften müssen einen Projektverantwortlichen benennen, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG entspricht und im Auftragsfall die Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt; b) Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen von mindestens 3 000 000 Euro für Personenschäden und über 1 000 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall. Unteraufträge: a) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung einzureichen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847Internet-Adresse:regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass der geltend gemachte Vergabeverstoß spätestens 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurde (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Auslobungsunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Abgabe der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Landratsamt Dachau
Weiherweg 16
Dachau
85221
Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/04/2018
Deutschland-Dachau: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 078-174853
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landkreis Dachau, vertreten durch Herrn Landrat Stefan Löwl
Weiherweg 16
Dachau
85221
Deutschland
Kontaktstelle(n): Abt. 5 Bautechnik und Kreisentwicklung
Telefon: +49 813174233
E-Mail: georg.meier@lra-dah.bayern.de
NUTS-Code: DE217
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landratsamt-dachau.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.landherr-wehrhahn.de/wettbewerbsverfahren/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB
Karlstraße 55
München
80333
Deutschland
Telefon: +49 89189396716
E-Mail: wehrhahn@landherr-wehrhahn.de
Fax: +49 89189396729
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landherr-wehrhahn.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Landratsamt Dachau
Weiherweg 16
Dachau
85221
Deutschland
Kontaktstelle(n): Submissionsstelle
E-Mail: submissionsstelle@lra-dah.bayern.de
NUTS-Code: DE217
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landratsamt-dachau.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Landratsamt Dachau – Objektplanung Gebäude und Freianlagen
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Der Landkreis Dachau beabsichtigt, das Landratsamtsgebäude in Dachau rückzubauen und auf dem Grundstück ein neues Amtsgebäude zu errichten. Das bisherige Gebäude wurde Ende der 1970er Jahre nach einem Architektenwettbewerb vom ersten Preisträger, den Architekten Kubitzek und Pammesberger geplant. Das Gebäude ist zwischenzeitlich für die gestiegenen Mitarbeiterzahlen viel zu klein geworden und erfüllt die heute gestellten Anforderungen weder in funktionaler noch in technischer Hinsicht. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Umbau mit Sanierung und Erweiterung nicht sinnvoll und nicht wirtschaftlich ist. Der geplante Neubau umfasst ca. 12 000 m2 Nutzfläche und eine Tiefgarage für ca. 320 PKW. Nach der Realisierung eines 1. Bauabschnitts soll das bestehende Gebäude rückgebaut werden und das vollständige Programm realisiert werden. Ein besonderer Schwerpunkt der Aufgabenstellung ist die städtebauliche Einbindung in einem heterogenen Umfeld. Anforderungen und Rahmenbedingungen wurden bereits im Vorfeld untersucht und mit der Stadt Dachau insbesondere hinsichtlich Städtebau und Verkehrserschließung diskutiert. Auftragsgegenstand sind die Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und 2, die Leistungsphasen 1-5. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann ein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen nicht abgeleitet werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand stuft die Ausloberin die Objektplanung Gebäude in die Honorarzone IV ein sowie die Objektplanung Freianlagen in die Honorarzone IV. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Der Auslober beabsichtigt optional Planungsleistungen für die Leistungsphasen 6-9 zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht. Wird die Aufgabe realisiert, führt der Auslober nach Abschluss des Wettbewerbs ein Vergabeverfahren nach VgV mit allen Preisträgern durch. Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung aufgeführten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen und gegen die keine Aussschlussgründe nach § 42 (1) und (2) VgV vorliegen. Für den Wettbewerb sind folgende Termine vorgesehen: Versand der Unterlagen an die ausgewähltenTeilnehmer – Ende Mai 2018, Kolloquium – Ende Juni 2018, Abgabe Wettbewerbsarbeiten – Anfang September 2018.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Das Verfahren wird als kombinierter Wettbewerb für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit 25 Teilnehmern, von denen 8 gesetzt werden, durchgeführt. Die gesetzten Teilnehmer müssen die an die Bewerber gestellten Anforderungen und Kriterien ebenfalls erfüllen. Im Falle der Absage eines gesetzten Teilnehmers kann die Ausloberin Nachrücker bestimmen. Zur Bewerbung zugelassen sind Einzelunternehmen oder Bewerbergemeinschaften. Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen. Natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften müssen im Teilnahmeantrag einen Projektverantwortlichen benennen, der nach Art. 1 Abs. 1, Art. 2 BauKaG befugt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt“ zu tragen. Erst nach Abschluss des Auswahlverfahrens müssen die zum Wettbewerb zugelassenen Architekten einen Landschaftsarchitekten auswählen, mit dem sie für die Bearbeitung des Wettbewerbs zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit ist zwingend. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Erklärung Bewerbergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen ein gemeinsames Formblatt „Referenzen Objektplanung Gebäude mit Wertungsmatrix“ vor. