- wa-ID
- wa-2024588
- Tag der Veröffentlichung
- 25.07.2018
- Aktualisiert am
- 10.04.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- ArchitektInnen in Zusammenarbeit mit LandschaftsarchitektInnen
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
-
Land Hessen
Hessisches Ministerium für
Wissenschaft u. Kunst
Hochschule RheinMain
Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen
Niederlassung West
Hessisches Ministerium der Finanzen - Koordination
- scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 20.08.2018 10:00
- Abgabetermin Pläne
- 10.12.2018
- Abgabetermin Modell
- 17.12.2018
- Preisgerichtssitzung
- 21.02.2019
- Ausstellung
- 01.-12.04.2019
Verfahrensart
Nichtoffenen Realisierungswettbewerbs gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. (4) 8. VgV 2016
Wettbewerbsaufgabe
Im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten Hochschulpakt 2020 - Bau-Invest Phase III Programms soll der Campus Kurt-Schumacher-Ring als Standort der Hochschule RheinMain in Wiesbaden ausgebaut werden. Die Maßnahme umfasst den Neubau des Lehr- und Lernzentrums der Hochschule. Das Gebäude und die Freianlagen sollen bis 2022 errichtet sein.
Der Neubau des Lehr- und Lernzentrums soll ein „Arbeitshaus“ für die Studierenden sein. Sie finden in diesem Haus verschiedene Angebote, die sie benötigen, um Ihr Studium effizient zu Gestalten. Dazu gehören vornehmlich studentische Arbeitsräume, aber auch Bibliotheksangebote und ein Café. Zusätzlich wird der Neubau Lehrflächen (Seminarräume, Hörsaal) für die Fachbereiche ausweisen.
Ausgewählte Teilnehmer
1. BE Berlin GmbH mit Locodrom Landschaftsarchitekten GbR
2. Michel+Wolf Architekten GmbH mit Kaiser+Juritza Landschaftsarchitekten und Ingenieure
3. DFZ Architekten GmbH mit BAURCONSULT Architekten Ingenieure GbR
4. Harris + Kurrle Architekten bda partnerschaft mbb mit Jetter Landschaftsarchitekten
5. LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei GmbH & Co. KG, Architekten BDA / AI mit Helmut Hornstein Freier Landschaftsarchitekt BDLA
6. Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH mit Die Landschaftsarchitekten. Bittkau-Bartfelder und Ing. GbR
7. BHBVT Gesellschaft von Architekten mbH mit Stefan Bernard Landschaftsarchitekten
8. Atelier30 Architekten GmbH mit GrünPlan Landschaftsarchitekten BDLA Part GmbB
9. SEP I Architekten Bockelmann Klaus PartG mbB mit nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner
10. agn Niederberghaus & Partner GmbH mit agn Niederberghaus & Partner GmbH i. Halle
11. Nickl & Partner Architekten AG mit Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH
12. Bez+Kock Architekten Generalplaner GmbH mit Koeber Landschaftsarchitektur
13. B + P Reiner Becker GmbH mit GHP Landschaftsarchitekten Nikolaus Gurr, Christian Schierstedt
14. pbr Planungsbüro Rohling AG mit wbp Landschaftsarchitekten GmbH
15. sinning achitekten mit mtp architetken gmbh und Sommerlad-Haase-Kuhli
16. h4a Gessert+ Randecker Architekten GmbH mit KRAFT.RAUM. Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung
Preisgericht
Fachpreisgericht:
- Prof. Stephan Birk, Architekt, Stuttgart
- Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten, Architektin, Berlin
- Prof. Gesche Grabenhorst, Architektin und Stadtplanerin, Hannover
- Prof. Volker Kleinekort, Architekt und Stadtplaner, Düsseldorf
- Karl Thomanek, Landschaftsarchitekt, Berlin
- Nils Buschmann, Architekt, Berlin
- Prof. Sascha Luippold, Architekt, Kirchheim unter Teck
Sachpreisgericht:
- Thorsten Schmidt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
- Guido Brennert, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
- Camillo Huber-Braun, Stadt Wiesbaden
- Prof. Dr. Detlev Reymann, Präsident Hochschule RheinMain
- Constanze Gebhardt, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, NL Wiesbaden
- Dr. Marion Grabka, Direktorin der Hochschul- und Landesbibliothek Rhein Main
Ausstellung
Die Ausstellung aller Arbeiten des Wettbewerbs Neubau eines Lehr- und Lernzentrums der
Hochschule RheinMain am Campus Kurt-Schumacher-Ring in Wiesbaden findet statt von
Montag, 01. April bis Freitag, 12. April 2019 im Erdgeschoss des Gebäudes A der
Hochschule RheinMain, Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden.
