- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2013041
- Tag der Veröffentlichung
- 09.10.2013
- Aktualisiert am
- 12.11.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
- Beteiligung
- 23 Arbeiten
- Auslober
- Ludwig-Erhard-Haus Stiftung
- Koordination
- stm°architekten PartGmbB, Nürnberg
- Bewerbungsschluss
- 08.07.2013
- Abgabetermin Pläne
- 06.09.2013
- Abgabetermin Modell
- 13.09.2013
- Preisgerichtssitzung
- 09.10.2013
- Fertigstellung
- 05/2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 19 Teilnehmern zuzüglich 6 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Dieser Wettbewerb bildet die Grundlage für die Planung des „Ludwig-Erhard-Hauses“ in Fürth. Es entsteht ein Ausstellungs-, Dokumentations, Begegnungs- und Forschungszentrum zu Leben und Werk von Ludwig Erhard. Kern des Ludwig-Erhard-Zentrums bildet das Geburtshaus Erhards in der Ludwig-Erhard-Straße 5. Auf der anderen Straßenseite direkt gegenüber entsteht im unmittelbaren Anschluss an das Gelände des Rathauses auf einem derzeit unbebauten Grundstück ein Neubau. Dieser Neubau ist Gegenstand dieses Wettbewerbes. Das Bestandsgebäude soll in einem eigenen Verfahren für museale Zwecke hergerichtet werden. Im Neubau soll eine besucherorientierte und lebendig präsentierte Dauerausstellung über Leben und Wirken Ludwig Erhards informieren. In Wechselausstellungen sollen eigene Ausstellungen des Hauses Aspekte aus der Dauerausstellung vertiefen und Ausstellungen anderer Einrichtungen gezeigt werden können. Im Begegnungszentrum soll das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft anschaulich, zeit- und problembezogen erläutert werden. In vielfältigen Veranstaltungen und Seminaren will das Haus wirtschafts-, sozial- und finanzpolitische Aspekte erklären und vertieft diskutieren, jeweils eingebettet in den gesamtgesellschaftlichen Kontext. Das Begegnungszentrum soll auch für große Veranstaltungen Dritter genutzt werden können. Das Ludwig-Erhard-Haus richtet sich an Besucherinnen und Besucher aller Alters- und Bildungsschichten aus dem In- und Ausland. Sowohl Gruppen aller Altersschichten, Schüler wie auch Senioren und Einzelbesucher werden erwartet. Büro-, Bibliotheks- und Konferenzräume werden in einem dritten Gebäudeteil eingerichtet, der unmittelbar mit dem Geburtshaus baulich zusammenhängend im Bestand vorhanden ist.
Competition assignment
The Ludwig-Erhard-House in Fürth is planned as exhibition-, documentation- and meeting centre on the life and work of Ludwig Erhard, with his birthplace as heart of the centre. The new building is located directly opposite and shall inform about his work and life with permanent and temporary exhibitions. The concept of social market economy shall be presented in the meeting centre that will be used for various events on economic-, social- and fiscal aspects. Library, offices and conference rooms will be located in a third part of the building, which is connected with the birthplace.
Preisrichter
Benedikt Schulz, Leipzig (Vors.)
Joachim Krauße, Stadtbaurat, Fürth
Roland Bock, Nürnberg
Prof. Josef Reindl, Nürnberg
Armin Keller, Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, München
Evi Kurz, Ludwig-Erhard-Initiativkreises Fürth e.V.
Prof. Dr. Hütter, Präsident des Hauses der
Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Dr. Oscar Schneider, Bundeswohnungsbauminister a.D., Nürnberg
Dr. Lutz Brambach, Nürnberg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht beschließt einstimmig, dem Auslober zu empfehlen, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit mit der weiteren Planung zu beauftragen.
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 19 Teilnehmern zuzüglich 6 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Dieser Wettbewerb bildet die Grundlage für die Planung des „Ludwig-Erhard-Hauses“ in Fürth. Es entsteht ein Ausstellungs-, Dokumentations, Begegnungs- und Forschungszentrum zu Leben und Werk von Ludwig Erhard. Kern des Ludwig-Erhard-Zentrums bildet das Geburtshaus Erhards in der Ludwig-Erhard-Straße 5. Auf der anderen Straßenseite direkt gegenüber entsteht im unmittelbaren Anschluss an das Gelände des Rathauses auf einem derzeit unbebauten Grundstück ein Neubau. Dieser Neubau ist Gegenstand dieses Wettbewerbes. Das Bestandsgebäude soll in einem eigenen Verfahren für museale Zwecke hergerichtet werden. Im Neubau soll eine besucherorientierte und lebendig präsentierte Dauerausstellung über Leben und Wirken Ludwig Erhards informieren. In Wechselausstellungen sollen eigene Ausstellungen des Hauses Aspekte aus der Dauerausstellung vertiefen und Ausstellungen anderer Einrichtungen gezeigt werden können. Im Begegnungszentrum soll das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft anschaulich, zeit- und problembezogen erläutert werden. In vielfältigen Veranstaltungen und Seminaren will das Haus wirtschafts-, sozial- und finanzpolitische Aspekte erklären und vertieft diskutieren, jeweils eingebettet in den gesamtgesellschaftlichen Kontext. Das Begegnungszentrum soll auch für große Veranstaltungen Dritter genutzt werden können. Das Ludwig-Erhard-Haus richtet sich an Besucherinnen und Besucher aller Alters- und Bildungsschichten aus dem In- und Ausland. Sowohl Gruppen aller Altersschichten, Schüler wie auch Senioren und Einzelbesucher werden erwartet. Büro-, Bibliotheks- und Konferenzräume werden in einem dritten Gebäudeteil eingerichtet, der unmittelbar mit dem Geburtshaus baulich zusammenhängend im Bestand vorhanden ist.
Competition assignment
The Ludwig-Erhard-House in Fürth is planned as exhibition-, documentation- and meeting centre on the life and work of Ludwig Erhard, with his birthplace as heart of the centre. The new building is located directly opposite and shall inform about his work and life with permanent and temporary exhibitions. The concept of social market economy shall be presented in the meeting centre that will be used for various events on economic-, social- and fiscal aspects. Library, offices and conference rooms will be located in a third part of the building, which is connected with the birthplace.
Preisrichter
Benedikt Schulz, Leipzig (Vors.)
Joachim Krauße, Stadtbaurat, Fürth
Roland Bock, Nürnberg
Prof. Josef Reindl, Nürnberg
Armin Keller, Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, München
Evi Kurz, Ludwig-Erhard-Initiativkreises Fürth e.V.
Prof. Dr. Hütter, Präsident des Hauses der
Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Dr. Oscar Schneider, Bundeswohnungsbauminister a.D., Nürnberg
Dr. Lutz Brambach, Nürnberg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht beschließt einstimmig, dem Auslober zu empfehlen, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit mit der weiteren Planung zu beauftragen.