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Die Bewerber / Teilnehmer haben die Teilnahmeberechtigung nach §§ 6, 79 Abs. 2 VgV (Vermeidung von Interessenkonflikten) und nach RPW 2013 § 4 Abs. 2 (Teilnahmehindernisse) eigenverantwortlich zu prüfen. Zulassungsvoraussetzung der Bewerbungen: Als Bewerbung ist der „Teilnahmeantrag“ und das ausgefüllte Formblatt „Referenzen Objektplanung Gebäude mit Wertungsmatrix“ vollständig ausgefüllt und unterschrieben in Papierform an die unter I.3) der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle einzureichen. Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge und Anlagen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer erfolgt nach folgenden Kriterien: Unter den zugelassenen Bewerbern / Bewerbergemeinschaften werden diejenigen 17 für die Teilnahme ausgewählt, die nach der Bewertungsmatrix die meisten Punkte erreicht haben. Bei auswahlrelevantem Punktegleichstand erfolgt die Auswahl unter den punktgleichen Bewerbern durch Los. Die Wertungsmatrix sieht folgende Auswahlkriterien vor: Leistungsfähigkeit Angabe Herstellungskosten; Planungs- und Beratungsanforderung Angabe Vergleichbarkeit; Planungs- und Beratungsanforderung Angabe Honorarzone; Angabe Leistungsanteil des Bewerbers. Angaben zur Matrix und der Gewichtung siehe Anlage zum Teilnahmeantrag „Referenzen Objektplanung Gebäude mit Wertungsmatrix. Mindestanforderungen an die anzugebenden Referenzprojekte: Angabe von zwei Referenzen für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestanforderungen: Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen die Projektbearbeitung der Leistungsphase 8 im Jahr 2008 oder später erfolgt ist und diese bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossen wurde; es werden nur Referenzen im Bereich Neubauten und Erweiterungen sowie umfassender (Gesamt-) Sanierungen bestehender Gebäude gewertet;
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
ALLESWIRDGUT Architektur ZT GmbH, München
Auer + Weber Architekten, München
Baumschlager Eberle Architekten, Lustenau, Österreich
Beer Bembé Dellinger GmbH, Greifenberg
Boltshauser Architekten AG, Zürich, Schweiz
Goetz und Castorph Architekten + Stadtplaner, München
Schwinde Architekten Partnerschaft, München
Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: — Qualität der städtebaulichen Struktur und Gestalt, — Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Bebauung, — Realisierbarkeit, — Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Grün- und Freiräume, — Funktionalität der inneren und äußeren Erschließung, — Einhaltung Raumprogramm, — Wirtschaftlichkeit, — Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/05/2018
Ortszeit: 14:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es werden Preise und Anerkennungen vergeben. Die voraussichtliche Wettbewerbssumme beträgt 178 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. In der Wettbewerbssumme enthalten sind 75 000 EUR an Bearbeitungshonoraren.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: An Bearbeitungshonoraren werden insgesamt 75 000 EUR ausgeschüttet; bei 25 Teilnehmern sind das 3 000 EUR je Teilnehmer, zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Sachpreisrichter
Stefan Löwl, Landrat
Florian Hartmann, Oberbürgermeister Dachau
Stefan Kolbe, Kreisrat
Harald Dirlenbach, Kreisrat
Gerhard Weber, Landratsamt Dachau
Stellvertretende Sachpreisrichter/innen
Josef Baumgartner, Kreisrat
Ursula Kohn, Kreisrätin
Gerd Müller, Landratsamt Dachau
Helmut Zech, Kreisrat
Fachpreisrichter/innen
Helmut Dietrich, Architekt
Prof. Ulrich Holzscheiter, Architekt und Stadtplaner
Prof. Ulrike Lauber, Architektin
Georg Meier, Architekt
Michael Simon, Architekt
Wolf D. Auch, Landschaftsarchitekt
Stellvertretende Fachpreisrichter/innen
Veronika Dannheimer, Architektin
Prof. Thomas Hammer, Architekt und Stadtplaner
Barbara Weihs, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin
Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig.
Die Ausloberin kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: 1. Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb – siehe III.1.10) sowie: a) Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind per e-mail an die unter I.3) der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu senden (wehrhahn@landherr-wehrhahn.de). Fragen zum Teilnahmewettbewerb, die nicht 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden ausschließlich auf der unter Ziffer I.3) der Bekanntmachung genannten Internetseite eingestellt. Ebenso etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren. 2. Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV (nach dem Wettbewerb) Weitere Beauftragung und vertragliche Regelungen: a) Der Auftraggeber wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen. Er wird hierzu ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchführen; b) Grundlage für die Beauftragung im Verhandlungsverfahren wird das Vertragsmuster des Auftraggebers. Ausschlussgründe: a) Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. Diese Erklärung ist erst im Verhandlungsverfahren vorzulegen. Weitere Eignungskriterien: a) Nachweis zur beruflichen Befähigung des im Teilnahmeantrag genannten Projektverantwortlichen: Natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften müssen einen Projektverantwortlichen benennen, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG entspricht und im Auftragsfall die Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt; b) Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen von mindestens 3 000 000 Euro für Personenschäden und über 1 000 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall. Unteraufträge: a) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung einzureichen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847Internet-Adresse:regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass der geltend gemachte Vergabeverstoß spätestens 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurde (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Auslobungsunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Abgabe der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Landratsamt Dachau
Weiherweg 16
Dachau
85221
Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/04/2018