Die Beiträge sind von Montag bis Freitag, 6-21 Uhr zu besichtigen.
Nichtoffenen Realisierungswettbewerbs gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. (4) 8. VgV 2016
Wettbewerbsaufgabe
Im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten Hochschulpakt 2020 - Bau-Invest Phase III Programms soll der Campus Kurt-Schumacher-Ring als Standort der Hochschule RheinMain in Wiesbaden ausgebaut werden. Die Maßnahme umfasst den Neubau des Lehr- und Lernzentrums der Hochschule. Das Gebäude und die Freianlagen sollen bis 2022 errichtet sein.
Der Neubau des Lehr- und Lernzentrums soll ein „Arbeitshaus“ für die Studierenden sein. Sie finden in diesem Haus verschiedene Angebote, die sie benötigen, um Ihr Studium effizient zu Gestalten. Dazu gehören vornehmlich studentische Arbeitsräume, aber auch Bibliotheksangebote und ein Café. Zusätzlich wird der Neubau Lehrflächen (Seminarräume, Hörsaal) für die Fachbereiche ausweisen.
Ausgewählte Teilnehmer
1. BE Berlin GmbH mit Locodrom Landschaftsarchitekten GbR
2. Michel+Wolf Architekten GmbH mit Kaiser+Juritza Landschaftsarchitekten und Ingenieure
3. DFZ Architekten GmbH mit BAURCONSULT Architekten Ingenieure GbR
4. Harris + Kurrle Architekten bda partnerschaft mbb mit Jetter Landschaftsarchitekten
5. LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei GmbH & Co. KG, Architekten BDA / AI mit Helmut Hornstein Freier Landschaftsarchitekt BDLA
6. Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH mit Die Landschaftsarchitekten. Bittkau-Bartfelder und Ing. GbR
7. BHBVT Gesellschaft von Architekten mbH mit Stefan Bernard Landschaftsarchitekten
8. Atelier30 Architekten GmbH mit GrünPlan Landschaftsarchitekten BDLA Part GmbB
9. SEP I Architekten Bockelmann Klaus PartG mbB mit nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner
10. agn Niederberghaus & Partner GmbH mit agn Niederberghaus & Partner GmbH i. Halle
11. Nickl & Partner Architekten AG mit Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH
12. Bez+Kock Architekten Generalplaner GmbH mit Koeber Landschaftsarchitektur
13. B + P Reiner Becker GmbH mit GHP Landschaftsarchitekten Nikolaus Gurr, Christian Schierstedt
14. pbr Planungsbüro Rohling AG mit wbp Landschaftsarchitekten GmbH
15. sinning achitekten mit mtp architetken gmbh und Sommerlad-Haase-Kuhli
16. h4a Gessert+ Randecker Architekten GmbH mit KRAFT.RAUM. Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung
Preisgericht
Fachpreisgericht:
- Prof. Stephan Birk, Architekt, Stuttgart
- Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten, Architektin, Berlin
- Prof. Gesche Grabenhorst, Architektin und Stadtplanerin, Hannover
- Prof. Volker Kleinekort, Architekt und Stadtplaner, Düsseldorf
- Karl Thomanek, Landschaftsarchitekt, Berlin
- Nils Buschmann, Architekt, Berlin
- Prof. Sascha Luippold, Architekt, Kirchheim unter Teck
Sachpreisgericht:
- Thorsten Schmidt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
- Guido Brennert, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
- Camillo Huber-Braun, Stadt Wiesbaden
- Prof. Dr. Detlev Reymann, Präsident Hochschule RheinMain
- Constanze Gebhardt, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, NL Wiesbaden
- Dr. Marion Grabka, Direktorin der Hochschul- und Landesbibliothek Rhein Main
Ausstellung
Die Ausstellung aller Arbeiten des Wettbewerbs Neubau eines Lehr- und Lernzentrums der
Hochschule RheinMain am Campus Kurt-Schumacher-Ring in Wiesbaden findet statt von
Montag, 01. April bis Freitag, 12. April 2019 im Erdgeschoss des Gebäudes A der
Hochschule RheinMain, Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden.
Die Beiträge sind von Montag bis Freitag, 6-21 Uhr zu besichtigen.
27/07/2018 S143 - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Bad Nauheim: Architekturentwurf
2018/S 143-327806
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2018/S 141-323459) Legal Basis:
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
Dieselstraße 1-7
Bad Nauheim (Hessen) 61231
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe – Vergabe Freiberuflicher Leistungen
Telefon: +49 60328862-0
E-Mail: info.fbt@lbih.hessen.de
Fax: +49 60328862-126
NUTS-Code: DE71E
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lbih.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Hochschule RheinMain – nichtoffener Realisierungswettbewerb „Neubau eines Lehr- und Lernzentrums der Hochschule“ (Planung Gebäude und Freianlagen)
Referenznummer der Bekanntmachung: HS-RM_NOW_LLZ_163401
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten Hochschulpakt 2020 - Bau-Invest Phase IIIProgramms soll der Campus Kurt-Schumacher-Ring als Standort der Hochschule RheinMain in
Wiesbaden ausgebaut werden. Die Maßnahme umfasst den Neubau des Lehr- und Lernzentrums der Hochschule. Das Gebäude und die Freianlagen sollen bis 2022 errichtet sein.
Der Neubau des Lehr- und Lernzentrums soll ein „Arbeitshaus“ für die Studierenden sein. Sie finden in diesem Haus verschiedene Angebote, die sie benötigen, um Ihr Studium effizient zu
Gestalten. Dazu gehören vornehmlich studentische Arbeitsräume, aber auch Bibliotheksangebote und ein Café. Zusätzlich wird der Neubau Lehrflächen (Seminarräume, Hörsaal) für die Fachbereiche ausweisen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/07/2018
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 141-323459
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Anstatt:
6) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung: Personenschäden 1,5 Mio. EUR; sonstige Schäden 0,5 Mio. EUR;
muss es heißen:
6) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung: Personenschäden 3,0 Mio. EUR; sonstige Schäden 5,0 Mio. EUR;
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
25/07/2018 S141 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Bad Nauheim: Architekturentwurf
2018/S 141-323459
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
Dieselstraße 1-7
Bad Nauheim (Hessen) 61231
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe – Vergabe Freiberuflicher Leistungen
Telefon: +49 60328862-0
E-Mail: info.fbt@lbih.hessen.de
Fax: +49 60328862-126
NUTS-Code: DE71E
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lbih.hessen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=39-6567
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Hochschule Rhein Main – nicht offener Realisierungswettbewerb „Neubau eines Lehr- und Lernzentrums der Hochschule“ (Planung Gebäude und Freianlagen)
Referenznummer der Bekanntmachung: HS-RM_NOW_LLZ_163401
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Aufgabe
Im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten Hochschulpakt 2020 – Bau-Invest Phase III-Programms soll der Campus Kurt-Schumacher-Ring als Standort der Hochschule Rhein Main in Wiesbaden ausgebaut werden. Die Maßnahme umfasst den Neubau des Lehr- und Lernzentrums der Hochschule. Das Gebäude und die Freianlagen sollen bis 2022 errichtet sein.
Der Neubau des Lehr- und Lernzentrums soll ein „Arbeitshaus“ für die Studierenden sein. Sie finden in diesem Haus verschiedene Angebote, die sie benötigen, um Ihr Studium effizient zu gestalten. Dazu gehören vornehmlich studentische Arbeitsräume, aber auch Bibliotheksangebote und ein Café. Zusätzlich wird der Neubau Lehrflächen (Seminarräume, Hörsaal) für die Fachbereiche ausweisen.
Das vorliegende Raumprogramm geht von ca. 4 100 qm zu realisierender NUF1-7 aus.
Von besonderer Bedeutung ist die Gestaltung der Freifläche vor dem Neubau sowie die Ausgestaltung der neuen Zuwegung. Vor dem Neubau wird die Ausformulierung einer Platz-Situation erwartet, die der großen Frequentierung dieses Gebäudes gerecht werden soll.
Wettbewerbsart
Die Vergabe der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI (2013) und Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI (2013) für einen Neubau und die Außenanlagen eines Lehr- und Lernzentrums der Hochschule RheinMain soll im Rahmen eines nichtoffenen Realisierungswettbewerbs gemäß RPW 2013 erfolgen. Dem Wettbewerb nachgeschaltet ist ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 VgV 2016.
Auftrag
Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Leistungen der Objektplanung Gebäude und Überwachungsleistungen für ein oder mehrere Gebäude und Leistungen der Freianlagenplanung zu beauftragen. Die einzelnen Fachrichtungen innerhalb der ausgewählten Bietergemeinschaft werden getrennt beauftragt.
Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden.
Ein Abruf der LPH 2-9 nach § 34 HOAI bzw. § 39 HOAI ist vorgesehen. Dieser erfolgt gemäß RBBau Vertragsmuster stufenweise. Die den Verhandlungen zugrunde zu legenden Zuschlagskriterien werden den Preisträgern rechtzeitig mitgeteilt. Das Wettbewerbsergebnis bzw. die Empfehlung des Preisgerichts wird hierbei angemessen berücksichtigt werden.
Bei Beauftragung wird eine Kostenobergrenze als Beschaffenheit formuliert, die in der weiteren Bearbeitung einzuhalten ist. Zur Einhaltung der Kostenobergrenze verpflichten sich die Wettbewerbsteilnehmer erforderliche Anpassungen oder kostensenkende Korrekturen in allen Planungsstadien vorzunehmen.
Die beabsichtigten Beauftragungen erfolgen vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung der Geldgeber.
Für weitere Informationen ist zwingend das Dokument „Ergänzungen zur Bekanntmachung“ zu beachten.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Im Fall einer Bewerbergemeinschaft müssen der Bewerbungsbogen und die entsprechenden Anlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Erfüllung der Eignungskriterien (Ausschlussgründe), sofern die Zahl der Bewerber die Zahl der zum Wettbewerb aufzufordernden Teilnehmer überschreitet, per Los verfahren.
Anforderungen, die bei Nichterfüllung zum Ausschluss führen:
1) Eigenerklärung:keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB;
2) Eigenerklärung:Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung;
3) Verpflichtungserklärung:Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen;
4) Erklärung zu Vergabesperren
Eignungskriterien:
5) Befähigung zur Berufsausübung (Berufs- oder Handelsregister);
6) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung: Personenschäden: 1 500 000 EUR; sonstige Schäden: 500 000 EUR;
7) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) „Objektplanung Gebäude“: durchschnittlicher Jahresumsatz im Mittel d. letzten 3 Jahre von 1 000 000 EUR netto;
8) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) „Objektplanung Freianlagen“: durchschnittlicher Jahresumsatz im Mittel der letzten 3 Jahre von 250 000 EUR netto;
9) Erklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, sowie die Anzahl an mit der Ausführung entsprechender Leistungen betrauten festangestellten Mitarbeiter, Hochschulabschluss Fachrichtung Architektur und Hochschulabschluss Fachrichtung Landschaftsarchitektur in den letzten 3 Jahren:Mindestanforderung 8 Mitarbeiter Fachrichtung Architektur / 4 Mitarbeiter Fachrichtung Landschaftsarchitektur; Nachweis über die Zahl der Beschäftigten wird bei Bewerbergemeinschaften in Summe gewertet!
10) Nachweis zur beruflichen Befähigung der Führungskräfte;
11) Darstellung von 2 Referenzen Objektplanung Gebäude mit folgenden Angaben:
Aussagekräftige Bilder und Beschreibungen auf max. 2 DIN A4 Blättern oder 1 DIN A3 Blatt
Formular „Projektdatenblatt“ ist zusätzlich vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen.
Mindestanforderungen an die Referenzprojekte:
— jedes Referenzprojekt ist ein Gebäude für Bildung, Lehre oder Forschung,
— jedes Referenzprojekt muss nach dem 31.12.2012 fertig gestellt worden sein (Abschluss LPH 8 bis zum Tag dieser Bekanntmachung erfolgt), sie sind im fertig gestellten Zustand auf den beizufügenden Referenzblättern darzustellen (Fotografien),
— jedes Referenzprojekt muss in Leistungsphasen 2 bis 8 Objektplanung Gebäude durch die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in der Honorarzone IV für einen öffentlichen Auftraggeber bearbeitet worden sein (Bescheinigung des öffentlichen Auftraggebers gem. § 99 GWB muss vorgelegt werden),
— ein Referenzprojekt mit mindestens 15 Mio. Baukosten (KG 300 – 400) brutto,
— ein Referenzprojekt mit mindestens 7,5 Mio. Baukosten (KG 300 – 400) brutto.
12) Darstellung von 1 Referenz Objektplanung Freianlagen mit folgenden Angaben:
Aussagekräftige Bilder und Beschreibungen auf max. 2 DIN A4 Blättern oder 1 DIN A3 Blatt
Formular 'Projektdatenblatt' ist zusätzlich vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen.
Mindestanforderungen an das Referenzprojekt:
— das Referenzprojekt ist ein öffentlicher Raum,
— das Referenzprojekt muss nach dem 31.12.2012 fertig gestellt worden sein (Abschluss LPH 8 bis zum Tag dieser Bekanntmachung erfolgt), sie sind im fertig gestellten Zustand auf den beizufügenden Referenzblättern darzustellen (Fotografien),
— das Referenzprojekt muss in Leistungsphasen 2 bis 8 Objektplanung Freianlagen durch die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bearbeitet worden sein
Für detailiertere und weitere Informationen ist zwingend das Dokument „Ergänzungen zur Bekanntmachung“ zu beachten.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung als Einzelbewerber oder als Bewerbergemeinschaft die Berufsbezeichnungen Architektin/Architekt und Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt führen dürfen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Beurteilungskriterien im Wettbewerb:
Die eingehenden Arbeiten werden nach den folgenden Kriterien bewertet:
— Städtebau und Qualität der Gesamtkonzeption,
— Architektur- und Gestaltungsqualität,
— Realisierungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahme, insbesondere die Einhaltung des festgelegten Kostenrahmens,
— Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten in der Organisation der Programmflächen,
— Leistungs- und Programmerfüllung mit Einhaltung der gewünschten Flächenvorgaben und der Anordnung bzw. der konzeptionellen Integration der in der Aufgabe benannten Bausteine,
— Qualität des Freiraumes und der freiraumplanerischen Integration des Neubaus in die Bestandssituation,
— Architektonische Qualität der Fassaden hinsichtlich Langlebigkeit und Instandhaltung,
— Nachhaltigkeit,
— Erfüllung der Anforderungen an die Energieeffizienz,
— Erfüllung der Anforderungen an die Barrierefreiheit.
Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/08/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme ist auf Basis der HOAI ermittelt worden.
Für den Wettbewerb nach RPW 2013 stellt der Auslober nach Abschluss der Bearbeitung eine Wettbewerbssumme von 158 000 EUR (brutto, inkl. der derzeit gültigen MwSt. von 19 %) zur Verfügung. Es ist folgende Aufteilung vorgesehen:
1) Preis 65 000 EUR;
2) Preis 40 000 EUR;
3) Preis 28 000 EUR.
Für Anerkennungen stehen insgesamt 25 000 EUR zur Verfügung.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preise und Preissumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Preisgericht
• Jörg Leeser, Architekt, Köln
• Stephan Birk, Architekt, Stuttgart
• Karl Thomanek, Landschaftsarchitekt Berlin
• Petra Vondenhof-Anderhalten, Architektin, Berlin
• Gesche Grabenhorst, Architektin, Hannover
• Matthias Rottmann, Architekt, Köln
• Volker Kleinekort, Architekt, Stadtplaner, Düsseldorf
• Thorsten Schmidt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
• Guido Brennert, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
• Camillo Huber-Braun, Leiter Stadtplanungsamt Stadt Wiesbaden
• Detlev Reymann, Präsident HSRM
• Marion Grabka, Direktorin der Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain
• Constanze Gebhardt, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung West, Wiesbaden
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Wettbewerbstermine (voraussichtlich)
Preisrichtervorgespräch 9.7.2018 (hat stattgefunden);
Versand der Auslobung ab dem 6.9.2018;
Schriftliche Rückfragen bis zum 20.9.2018;
Einführungskolloquium 1.10.2018;
Abgabe Wettbewerbspläne 10.12.2018;
Abgabe Wettbewerbsmodelle 17.12.2018;
Preisgerichtssitzung 20.21.2.2019.
Weitere zusätzlich Angaben und Informationen finden Sie in der Anlage „Ergänzungen zur Bekanntmachung“ zur Wettbewerbsbekanntmachung. Diese Anlage ist wesentlicher Bestandteil der Wettbewerbsbekanntmachung und ist zwingend zu beachten.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rüge pflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabe stelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/07/2018
Deutschland-Bad Nauheim: Architekturentwurf
2018/S 143-327806
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2018/S 141-323459) Legal Basis:
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
Dieselstraße 1-7
Bad Nauheim (Hessen) 61231
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe – Vergabe Freiberuflicher Leistungen
Telefon: +49 60328862-0
E-Mail: info.fbt@lbih.hessen.de
Fax: +49 60328862-126
NUTS-Code: DE71E
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lbih.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Hochschule RheinMain – nichtoffener Realisierungswettbewerb „Neubau eines Lehr- und Lernzentrums der Hochschule“ (Planung Gebäude und Freianlagen)
Referenznummer der Bekanntmachung: HS-RM_NOW_LLZ_163401
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten Hochschulpakt 2020 - Bau-Invest Phase IIIProgramms soll der Campus Kurt-Schumacher-Ring als Standort der Hochschule RheinMain in
Wiesbaden ausgebaut werden. Die Maßnahme umfasst den Neubau des Lehr- und Lernzentrums der Hochschule. Das Gebäude und die Freianlagen sollen bis 2022 errichtet sein.
Der Neubau des Lehr- und Lernzentrums soll ein „Arbeitshaus“ für die Studierenden sein. Sie finden in diesem Haus verschiedene Angebote, die sie benötigen, um Ihr Studium effizient zu
Gestalten. Dazu gehören vornehmlich studentische Arbeitsräume, aber auch Bibliotheksangebote und ein Café. Zusätzlich wird der Neubau Lehrflächen (Seminarräume, Hörsaal) für die Fachbereiche ausweisen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/07/2018
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 141-323459
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Anstatt:
6) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung: Personenschäden 1,5 Mio. EUR; sonstige Schäden 0,5 Mio. EUR;
muss es heißen:
6) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung: Personenschäden 3,0 Mio. EUR; sonstige Schäden 5,0 Mio. EUR;
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
25/07/2018 S141 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Bad Nauheim: Architekturentwurf
2018/S 141-323459
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
Dieselstraße 1-7
Bad Nauheim (Hessen) 61231
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe – Vergabe Freiberuflicher Leistungen
Telefon: +49 60328862-0
E-Mail: info.fbt@lbih.hessen.de
Fax: +49 60328862-126
NUTS-Code: DE71E
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lbih.hessen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=39-6567
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Hochschule Rhein Main – nicht offener Realisierungswettbewerb „Neubau eines Lehr- und Lernzentrums der Hochschule“ (Planung Gebäude und Freianlagen)
Referenznummer der Bekanntmachung: HS-RM_NOW_LLZ_163401
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Aufgabe
Im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten Hochschulpakt 2020 – Bau-Invest Phase III-Programms soll der Campus Kurt-Schumacher-Ring als Standort der Hochschule Rhein Main in Wiesbaden ausgebaut werden. Die Maßnahme umfasst den Neubau des Lehr- und Lernzentrums der Hochschule. Das Gebäude und die Freianlagen sollen bis 2022 errichtet sein.
Der Neubau des Lehr- und Lernzentrums soll ein „Arbeitshaus“ für die Studierenden sein. Sie finden in diesem Haus verschiedene Angebote, die sie benötigen, um Ihr Studium effizient zu gestalten. Dazu gehören vornehmlich studentische Arbeitsräume, aber auch Bibliotheksangebote und ein Café. Zusätzlich wird der Neubau Lehrflächen (Seminarräume, Hörsaal) für die Fachbereiche ausweisen.
Das vorliegende Raumprogramm geht von ca. 4 100 qm zu realisierender NUF1-7 aus.
Von besonderer Bedeutung ist die Gestaltung der Freifläche vor dem Neubau sowie die Ausgestaltung der neuen Zuwegung. Vor dem Neubau wird die Ausformulierung einer Platz-Situation erwartet, die der großen Frequentierung dieses Gebäudes gerecht werden soll.
Wettbewerbsart
Die Vergabe der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI (2013) und Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI (2013) für einen Neubau und die Außenanlagen eines Lehr- und Lernzentrums der Hochschule RheinMain soll im Rahmen eines nichtoffenen Realisierungswettbewerbs gemäß RPW 2013 erfolgen. Dem Wettbewerb nachgeschaltet ist ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 VgV 2016.
Auftrag
Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Leistungen der Objektplanung Gebäude und Überwachungsleistungen für ein oder mehrere Gebäude und Leistungen der Freianlagenplanung zu beauftragen. Die einzelnen Fachrichtungen innerhalb der ausgewählten Bietergemeinschaft werden getrennt beauftragt.
Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden.
Ein Abruf der LPH 2-9 nach § 34 HOAI bzw. § 39 HOAI ist vorgesehen. Dieser erfolgt gemäß RBBau Vertragsmuster stufenweise. Die den Verhandlungen zugrunde zu legenden Zuschlagskriterien werden den Preisträgern rechtzeitig mitgeteilt. Das Wettbewerbsergebnis bzw. die Empfehlung des Preisgerichts wird hierbei angemessen berücksichtigt werden.
Bei Beauftragung wird eine Kostenobergrenze als Beschaffenheit formuliert, die in der weiteren Bearbeitung einzuhalten ist. Zur Einhaltung der Kostenobergrenze verpflichten sich die Wettbewerbsteilnehmer erforderliche Anpassungen oder kostensenkende Korrekturen in allen Planungsstadien vorzunehmen.
Die beabsichtigten Beauftragungen erfolgen vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung der Geldgeber.
Für weitere Informationen ist zwingend das Dokument „Ergänzungen zur Bekanntmachung“ zu beachten.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Im Fall einer Bewerbergemeinschaft müssen der Bewerbungsbogen und die entsprechenden Anlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Erfüllung der Eignungskriterien (Ausschlussgründe), sofern die Zahl der Bewerber die Zahl der zum Wettbewerb aufzufordernden Teilnehmer überschreitet, per Los verfahren.
Anforderungen, die bei Nichterfüllung zum Ausschluss führen:
1) Eigenerklärung:keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB;
2) Eigenerklärung:Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung;
3) Verpflichtungserklärung:Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen;
4) Erklärung zu Vergabesperren
Eignungskriterien:
5) Befähigung zur Berufsausübung (Berufs- oder Handelsregister);
6) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung: Personenschäden: 1 500 000 EUR; sonstige Schäden: 500 000 EUR;
7) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) „Objektplanung Gebäude“: durchschnittlicher Jahresumsatz im Mittel d. letzten 3 Jahre von 1 000 000 EUR netto;
8) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) „Objektplanung Freianlagen“: durchschnittlicher Jahresumsatz im Mittel der letzten 3 Jahre von 250 000 EUR netto;
9) Erklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, sowie die Anzahl an mit der Ausführung entsprechender Leistungen betrauten festangestellten Mitarbeiter, Hochschulabschluss Fachrichtung Architektur und Hochschulabschluss Fachrichtung Landschaftsarchitektur in den letzten 3 Jahren:Mindestanforderung 8 Mitarbeiter Fachrichtung Architektur / 4 Mitarbeiter Fachrichtung Landschaftsarchitektur; Nachweis über die Zahl der Beschäftigten wird bei Bewerbergemeinschaften in Summe gewertet!
10) Nachweis zur beruflichen Befähigung der Führungskräfte;
11) Darstellung von 2 Referenzen Objektplanung Gebäude mit folgenden Angaben:
Aussagekräftige Bilder und Beschreibungen auf max. 2 DIN A4 Blättern oder 1 DIN A3 Blatt
Formular „Projektdatenblatt“ ist zusätzlich vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen.
Mindestanforderungen an die Referenzprojekte:
— jedes Referenzprojekt ist ein Gebäude für Bildung, Lehre oder Forschung,
— jedes Referenzprojekt muss nach dem 31.12.2012 fertig gestellt worden sein (Abschluss LPH 8 bis zum Tag dieser Bekanntmachung erfolgt), sie sind im fertig gestellten Zustand auf den beizufügenden Referenzblättern darzustellen (Fotografien),
— jedes Referenzprojekt muss in Leistungsphasen 2 bis 8 Objektplanung Gebäude durch die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in der Honorarzone IV für einen öffentlichen Auftraggeber bearbeitet worden sein (Bescheinigung des öffentlichen Auftraggebers gem. § 99 GWB muss vorgelegt werden),
— ein Referenzprojekt mit mindestens 15 Mio. Baukosten (KG 300 – 400) brutto,
— ein Referenzprojekt mit mindestens 7,5 Mio. Baukosten (KG 300 – 400) brutto.
12) Darstellung von 1 Referenz Objektplanung Freianlagen mit folgenden Angaben:
Aussagekräftige Bilder und Beschreibungen auf max. 2 DIN A4 Blättern oder 1 DIN A3 Blatt
Formular 'Projektdatenblatt' ist zusätzlich vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen.
Mindestanforderungen an das Referenzprojekt:
— das Referenzprojekt ist ein öffentlicher Raum,
— das Referenzprojekt muss nach dem 31.12.2012 fertig gestellt worden sein (Abschluss LPH 8 bis zum Tag dieser Bekanntmachung erfolgt), sie sind im fertig gestellten Zustand auf den beizufügenden Referenzblättern darzustellen (Fotografien),
— das Referenzprojekt muss in Leistungsphasen 2 bis 8 Objektplanung Freianlagen durch die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bearbeitet worden sein
Für detailiertere und weitere Informationen ist zwingend das Dokument „Ergänzungen zur Bekanntmachung“ zu beachten.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung als Einzelbewerber oder als Bewerbergemeinschaft die Berufsbezeichnungen Architektin/Architekt und Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt führen dürfen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Beurteilungskriterien im Wettbewerb:
Die eingehenden Arbeiten werden nach den folgenden Kriterien bewertet:
— Städtebau und Qualität der Gesamtkonzeption,
— Architektur- und Gestaltungsqualität,
— Realisierungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahme, insbesondere die Einhaltung des festgelegten Kostenrahmens,
— Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten in der Organisation der Programmflächen,
— Leistungs- und Programmerfüllung mit Einhaltung der gewünschten Flächenvorgaben und der Anordnung bzw. der konzeptionellen Integration der in der Aufgabe benannten Bausteine,
— Qualität des Freiraumes und der freiraumplanerischen Integration des Neubaus in die Bestandssituation,
— Architektonische Qualität der Fassaden hinsichtlich Langlebigkeit und Instandhaltung,
— Nachhaltigkeit,
— Erfüllung der Anforderungen an die Energieeffizienz,
— Erfüllung der Anforderungen an die Barrierefreiheit.
Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/08/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme ist auf Basis der HOAI ermittelt worden.
Für den Wettbewerb nach RPW 2013 stellt der Auslober nach Abschluss der Bearbeitung eine Wettbewerbssumme von 158 000 EUR (brutto, inkl. der derzeit gültigen MwSt. von 19 %) zur Verfügung. Es ist folgende Aufteilung vorgesehen:
1) Preis 65 000 EUR;
2) Preis 40 000 EUR;
3) Preis 28 000 EUR.
Für Anerkennungen stehen insgesamt 25 000 EUR zur Verfügung.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preise und Preissumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Preisgericht
• Jörg Leeser, Architekt, Köln
• Stephan Birk, Architekt, Stuttgart
• Karl Thomanek, Landschaftsarchitekt Berlin
• Petra Vondenhof-Anderhalten, Architektin, Berlin
• Gesche Grabenhorst, Architektin, Hannover
• Matthias Rottmann, Architekt, Köln
• Volker Kleinekort, Architekt, Stadtplaner, Düsseldorf
• Thorsten Schmidt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
• Guido Brennert, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
• Camillo Huber-Braun, Leiter Stadtplanungsamt Stadt Wiesbaden
• Detlev Reymann, Präsident HSRM
• Marion Grabka, Direktorin der Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain
• Constanze Gebhardt, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung West, Wiesbaden
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Wettbewerbstermine (voraussichtlich)
Preisrichtervorgespräch 9.7.2018 (hat stattgefunden);
Versand der Auslobung ab dem 6.9.2018;
Schriftliche Rückfragen bis zum 20.9.2018;
Einführungskolloquium 1.10.2018;
Abgabe Wettbewerbspläne 10.12.2018;
Abgabe Wettbewerbsmodelle 17.12.2018;
Preisgerichtssitzung 20.21.2.2019.
Weitere zusätzlich Angaben und Informationen finden Sie in der Anlage „Ergänzungen zur Bekanntmachung“ zur Wettbewerbsbekanntmachung. Diese Anlage ist wesentlicher Bestandteil der Wettbewerbsbekanntmachung und ist zwingend zu beachten.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Rüge pflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabe stelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20/07/2018